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Michelin startet zuversichtlich in das letzte Viertel der Saison

Die Titelkämpfe gehen in ihre heiße Phase: Bei vier noch ausstehenden Rennen zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft befindet sich Michelin in einer ausgezeichneten Position, um sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurs-WM noch ein Wort um die WM-Kronen mitzureden. Bereits beim bevorstehenden Großen Preis von Ungarn (24. August) kann der französische Reifenhersteller gemeinsam mit seinen Partnern BMW WilliamsF1 und dessen Piloten Juan Pablo Montoya sowie dem McLaren-Mercedes-Fahrer Kimi Räikkönen in beiden Wertungen die Tabellenspitze übernehmen.

Bei dem Rennen auf dem Hungaroring werden die Reifen besonders gefordert: Traditionell gehörte die Hitze in den vergangenen Jahren zum Großen Preis von Ungarn wie Paprika zu einem anständig scharfen Gulasch. Nicht zuletzt der Große Preis von Deutschland hat jedoch unterstrichen, dass die Michelin-Pneus auch unter diesen Bedingungen besonders gut funktionieren. „Wir haben in Hockenheim Lufttemperaturen von über 30 Grad Celsius gemessen“, erinnert sich Pascal Vasselon, Formel 1-Projektleiter bei Michelin.

Cooper Tire will im nächsten Jahr Formel 2000 unterstützen

Im Rahmen eines Fünfjahresvertrags hat sich Cooper Tire & Rubber, Ohio, erneut an die amerikanischen Rennsportveranstalter von Formula Motorsport, Inc. (FMI, Florida) gebunden. Das Ziel: Es soll ab der kommenden Saison die „Cooper Tire Championship Series“ begründet werden, in der das „Formula Ford 2000 Zetec“ Profi-Rennprogramm sowie zwei weitere Meisterschaften aufgehen sollen.

Michelin will in Finnland zum 200. WM-Sieg fliegen

Wenn die Rallyeprofis im WRC-Zirkus sich einen Event aussuchen sollen, den sie einmal im Leben gewinnen möchten, nennt die überwiegende Anzahl die Rallye Finnland. Der schnellste und spektakulärste Lauf unter den Klassikern der Rallye-Weltmeisterschaft muss sich in Sachen Faszination selbst vor der „Monte“ nicht verstecken. Auch der in beiden WM-Wertungen führende Reifenhersteller Michelin setzt alles daran, seine Serie von sieben Siegen aus acht Saisonläufen mit einem weiteren Erfolg fortzusetzen, denn im Falle eines weiteren Triumphs erreicht der 33-fache Weltmeister als erster Reifenhersteller überhaupt die Marke von 200 Rallye-WM-Siegen.

Pirelli ab 2004 Alleinausrüster der Superbike-WM

Wie die FGSport Group – Organisator der Motorrad-Superbike-Weltmeisterschaft – verlauten lässt, wird Pirelli mit Beginn der Rennsaison 2004 exklusiver Reifenausstatter der Superbike-WM. Von der Belieferung aller Teams mit Pirelli-Rennreifen erhofft sich der Präsident der FGSport Group, Maurizio Flammini, vor allem, „dass dadurch die Philosophie der Meisterschaft, gleich gute Bedingungen für alle Teilnehmer zu schaffen, weiter gestärkt wird.“ Pirelli wird neben den Teams der Superbike-WM auch die von der FGSport Group im Rahmen der Superbike-WM organisierten Rennserien Supersport-WM und Superstock-EM ausrüsten.

Dies ist laut Ugo Forner, General Manager der Pirelli-Motorradsparte „eine sehr interessante Herausforderung für unsere Entwicklungsabteilung, durch die wir wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unserer Serienprodukte bekommen werden.“ In der laufenden Saison werden im Rahmen der Superbike-WM 12 Rennveranstaltungen auf vier Kontinenten veranstaltet. Im vergangenen Jahr verfolgten an den Rennstrecken rund 1,1 Millionen Zuschauer die Veranstaltungen der Motorradrennserie.

24h-Rennen von Spa: Sieg für Dunlop

Beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps hat das Team um die Fahrer Stéphane Ortelli, Marc Lieb und Romain Dumas mit einem Dunlop-bereiften N-GT-Porsche und acht Runden Vorsprung einen deutlichen Sieg eingefahren. Als einziges Auto im Feld lief der Porsche GT3 während des Langstreckenrennens, das erstmals schon im Jahre 1924 ausgefahrenen wurde, ohne technische Probleme. „Bei Regen war der Heckmotor unseres Porsche ein echter Vorteil“, erklärte Marc Lieb die ungewohnte Stärke eines N-GT-Autos.

„Letztes Jahr haben wir schon den Klassensieg geholt, diesmal den Gesamtsieg zu feiern, ist einfach unglaublich“, freute sich Romain Dumas, und Stéphane Ortelli ergänzte: „Ich hatte bereits vor dem Rennen damit spekuliert, dass wir im Regen sehr konkurrenzfähig sein können“, so der Le Mans-Gewinner von 1998. „Aber dass es zum Gesamtsieg reicht, hätte ich nie gedacht.“.

