Beiträge

TMD Friction setzt auf Grünstrom

,
Iborla klein

Der Bremsbelagshersteller TMD Friction, hat einen langfristigen Vertrag mit Iberdrola Deutschland unterzeichnet, um seine Werke mit Grünstrom zu versorgen. Die neue Partnerschaft unterstreicht das Nachhaltigkeitsversprechen des Unternehmens, bis 2030 alle Standorte weltweit mit erneuerbaren Energien zu versorgen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kohlendioxidemissionen am Solvay-Standort Collonges sollen sinken

,
„Solvay steht weltweit an der Spitze der Pionierarbeit bei Innovationen im Bereich hochdisperser Kieselsäure“, sagt An Nuyttens, die als Präsidentin bei dem Chemiekonzern das Silica-Geschäft verantwortet, mit Blick auf das unter anderem beim Bau „grüner“ bzw. rollwiderstandsoptimierter Reifen zum Einsatz kommende Material (Bilder: Solvay)

An seinem Standort im französischen Collonges plant der Chemiekonzern Solvay einen neuen Elektroofen zu installieren und bis 2025 in Betrieb zu nehmen. Dies mit dem Ziel, so die Kohlendioxidemissionen rund um die dortige Produktion des unter anderem beim Bau „grüner“, also rollwiderstandsoptimierter Reifen zum Einsatz kommenden Füllstoffes Silica um ein Fünftel zu verringern. Das Ganze wird seitens des Unternehmens gesehen als erster Meilenstein auf dem Weg, von fossilen Brennstoffen auf umweltverträglichere und wirtschaftlich wettbewerbsfähigere Energiequellen umzusteigen. Im Rahmen des sogenannten „One-Planet“-Programmes hat man sich bei Solvay demnach vorgenommen, bis zum Jahr 2040 Kohlendioxidneutralität für sein Silica-Geschäft zu erreichen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Meeresschutzinitiative BSAG wird durch Nokian unterstützt

Hinter dem Kürzel BSAG steht die Baltic Sea Action Group – eine 2008 in Finnland mit dem Ziel gegründete gemeinnützige Stiftung, das ökologische Gleichgewicht der Ostsee unter veränderten Klimabedingungen wiederherzustellen (Bild: Nokian Tyres)

Nokian Tyres unterstützt die Baltic Sea Action Group (BSAG) bei ihrem Engagement zum Schutz der Ostsee. Beide Seiten haben für die Jahre 2023 bis 2026 eine entsprechende Zusammenarbeit vereinbart, wobei im Mittelpunkt des Engagements des finnischen Reifenherstellers die Mitarbeit an der BSAG-Initiative „Ship Waste Action“ stehen soll. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, dass Abwässer von Frachtschiffen im Hafen statt auf offener See entsorgt werden. „Die Einleitung von Abwässern aus Frachtschiffen ins Meer ist nach wie vor legal, und viele Verlader wissen vielleicht nicht einmal, dass die Abwässer ihrer Transporte wahrscheinlich in der Ostsee landen werden. Wir wollen dazu beitragen, diese Praxis zu ändern. Die Ableitung von Abwässern aus Seetransporten an Land reduziert die Umweltbelastung in unserer Lieferkette und trägt zu unserer Nachhaltigkeitsstrategie bei“, erklärt Teppo Huovila, Vice President Quality & Sustainability bei Nokian Tyres.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bau eines Reifenrecyclingwerkes in Belgien geplant

,
Schon 2025 soll das neue Recyclingwerk in Baelen (Provinz Liège/Belgien) auf Pyrolysebasis jährlich 18.000 Tonnen Gummigranulat verarbeiten können, was rund 2,4 Millionen Altreifen pro Jahr und damit in etwa der Hälfte der in unserem Nachbarland insgesamt anfallenden Menge entspreche (Bild: RISORCE)

Das belgische Unternehmen RISORCE – das Akronym steht für Renewable, Innovative Solutions towards Recycling & Circular Economy – hat eigenen Worten zufolge eine Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und dabei 12,5 Millionen Euro zusammenbekommen für den von ihm in seinem Heimatland geplanten Bau eines Recyclingwerkes für Altreifen. In das Projekt investiert haben demnach GREEN.er (Recytyre), Noshaq, Wallonie Entreprendre sowie noch verschiedene andere im Finanzsektor aktive Player. Was seine Kapazität betrifft, soll das Werk, für das ein Standort in Baelen in der Provinz Liège ins Auge gefasst wird, auf Pyrolysebasis für etwa die Hälfte der jährlich in Belgien anfallenden Menge von rund fünf Millionen Pkw-Altreifen ausgelegt werden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Onlineteilebezug von Werkstätten soll sich bis 2030 mehr als verdoppeln

, , ,
Das über die Webseiten der Zeitschrift Kfz-Betrieb angebotene eBay-Whitepaper soll Strategien und Entwicklungsmöglichkeiten im Geschäft mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Teilen aufzeigen, wobei es auch um den „proreifen_shop“ auf dem Marktplatz geht, über den Runderneuerer Reifen Hinghaus Produkte seiner Marke King Meiler online vermarktet (Bilder: eBay)

Die Vogel-Gruppe bietet über die Webseiten ihrer Zeitschrift Kfz-Betrieb ein eBay-Whitepaper rund um den Onlinehandel im Kfz-Aftermarket zum kostenlosen Download an. Unter dem Titel „Die Evolution im Kfz-Aftermarket: Die Stärken des Onlinehandels nutzen“ soll es auf nicht ganz zehn Seiten erfolgreiche Strategien und Entwicklungsmöglichkeiten im Geschäft mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Teilen aufzeigen. Zumal eben da unter Verweis auf eine McKinsey-Studie zu lesen ist, dass schon heute der Anteil des europäischen Onlinegeschäfts mit Kfz-Ersatzmarktartikeln bei etwa zehn Prozent liege und erwartet wird, dass sich der Anteil von Werkstätten, die Teile über Onlinemarktplätze beziehen, bis 2030 von etwa fünf auf dann zwölf Prozent steigen werde.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Erstes Bridgestone-Werk als klimaneutral zertifiziert

