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Argentinien-Rallye: persönliche Bestleistung von Mikko Hirvonen

Mikko Hirvonen erzielte als Vierter der Rallye Argentinien sein bestes persönliches Ergebnis seit seinem Einstieg in die Rallyeweltmeisterschaft. Der Subaru-Werkspilot – mit 23 Jahren eines der jüngsten Talente in der Rallye-WM – steuerte seinen Impreza WRC mit Pirelli-Reifen erstmals auch zu einer Bestzeit. Hirvonen ließ seinen etwa 300 PS starken Wagen auf der ersten Etappe morgens mit der Variante „KM6“ der Pirelli „PZero“-Baureihe bereifen, bevor er nachmittags die härtere Mischungsvariante „KM4“ wählte.

Tags darauf entschied sich der finnische Nachwuchsmann bei ähnlichen Außentemperaturen am Morgen für das „KP4“-Profil und wechselte für den lockeren Schotter am Nachmittag auf die „KM4“-Version. Bestzeit fuhr er am Abschlusstag mit dem Pirelli „PZero KP4“ auf der 19,19 Kilometer langen Prüfung „Cosquin 2“..

Schnelle Schweizer beim 5. Lauf der Langstreckenmeisterschaft

Patrik Defago aus Cheserex, Yokohama-Rial-Kart-Cup-Gewinner des vergangenen Jahres, und Enzo Rota aus Oensingen, technischer Leiter Yokohama Suisse, schieden beim fünften Lauf der Langstreckenmeisterschaft am 17. Juli auf der Nürburgring Nordschleife zwar eine Runde vor dem Schluss des Rennens aus. Zuvor waren die beiden Schweizer aber recht zügig unterwegs gewesen: In dem von Yokohama und Rial unterstützten BMW M3 fuhren sie mit einer Zeit von neun Minuten und 52 Sekunden sogar die schnellste Rennrunde der Kategorie Serienwagen und waren damit über siebeneinhalb Sekunden schneller als der spätere Gewinner der Klasse.

Flott unterwegs war auch der aus Fribourg stammende Harald Jacksties, Geschäftsführer der Yokohama Suisse, der mit dem Yokohama-Rial-Porsche GT3 R der Inter Racing-Mannschaft um Frank Lorenzo und Nils Bartels (Startfahrer) auf den fünften Platz in der Gesamtwertung fuhr und somit schnellster Schweizer an diesem Wochenende war. Lediglich ein Porsche war noch schneller als die Inter Racing-Mannschaft..

8. MotoGP-Lauf: Top Ten-Platzierungen für alle Bridgestone-Piloten

Nach dem Sieg von Makoto Tamada beim letzten MotoGP-Lauf in Rio de Janeiro hält die Form der auf Bridgestone bereiften Maschinen an den Start gehenden fünf Fahrer offensichtlich weiter an. Zwar konnte keiner der Piloten beim Rennen auf dem Sachsenring bis aufs Treppchen vorfahren, dafür waren die Plätze sechs bis zehn fest in Bridgestone-Hand: Tamada wurde Sechster, Shinya Nakano Siebenter, Kenny Roberts und John Hopkins fuhren auf den achten bzw. neunten Platz und Alex Hofmann beendete das Rennen als Zehnter.

„Ein schöner Erfolg, dass unsere Fahrer alle unter die Top Ten gekommen sind”, kommentierte Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada. „Gefreut haben wir uns aber auch darüber, wie gut unsere Reifen bei 45 Grad Streckentemperatur funktioniert haben. Nun blicken wir natürlich gespannt in Richtung des nächsten Rennens in Donington Park.

IKmedia übernimmt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Alcar Holding

Zum 1. Juli 2004 hat die IKmedia GmbH die Öffentlichkeitsarbeit der Alcar Holding mit Sitz in Hirtenberg bei Wien – Produzent und Vertreiber der Rädermarken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo – übernommen. Dies gilt für die gesamte allgemeine Produktpresse und die Kommunikation aller bedeutsamen Informationen aus den einzelnen Produktionsstätten und Vertriebsstandorten.

In dieser Funktion wird das in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Unternehmen auch die Öffentlichkeitsarbeit für die einzelnen Brands in Deutschland verantworten. Außerdem soll die Agentur IKmedia alle inhaltlichen Fakten zu den Aktivitäten der Marke AEZ im internationalen Motorsport vermitteln sowie als Ansprechpartner für Sponsoraktivitäten und alle Aktivitäten „on track“ fungieren. Für alle relevanten Wirtschaftsdaten wird allerdings nach wie vor auch Marion Quink in der Alcar-Deutschlandzentrale in Siegburg bei Bonn als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

Premiere der Produktlinie „Kraiburg plus“ beim Truck Grand Prix

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Rund 250 geladene Gäste erlebten im Kraiburg-Zelt beim Truck Grand Prix am Nürburgring nicht nur spannenden Motorsport, sondern der Runderneuerungsmateriallieferant stellte in diesem Umfeld auch seine neue Produktlinie „Kraiburg plus“ vor. Diese runderneuerten Reifen, die sich durch eine besonders hohe Leistungsfähigkeit und ein deutliches Einsparpotenzial auszeichnen sollen, sind ab sofort über autorisierte Kraiburg-Partner auf dem deutschen Markt erhältlich. Das oberösterreichische Unternehmen nutzte das Rennwochenende aber auch, um den Endverbrauchern im direkten Kontakt die Vorteile runderneuter Reifen zu demonstrieren.

