Zum 1. Juli 2004 hat die IKmedia GmbH die Öffentlichkeitsarbeit der Alcar Holding mit Sitz in Hirtenberg bei Wien – Produzent und Vertreiber der Rädermarken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo – übernommen. Dies gilt für die gesamte allgemeine Produktpresse und die Kommunikation aller bedeutsamen Informationen aus den einzelnen Produktionsstätten und Vertriebsstandorten.
In dieser Funktion wird das in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Unternehmen auch die Öffentlichkeitsarbeit für die einzelnen Brands in Deutschland verantworten. Außerdem soll die Agentur IKmedia alle inhaltlichen Fakten zu den Aktivitäten der Marke AEZ im internationalen Motorsport vermitteln sowie als Ansprechpartner für Sponsoraktivitäten und alle Aktivitäten „on track“ fungieren. Für alle relevanten Wirtschaftsdaten wird allerdings nach wie vor auch Marion Quink in der Alcar-Deutschlandzentrale in Siegburg bei Bonn als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.
Rund 250 geladene Gäste erlebten im Kraiburg-Zelt beim Truck Grand Prix am Nürburgring nicht nur spannenden Motorsport, sondern der Runderneuerungsmateriallieferant stellte in diesem Umfeld auch seine neue Produktlinie „Kraiburg plus“ vor. Diese runderneuerten Reifen, die sich durch eine besonders hohe Leistungsfähigkeit und ein deutliches Einsparpotenzial auszeichnen sollen, sind ab sofort über autorisierte Kraiburg-Partner auf dem deutschen Markt erhältlich. Das oberösterreichische Unternehmen nutzte das Rennwochenende aber auch, um den Endverbrauchern im direkten Kontakt die Vorteile runderneuter Reifen zu demonstrieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27420_4909.jpg51150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-07-13 00:00:002023-05-17 09:11:35Premiere der Produktlinie „Kraiburg plus“ beim Truck Grand Prix
Reifenhersteller Yokohama engagiert sich in einem Projekt, das sich mit Erdgas als Kraftstoff beschäftigt, und unterstützt zwei damit angetriebene VW Golf V, die in der Deutschen Rallye Challenge 2004 und dem Tyczka Totalgaz Rallyecup 2004 an den Start gehen, aktiv als Reifenpartner. „Für uns ist die Entwicklung im Automobilbereich, als einer der führenden Reifenproduzenten, enorm wichtig. Gerade umweltschonende Antriebskonzepte werden in Zukunft mehr an Bedeutung gewinnen.
Wir haben die Chance genutzt von Anfang an mit dabei zu sein und unseren Teil zur Weiterentwicklung beigetragen“, so Rolf Joachim Kurz, Marketingleiter bei Yokohama. Entscheidend für die Performance sei unter anderem die optimale Abstimmung der Reifen auf die Rallyewagen, da nur so die Kraft bestmöglich auf den Untergrund übertragen werden könne.
In der Ausgabe 14/2004 stellt AutoBild Motorsport die Aussage Michelins in Frage, dass für den Unfall von Ralf Schumacher beim Formel 1-Lauf in Indianapolis (USA) ein Reifenschaden – verursacht durch Trümmerteile auf der Strecke – verantwortlich ist. Vielmehr habe man exklusive Informationen, wonach der Luftdrucksensor des fraglichen hinteren linken Reifens keinen Druckverlust an die Williams-Box gemeldet habe. „Wir haben kein Reifenproblem“, zitiert das Blatt außerdem die während des US-Grand Prix gemachte Aussage eines namentlich nicht genannten Michelin-Mitarbeiters bei McLaren-Mercedes.
Deshalb wirft die Zeitschrift die Frage auf, ob nicht vielmehr ein Bruch der Radaufhängung Unfallursache gewesen sein könnte. Denn auch der unmittelbar vor dem Crash hinter Schumacher fahrende Olivier Panis soll sich in diesem Sinne geäußert haben. Daraus leitet AutoBild Motorsport die Theorie ab, dass sich das Williams-Team „nach den Pannen der letzten Wochen sowie Ralfs schwerem Monza-Unfall 2003 (Aufhängungsschaden)“ einen solchen neuerlichen Defekt nicht aller Öffentlichkeit leisten könne.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-30 00:00:002023-05-17 09:11:43Reifen doch nicht Schuld am Schumi II-Unfall beim USA-Grand Prix?
Laut Dunlop sind rund 132.000 Zuschauer zum fünften Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) an den Norisring gekommen. Mit Gary Paffett und Christijan Albers (beide Mercedes) fuhren dabei wieder einmal zwei der Junioren der Rennserie auf die Plätze eins und zwei, DTM-Rekordmeister Bernd Schneider wurde Dritter.
„Gerade wenn der Wettbewerb härter wird, kommt es für Dunlop darauf an, allen Teilnehmern absolut gleichwertiges Material zur Verfügung zu stellen“, weiß Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Dazu bieten wir fast zwei Dutzend Ingenieure, Techniker und Monteure auf, um gleich bleibende Qualität bei Produkt und Service garantieren zu können.“
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27326_4856.jpg144150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-29 00:00:002023-05-17 09:11:43132.000 Fans beim DTM-Lauf auf dem Norisring
Bei den beiden Superbike-Läufen im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Nürburgring waren fuhren die ersten sechs Piloten auf Reifen von Pirelli ins Ziel. Im Lauf der Supersport-Klasse fünf der sechs Erstplatzierten auf Pirelli unterwegs. Einziger Nicht-Pirelli-Pilot war hier der Zweite Herbert Kaufmann – er vertraut seit Jahren auf Rennpneus von Metzeler.
