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Automechanika Shanghai eröffnet Jubiläumsausgabe mit Rekordbeteiligung

Für die gestern eröffnete und noch bis zum 5. Dezember laufende 20. Ausgabe der Automechanika Shanghai wird in Sachen Ausstellerbeteiligung mit fast 6.800 Unternehmen ein neuer Rekord vermeldet (Bild: Messe Frankfurt)

Gestern hat die 20. Ausgabe der Automechanika Shanghai ihre Pforten geöffnet. Als deren Ausrichter kann die Messe Frankfurt zur Jubiläumsveranstaltung eine Rekordbeteiligung an Ausstellern berichten: Hatte man Mitte November noch von rund 6.500 Unternehmen aus 40 Ländern und Regionen gesprochen, die sich dort präsentieren wollen, sind es letzten Endes demnach nun sogar ziemlich genau zwischen 6.700 und 6.800 geworden. Das sind mehr als jemals zuvor und entspricht einem Plus von nicht weniger als 20 Prozent gegenüber der letztjährigen Veranstaltung. Auch das Rahmenprogramm der aktuellen und noch bis zum 5. Dezember in 14 Hallen des National Exhibition and Convention Center der chinesischen Metropole laufenden und sich auf über 350.000 Quadratmeter erstreckenden Messe soll das bisher größte sein und mit über 81 Veranstaltungen zahlreiche Möglichkeiten für Networking, Informationsaustausch sowie Aus- und Weiterbildung bieten.

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AZuR begrüßt Co2Opt und Cima Impianti als neue Netzwerkpartner

AZuR Mitglieder

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) hat zwei neue Unterstützer für die Etablierung einer europaweit nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft aufgenommen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sind im November die Unternehmen Co2Opt – aus Hamburg stammender Reifenmanagementdienstleister – und Cima Impianti – italienischer Anbieter von Runderneuerungsanlagen – dem Netzwerk beigetreten. Über 80 AZuR-Partner aus Industrie, Handel und […]

Weitere Conti-Werke verarbeiten Polyestergewebe aus recyceltem PET

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Hinter der bei Continental mit „Re.Tex“ bezeichneten Technologie steht die Nutzung von Polyestergewebe aus recycelten PET-Flaschen in den Reifen des Herstellers (Bild: Continental)

„Re.Tex“ nennt Continental seine Ende 2021 erstmals vorgestellt Technologie, hinter der die Nutzung von Polyestergewebe aus recycelten PET-Flaschen – das Kürzel steht für Polyethylenterephthalat – in seinen Reifen steht. Wurde das Ganze seit 2022 in kleinem Maßstab in den Reifenwerken Lousado (Portugal) und Otrokovice (Tschechien) eingesetzt, hat der Hersteller das Ganze zwischenzeitlich auf weitere seiner Produktionsstandorte ausgeweitet: Seit Kurzem setzen demnach nun auch die Werke Korbach (Deutschland) und Sarreguemines (Frankreich) recycelte PET-Flaschen in der Serienproduktion ein. „Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln – dieser Dreiklang ist ein Schlüssel für nachhaltigere Reifen. Wo immer möglich setzen wir auf recycelte Materialien. Natürlich unter Einhaltung unserer höchsten Qualitätsansprüche. Unser Polyestergarn aus recycelten PET-Flaschen ist genauso leistungsfähig wie herkömmliches Gewebe“, erklärt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches von Continental.

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Nokian Tyres schließt Abnahmevertrag für PV-Strom in Rumänien

PV Depositphotos 350985128 tb

Seit wenigen Wochen betreibt Nokian Tyres seine neue Reifenfabrik im rumänischen Oradea und will mit der auf null CO2-Emissionen ausgelegten Produktionsstätte eine Vorreiterrolle im globalen Reifenmarkt einnehmen. Nun hat der finnische Reifenhersteller einen Abnahmevertrag über CO2-freien Strom mit Enery geschlossen. Anlässlich des Vertrags wolle das aus Österreich stammende Unternehmen für erneuerbare Energien eine Photovoltaik-Freiflächenanlage im […]

Flotten müssen Leistung nicht für Nachhaltigkeit opfern – Neuer Goodyear-Survey

Goodyear Sustainable Reality Survey tb

Goodyear hat seinen vierten jährlichen Sustainable Reality Survey abgeschlossen und dabei Erkenntnisse von über 1.700 europäischen Transportflotten zu ihren Nachhaltigkeitsbemühungen, Herausforderungen und zukünftigen Strategien gesammelt. Da die Transportbranche zunehmend unter Druck steht, Leistung mit Umweltzielen in Einklang zu bringen, beleuchtet die Umfrage 2024 die neuesten Trends und Bedenken der Flottenbetreiber.

