Continental sieht sich als fortschrittlichster Reifenhersteller in Bezug auf die Nachhaltigkeit seiner Produkte und verweist in diesem Zusammenhang nicht zuletzt auf sein im vergangenen Jahr auf den Markt gebrachtes Profil „UltraContact NXT“. In den nach Unternehmensangaben „bislang nachhaltigsten Serienreifen“ seien Technologien eingeflossen wie etwa die Verwendung von Silica aus Reisasche oder Polyester aus recycelten PET-Flaschen („Re.Tex“ genannt). Hatte so etwas bei der auf der IAA Mobility 2021 erfolgten Vorstellung von Contis „GreenConcept“ eher noch Konzeptstatus, betont der Anbieter insofern, dass man auch „Vorreiter in der Umsetzung“ beim Thema Nachhaltigkeit von Reifen sei. Schließlich benötige man vom Konzept zur Serienreifen teilweise doch nur ein Jahr, heißt es wohl mit Blick auf die ersten Pkw-Serienreifen mit „Re.Tex“-Technologie, die schon 2022 in den Markt gerollt sind. Ähnlich könnte es „in naher Zukunft“ rund um den „CityPlus“-Konzeptreifen laufen, den Conti bei der letztjährigen IAA Mobility vorgestellt hat. Denn der Hersteller steht eigenen Worten zufolge bezüglich eines möglichen Serieneinsatzes dieses Reifens bzw. der in ihm steckenden Technologien mit mehreren Erstausrüstungskunden in Kontakt, die Interesse bekundet hätten.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Almeida-Jorge.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-24 11:41:352024-01-24 12:16:33OE-Kunden zeigen Interesse: Contis „CityPlus“ bald auf der Straße?
Im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele des Konzerns hat die Continental AG bzw. deren Unternehmensbereich ContiTech weitere konkrete Schritte unternommen, um die eigenen Produktionsstätten entsprechend zu transformieren. So ist auf dem Gelände der ContiTech-Fabrik in Timișoara (Rumänien) unlängst eine neue Fotovoltaikanlage installiert worden und sollen noch weitere Projekte dieser Art an weiteren Standorten weltweit der Sparte folgen. Abgesehen von der 930 MWh emissionsfreien Strom liefernden Anlage in Timișoara, wo das Unternehmen Schläuche und Riemen produziert, haben demnach die Standorte in Subotica (Serbien), Szeged (Ungarn), Wagrowiec (Polen), Weißbach (Deutschland), Changzhou (China), Kalyani (Indien) und Chihuahua (Mexiko) bereits eigene Fotovoltaikprojekte genehmigt und werden ihre jeweiligen Anlagen in den kommenden Monaten installieren. ContiTech erwartet über sie eine jährliche Stromerzeugung von 5.900 MWh, was demzufolge dem Stromverbrauch von 2.950 Haushalten in Deutschland entspreche.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Conti-Fotovoltaikanlagen-fuer-ContiTech-Standorte.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-17 11:11:562024-01-17 11:11:56Konzern will nachhaltiger werden über diverse ContiTech-Fotovoltaikprojekte
Toyo Tires stellt vom 12. bis 14. Januar auf dem Tokyo Auto Salon seinen neuen nachhaltigen Konzeptreifen vor. Der Reifen, besteht zu 90 Prozent aus nachhaltigeren Materialien und sei somit laut Unternehmensangaben ein Schritt in eine zukunftsweisende Mobilität.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Toyo-tires-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-01-15 13:02:082024-01-15 13:49:38Toyo Tires stellt Konzeptreifen aus nachhaltigen Materialien vor
Von Beginn an als Partner bei der Gründung (2019) bzw. als Reifenausrüster ab dem ersten Lauf (2021) dabei, setzt Continental sein diesbezügliches Engagement bei der mit elektrisch angetriebenen SUVs ausgetragenen Offroadrennserie Extreme E weiterhin fort. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Seiten Ende vergangener Woche unterzeichnet. Heißt: In der Saison 2024 fahren die dort an den Start gehenden Boliden samt und sonders weiter auf dem „CrossContact Extreme E“ genannten Profil des Herstellers, das zu 43 Prozent aus recycelten und erneuerbaren Materialien bestehen soll.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Conti-Extreme-E.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-15 10:49:302024-01-15 10:49:30Extreme E weiterhin mit Conti als Partner/Reifenausrüster der Rennserie
