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Dunlop-Renndienst zieht positive Bilanz für 2003

Über eine außerordentlich positive Bilanz der Motorsportsaison 2003 freut sich der Dunlop-Renndienst. Rund um den Globus konnten Piloten auf Rennreifen der Marke jede Menge Titel und Einzelerfolge sammeln – angefangen vom Nachwuchssport bis in die Profiklassen und vom Sprintrennen über Langstreckenklassiker bis hin zum Rallye- und Bergrennsport. Alleine in Deutschland wurden nach Aussagen des Reifenherstellers mehr als ein Dutzend Championate mit Rennreifen aus Hanau gewonnen: von Bernd Schneider in der DTM über Claudia Hürtgen in der DTC bis hin zu Andreas Kolb (VW Lupo Cup) oder Philip Beyrer (Toyota Yaris-Cup).

Als besondere Highlights werden in diesem Zusammenhang die gleich vier Siege bei den 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA), auf der Nürburgring-Nordschleife, in Spa (Belgien) sowie in Bathhurst (Australien) gewertet. Aber auch in der N-GT-Klasse der FIA-GT-Meisterschaft war das Siegerteam Stéphane Ortelli/Marc Lieb auf Dunlop-Pneus unterwegs wie Alessandro Manetti, der die Saison 2003 mit dem Titel in der FIA Super ICC (Schaltkart-Sport) abschloss.

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Dunlop blickt auf erfolgreiche Motorradsportsaison zurück

In der Motorradsportsaison 2003 gewannen Fahrer, die auf Dunlop-Rennreifen vertrauten, über 50 Meistertitel – darunter vier Weltmeistertitel und eine Europameisterschaft. In der Viertelliterklasse des Motorrad-Grand Prix konnte beispielsweise Manuel Poggiali in diesem Jahr auf seiner Aprilia den elften WM-Titel in Folge für den Reifenhersteller holen. Nicht viel anders sieht es in der Achtelliterklasse aus: Seit dem Debüt von Valentino Rossi bei den 125ern im Jahre 1997 gingen alle WM-Titel an Dunlop-Fahrer – in der abgelaufenen Saison an Daniel Pedrosa auf Honda.

In der Endurance-Weltmeisterschaft fuhren die Teams Suzuki GB Phase One und Zongshen 1 einen Doppelsieg auf Dunlop-Reifen ein. Und bei den Supermotos war die Marke gleich dreifach erfolgreich: Neben der Deutschen Meisterschaft und dem Europameistertitel in der Klasse bis 450 Kubikzentimeter Hubraum errang man sogar noch einen weiteren WM-Titel. Auf nationaler Ebene konnten Dunlop-Piloten darüber hinaus weltweit in 30 Road-Race-, zwölf Supermoto- und neun Moto-Cross-Meisterschaften ihren Einsatz mit einem Meistertitel krönen.

Dunlop: „Heinz-Harald Frentzen bereichert die DTM“

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Für die kommende Saison der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) erwartet Dunlop – seit dem Revival im Jahr 2000 und nach Einigung mit der DTM-Trägervereinigung ITR e.V. für weitere drei Jahre exklusiver Reifenausstatter der Serie – noch packendere und engere Fights.

Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil der Ex-Formel 1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen 2004 für die Adam Opel AG in der DTM an den Start gehen wird. „Er stellt selbst in dem hochkarätigen Feld aus ehemaligen Formel 1-Kollegen, wie Jean Alesi (Mercedes-Benz) und der Crème der Tourenwagenspezialisten, wie Laurent Aiello (Abt-Audi) und Bernd Schneider (Mercedes-Benz) eine außergewöhnliche Bereicherung dar“, ist der Reifenhersteller überzeugt.

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Reifenwärmer made in Italy

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Das italienische Unternehmen Capit stellt Reifenwärmer für Fahrer sportlicher Autos und Motorräder her, die ihre Pneus beim Einsatz beispielsweise auf einer Rennstrecke nicht erst einige Runden warm fahren, sondern gleich von Anfang an einen möglichst hohen Grip erreichen wollen. Dabei haben die Italiener, deren Produkte in Deutschland über die Firma Motonobili aus Gräfeling vertrieben werden, verschiedene Varianten für die unterschiedlichsten Reifentypen in ihrem Programm. Auf die so genannte „Maxima“-Version für Motorräder vertrauen laut Capit unter anderem acht Teams der World Superbike-Serie und auch in der Formel 1 und Moto GP sei man Partner einiger Rennställe.

Als besondere Merkmale im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten stellt der Anbieter eine kurze Heizzeit und eine gleichmäßigere Erwärmung der Reifen heraus. Erzielt wird dies nach Aussagen der Italiener durch die patentierte Konstruktion der Reifenwärmer, die sich durch einen kurzen Wicklungsabstand des Heizdrahtes von lediglich fünf Millimetern auszeichnen soll.

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DTC-Meisterfeier bei Dunlop in Hanau

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Die Deutsche Tourenwagen-Challenge (DTC), die Dunlop ebenso wie die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) seit Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet, ehrte die Meister der Saison 2003 Ende November im Casino des Reifenherstellers in Hanau. Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co. KG begrüßte rund einhundert Gäste aus der Motorsportszene auf dem Werksgelände des Unternehmens.