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Nachhaltigkeit ist Verbrauchern wichtig, aber nicht unbedingt bei Reifen

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„Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen und ein essenzieller Faktor für das Funktionieren unserer Gesellschaft – und dazu braucht es Reifen“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer für die Region Europa Nord bei Michelin (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Es gibt bei Autoreifen enorme Qualitätsunterschiede in Sachen Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit. Leider weiß das kaum jemand“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer (CEO) für die Region Europa Nord bei Michelin, mit Blick auf die Ergebnisse einer Civey-Umfrage im Auftrag des Reifenherstellers. Bei einer Onlineumfrage von 2.500 Autofahrern im Zeitraum vom 25. Oktober bis 1. November dieses Jahres sollen zwar 46,7 Prozent der Teilnehmer angegeben haben, bei der Ernährung auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu achten, gefolgt von den Bereichen Haushalt/Wohnen (28,5 Prozent), Kleidung/Mode (18,9 Prozent) und auch Mobilität/Reisen (15,2 Prozent). Doch Reifen als Hebel für mehr Nachhaltigkeit hätten Konsumenten bisher kaum auf dem Radar, heißt es weiter. Dabei gebe es hier Lösungsansätze, wie Michelin in diesem Zusammenhang auf alternative Materialien bei der Reifenproduktion verweist. Oder auf seine Strategie „Performance Made to Last“ (früher: „Long Lasting Performance“), die bekanntlich die Nutzung von Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern empfiehlt, anstatt sie schon weit vor diesem Limit zu ersetzen und damit die jährlich anfallende Altreifenmenge unnötigerweise um nach eigenen Berechnungen bis zu 128 Millionen Stück zu erhöhen.

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Ascenso will seinen ökologischen Fußabdruck verringern

Ascenso Booth Web

Auf der Landtechnikmesse EIMA in Bologna waren auch die neuen VF-Reifen der Marke Ascenso zu sehen. Hier stellte der Hersteller der Pneus Mahansaria Tyres Private Limited (MTPL) aber auch sein Bemühen vor, den ökologischen Fußabdruck bei der Herstellung zu verringern. Er habe eine „Green Tread“-Initiative ins Leben gerufen. Diese ziele darauf ab, „durch vorbildliches Umweltmanagement […]

Hankook setzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes rCB in Serienproduktion ein

Hankook rCB tb

Hankook hat jetzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes recovered Carbon Black (rCB) auf Basis von Pyrolyseöl im industriellen Maßstab in seiner Reifenproduktion eingesetzt. Wie der Hersteller dazu schreibt, habe man damit einen „großen Meilenstein“ erreicht auf dem Weg, petrochemische Rohstoffe durch wiederverwertete und damit nachhaltige Materialien zu ersetzen. Das aus Altreifen gewonnene Pyrolyseöl sowie der daraus entstehende Reifen- bzw. Industrieruß sei im von Hankook ins Leben gerufenen Konsortium mit Partnern in Südkorea entstanden und auch dort für die Herstellung des Hankook iON GT genutzt worden; Hankook habe mit der Serienproduktion entsprechender Reifen begonnen. Wie der Reifenhersteller dazu auf Nachfrage erläutert, wolle man rCB künftig „nach und nach auch für weitere Produkte verwenden“.

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Projekt: Bridgestone will Synthesekautschuk aus nicht-fossilen Rohstoffen entwickeln

Synthesekautschuk Depositphotos 364212072 tb

Mit dem Ziel einer fortgesetzten Dekarbonisierung seiner Reifenproduktion investiert Bridgestone jetzt in ein Forschungsprojekt, bei dem die Gewinnung von Butadien, also Synthesekautschuk, aus Ethanol und damit aus nicht-fossilen Rohstoffen vorangetrieben werden soll. Um das Projekt zu fördern, stellt eine Behörde des US-Energieministeriums Fördermittel in Höhe von rund neun Millionen Dollar (8,4 Millionen Euro) bereit. Bridgestone wolle damit „eine neue Testanlage entwerfen, bauen und betreiben“, und zwar in Akron (Ohio/USA), die „einen innovativen, potenziell nachhaltigeren und kostengünstigeren Ansatz zur Gewinnung von Butadien aus Ethanol verfolgt“, so der Hersteller in einer Mitteilung.

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Initiative New Life zeigt in Kurzfilmen zehn Fakten zur klimagerechten Altreifenverwertung

Zehn Fakten fuer den Klimaschutz Web

es heute mehr denn je, Abfälle zu vermeiden, Produkte möglichst lange zu nutzen und Rohstoffe am Ende des Lebenszyklus effizient im Wertstoffkreislauf zu halten. Wie das bereits heute in Deutschland auch wirtschaftlich erfolgreich funktioniert, zeigt die Initiative New Life mit einer Serie verständlicher Kurzfilme. Die zehn Fakten zur klimagerechten Altreifenverwertung – von den ökologischen Vorteilen […]