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Schweizer Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen

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Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte das von Honda unterstützte Team Mäder in der stärksten Klasse mit Rennfahrzeugen bis zwei Liter Hubraum den Sieg einfahren. Zudem errang das Team den 14. Platz im Gesamtklassement der alles in allem 220 Fahrzeuge, die nach 24 Stunden Renndauer ins Ziel kamen.

„Aufgrund der anhaltenden Regenschauer war dies in meiner über zehnjährigen Rennkarriere das schwierigste Langstreckenrennen, an dem ich bisher teilgenommen habe“, erklärte Harald Jacksties, Direktor von Yokohama Suisse, der zusammen mit Klaus Niedzwiedz, Stefan Schlesack und Andreas Mäder als Pilot des Siegerfahrzeugs – einem Honda S2000 in Rennausführung – unter Schweizer Flagge an den Start des Straßenrennens gegangen war. Die von Yokohama speziell für dieses Langstreckenrennen angefertigten „Intermediate“-Rennreifen, deren Profil der Witterung entsprechend geschnitten wurde, verhalfen auch dem zweiten Fahrzeug des Honda-Teams Mäder zu einer guten Platzierung: Mit dem Schweizer Motorsportjournalisten Peter Wyss fuhr der Honda Civic Type-R auf den fünften Rang der Klasse bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum.

„European Endurance Day“: Härtetest für das Team Dunlop/Kawasaki

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Beim ersten Langstreckenendurorennen, das in Deutschland stattfand, starteten über 300 Fahrer in Viererteams. Mit am Start des 24-Stunden-Offroad-Rennens in Langensteinbach nahe Chemnitz war auch ein Werksteam von Dunlop/Kawasaki. Ralf Flachbarth, Harald Schmid, Uwe Geyer und Alex Michael landeten mit ihrer Dunlop-bereiften (Typ „D756 Race Replica“) Kawasaki KX 250 F nach 84 absolvierten Runden letztendlich auf dem neunten Platz in der Prestige-Klasse.

Zahlreiche Schlammlöcher, tiefe Furchen sowie steile Anstiege und Abfahrten forderten dabei nicht nur das Team, sondern auch die Reifen. „Diese Reifen sind in Mischung und Konstruktion den Pneus nachempfunden, mit denen US-Meister Ricky Carmichael zahlreiche Siege eingefahren hat“, erklärt Ronald Kabella, Leiter Vertrieb Motorradreifen bei Dunlop in Hanau.

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AEZ entwickelt Schmiederad speziell fürs 24-Stunden-Rennen

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Eigens für das diesjährige 24-Stunden-Rennen hat Leichtmetallräderhersteller AEZ ein Rad für den BMW M3 von TM Motorsport, der von AEZ-Racing bei dem Event eingesetzt wurde, entwickelt und gefertigt. Hierbei wurde laut AEZ vor allem auf das Radgewicht geachtet. Für einen optimalen Kompromiss aus Festigkeit und Gewicht wurden Radkontur und Speichenform mit Hilfe von FEM-Berechnungen (Finite Element Methode) gestaltet.

Weiterer wichtiger Punkt bei der Entwicklung des Rades war der Wärmehaushalt, d.h. die Wärmeableitung aus dem Bremsenbereich.

Gefertigt wurde das Rad in Schmiedetechnologie, die auch zur Produktion des AEZ „Forge A“ angewandt wird. Und auch das Oberflächenfinish entspricht nach Herstelleraussagen dem „Forge A“-Serienstandard.

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„Erzbergrodeo“-Sieger Christian Pfeiffer auf Metzeler unterwegs

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Das „Erzbergrodeo“ im steirischen Eisenerz (Österreich) gilt als das härteste Motorrad-Offroad-Rennen der Welt. In diesem Jahr fuhr Christian Pfeiffer – Spezialist für Motorradstunts – erneut den Sieg ein. Für den nötigen Grip in dem unwegsamen Gelände sorgte Metzeler, denn Pfeiffer gewann auf dem Motocrossreifen „MC 4“ des Reifenherstellers.

„Die Anforderungen an den Reifem am Erzberg sind enorm“, so Pfeiffer, der das so genannte „Redbull Hare Scramble“ nun schon zum vierten Mal gewonnen hat. „Der Reifen wird regelrecht malträtiert in den Felspassagen, muss harte Schläge über die Steine aushalten und gleichzeitig auch in den rutschigen Wald- und Schlammpassagen richtig beißen“, ergänzt der 34-jährige Stuntriding-Weltmeister aus dem bayerischen Bernbeuren. Mit Top Grip und hervorragender Seitenführung sei der „MC 4“ seine erste Wahl beim harten Endurofahren.

Junioren in der DTM weiter auf dem Vormarsch

Zum vierten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am ersten Juni-Wochenende sind nach Aussagen von Reifenhersteller Dunlop, der Reifenalleinausrüster der Serie ist, 74.000 Zuschauer zum Eurospeedway Lausitz gekommen – und sahen den Mercedes-Piloten Gary Paffett (23) als Ersten über die Ziellinie gehen. Allerdings wurde Paffett am Abend disqualifiziert, weil nicht mehr die vorgeschriebene Mindestmenge Benzin für die technische Überprüfung an Bord war.

Damit ist letztendlich der 24-jährige Schwede Mattias Ekström (Audi A4) Sieger des Rennens, der aus renntaktischen Gründen einen extrem frühen zweiten Reifenstopp eingelegt hatte und somit weit mehr als die halbe Renndistanz mit einem Reifensatz absolvieren musste. „Kein Problem“, kommentierte Ekström – auch wenn der Eurospeedway Lausitz laut Dunlop als eine der anspruchsvollsten Strecken für die Reifen im Rennkalender gilt. Auf die Plätze zwei und drei fuhren die Piloten Christijan Albers und Bernd Schneider (beide auf AMG-Mercedes C-Klasse).

