Besonders stolz war Linglong auf den ersten Volkswagen, der mit Erstausrüstungsreifen des Unternehmens in ganz Europa zu sehen sein wird. Der chinesische Reifenhersteller stellte den Tiguan bereift mit dem Grip Master C/S G1 des Unternehmens deshalb auch in den Mittelpunkt des Messestands auf der Tire Cologne. Aber dies war nicht die einzige Neuheit in Köln.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Linglong-Tiguan-Tire-Cologne-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-06-12 11:15:582024-06-12 11:15:58Linglong liefert Erstausrüstungsreifen für VW in Europa und stellt neuen Winterreifen vor
Als einer der Hauptsponsoren des Ende des Monats im italienischen Florenz startenden Radsportevents stattet Continental erneut die offiziellen Begleit- und Versorgungsfahrzeuge der Tour de France mit Reifen aus. „Die Veranstalter vertrauen unseren Reifen zu 100 Prozent, denn Continental ist bekannt dafür, bei der Entwicklung von neuen Produkten immer und vor allem auf Sicherheit zu setzen“, […]
Nach demjenigen im portugiesischen Lousado hat Continental ein zweites seiner Reifenwerke gemäß ISCC Plus – das Kürzel steht für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert: das am Standort in Hefei (China). Damit wird einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Denn durch die Zertifizierung der Rohstoffe könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachhaltigen Quellen sicherstellen, sagt Conti, wo das Ganze als ein weiterer Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in den eigenen Reifenprodukten bis spätestens 2050 gesehen wird. „Wir erhöhen den Anteil an erneuerbaren und recycelbaren Materialien in unseren Reifen. Mit dem Prinzip der Massenbilanz schaffen wir Transparenz und Verantwortlichkeit über unsere Fortschritte. Das bestätigt uns die international anerkannte ISCC-Plus-Zertifizierung“, sagt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental. „Unser Ziel ist es, den Massenbilanzansatz nach und nach auf alle unsere Reifenwerke weltweit auszuweiten“, ergänzt er.
Das Continental-Reifenwerk im chinesischen Hefei ist das zweite des deutschen Herstellers, das gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist, womit einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt wird sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe (Bild: Continental)
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Anders als mit Blick auf 2023 haben laut einer Analyse von Brand Finance für dieses Jahr nahezu alle Reifenmarken an Wert gewinnen können. Dabei stammt rund die Hälfte der größten Gewinner diesbezüglich aus China, zumal Sentury demnach um 17 Prozent zulegen konnte, Triangle um 15 Prozent, Linglong um elf Prozent sowie Sailun um zehn Prozent, während Giti aus Singapur mit einem 19-prozentigen Plus die Liste mit den größten Zuwächsen anführt. Gleichwohl haben auch etablierte Marken wie Continental (plus 13 Prozent) sowie Pirelli (plus 15 Prozent) weltweit an Wert gewonnen gegenüber dem Vorjahr, während die Zuwächse für Bridgestone, Hankook und Yokohama einstellig ausfallen. Michelin und Toyo präsentieren sich bezüglich alldem mehr oder weniger auf dem Vorjahresniveau, wohingegen Dunlop mit minus zwei Prozent leicht und Goodyear mit einem elfprozentigen Minus eher stärker hinsichtlich ihres Markenwertes eingebüßt haben. Unabhängig davon hat sich an der Positionierung der beiden unter den ersten Zehn nichts verändert, wobei dies auch für die Nummern eins bis acht zutrifft. In den Top Ten haben lediglich Giti (jetzt auf Rang neun) und Toyo (nunmehr auf Platz zehn) ihre Platzierungen im Vergleich zu 2023 getauscht.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Brand-Finance-Reifenmarkenwerte-2016-2024.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-06-10 13:40:052024-06-11 13:30:30Reifenmarken gewinnen bis auf wenige Ausnahmen an Wert, besonders chinesische
Goodyear hat seinen diesjährigen und den damit bereits vierten Sustainable Reality Survey begonnen und dazu das Teilnahmeformular unter www.sustainablerealitysurvey.eu online gestellt. Die bis zum 21. Juli laufende Onlineumfrage soll „Einblicke in Fortschritte und Herausforderungen bei der Einführung nachhaltiger Maßnahmen in den operativen Betrieb europäischer Transportflotten“ geben, betont der Hersteller. Die Umfrage für 2024 umfasst dabei ähnliche Fragen wie bisher, „damit Goodyear nachvollziehen kann, wie sich die Wahrnehmung in der Branche weiterentwickelt hat“. Für jedes komplett ausgefüllte Formular will der Hersteller außerdem wieder einen Baum pflanzen.