Dunlop „D801“ – Trial-Reifen in Radialbauweise

Mit dem Modell „D801“ bringt Dunlop einen Trial-Reifen auf den Markt, dessen Hinterradvariante eine Radialkarkasse aufweist. Aussagen des Herstellers zufolge wurde der „D801“ entwickelt, um höchsten Ansprüchen von Trial-Fahrern bei allen Bodenverhältnissen zwischen schlüpfrigem Schlamm und schroffem Fels gerecht zu werden. Darüber hinaus soll die Einführung des neuen Reifens nach einigen Jahren der Abstinenz die Rückkehr Dunlops im Trial-Sport markieren.

Vorteile in der Radialbauart am Hinterradreifen, der in der Größe 4.00 R18 64M als schlauchlose Ausführung oder mit Schlauch lieferbar ist, werden vor allem in punkto Eigendämpfung und Traktion, aber auch hinsichtlich von Sicherheitsreserven unter extremen Bedingungen gesehen. Die Vorderradversion ist in der Dimension 2.

Nächster DTM-Start am letzten Juli-Wochenende

Die Hälfte der Saison der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) ist vorüber, und vor dem nächsten Rennen in Donnington/Großbritannien am kommenden Wochenende (25.-27. Juli) trennt die beiden in der Gesamtwertung in Führung liegenden nicht mehr als nur ein einziger Punkt.

Für genügend Spannung beim nächsten Rennen der von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgerüsteten Serie dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein. „Hinzu kommt die einzigartige Kulisse der klassischen Naturrennstrecke und die gute Stimmung der englischen Rennfans“, freut sich auch Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Donington ist Racing pur – mit Action von der ersten bis zu 36.

Pirelli mit neuer RX-Reifengeneration bei ADAC Rallye Deutschland

Nach dem Sieg von Subaru-Werkspilot Petter Solberg beim vergangenen siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Zypern wird mit der ADAC Rallye Deutschland am Wochenende vom 25. bis zum 27. Juli die zweite Saisonhälfte eingeläutet.

Die 22 Asphalt-Wertungsprüfungen rund um Trier, im Hunsrück und im Saarland stellen die Reifentechniker ebenso wie die Piloten vor einzigartige Bedingungen, weisen die drei Regionen doch ganz unterschiedliche Streckentypen auf. Mit der jüngsten RX-Generation der PZero-Baureihe meint Pirelli, exklusiver Reifenpartner des Subaru-Werksteams, perfekt auf diese Herausforderung reagiert zu haben..

Alain Prost „Botschafter“ der Marke Uniroyal

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Seit mehr als dreißig Jahren wird bei der mit Ausnahme von Nordamerika zum Continental-Konzern gehörenden Marke Uniroyal an dem Image des „Regenspezialisten in Europa“ gefeilt. In diesem Jahr will man der Entwicklung nach Unternehmensaussagen „eine neue Dynamik“ verleihen. Im Zuge dessen hat die Continental AG im Rahmen ihrer Multi-Marken-Strategie entschieden, markenspezifische Marketingabteilungen zu gründen und Pierre Guirard aus Frankreich zum Verantwortlichen der Marke Uniroyal in Europa zu ernennen.

Seine Aufgaben umfassen die Koordination der Produktaktivitäten, des Marketings, Vertriebs und der Kommunikation in den verschiedenen Ländern und die Dynamisierung von Uniroyal bei den Partnerhändlern. Darüber hinaus hat der Conti-Konzern mit Alain Prost einen „Botschafter“ für die Marke Uniroyal gewinnen können, der zukünftig an verschiedenen Produktvorstellungen und anderen Veranstaltungen des Herstellers teilnehmen oder technisches Feedback in der Endabstimmung neuer Produkte und deren Positionierung im Markt beisteuern wird. Aufgrund seines technischen und professionellen Images und seiner Kompetenz kann er nach Überzeugung des Reifenherstellers außerdem zur Mitarbeitermotivation beitragen, den Handelspartnern Impulse vermitteln und dazu beitragen, dass das Image eines Champions mit der Marke Uniroyal assoziiert wird.

Continental-Serienreifen beim Tuner-GP erfolgreich

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Eindrucksvolle sportliche Erfolge beim Tuner-GP auf dem Hockenheimring konnten Continental-serienbereifte Sportwagen feiern: 20 der insgesamt 65 Teams starteten bei extrem heißem Sommerwetter auf dem Hightech-Sportreifen ContiSportContact 2. In den neun Klassen des Starterfeldes konnten die Boliden mit den Serienreifen aus Hannover gegen eine starke Konkurrenz vier erste und drei zweite Plätze einfahren. Zur besonderen Herausforderung für Fahrer, Motor und Reifen wurden dabei die hohen Temperaturen: Das Thermometer zeigte bis zu 35 Grad Celsius.