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Zwei Podiumsplätze für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Japan

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Beim MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) konnten zwei auf Bridgestone-Reifen vertrauende Fahrer Podiumsplätze für den Hersteller einfahren: Makoto Tamada wurde auf seiner Honda Erster, Kawasaki-Pilot Shinya Nakano Dritter. „Makoto war unschlagbar. Sogar zum Ende des Rennens hatten seine Reifen noch so viel Grip wie zu Beginn“, soll selbst der auf Michelin-Reifen startende Valentino Rossi, der als Zweiter über die Ziellinie kam, dieses Ergebnis kommentiert haben.

„Angesichts dieses Heimsiegs, dürften alle nach Motegi gekommenen Fans der Bridgestone-Fahrer mehr als zufrieden sein. Wir sind sehr stolz, dass unsere Reifen den Fahrern in der Top-Klasse des Motorradrennsports zu solch guten Ergebnissen verholfen haben, und wollen diese Erfolge noch weiter ausbauen“, freut sich Shigeo Watanabe, President, Chief Executive Officer und Chairman of the Board der Bridgestone Corporation.

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ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

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Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.

Moosgummiringe gegen Reifenschäden im Gelände

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Laut Bridgestone werden inzwischen von der Mehrheit der Fahrer bei nationalen und internationalen Wettbewerben Moosgummiringe eingesetzt. Sie ersetzen den herkömmlichen Schlauch und sollen dadurch den Druckverlust im Reifen verhindern somit – selbst beim härtesten Geländeeinsatz. Bridgestone-Moosgummiringe lassen sich mithilfe eines Silikongels montieren und sind etwa sieben Monate einsatzfähig.

„Seit 1998 arbeiten wir an der Entwicklung der Moosgummiringe. Um den Anforderungen des europäischen Marktes gerecht zu werden, haben wir hauptsächlich mit den von Bridgestone unterstützten Motocross-Werksteams zahlreiche Tests von Nordschweden bis Südspanien durchgeführt. Das Ziel war ein gleichmäßiges und lang anhaltendes, hohes Leistungsniveau, wobei das Fahrverhalten einem normalen Schlauchreifen so nah wie möglich kommen sollte.

44. Motocross-WM-Titel für Pirelli

Für den Belgier Stefan Everts gab es bereits beim vorletzten Rennen der Motocross-WM in der MX1-Klasse etwas zu feiern: Der 32-Jährige sicherte sich auf dem Kurs im irischen Ballykelly vorzeitig seinen achten WM-Titel. Everts fuhr auf seiner Yamaha, die vor allem mit der Kombination Pirelli Scorpion und MT 32 bereift wird, außerdem den 78. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere nach Hause und gleichzeitig den 44.

WM-Titel im Motocross für den Reifenhersteller Pirelli. Aktuell – es stehen noch zwei Rennen (Grand Prix von Südafrika und der Motocross-Nationenpreis) aus – sind fünf Motocross-Fahrer der MX1-Klasse in den Top Ten der WM-Gesamtwertung ausschließlich auf Gummis der Italiener unterwegs, was nach Meinung des Reifenherstellers „eindrucksvoll die Vorherrschaft von Pirelli in dieser Klasse“ belege..

Premiere neuer Metzeler-/Pirelli-Motorradreifen auf der Intermot

Im Rahmen der „Intermot 2004“ (15.-19. September) in München will Metzeler zwei neue Motorradreifenmodelle namens „Lasertec“ und „Racetec Drift“ vorstellen.

Aber auch Mutterkonzern Pirelli wird in Form des „Diablo Strada“ Neues mit im Gepäck zu der internationalen Motorrad- und Rollermesse in der bayrischen Landeshauptstadt haben. Der „Lasertec“ ist ein Sporttouringreifen in Diagonalbauweise, der sich für alle modernen Mittelklassemotorräder, aber auch für Youngtimer-Bikes eignen soll. Als jüngstes Mitglied der „Racetec“-Rennreifenfamilie von Metzeler geht der „Racetec Drift“ demgegenüber deutlich sportlicher zuwerke: Er ist ein Slickrennreifen, der speziell auf die Anforderungen im Supermoto-Rennsport maßgeschneidert wurde.

MotoGP-Lauf Portugal: Zweiter Platz für Bridgestone-Pilot Tamada

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Beim MotoGP-Lauf in Estoril (Portugal) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern letztendlich auch den zweiten Platz einfahren – Erster wurde Valentino Rossi, Dritter Alex Barros. Der japanische Reifenhersteller wertet dies als neuerlichen Beleg für die Qualitäten der jüngsten Mischungsgeneration der eigenen Rennreifen. Deren Grip macht Bridgestone auch für den sechsten Platz von John Hopkins verantwortlich, der damit sein bisher bestes Ergebnis bei einem MotoGP-Rennen erzielte.