Den Meisterpokal überreichte Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen an die diesjährige Meisterin Claudia Hürtgen. Die Aachenerin sicherte sich den Titel als erste Frau überhaupt und tritt damit in die Fußstapfen von Ellen Lohr, die in den neunziger Jahren als DTM-Pilotin für Furore gesorgt hatte. Großen Anklang fand nach Aussagen des Herstellers zudem die im Vorfeld der Feierlichkeiten organisierte Werksführung für die angereisten Gäste, während der sich Fahrer und Teammitglieder in der Produktion ein Bild vom Werdegang derjenigen Reifen machen konnten, auf deren Leistungsvermögen die Piloten auf der Rennstrecke vertrauen.

404.400 Besucher kamen zur Essen-Motor-Show 2003

Am 7. Dezember ging die 36. Motor-Show in Essen sie zu Ende.

An den insgesamt zehn Ausstellungstagen sowie dem Fachbesucher- und Pressentag zählten die Veranstalter alles in allem 404.400 Besucher. Damit erreichte die Messe für Tuning, Motorsport und Classics in etwa das Niveau des Vorjahres, wo 416.

100 Gäste in die Grugahallen kamen. „Angesichts der gesamtwirtschaftlichen Situation ist die Messe sensationell gut gelaufen“, wirkt denn auch der Essener Messechef Dr. Joachim Henneke in einer ersten Bilanz recht zufrieden.

„Max performance“ heißt Hankooks Ziel

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Unter dem Motto „max performance“ präsentiert sich der koreanische Reifenhersteller Hankook auf der Essen-Motor-Show. Dem Ziel maximaler Performance kommt die Aktienkurs des Herstellers schon heute recht nahe. Seit Januar diesen Jahres stieg der Aktienkurs der Koreaner an der Börse von Seoul immerhin um mehr als das Dreifache.

Und weiteres Wachstum ist geplant. „Derzeit produzieren wir jährlich rund 43 Millionen Reifen und sind damit die Nummer sieben im Weltmarkt. Mittelfristig peilen wir eine Marke von 100 Millionen Reifen an und wollen damit zur Nummer fünf im Markt aufsteigen“, formulierte Dietmar Olbrich, Direktor Marketing und Vertrieb bei der Hankook Reifen Deutschland GmbH, die Ziele des Unternehmens bei einer Presskonferenz im Rahmen der Essen-Motor-Show.

In Deutschland habe man in diesem Jahr etwa zwei Millionen Reifen abgesetzt, was einer Steigerung des Marktanteils im Ersatzgeschäft auf rund fünf Prozent entspreche. „Auch in punkto Erstausrüstung können wir in Europa Erfolge vorweisen. Gerade haben wir einen entsprechenden Vertrag mit Ford unterzeichnet“, ergänzt Olbrich.

Yokohamas neuer „Parada“

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Einen neuen Reifen mit im Gepäck zur Essen-Motor-Show hatte auch der japanische Hersteller Yokohama. Eigentlich sogar drei, denn neben dem für Anfang nächsten Jahres angekündigten und „Parada“ genannten Modell zeigte man noch zwei weitere Reifen, die allerdings erst etwa Mitte 2004 auf den deutschen Markt kommen sollen. Der „Parada“ wurde speziell für das Tuningsegment entwickelt und wird laut Yokohama in Größen angefangen bei 205/45 R16 87V RF bis hin zu 225/35 ZR19 88Y RF angeboten.

Bei diesem Reifen speziell für das Tuningsegment setzten die Entwicklungsingenieure auf extrem breite und diagonal angeordnete Profilblöcke, um einen optimalen Grip zu gewährleisten. Darüber hinaus wurde außerdem die Außenschulter besonders breit ausgeführt, womit eine höhere Fahrstabilität verbunden wird. Weniger Profilrillen im Bereich der Schulter sollen zudem in einer größeren Aufstandsfläche und einem Plus an Grip sowie in punkto Handling resultieren.

Sieger im Schweizer Rial Kart-Cup steht fest

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Der Sieger im diesjährigen Rial Kart-Cup der Schweizer Yokohama-Dépendance steht fest: es ist Patrick Defago aus Founex. Bei dem wilden Rennwochenende auf der Indoor-Bahn in Payerne traten die 54 schnellsten Fahrer des Yokohama Rial Kart-Cups gegeneinander an und kämpften verbissen um die begehrten Preise. Auf Platz 2 gelangte Frédéric Cotting, auf dem dritten Platz landete Patrice Robert.

Firestone: IMS-Rennreifen als Sonderedition

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Firestone hat langjährige Verbindungen zum Indianapolis Motor Speedway (IMS). Der Reifenhersteller hat jetzt einen neuen Rennreifen entwickelt, der als Sonderedition des Firestone Firehawk im kommenden Mai im Umfeld der Indianapolis 500 vorgestellt werden soll. Firestone ist der offizielle Reifen dieses Rennens sowie der Indy Racing League.