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Dunlop: „Neue ‚SP Sport Maxx’-Dimensionen in der DTM bewährt“

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Beim zweiten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) in Estoril/Portugal konnten die Youngster Christijan Albers (Mercedes-Benz), Mattias Ekström und Martin Tomcyk (beide Audi) nach vielen Führungswechseln auf die ersten drei Plätze vorfahren. Mit verantwortlich für diesen spannenden Rennverlauf macht Dunlop – Reifenalleinausrüster der DTM-Serie – nicht zuletzt auch die Pneus. „Die neuen Dimensionen des Dunlop ‚SP Sport Maxx’ in der DTM haben sich in Estoril erneut bewährt.

Durch die größeren Reserven und die bessere Performance können die DTM-Fahrer jetzt noch mehr auf Angriff fahren“, meint Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Das spiegelt sich im packenden Rennverlauf mit mehreren Führungswechseln und diversen Überholmanövern wider.“

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Formel 1-Teams offensichtlich mit Regeländerungen einverstanden

Wie der Onlinedienst F1Total meldet, haben sich Teamchefs der Formel 1 schneller als erwartet bei einem Treffen in Monaco darauf geeinigt, die von der FIA geplanten Regeländerungen in der „Königsklasse“ des Motorsports zu akzeptieren – auch in der Frage der Reifen. Zukünftig soll es dem Bericht zufolge tatsächlich nur noch einen einzigen Reifenausrüster der Serie geben. „Es gab nur eine Diskussion darüber, was mit den derzeit gültigen Verträgen passiert, aber das ist lösbar“, zitiert F1Total den FIA-Präsidenten Max Mosley.

Einigkeit habe es jedoch darüber gegeben, dass nur ein Reifenhersteller viele Vorteile mit sich bringe: Reifentests würden gespart, jeder hätte die gleiche Grundlage und sicherheitstechnisch hätte man eine Eingriffsmöglichkeit, falls die Kurvengeschwindigkeiten zu stark ansteigen würden. Darüber hinaus sei es auch denkbar, dass wieder Slicks Einzug in die Formel 1 halten. „Es könnte sogar sein, dass wir die Rillen aufgeben können und zu ganz normalen Slicks zurückkehren“, so Mosley.

Motocross-/Enduroreifen Pirelli „Scorpion Pro“ löst „MT 83“ ab

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Mit dem „Scorpion Pro“ will Pirelli Motocross- und Endurofahrern einen Geländereifen mit bester Traktion in Kurven, präzisem Fahrverhalten und erstklassiger Beschleunigung bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen an die Hand geben. Der neue Reifen ist eine Weiterentwicklung des „MT 83“, der dem Hersteller mehrfach Titel in der Motocross-WM und bei Enduro-„Six-Days“ bescherte. Im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet der „Scorpion Pro“ eine neue Gummimischung sowie eine neu konstruierte Karkasse.

Beim Profil vertrauten die Entwickler auf die „bewährten Stollen“ des „MT 83“, optimierten nach eigenen Angaben jedoch deren Verteilung und Form. Als Vorteile dieser Maßnahmen führt Pirelli nicht nur eine spürbar erhöhte Laufleistung und ein optimiertes Abriebverhalten in allen Temperaturbereichen, sondern auch einen höheren Widerstand des Reifens gegen Beanspruchungen bei scharfkantigem Untergrund an.

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Formel 1: Michelin blickt optimistisch nach Barcelona

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Gemeinsam den Aufwärtstrend fortsetzen – das ist das Ziel von Michelin und seinen Partnerteams beim Großen Preis von Spanien. Vor allem die Partnerteams Renault, BAR-Honda und BMW WilliamsF1 wollen am 9. Mai beim fünften Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft auf dem „Circuit de Catalunya“ den Rückstand auf Tabellenführer Ferrari verkürzen.

Aber auch die ebenfalls auf Michelin vertrauenden Rennställe McLaren-Mercedes, Jaguar Racing und Toyota F1 peilen auf dem Kurs vor den Toren Barcelonas die Punkteränge an. Mit seiner Mixtur aus langsamen und schnellen Kurven stellt die Strecke laut Michelin spezielle Anforderungen an das Setup und die Reifenwahl. „Auf dem grobkörnigen und dadurch sehr aggressiven Asphalt sowie der vier Hochgeschwindigkeitskurven brauchen wir eine härtere Gummimischung für geringen Verschleiß“, erklärt Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier.

Straßenzugelassener „ContiSportContact 2 Vmax“ erreicht 360 km/h

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Dass man Reifen für Geschwindigkeiten jenseits der Marke von 300 km/h nicht nur dann bauen kann, wenn man sich im Motorsport engagiert, hat Continental mit seinem Modell „SportContact 2 Vmax“ bewiesen: Der straßenzugelassene Reifen ist für Geschwindigkeiten bis zu 360 km/h freigegeben. Auf dem Testgelände „Prototipo“ in Nardo/Süditalien hat der Hersteller jetzt den Pneu, den man schon im Rahmen der Essen-Motor-Show 2003 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt hatte, der Fachpresse für Probefahrten zur Verfügung gestellt – montiert auf Supersportwagen renommierter Tuner. Die höchste am Testtag mit dem „Vmax“ erreichte Geschwindigkeit wurde dabei sogar mit 372 km/h gemessen.