„Ebenso wie der Kurs in Rio de Janeiro, wo Tamada im Juli seinen ersten MotoGP-Sieg erringen konnte, ist die Strecke hier in Estoril sehr uneben und hat ein niedriges Grip-Niveau. Und das scheint unseren Reifen besonders entgegen zu kommen“, vermutet Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport. Die drei weiteren Fahrer des Starterfeldes, die nicht auf Michelin-, sondern auf Bridgestone-Reifen starten, kamen als Elfter (Shinya Nakano), 13.

(Alex Hofmann) sowie 14. (Kenny Roberts) ins Ziel.

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2005 nur noch drei Reifensätze pro Formel-1-Wochenende?

Wie der Onlinedienst „F1Total“ berichtet, sollen den Formel-1-Piloten ab der kommenden Saison pro Rennwochenende nur noch drei Reifensätze zur Verfügung stehen. Qualifying und Rennen müssten dann – heißt es in einer aktuellen Meldung – auf einem einzigen Satz absolviert werden. Da die Gummimischungen dadurch zwangsläufig weniger Haftung böten, wird in der Folge mit mehr Fahrfehlern und längeren Bremswegen gerechnet.

Dürften bei den Boxenstopps keine Reifen mehr gewechselt werden, käme es – so die weiteren Erwartungen – außerdem zu einer höheren Zahl von Überholmanövern. „Wenn im Moment ein Fahrer mit einer schweren Benzinmenge aus der Box kommt, dann steht ihm ein oder zwei Runden sehr viel Haftung von den neuen Reifen zur Verfügung, was es ihm erlaubt, die Leute hinter sich zu halten. Wenn man mit viel Benzin auf gebrauchten Reifen aus der Box kommt, dann wird dies für ihn deutlich schwieriger werden“, zitiert „F1Total“ dazu Aussagen von Sam Michael, die der Technische Direktor des BMW-Williams-Teams gegenüber „Autosport“ gemacht hat.

Wechselhafte Bedingungen für den DTM-Lauf in Zandvoort erwartet

Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) gastiert am Wochenende vom 3. bis zum 5. September in Zandvoort.

Reifenhersteller Dunlop, der die Rennserie exklusiv mit seinen Pneus ausrüstet, sagt für das Rennen auf dem niederländischen Kurs wechselhafte Bedingungen voraus – und das nicht nur mit Blick auf die derzeit eher unbeständigen Wetterverhältnisse. „Nur die Sanddünen trennen die Rennstrecke von der Uferpromenade und dem Nordseestrand. Da ist es nur natürlich, dass ständig feine Sandkörner auf die Strecke geblasen werden“, erklärt Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen.

Dies sorge für unterschiedliche Streckenbedingungen, weil das Asphaltband immer wieder ein wenig freigefahren werden müsse. Die Reifen können seinen Worten zufolge den vollen Grip zunächst nur schwer aufbauen, weil sich millimeterkleine Sandkörnchen zwischen Asphalt und Reifenlauffläche schieben. „Das vermindert den Reibwert“, erläutert Theisen.

Kumho-Reifen im Geschwindigkeitsrausch

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Beim größten Dragster-Rennen außerhalb der USA fuhren die Boliden auf Kumho-Reifen ab. Damit die bis zu 5.500 PS starken Monsterdragster in weniger als fünf Sekunden auf gut 500 km/h beschleunigen können, muss die Beschleunigungsstrecke gummiert und geklebt werden.

Zur Gummierung wurden gebrauchte Kumho-Formel 3-Reifen granuliert und auf die Beschleunigungsstrecke geklebt. Somit sind die Reifen aus der Formel 3 Euroserie in zweiter Verwendung für die Dragster Europameisterschaft sinnvoll und spektakulär im Einsatz.

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Formel-1-Team von Renault angeblich unzufrieden mit Michelin-Reifen

„Überall Graining und Blasen“, soll sich Flavio Briatore, Chef der Formel-1-Teams von Renault, über die Rennreifen von Michelin erregt haben – das meldet jedenfalls „AutoBild motorsport“ in der Ausgabe 18/2004 vom 25. August. Nach Aussagen des Blattes entwickele sich die Performance der Pneus aus Frankreich immer mehr zu einem Streitpunkt.

Bridgestone habe technisch mehr zugelegt als Michelin, heißt es weiter in dem Bericht. Als ein Beispiel dafür werden verstärkte Flanken der Bridgestone-Reifen angeführt, die rund zwei Kilo schwerer sein und einen eingezogenen Stahlgürtel aufweisen sollen. Dies resultiere in einer höheren Stabilität der Pneus.