Das Bridgestone-Reifenwerk in Chakan (Pune/Indien) ist das weltweit erste des Herstellers, das nach dem internationalen Standard PAS 2060:2014 als klimaneutral zertifiziert worden ist (Bild: Bridgestone)

Laut Bridgestone ist ein erstes seiner Reifenwerke als klimaneutral (Scope 1 und 2) verifiziert worden. Demnach wurde der Standort in Chakan (Pune/Indien) von Mai bis Juni dieses Jahres entsprechend geprüft und anschließend von der LRQA – einem weltweit führenden Zertifizierungspartner – nach dem internationalen Standard PAS 2060:2014 für das Jahr 2022 zertifiziert. Für den Hersteller markiert dies nach eigenen Worten einen Meilenstein im Bemühen, seine Produktionskapazitäten zu dekarbonisieren mit dem Ziel, im Vergleich zu 2011 seine Kohlendioxidemissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 vollständig klimaneutral zu agieren.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit wieder mit AZuR-Beteiligung

,
Als Partner des AZuR-Netzwerkes wollen ZARE, die Initiativen Runderneuert oder New Life im Aktionszeitraum auf die Vorteile der Reifenkreislaufwirtschaft vermitteln von der Neureifenherstellung über die Runderneuerung bis hin zur stofflichen und chemischen Verwertung der in Altreifen enthaltenen Rohstoffe (Bild: AZuR)

Seit gestern und noch bis zum 8. Oktober finden hierzulande wieder die Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit statt. Wie schon im vergangenen Jahr beteiligt sich diesmal wieder das auch unter dem Namen Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bekannte Innovationsforum Altreifenrecycling daran, um – wie man sagt – „ein Zeichen für das gemeinsame Engagement pro Klimaschutz zu setzen“. Als Partner des Netzwerkes wollen die Zertifizierten Altreifenentsorger (ZARE), die Initiativen Runderneuert oder New Life im Aktionszeitraum auf unterhaltsame Art der Öffentlichkeit die Vorteile der Reifenkreislaufwirtschaft vermitteln.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kooperationsvereinbarung zwischen Enviro und Siemens

,
Unterzeichnet wurde die Kooperationsvereinbarung beider Unternehmen von Enviro-CEO Thomas Sörensson (links) und Dr. Frauke Jordt, Vice President Vertical Management bei Siemens (Bild: Enviro Systems)

Enviro System und Siemens haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, was die Zusammenarbeit beider Unternehmen rund um die europäischen Expansionspläne des schwedischen Altreifenrecyclers gemeinsam mit Antin Infrastructure Partners betrifft. Durch die getroffene Kooperationsvereinbarung erhoffen sich die Schweden, deren größter Anteilseigner Michelin ist, von dem Siemens-Know-how in Sachen Automatisierung und Digitalisierung in Bezug auf die industrielle […]

Runderneuerung mal anders: Conti saniert Verteilerzentrum in Stöcken

,
Drohten Contis Distributionszentrum für Lkw-Reifen in Hannover-Stöcken vor ein paar Jahren noch Abriss und Umzug, hat das Unternehmen stattdessen eine Runderneuerung des Verteilerzentrums in Angriff genommen und unlängst den ersten Abschnitt des bis 2025 terminierten Um-/Ausbauprojektes fertiggestellt (Bild: Continental)

Das Schicksal von Continentals zentralem Distributionszentrum für Lkw-Reifen in Hannover-Stöcken schien vor ein paar Jahren besiegelt: Denn 2018 standen Abriss und Umzug zur Diskussion, weil das in den 1960er-Jahren erbaute Gebäude bis 1990 zwar mehrfach erweitert wurde, um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden, die Möglichkeiten dazu dann letztlich aber doch an Grenzen stießen. Mit einer Grundfläche von laut dem Unternehmen knapp 34.000 Quadratmetern werden von dort aus neben dem Heimatmarkt die Länder Frankreich, Belgien, Niederlande, Dänemark, Schweden und Norwegen mit Lkw-Reifen des Herstellers beliefert. Und das wird weiterhin so bleiben, ist die vor wenigen Jahren noch angedachte Radikallösung zwischenzeitlich vom Tisch bzw. eine umfangreiche Sanierung des Verteilerzentrums im Gange – im laufenden Betrieb.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

ISCC-Rezertifizierung für Enviros Altreifenrezyklate

,
Im Vergleich zu fossilem Ruß, der unter anderem bei der Herstellung von Reifen benötigt wird, soll RCB einen um 93 Prozent reduzierten Kohlendioxidfußabdruck aufweisen (Bild: Enviro Systems)

Durch Recycling gewinnt Enviro Systems an seinem Standort im schwedischen Åsensbruk Pyrolyseöl und Ruß (RCB/Recovered Carbon Black) aus Altreifen zurück. Jetzt hat das Unternehmen, an dem Michelin zu rund einem Sechstel beteiligt und damit größter Anteilseigner ist, für seine Rezyklate die ISCC-Rezertifizierung erhalten. Diese bestätigt, dass die Enviro-Recyclingprodukte die (Nachhaltigkeits-)Kriterien gemäß der hinter vorgenanntem Kürzel […]