Die Sachverständigenorganisation Dekra weist darauf hin, dass kleine Schäden an Reifen nicht immer gleich zu einem Austausch führen müssen, sondern sich auch „sehr viel reparieren“ bei ihnen lasse. Dies sei einerseits günstiger als der Kauf eines neuen Reifens und schone andererseits noch Ressourcen, wie es dazu weiter heißt. „Es gibt den Mythos, man könne nur Reifen reparieren, die bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit zugelassen sind. Das stimmt definitiv nicht. Es kommt immer darauf an, wie groß der Schaden ist und in welchem Zustand sich der Reifen insgesamt befindet“, erklärt der Dekra-Reifensachverständige Christian Koch. Doch wer entscheidet eigentlich, ob eine Reparatur möglich ist oder nicht? „Das Knifflige an einer Reifenreparatur ist weniger die Durchführung der Reparatur selbst als die fundierte Beurteilung, ob ein Reifenschaden reparaturfähig ist. Das ist eine komplexe Fragestellung, die in die Hand eines Reifenfachbetriebes mit ausgebildetem und erfahrenem Personal gehört“, betont Koch. Dies sei ein Job mit Verantwortung, zumal der ausführende Betrieb mit der Reparatur dann auch die Haftung dafür übernimmt, dass der Reifen verkehrssicher und in seinen Gebrauchseigenschaften wieder genauso gut ist wie das Original.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Dekra-zur-Reifenreparatur.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-12 10:29:262024-01-12 10:29:26Reifenreparatur „kein Hexenwerk“, gehört aber in die Hand von Fachbetrieben
Das japanische Unternehmen Asahi Kasei und die zur gleichnamigen Gruppe gehörende Japan Elastomer Co. Ltd. haben eine ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung – das Kürzel steht für International Sustainability & Carbon Certification – für weitere ihrer Produkte aus den Bereichen technische Kunststoffe, thermoplastische Elastomere und andere Materialien erworben. Mit Blick auf solche, die für die Herstellung von Kautschukprodukten wie […]
Die zum Verbund des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) zählende ÖAMTC Fahrtechnik GmbH betreibt acht Fahrsicherheitszentren in der Alpenrepublik und bietet darüber entsprechende Trainingskurse für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer (Auto, Motorrad, Nutzfahrzeug) vom Anfänger bis hin zum Profi an. Seit Jahresbeginn 2024 fungiert Continental dabei als neuer Kooperationspartner des Unternehmens und stattet alle bei den Kursen zum Einsatz kommenden Fahrzeuge mit seinen Reifen aus. Das gemeinsame Ziel sei, die Verkehrssicherheit weiter zu stärken und den jährlich rund 120.000 Teilnehmern die – wie es weiter heißt – „sicherheitssteigernde Wirkung hochqualitativer Reifen auf das Fahrverhalten“ aufzuzeigen. „Die Zusammenarbeit mit der ÖAMTC Fahrtechnik GmbH unterstreicht unseren Anspruch an Qualität und Professionalität. Mit dieser Kooperation weiten wir unser Engagement für Verkehrssicherheit auch auf Österreichs Straßen aus, das wir bereits mit unserer langjährigen Partnerschaft mit dem Automobilklub TCS in der Schweiz erfolgreich praktizieren“, sagt Daniel Freund, Geschäftsführer Continental Suisse und Head of Subregion Alps bei Continental.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/OeAMTC-Fahrtechnik-mit-Continental-als-Reifenpartner.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-10 11:11:242024-01-10 11:11:24ÖAMTC Fahrtechnik mit Continental als Reifenpartner