„Mini Challenge“ debütiert auf dem Lausitzring

Im Rahmen des vierten Laufes der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) auf dem Eurospeedway Lausitz feierte die so genannte „Mini Challenge“ ihr Debüt. Bei der neuen Rennserie, die wie die DTM exklusiv von Dunlop mit Rennslicks vom Typ „SP Sport Maxx“ ausgestattet wird, gehen 200 PS starke und fast 230 Kilometer pro Stunde schnelle Mini Cooper S an den Start. Dabei setzen die Organisatoren der Serie auf einen Mix aus erfahrenen Profirennfahrern und prominenten Gaststartern.

So kämpft beispielsweise auch Cora Schumacher, Ehefrau von Formel 1-Rennfahrer Ralf Schumacher (BMW-Williams), in einem der Minis um Punkte. Den ersten Sieg in der neu geschaffenen Rennserie fuhr Ex-DTM-Pilot Thomas Jäger ein, Steve Abold – zuvor im Alfa 147 Cup aktiv – holte sich Rang zwei und Lokalmatador Ronny Melkus – Sohn der DDR-Rennsportlegende Ulli Melkus – aus Dresden komplettierte das Siegertrio. Der Saisonauftakt zur „Mini Challenge“ war das erste von insgesamt sieben Rennwochenenden.

Dunlop „Sportmax D208 RR“ – „Rennperformance für die Straße“

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Dunlop führt mit dem neuen Motorradreifen „Sportmax D208 RR“ (RR steht Race Replica) den Nachfolger des „D207 RR“ ein, der zwischen dem „D208“ und dem „D208 GP“ positioniert wird. Der Newcomer soll durch eine überlegene Lenk- und Handlingcharakteristik ebenso zu überzeugen wie durch eine extrem kurze Aufwärmphase. Gummimischungen aus dem Rennsport erlauben nach Aussagen des Herstellers zudem die Verwendung weicherer Mischungen und damit extreme Haftung bei trockener und nasser Fahrbahn – ohne Einbußen bei der Laufleistung.

Der neue Reifen ist in den Dimensionen 120/60 ZR17, 120/65 ZR17 und 120/70 ZR17 für vorne sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für hinten erhältlich. Weitere Größen und erste Freigaben sind laut Dunlop in Vorbereitung.

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AEZ Racing-Team will Top-Platz beim nächsten Formel 3000-Lauf

Nur wenige Tage nach Monte Carlo geht es in der Formel 1 weiter – das gilt ebenso für die Teams der FIA Formel 3000-Meisterschaft. Für den vierten Lauf auf dem Nürburgring hat das AEZ Racing-Team mit seinen beiden Piloten Raffaele Giammaria und Ferdinando Monfardini seine Ziele sehr hoch angesetzt. Nachdem Giammaria in den bisherigen drei Rennen der Saison zwei vierte und einen dritten Platz erreichen konnte, will man nun noch höher hinaus.

Aber auch Monfardini – bislang zweimal 13. Platz und einmal 14. Rang – will diesmal unter die Top Ten fahren.

„Auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen rechne ich sehr stark wieder mit Raffaele. Er hat sehr viel Speed und jetzt auch schon viel Erfahrung, ein Top-Platz auf dem Nürburgring sollte möglich sein. Für die Teamwertung, wo wir zurzeit Dritter sind, hoffe ich, dass einmal Monfardini den einen oder anderen Punkt beisteuern kann“, gibt sich auch AEZ Racing-Teamchef Ivone Pinton optimistisch.

Slickversion von Marangonis „Zeta Linea Racing“ für Bergrennen

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Nach der Marangoni Junior Trophy – einer gemeinsam mit Volkswagen Racing Italia organisierten Markenrennserie für Nachwuchsfahrer, die auf einem Einheitsreifen des italienischen Herstellers ausgetragen wird – plant Marangoni für dieses Jahr nach eigenen Aussagen eine deutliche Verstärkung der technischen Ressourcen für Bergrennen. So will man beispielsweise die offiziellen Osella-Fahrzeuge mit einer eigens für diesen Anlass entwickelten Slickversion des „Zeta Linea Racing“ ausrüsten und damit gleichzeitig den Beweis erbringen, dass ein Radialreifen bei Bergrennen siegreich sein kann. Denn im Gegensatz zu Diagonalreifen – so Marangoni – bräuchten Radialreifen bei Bergrennen länger, um die optimale Betriebstemperatur zu erreichen.

Rennstrecken-Fun bei den „Pirelli Days 2004“

Mit den so genannten „Pirelli Days“ will der Reifenhersteller Motorradracingfans auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Trainingspaket anbieten. Neben der „freien Fahrt“ auf dem jeweiligen Rennkurs – Hockenheimring (11. Juni), Salzburgring (5.

-6. Juli), Lausitzring (28.-29.

Juli), Oschersleben (8.-9. September) – ist in der Teilnahmegebühr auch ein Satz Pirelli-Reifen enthalten.

Zur Wahl stehen dabei die drei Reifentypen „Supercorsa“, „Diablo Corsa“ und „Diablo“. Im Preis inbegriffen sind darüber hinaus zwei Technikseminare: eines von Pirelli zum Thema Reifen und eines der Firma White Power, bei dem es um die richtige Fahrwerksabstimmung geht. Das Anmeldeformular für die „Pirelli Days 2004“ kann unter der Internetadresse www.

pirellimoto.de abgerufen werden – Anmeldungen sind aber auch per Telefon 0365/290-0093 bzw. Fax 0365/290-0094 möglich.