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BFGoodrich verlängert Sponsoring bei Dören Motorsport

Das Team um Edgar Dören und der Reifenhersteller BFGoodrich Tires werden auch in der Motorsportsaison 2003 gemeinsam an den Start gehen. Kürzlich fixierten beide Seiten ein erneutes Sponsoringengagement des Herstellers, das sowohl die zehn Saisonläufe der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft 2003 als auch das nächstjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring umfasst..

Motorsportkalender 2003 von Dunlop

Der neue Dunlop-Motorsportkalender für das kommende Jahr zeigt Motive aus dem Motorsportengagement des Reifenherstellers beispielsweise in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM), Moto GP, Super Cross, Superbike, Supersport, Le Mans, Kart und FIA GT. Anhand technischer Illustrationen werden zudem Antworten auf eine ganze Reihe von Fragen gegeben, die Motorsportfans besonders interessieren dürften. Der Kalender ist in limitierter Auflage ab dem 6.

Dezember für knapp 20 Euro unter www.dunlop.de erhältlich.

V8STAR-Rennserie vor ihrer dritten Saison

In der V8STAR-Rennserie wird es auch in der dritten Saison keine Änderungen bezüglich des technischen und sportliche Reglements geben. Das haben die beiden Geschäftsführer der Serie, Max Welti und Dr. Georg Scheid, sowie Präsident Altfrid Heger übereinstimmend erklärt.

Außerdem wurde das so genannte „V8STAR Team Package“ vorgestellt. Dahinter verbirgt sich Finanzangebot für Teams und Fahrer, um „kostengünstig und planungsstabil Motorsport auf hohem Niveau betreiben“ zu können. Unter anderem soll beispielsweise Goodyear – V8STAR-Partner der ersten Stunde – die Kosten für die High Performance-Rennreifen gesenkt haben.

Weitere Einzelheiten dazu sowie zum Rennkalender 2003 und andere News rund um die Serie werden auf einer Pressekonferenz am 29.11. anlässlich der Essen-Motor-Show präsentiert.

Conti stellt „IceRacingContact“ vor

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Nach dem Ausstieg von Michelin aus der „Trophée Andros“ – einer regional in Frankreich stattfindenden Rennserie auf spiegelglattem Eis – hatte Continental schon zum Juli 2001 für die folgenden drei Jahre den Part des Reifenausrüsters dieser Serie übernommen, bei der verschiedene Disziplinen auf vier und zwei Rädern auf dem Programm stehen. Zum Auftakt der Saison 2002/2003 in Val Thorens hat der Hersteller mit dem „IceRacingContact“ nun einen komplett neu entwickelten Spikereifen für die Autos der Serie vorgestellt, mit denen sich die rund 15 Teams zukünftig auf Punktejagd begeben wollen. Laut Hinnerk Kaiser, in dessen Abteilung der Reifen entwickelt wurde, verkauft Conti pro Saison knapp 1.

500 Reifen an die Teams – zum Stückpreis von immerhin 230 Euro. Damit sollen nach seinen Angaben auch die Entwicklungskosten des „IceRacingContact“ decken lassen, die er mit rund 100.000 Euro angibt.

Triumph für Pirelli beim Saisonfinale der Rallye-WM

Auf den teilweise extrem schlammigen Schotterpisten beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Großbritannien war Pirelli außerordentlich erfolgreich. Die schnellsten sechs Piloten der Rallye in der Hügellandschaft von Wales vertrauten allesamt auf Reifen der Italiener. Sämtliche in Großbritannien zu vergebenden Fahrerpunkte gingen somit an Pirelli-Piloten – allen voran Petter Solberg im Subaru Impreza WRC, der damit seinen ersten WM-Sieg feiern konnte und sich dadurch auch gleich vom siebten Tabellenplatz der Gesamtwertung zur Vizeweltmeisterschaft katapultierte.

Motorsportallianz zwischen Pirelli und der Ferrari/Maserati-Gruppe

Pirelli hat mit der Ferrari/Maserati-Gruppe eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich Motorsport unterzeichnet. Demnach werden alle Rennaktivitäten der Marke Maserati reifenseitig zukünftig exklusiv von Pirelli unterstützt. Gleichzeitig wird auch das Engagement des Reifenherstellers bei der Ferrari-Challenge mit der Vertragunterzeichnung durch Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera und Ferrari-Chairman Luca Cordero di Montezemolo am 15.

11. in Mailand erneuert. Das Agreement, das die drei italienischen Marken mit Ausnahme der Formel 1-Serie auf den Rennstrecken dieser Welt wieder zusammenbringt, gilt vorerst bis 2005 – allerdings mit einer Option auf eine zweijährige Verlängerung bis 2007.