Durch welche, im Vergleich zum normalen „ContiSportContact 2“ vorgenommenen konstruktiven Veränderungen das „Entwicklungsziel 360 km/h“ bei der „Vmax“-Variante, von der Conti pro Jahr rund 2.000 Einheiten absetzen will, erreicht wurde lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Pirelli Exklusiv-Lieferant für GTP-Rennserie

Reifenhersteller Pirelli ist ab 2004 exklusiver Reifenpartner und Hauptsponsor der GTP-Rennserie, die an diesem Wochenende in ihr erstes Motorsport-Event startet. Die GTP (Gran Tourismo Power Sport) biete dabei faszinierenden Motorsport von und für nahezu jedermann, ob vom praktisch serienmäßigen „964er-Porsche“ mit Straßenreifen bis hin zum Widebody-Turbo nach FIA-GT-Reglement der Gruppe 6. Dabei halte Pirelli in seinem Service-Truck die verschiedensten Reifenvarianten bereit: vom überbreiten 325/705-18 als P Zero Hinterachs-Slick für die schnellsten Turbos des GTP Pirelli Masters, über diverse 17- und 18-Zoll Rennreifenversionen der anderen Kategorien, bis hin zu Pirellis UHP-Straßenbreitreifen P Zero Rosso in Porsche-Erstausrüsterqualität für die Clubsport-Serien.

Yamaha R6-Dunlop-Cup geht auf „Sportmax D208 GP“ an den Start

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Identische Maschinen, identische Reifen und damit Chancengleichheit heißt das Konzept des Yamaha R6-Dunlop-Cups, der im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) ausgetragen wird. Dabei gehen alle Teilnehmer mit der straßenzugelassenen Einheitsbereifung Dunlop „Sportmax D208 GP“ an den Start. „Mit dem ‚D208 GP’ baut Dunlop einen Wettbewerbsreifen, der ideal für den Cup geeignet ist.

Supermoto-Reifen „SM F 15A“ und „SM R 14A“ von Michelin

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Michelin hat während der Supermoto-WM und den nationalen Meisterschaften des vergangenen Jahres in Zusammenarbeit mit den Teams Vertemati, Yamaha und KTM einen speziellen Rennreifen für diesen Sport entwickelt: den „SM F 15A“ und den „SM R 14A“. Die beiden Modelle sollen in Aufbau, Kontur und Gummimischung auf die besonderen Anforderungen der Rennserie abgestimmt sein und dem Fahrer in puncto Handlichkeit, Stabilität und Grip „ungeahnte Fahrmanöver“ sowohl auf losem wie auch auf festem Untergrund ermöglichen.

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Michelin stellt neuen Motorradreifen „Pilot Power“ vor

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Da nach Aussagen von Michelin Supersportmotorräder immer leistungsstärker werden, hat der Reifenhersteller diesem Trend mit der Entwicklung des „Pilot Power“ Rechnung tragen wollen. „In dem neuen Reifen steckt jede Menge Rennsport“, sagt Stéphane Schröder, Marketing Zweirad bei Michelin. „Als dominierende Marke in der MotoGP-Klasse haben wir unser ganzes Know-how in diesen Reifen investiert.

“ Davon soll der „Pilot Power“ unter anderem aufseiten der Gummimischung profitiert haben und deshalb mit einem „ganz neuen, sensationellen Fahrgefühl“ aufwarten können. „Shorehärtemessungen bestätigen, dass der ‚Pilot Power’ mit einem Wert von 58 der weichste derzeit auf dem Markt erhältliche Hypersportreifen ist. Er ist mindestens sechs Prozent weicher als seine direkten Konkurrenten“, so Schröder.

Abstriche im Hinblick auf die Kilometerlaufleistung müssen die Kunden aber seinen Worten zufolge trotzdem nicht machen. „Dank spezieller Mischungskomponenten aus dem Rennsport in Kombination mit einem innovativen Mischverfahren erreicht der ‚Pilot Power’ trotz der weichen Mischung die gleiche Laufleistung wie sein Vorgänger ‚Pilot Sport’“, ergänzt Thomas Ochsenreither, Leiter Erstausrüstung Deutschland/Österreich/Schweiz der Michelin-Zweiraddivision. Mehr über den „Pilot Power“ wird in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG zu lesen sein.

Vier Podiumsplätze für Pirelli beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring

Bei dem Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring (USA) vom vergangenen Wochenende rüstete Pirelli insgesamt zehn Fahrzeuge mit Reifen aus und war damit in drei (P675, GTS, GT) von vier Klassen vertreten. Am Ende sprangen insgesamt vier Podiumsplätze für den Reifehersteller heraus: ein Sieg im Prototypenklassement P675 sowie ein zweiter und zwei dritte Plätze. „Mit diesem Saisonstart sind wir sehr zufrieden und haben gleichzeitig den Grundstein für weitere Erfolge gelegt“, ist man sich bei Pirelli Tire North America sicher.