Besonders erfolgreich an dem Rennwochenende auf dem Nürburgring war der australische Gaststarter Kevin Curtain, der normalerweise in der Supersport-WM um Punkte kämpft. Er siegte sowohl in den beiden Superbike-Läufen als auch im Rennen der Supersport-Kategorie..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-23 00:00:002023-05-17 09:11:53IDM Nürburgring: Dreifach-Sieg für Kevin Curtain und Pirelli
Bei der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man dominierte Pirelli wie im vergangenen Jahr erneut das Geschehen: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer. Basis dieses Erfolgs ist nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers die dank patentierter Nullgrad-Stahlgürtel-Konstruktion besonders hohe Eigendämpfung der Pirelli-Pneus. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und welliger Fahrbahn sei auf diese Weise ein stabiles, sicheres Fahrverhalten gewährleistet.
„Auf meine Pirelli-Reifen konnte ich mich jederzeit vollkommen verlassen – sie bieten enormen Grip und ihre Stabilität ist hier unbezahlbar“, bringt Adrian Archibald, Sieger der „Senior-TT“-Klasse und Zweitplatzierter in der „TT Formula 1“ die Erfolgsformel auf einen einfachen Nenner. „Die Reifen sind der ausschlaggebende Faktor an einem Motorrad. Die Pirellis haben mir sehr geholfen, mit ihnen hatte ich immer Haftung und Stabilität“, ergänzt der diesjährige dreifache TT-Sieger John McGuinness.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27269_4819.jpg221150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-23 00:00:002023-05-17 09:11:53Sechs Siege für Pirelli-Fahrer bei der „Tourist Trophy“
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte das von Honda unterstützte Team Mäder in der stärksten Klasse mit Rennfahrzeugen bis zwei Liter Hubraum den Sieg einfahren. Zudem errang das Team den 14. Platz im Gesamtklassement der alles in allem 220 Fahrzeuge, die nach 24 Stunden Renndauer ins Ziel kamen.
„Aufgrund der anhaltenden Regenschauer war dies in meiner über zehnjährigen Rennkarriere das schwierigste Langstreckenrennen, an dem ich bisher teilgenommen habe“, erklärte Harald Jacksties, Direktor von Yokohama Suisse, der zusammen mit Klaus Niedzwiedz, Stefan Schlesack und Andreas Mäder als Pilot des Siegerfahrzeugs – einem Honda S2000 in Rennausführung – unter Schweizer Flagge an den Start des Straßenrennens gegangen war. Die von Yokohama speziell für dieses Langstreckenrennen angefertigten „Intermediate“-Rennreifen, deren Profil der Witterung entsprechend geschnitten wurde, verhalfen auch dem zweiten Fahrzeug des Honda-Teams Mäder zu einer guten Platzierung: Mit dem Schweizer Motorsportjournalisten Peter Wyss fuhr der Honda Civic Type-R auf den fünften Rang der Klasse bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum.
Beim ersten Langstreckenendurorennen, das in Deutschland stattfand, starteten über 300 Fahrer in Viererteams. Mit am Start des 24-Stunden-Offroad-Rennens in Langensteinbach nahe Chemnitz war auch ein Werksteam von Dunlop/Kawasaki. Ralf Flachbarth, Harald Schmid, Uwe Geyer und Alex Michael landeten mit ihrer Dunlop-bereiften (Typ „D756 Race Replica“) Kawasaki KX 250 F nach 84 absolvierten Runden letztendlich auf dem neunten Platz in der Prestige-Klasse.
Zahlreiche Schlammlöcher, tiefe Furchen sowie steile Anstiege und Abfahrten forderten dabei nicht nur das Team, sondern auch die Reifen. „Diese Reifen sind in Mischung und Konstruktion den Pneus nachempfunden, mit denen US-Meister Ricky Carmichael zahlreiche Siege eingefahren hat“, erklärt Ronald Kabella, Leiter Vertrieb Motorradreifen bei Dunlop in Hanau.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27208_4781.jpg210150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-06-15 00:00:002023-05-17 09:12:02„European Endurance Day“: Härtetest für das Team Dunlop/Kawasaki
Eigens für das diesjährige 24-Stunden-Rennen hat Leichtmetallräderhersteller AEZ ein Rad für den BMW M3 von TM Motorsport, der von AEZ-Racing bei dem Event eingesetzt wurde, entwickelt und gefertigt. Hierbei wurde laut AEZ vor allem auf das Radgewicht geachtet. Für einen optimalen Kompromiss aus Festigkeit und Gewicht wurden Radkontur und Speichenform mit Hilfe von FEM-Berechnungen (Finite Element Methode) gestaltet.
Weiterer wichtiger Punkt bei der Entwicklung des Rades war der Wärmehaushalt, d.h. die Wärmeableitung aus dem Bremsenbereich.
Gefertigt wurde das Rad in Schmiedetechnologie, die auch zur Produktion des AEZ „Forge A“ angewandt wird. Und auch das Oberflächenfinish entspricht nach Herstelleraussagen dem „Forge A“-Serienstandard.