Demnach werden Rennwagen der im nächsten Frühjahr startenden Maserati Trophy exklusiv auf Pirelli-Reifen rollen, ebenso wie die mehr als 200 Rennboliden der Ferrari Challenge in Italien, Europa und Nordamerika wieder auf Pneus dieser Marke an den Start gehen werden. Ob die nun geschlossene Vereinbarung als Vorbote für einen möglichen Wiedereinstieg Pirellis in die Königsklasse des Motorsport gewertet werden könnte, beantwortet ein Statement Tronchetti Proveras. „Wenn man sich das Budget ansieht, das für ein Engagement in der Formel 1 nötig ist, dann sieht man sehr schnell, dass dies für uns kein Thema ist“, so der Pirelli-Chef im Rahmen der Pressekonferenz in Mailand.

Christian Vietoris ist Deutscher ADAC Kartmeister

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Auf der Kartbahn am Flugplatz Hahn wurde der Bundesendlauf zum Deutschen ADAC-Kart Cup gefahren. In der Klasse Bambini A (10-14 Jahre) verteidigte Christian Vietoris (13) – Sohn von Meyer Lissendorf-Mitinhaber und -Geschäftsführer Hubert Vietoris – seinen Meistertitel fuhr somit zum zweiten Titel in Folge. Im Rahmen der Motorshow in Essen wird ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk den Meisterpokal überreichen.

Begünstigt neues Formel 1-Reifenreglement Michelin?

Für ihre aktuelle Ausgabe hat AutoBild motorsport das Sauber-Team nach seiner Meinung zu den neuen Regeln in der kommenden Formel 1-Saison befragt. Dabei geht es unter anderem auch um das neue Reifenreglement. Denn im nächsten Jahr kann jedes Team zwischen zwei komplett verschiedenen Sorten Trockenreifen pro Grand Prix wählen, anstatt wie bisher unter zwei ähnlichen Mischungen für alle jeweiligen Partner.

Außerdem ist zukünftig nur noch eine Sorte Regenreifen erlaubt – bislang waren es zwei. Zu Worte kommen bei AutoBild motorsport bezüglich dieser Thematik neben Fahrer Heinz-Harald Frentzen auch Sauber-Technikchef Willi Rampf sowie Teamchef Peter Sauber selbst. Alle drei gelangen zu der Überzeugung, dass diese neuen Regeln eher Michelin als Bridgestone zugute kommen werden.

Rampf spricht gar von einer „Michelin-Regel“, da der Hersteller mit Williams/BMW und McLaren/Mercedes zwei Topteams beliefere, die dadurch in Zukunft ihre eigene Reifentwicklung betreiben könnten – bei Bridgestone könne dies nur Ferrari, und davon würden gerade die kleineren Teams nicht profitieren. Frentzen sieht außerdem einen Nachteil durch das Verbot eines zweiten Satzes Regenreifen. „Damit fällt der Intermediate-Reifen weg – das Glanzstück im Bridgestone-Regal“, sagte Frentzen gegenüber der Zeitschrift.

Toyota verpflichtet Cristiano da Matta für die Formel 1-Saison 2003

Mit dem Brasilianer Cristiano da Matta als weiteren Fahrer in der kommenden Formel 1-Saison hat Toyota einen neuen Teamkollegen für den Franzosen Olivier Panis gefunden. Der 29-jährige da Matta hat einen Zweijahresvertrag bei dem Rennstall des japanischen Fahrzeugherstellers unterschrieben, für den er seit seinem Cart-Debüt 1999 schon im US-Pendant zur Formel gefahren war..

13. Lauf der Rally-WM: Subaru-Pilot Solberg mit Pirelli auf dem Podium

Beim 13. Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Australien belegten die Partner von Pirelli drei Punkteränge. Subaru-Pilot Petter Solberg stieg hinter den Teams Marcus Grönholm/Timo Rautiainen und Harri Rovanperä/Voitto Silander als Dritter aufs Podium.

Der Spanier Carlos Sainz im Focus WRC und Ford-Teamkollege Markko Märtin, die ebenfalls auf Pirelli-Pneus an den Start gehen, belegten dahinter die Ränge vier und fünf. Bereits in zwei Wochen steht das Saisonfinale in Großbritannien bevor, wo hinter dem bereits feststehenden Weltmeister Marcus Grönholm noch insgesamt sechs Piloten um die Vizemeisterschaft kämpfen, darunter mit Colin McRae, Carlos Sainz und Petter Solberg drei Pirelli-Piloten..