Mitte dieses Jahres – genauer gesagt vom 4. bis zum 6. Juni – öffnet die „The Tire Cologne“ wieder ihre Pforten. Dann findet die Leitmesse für die Reifenbranche zwar zum bereits dritten Mal in Köln statt. Doch wieder sind die Voraussetzungen dafür irgendwie ganz andere: Fand die Premiere 2018 und damit noch in der Vor-Corona-Zeit statt, legte die zweite – eigentlich für 2020 geplante – Ausgabe nach ihrer pandemiebedingten Verschiebung auf 2022 einen durchaus ansehnlichen „Neustart“ hin und machte damit wieder einen Schritt in Richtung Normalisierung, sodass mit Nummer drei nun was genau folgt? Darüber hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Ingo Riedeberger gesprochen, der bei dem Veranstalter Koelnmesse GmbH als „Tire-Cologne“-Direktor fungiert. Seinen Worten zufolge habe die Pandemie für Messen „wie eine Zäsur“ gewirkt, da bilde auch das in wenigen Monaten in Köln startende Event rund um Reifen/Räder, Runderneuerung/Recycling und Werkstatt/Kfz-Service keine Ausnahme. Gleichwohl bleibe sie „Thementreiber der globalen Reifenbranche“, sagt Riedeberger. Und selbst wenn Unternehmen eine mögliche Präsenz dort demnach „kurzfristiger planen als vor der Pandemie“, so rechne man doch mit einer „wiedererstarkten Veranstaltung“. Bei gleichem Hallen-Set-up wie 2022 geht die Koelnmesse von rund der Hälfte mehr an Ausstellern als vor zwei Jahren aus, wo es 300 gewesen sind und 2018 gut 530.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Riedeberger-Ingo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-08 15:21:042024-01-08 20:01:06Kurzfristigere Planung, aber rund 50 Prozent mehr „Tire-Cologne“-Aussteller erwartet
Während Umweltverbände die vom Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten erzielte Einigung zur Euro-7-Norm als zu lasch kritisieren, wird sie vonseiten des europäischen Verbandes der Reifen- und Kautschukhersteller ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) genauso begrüßt wie zuvor schon von der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles). „Das vorläufige Euro-7-Abkommen positioniert die europäische Reifenindustrie an der Spitze einer saubereren Mobilität“, sagt ETRMA-Generalsekretär Dr. Adam McCarthy. Der Verband setze sich nun dafür „ein, technisch robuste und praktikable Reifenabriebtestmethoden für alle Reifenklassen zu entwickeln“. Denn wie zuvor berichtet, ist diesbezüglich jedoch noch nichts Konkretes festgelegt worden. Die europäische Reifenindustrie unterstützt daher die Entwicklung internationaler Regeln für Prüfmethoden und Grenzwerte in Sachen Reifenabrieb.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/McCarthy-Dr.-Adam.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-01-05 12:03:382024-01-05 12:03:38Euro 7 kommt aus ETRMA-Sicht der europäischen Reifenindustrie zugute
Zum 60. Jubiläum seiner Motorsportaktivitäten bekräftigt Bridgestone seine „Leidenschaft für den Motorsport“ und zeigt sich entschlossen, „diese Aktivitäten weiterzuentwickeln, wobei Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht“. In diesem Rahmen entwickelte das Unternehmen die Botschaft „Passion to Turn the World“, um die Leidenschaft für das Streben nach Mehr, den Erfolg und das Meistern von Herausforderungen sowie das Vorantreiben von Innovationen zu verdeutlichen. Die Botschaft repräsentiere zudem die Leidenschaft des Reifenherstellers, „gemeinsam mit Partnern durch den Motorsport eine nachhaltigere Mobilitätsgesellschaft“ zu unterstützen, heißt es dazu in einer Mitteilung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/12/Ishibashi-tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-12-20 10:30:392023-12-20 10:30:39Bridgestone will Motorsportaktivitäten weiterentwickeln mit „Nachhaltigkeit im Mittelpunkt“