Das „Erzbergrodeo“ im steirischen Eisenerz (Österreich) gilt als das härteste Motorrad-Offroad-Rennen der Welt. In diesem Jahr fuhr Christian Pfeiffer – Spezialist für Motorradstunts – erneut den Sieg ein. Für den nötigen Grip in dem unwegsamen Gelände sorgte Metzeler, denn Pfeiffer gewann auf dem Motocrossreifen „MC 4“ des Reifenherstellers.
„Die Anforderungen an den Reifem am Erzberg sind enorm“, so Pfeiffer, der das so genannte „Redbull Hare Scramble“ nun schon zum vierten Mal gewonnen hat. „Der Reifen wird regelrecht malträtiert in den Felspassagen, muss harte Schläge über die Steine aushalten und gleichzeitig auch in den rutschigen Wald- und Schlammpassagen richtig beißen“, ergänzt der 34-jährige Stuntriding-Weltmeister aus dem bayerischen Bernbeuren. Mit Top Grip und hervorragender Seitenführung sei der „MC 4“ seine erste Wahl beim harten Endurofahren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27212_4783.jpg180150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-15 00:00:002023-05-17 09:12:02„Erzbergrodeo“-Sieger Christian Pfeiffer auf Metzeler unterwegs
Zum vierten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am ersten Juni-Wochenende sind nach Aussagen von Reifenhersteller Dunlop, der Reifenalleinausrüster der Serie ist, 74.000 Zuschauer zum Eurospeedway Lausitz gekommen – und sahen den Mercedes-Piloten Gary Paffett (23) als Ersten über die Ziellinie gehen. Allerdings wurde Paffett am Abend disqualifiziert, weil nicht mehr die vorgeschriebene Mindestmenge Benzin für die technische Überprüfung an Bord war.
Damit ist letztendlich der 24-jährige Schwede Mattias Ekström (Audi A4) Sieger des Rennens, der aus renntaktischen Gründen einen extrem frühen zweiten Reifenstopp eingelegt hatte und somit weit mehr als die halbe Renndistanz mit einem Reifensatz absolvieren musste. „Kein Problem“, kommentierte Ekström – auch wenn der Eurospeedway Lausitz laut Dunlop als eine der anspruchsvollsten Strecken für die Reifen im Rennkalender gilt. Auf die Plätze zwei und drei fuhren die Piloten Christijan Albers und Bernd Schneider (beide auf AMG-Mercedes C-Klasse).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-14 00:00:002023-05-17 09:12:04Junioren in der DTM weiter auf dem Vormarsch
Im Rahmen des vierten Laufes der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) auf dem Eurospeedway Lausitz feierte die so genannte „Mini Challenge“ ihr Debüt. Bei der neuen Rennserie, die wie die DTM exklusiv von Dunlop mit Rennslicks vom Typ „SP Sport Maxx“ ausgestattet wird, gehen 200 PS starke und fast 230 Kilometer pro Stunde schnelle Mini Cooper S an den Start. Dabei setzen die Organisatoren der Serie auf einen Mix aus erfahrenen Profirennfahrern und prominenten Gaststartern.
So kämpft beispielsweise auch Cora Schumacher, Ehefrau von Formel 1-Rennfahrer Ralf Schumacher (BMW-Williams), in einem der Minis um Punkte. Den ersten Sieg in der neu geschaffenen Rennserie fuhr Ex-DTM-Pilot Thomas Jäger ein, Steve Abold – zuvor im Alfa 147 Cup aktiv – holte sich Rang zwei und Lokalmatador Ronny Melkus – Sohn der DDR-Rennsportlegende Ulli Melkus – aus Dresden komplettierte das Siegertrio. Der Saisonauftakt zur „Mini Challenge“ war das erste von insgesamt sieben Rennwochenenden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-14 00:00:002023-05-17 09:12:04„Mini Challenge“ debütiert auf dem Lausitzring
Dunlop führt mit dem neuen Motorradreifen „Sportmax D208 RR“ (RR steht Race Replica) den Nachfolger des „D207 RR“ ein, der zwischen dem „D208“ und dem „D208 GP“ positioniert wird. Der Newcomer soll durch eine überlegene Lenk- und Handlingcharakteristik ebenso zu überzeugen wie durch eine extrem kurze Aufwärmphase. Gummimischungen aus dem Rennsport erlauben nach Aussagen des Herstellers zudem die Verwendung weicherer Mischungen und damit extreme Haftung bei trockener und nasser Fahrbahn – ohne Einbußen bei der Laufleistung.
Der neue Reifen ist in den Dimensionen 120/60 ZR17, 120/65 ZR17 und 120/70 ZR17 für vorne sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für hinten erhältlich. Weitere Größen und erste Freigaben sind laut Dunlop in Vorbereitung.
Nur wenige Tage nach Monte Carlo geht es in der Formel 1 weiter – das gilt ebenso für die Teams der FIA Formel 3000-Meisterschaft. Für den vierten Lauf auf dem Nürburgring hat das AEZ Racing-Team mit seinen beiden Piloten Raffaele Giammaria und Ferdinando Monfardini seine Ziele sehr hoch angesetzt. Nachdem Giammaria in den bisherigen drei Rennen der Saison zwei vierte und einen dritten Platz erreichen konnte, will man nun noch höher hinaus.
Aber auch Monfardini – bislang zweimal 13. Platz und einmal 14. Rang – will diesmal unter die Top Ten fahren.
„Auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen rechne ich sehr stark wieder mit Raffaele. Er hat sehr viel Speed und jetzt auch schon viel Erfahrung, ein Top-Platz auf dem Nürburgring sollte möglich sein. Für die Teamwertung, wo wir zurzeit Dritter sind, hoffe ich, dass einmal Monfardini den einen oder anderen Punkt beisteuern kann“, gibt sich auch AEZ Racing-Teamchef Ivone Pinton optimistisch.
Nach der Marangoni Junior Trophy – einer gemeinsam mit Volkswagen Racing Italia organisierten Markenrennserie für Nachwuchsfahrer, die auf einem Einheitsreifen des italienischen Herstellers ausgetragen wird – plant Marangoni für dieses Jahr nach eigenen Aussagen eine deutliche Verstärkung der technischen Ressourcen für Bergrennen. So will man beispielsweise die offiziellen Osella-Fahrzeuge mit einer eigens für diesen Anlass entwickelten Slickversion des „Zeta Linea Racing“ ausrüsten und damit gleichzeitig den Beweis erbringen, dass ein Radialreifen bei Bergrennen siegreich sein kann. Denn im Gegensatz zu Diagonalreifen – so Marangoni – bräuchten Radialreifen bei Bergrennen länger, um die optimale Betriebstemperatur zu erreichen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27071_4705.jpg194150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-05-24 00:00:002023-05-17 09:12:17Slickversion von Marangonis „Zeta Linea Racing“ für Bergrennen
Mit den so genannten „Pirelli Days“ will der Reifenhersteller Motorradracingfans auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Trainingspaket anbieten. Neben der „freien Fahrt“ auf dem jeweiligen Rennkurs – Hockenheimring (11. Juni), Salzburgring (5.
-6. Juli), Lausitzring (28.-29.
Juli), Oschersleben (8.-9. September) – ist in der Teilnahmegebühr auch ein Satz Pirelli-Reifen enthalten.
Zur Wahl stehen dabei die drei Reifentypen „Supercorsa“, „Diablo Corsa“ und „Diablo“. Im Preis inbegriffen sind darüber hinaus zwei Technikseminare: eines von Pirelli zum Thema Reifen und eines der Firma White Power, bei dem es um die richtige Fahrwerksabstimmung geht. Das Anmeldeformular für die „Pirelli Days 2004“ kann unter der Internetadresse www.
pirellimoto.de abgerufen werden – Anmeldungen sind aber auch per Telefon 0365/290-0093 bzw. Fax 0365/290-0094 möglich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-05-19 00:00:002023-05-17 09:08:34Rennstrecken-Fun bei den „Pirelli Days 2004“
Bereits seit 1988 ist das Yamaha-Team Weltermann aus Jesteburg im nationalen Motocrosssport aktiv, Anfang Mai folgte nun auch die Premiere auf internationaler Bühne: Bei den Läufen zur Motocrossweltmeisterschaft in Teutschenthal bei Halle an der Saale ging man mit zwei Wild Card-Fahrern an den Start. Beide vertrauen – wie das ganze, 15 Fahrer starke Weltermann-Team – exklusiv auf Dunlop-Motocrossreifen. „Ob mit dem Dunlop ‚D739’ für mittelschweren bis harten Boden, dem ‚D756’ für weichen bis mittelschweren Boden, dem ‚D755’ speziell für lockeren Boden und Sand oder dem Allround-Profil ‚D752’ – Dunlop hat für jeden Geländeuntergrund die geeignete Bereifung im Programm.
Vom 14. bis zum 16. Mai fand die mittlerweile siebte Oldtimer-Rallye „Yokohama Rossfeld Historic“ in Berchtesgaden statt, bei der diesmal mehr als 100 historische Fahrzeuge bis zum Baujahr 1976 teilgenommen haben.
Insgesamt 100 Automobile, 17 Motorräder und zehn historische Rennfahrzeuge, die außer Konkurrenz fuhren, wurden gezählt – darunter Raritäten wie ein Riley Brocklands von 1928 und ein Alvis Speed 2,0 von 1933. Mit dabei waren außerdem Fahrzeuge wie Porsche 356 A Carrera von 1957, Cooper F3 MK 6 von 1952 und der original Porsche 908 von 1969 aus dem Film „Le Mans“ mit Steve McQueen. Das von Yokohama unterstützte Rennsportereignis rund um die sechs Kilometer lange Bergstrecke am Rossfeld in Berchtesgaden umfasste neben Prolog, Alpenrallye bzw.
Die AEZ Leichtmetallräder GmbH engagiert sich in dieser Motorsportsaison nicht nur in der DTM, sondern auch in der FIA Formel 3000 Meisterschaft. Nach dem Auftakt der Serie in Imola, steht am 7./8.
Mai der zweite Lauf im Rennkalender – diesmal starten die Piloten in Barcelona. Für das Rennen haben die Piloten Raffaele Giammaria und Ferdinando Monfardini aus dem AEZ Racing Team viel vorgenommen. „Die Auswertung aller Daten aus Imola hat gezeigt, dass wir mit Giammaria absolut Chancen haben, einen Top-Drei-Platz herauszufahren“, meint AEZ Racing Teamchef Ivone Pinton.
„Monfardini hat viel Talent bewiesen, jetzt heißt es dieses Potenzial auch umzusetzen. Wir haben die beiden Lola Cars zwischen Imola und Barcelona einer eingehenden Inspektion unterzogen und gehen bestens vorbereitet nach Spanien“, so Pinton weiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-05-06 00:00:002023-05-17 09:08:442. Lauf der FIA Formel 3000 – AEZ Racing hofft wieder auf Punkte