Yokohama unterstützt mit Erdgas angetriebene Rallye-Golf

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Reifenhersteller Yokohama engagiert sich in einem Projekt, das sich mit Erdgas als Kraftstoff beschäftigt, und unterstützt zwei damit angetriebene VW Golf V, die in der Deutschen Rallye Challenge 2004 und dem Tyczka Totalgaz Rallyecup 2004 an den Start gehen, aktiv als Reifenpartner. „Für uns ist die Entwicklung im Automobilbereich, als einer der führenden Reifenproduzenten, enorm wichtig. Gerade umweltschonende Antriebskonzepte werden in Zukunft mehr an Bedeutung gewinnen.

Wir haben die Chance genutzt von Anfang an mit dabei zu sein und unseren Teil zur Weiterentwicklung beigetragen“, so Rolf Joachim Kurz, Marketingleiter bei Yokohama. Entscheidend für die Performance sei unter anderem die optimale Abstimmung der Reifen auf die Rallyewagen, da nur so die Kraft bestmöglich auf den Untergrund übertragen werden könne.

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Reifen doch nicht Schuld am Schumi II-Unfall beim USA-Grand Prix?

In der Ausgabe 14/2004 stellt AutoBild Motorsport die Aussage Michelins in Frage, dass für den Unfall von Ralf Schumacher beim Formel 1-Lauf in Indianapolis (USA) ein Reifenschaden – verursacht durch Trümmerteile auf der Strecke – verantwortlich ist. Vielmehr habe man exklusive Informationen, wonach der Luftdrucksensor des fraglichen hinteren linken Reifens keinen Druckverlust an die Williams-Box gemeldet habe. „Wir haben kein Reifenproblem“, zitiert das Blatt außerdem die während des US-Grand Prix gemachte Aussage eines namentlich nicht genannten Michelin-Mitarbeiters bei McLaren-Mercedes.

Deshalb wirft die Zeitschrift die Frage auf, ob nicht vielmehr ein Bruch der Radaufhängung Unfallursache gewesen sein könnte. Denn auch der unmittelbar vor dem Crash hinter Schumacher fahrende Olivier Panis soll sich in diesem Sinne geäußert haben. Daraus leitet AutoBild Motorsport die Theorie ab, dass sich das Williams-Team „nach den Pannen der letzten Wochen sowie Ralfs schwerem Monza-Unfall 2003 (Aufhängungsschaden)“ einen solchen neuerlichen Defekt nicht aller Öffentlichkeit leisten könne.

132.000 Fans beim DTM-Lauf auf dem Norisring

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Laut Dunlop sind rund 132.000 Zuschauer zum fünften Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) an den Norisring gekommen. Mit Gary Paffett und Christijan Albers (beide Mercedes) fuhren dabei wieder einmal zwei der Junioren der Rennserie auf die Plätze eins und zwei, DTM-Rekordmeister Bernd Schneider wurde Dritter.

„Gerade wenn der Wettbewerb härter wird, kommt es für Dunlop darauf an, allen Teilnehmern absolut gleichwertiges Material zur Verfügung zu stellen“, weiß Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Dazu bieten wir fast zwei Dutzend Ingenieure, Techniker und Monteure auf, um gleich bleibende Qualität bei Produkt und Service garantieren zu können.“

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IDM Nürburgring: Dreifach-Sieg für Kevin Curtain und Pirelli

Bei den beiden Superbike-Läufen im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Nürburgring waren fuhren die ersten sechs Piloten auf Reifen von Pirelli ins Ziel. Im Lauf der Supersport-Klasse fünf der sechs Erstplatzierten auf Pirelli unterwegs. Einziger Nicht-Pirelli-Pilot war hier der Zweite Herbert Kaufmann – er vertraut seit Jahren auf Rennpneus von Metzeler.

Besonders erfolgreich an dem Rennwochenende auf dem Nürburgring war der australische Gaststarter Kevin Curtain, der normalerweise in der Supersport-WM um Punkte kämpft. Er siegte sowohl in den beiden Superbike-Läufen als auch im Rennen der Supersport-Kategorie..

Sechs Siege für Pirelli-Fahrer bei der „Tourist Trophy“

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Bei der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man dominierte Pirelli wie im vergangenen Jahr erneut das Geschehen: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer. Basis dieses Erfolgs ist nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers die dank patentierter Nullgrad-Stahlgürtel-Konstruktion besonders hohe Eigendämpfung der Pirelli-Pneus. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und welliger Fahrbahn sei auf diese Weise ein stabiles, sicheres Fahrverhalten gewährleistet.

„Auf meine Pirelli-Reifen konnte ich mich jederzeit vollkommen verlassen – sie bieten enormen Grip und ihre Stabilität ist hier unbezahlbar“, bringt Adrian Archibald, Sieger der „Senior-TT“-Klasse und Zweitplatzierter in der „TT Formula 1“ die Erfolgsformel auf einen einfachen Nenner. „Die Reifen sind der ausschlaggebende Faktor an einem Motorrad. Die Pirellis haben mir sehr geholfen, mit ihnen hatte ich immer Haftung und Stabilität“, ergänzt der diesjährige dreifache TT-Sieger John McGuinness.