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Nachdem die „The Tire Cologne“ nach drei Messetagen gestern ihre Pforten geschlossen hat, zieht die Koelnmesse GmbH ein positives Fazit des internationalen Großevents für die Reifenbranche. Konkret wird von einem „starken Ergebnis“ gesprochen angesichts der von den Organisatoren gezählten 14.400 Teilnehmern aus 109 Ländern. Das ist damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ Besucher bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen.
Rund 65 Prozent der Besucher sollen aus dem Ausland nach Köln gekommen sein, davon die meisten aus Italien, den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich, aber auch verstärkt aus osteuropäischen Ländern wie Polen und Rumänien, während international das Fachpublikum aus der Volkrepublik China, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Marokko und Israel stark vertreten gewesen sei. Sie konnten sich vor Ort über das Angebot von 430 Ausstellern aus 35 Ländern informieren. Die Reifenmesse habe sich in diesem Jahr – heißt es weiter – bei alldem nicht nur erwiesen als „herausragende B2B-Plattform, die die internationalen Reifen- und Räderhersteller mit dem Reifengroß- und -fachhandel verbindet“, sondern auch als Ort, um Ideen auszutauschen, Innovationen voranzutreiben und die Zukunft der Branche zu gestalten.
Laut ihren Veranstaltern sind diesmal 14.400 Besucher bei der internationalen Reifenmesse in Köln gezählt worden und damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen (Bild: NRZ/Christian Marx)
„Diese Veranstaltung war vom ersten Tag an voller positiver Energie und hat deutlich gezeigt, wie wichtig diese Bühne für den Auf- und Ausbau internationaler Geschäftsbeziehungen in der Branche ist“, sagt Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Frese. „Für uns als Branchenverband ist der Erfolg der Messe ein klares Signal, dass für die Branche eine starke Messe unverzichtbar ist. Hier werden die wichtigen Themen diskutiert und die Grundlage für den Geschäftserfolg der Zukunft gelegt“, so Stephan Helm, Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), der als ideeller Träger der Messe fungiert. Vor diesem Hintergrund ist wenig verwunderlich, dass es auch in zwei Jahren wieder eine „The Tire Cologne“ geben wird, dann vom 9. bis zum 11. Juni 2026.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Tire-Cologne-Andrang.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-06-07 11:25:412024-06-07 11:25:41Veranstalter sind mit der „Tire Cologne“ zufrieden
Alcar hatte auf dem Messestand in Köln jede Menge zu erzählen. Neben zwei neuen Dezent-Rädern ging es hier vor allem auch um das Thema RDKS und da insbesondere auch um eine neue Sensor-Cloudlösung, mit der Werkstätten und Flottenmanager ihre gesamten RDKS- und Komplettradprozesse digitalisieren können.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Alcar-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-06-07 11:10:432024-06-07 09:22:58Alcar zeigt neben neuen Rädern auch Sensor-Cloudlösung für Werkstätten
Energiekrise, Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Dekarbonisierung, Transformation zur Elektromobilität – dies sind nur einige Punkte, die Unternehmen bewältigen müssen. Gerade die Schlüsselindustrien sind gezwungen die Produktion ganz oder teilweise auf die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Technologiezulieferern aus der Werkzeugmaschinenindustrie kommt dabei eine besondere Rolle zu: Sie gestalten mit passgenauen Anlagenlösungen die Fabriken der Zukunft mit. So etwa auch die SSB-Maschinenbau. Das Unternehmen aus Bielefeld produziert Bearbeitungszentren, Sonderbohr- und Fräsmaschinen, Rotationsschmiedepressen sowie Drückmaschinen für die Aluminiumräderbranche.
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Der Räderhersteller CMS hat in der Türkei nun den ersten Teil eines Solarparks in Betrieb genommen. 7,9 MWe sind bereits ans Netz gegangen. Das Ziel des Unternehmens ist es, den gesamten Energiebedarf der Räderproduktion aus Sonnenenergie zu generieren. Insgesamt sind 46,5 MWe geplant. Wie es in türkischen Medien heißt, wurde gerade ein Antrag gestellt, um […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/CMS-Solarpark-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-06-03 09:33:182024-05-31 08:45:14CMS will Strom für Räderproduktion ausschließlich aus Sonnenenergie gewinnen
Die nächste Autopromotec findet vom 21. Bis 24. Mai auf dem Messegelände in Bologna statt. Gefeiert wird dann ein wichtiger Meilenstein: 60 Jahre Geschichte der Messe und 30 Ausgaben im Zweijahresrhythmus. Die Organisatoren wollen die Messe nachhaltiger machen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Autopromotec-Web.jpg447600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-05-30 08:26:542024-05-29 13:36:17Auf der Autopromotec soll es verstärkt um Nachhaltigkeit gehen