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GP2-Serie mit Bridgestone als Reifenausrüster am Start

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Als Sprungbrett für die Formel 1 wird die neu geschaffene GP2-Serie gesehen, welche ab 24. April anstelle der Formel 3000 im direkten Umfeld der Königsklasse des Motorsports an den Start gehen wird. Mit hoffnungsvollen Fahrertalenten wie unter anderem auch den Söhnen der ehemaligen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda, Keke Rosberg und Nelson Piquet sowie namhaften Technikpartnern soll die GP2-Serie, die exklusiv von Bridgestone als Reifenlieferant ausgerüstet wird, im internationalen Formel-Rennsport zukünftig einen wichtigen Platz einnehmen und für die Nachwuchsmotorsportler zur Talentschmiede werden.

Dabei basiert die neue Rennserie auf einem Kosten sparenden Gesamtkonzept: So verfügen alle Teams über baugleiche Fahrzeuge, können auf einen zentralisierten Service für Kommunikation und Hospitality zurückgreifen und haben Zugang zu günstigen Ersatzteilen, sodass sich die Teilnehmer fast ausschließlich auf die Perfektionierung ihres Sports konzentrieren können. Der Reifenhersteller Bridgestone möchte mit der GP2-Partnerschaft sein Engagement für Top-Nachwuchsfahrer weiter ausbauen und so junge Talente gezielt fördern.

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Jan Kopecky startet bei der Welfen Rallye auf Matador-Reifen

Jan Kopecky, Rennfahrer der Rallye-Weltmeisterschaft, wird auch bei der Welfen Rallye an den Start gehen. Dieser zweite Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft findet vom 31. März bis zum 2.

April rund um den Motopark Oschersleben statt. Kopeckys Fahrzeug – ein Mitshubishi Evo VII – rollt dabei auf den neuesten 17-Zoll-Rallye-Reifen von Matador und ist deshalb auch ganz in den Farben des tschechischen Reifenherstellers gehalten..

Vasselon-Wechsel zu Toyota von Michelin bestätigt

Pascal Vasselon, ehemaliger Formel-1-Projektmanager von Michelin, wechselt nun offensichtlich doch zum Formel-1-Team von Toyota. Das soll laut adrivo.com der zum Ende nächsten Jahres scheidende Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier jetzt offiziell bestätigt haben.

„Als wir Pascal die Chance boten seine Michelin-Karriere in den USA fortzusetzen, sagte er uns, dass er lieber in der Formel 1 bleiben würde. Die Tatsache, dass einer unserer Partner einem unserer Ingenieure einen Job angeboten hat, unterstreicht die Wichtigkeit der Reifen“, werden Aussagen Dupasquiers in einem entsprechenden Bericht zitiert. Angst vor einem Technologietransfer habe der Dupasquier nicht, da er „von Vasselons Integrität überzeugt“ sei – im Übrigen fahre Toyota ja auch mit Michelin-Pneus, heißt es weiter.

Gas geben und Reifen gewinnen beim Metzeler „Raceday“

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Am 9. Mai 2005 soll sich beim Metzeler „Raceday“ alles um die beste Rundenzeit drehen: Bei dem Renntraining für Sportfahrer auf dem Eurospeedway-Rennkurs wird nämlich die jeweils schnellste Runde in zwei Hubraumklassen (bis 600 Kubikzentimeter und darüber) mit einem Satz „Racetec“ als Gewinn belohnt – der zweitbeste Teilnehmer erhält als Preis einen Hinterreifen und der Drittplatzierte einen Vorderreifen des Metzeler-Pneus. Dieser Rennstreckenreifen – Mischung und Dimension nach Wahl – ist in dem Paketpreis von 369 Euro für die Veranstaltung in der Lausitz übrigens ebenso enthalten wie ein Reifenseminar, ein „Racetec“-Fanpaket und die Möglichkeit zu Helmtests.

Alle, die beim „Raceday“ außerdem ihren Fahrstil verbessern möchten, können gegen Aufpreis einen Instruktor buchen. Natürlich gibt es auch eine komplette Streckensicherung mit Streckenposten. Weitere Infos für die Anmeldung zum Metzeler „Raceday“ gibt es ab sofort auf der Internetseite von Metzeler unter der Adresse www.

metzelermoto.de oder unter der Telefonnummer 089/14908-416. Da die Zahl der Teilnahmeplätze begrenzt ist, sollten alle Interessenten möglichst schnell buchen.

Vielverspechendes Debut des Dunlop „Sportmax D209 GP“

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Beim Saisonauftakt der AMA-Superbike-Meisterschaft auf dem Daytona International Speedway in Daytona waren die Fahrer der Supersport-Klasse, die auf dem Rennsportreifen Dunlop „Sportmax D209 GP“ an den Start gingen, sehr erfolgreich: Die Plätze eins bis fünf gingen ausnahmslos an Fahrer, die auf dem neuen Pneu unterwegs waren. Tommy Hayden legte im Qualifying mit 1:43.510 die beste Zeit vor und gewann aus der Pole Position startend auf seiner Kawasaki ZX-6RR mit 3,7 Sekunden Vorsprung.

Zweiter wurde Jamie Hacking auf Yamaha gefolgt von Jason DiSalvo, der ebenfalls auf Yamaha unterwegs war. Die Plätze vier und fünf für die Yamaha-Fahrer Ben Spies und Aaron Gobert machten den Einstand der neuesten Dunlop-Rennsportreifengeneration komplett. Der Reifenhersteller wertet dies als Beleg dafür, dass der Nachfolger des „D208 GP“, der ab Mitte diesen Jahres auch auf dem freien Markt für Straßenmotorräder erhältlich sein soll, im Rennen das hält, was er bei den Tests im Januar versprochen hatte.

Doch keine Spannungen zwischen Bridgestone und Ferrari?

Wie es in verschiedenen Medienberichten übereinstimmend heißt, hat ein Bridgestone-Sprecher dementiert, dass es zu Spannungen zwischen dem Reifenhersteller und dem Formel-1-Team von Ferrari gekommen sei. Anlass zu diesbezüglichen Spekulationen hatte offenbar die Tatsache gegeben, dass bei den letzten Testsessions im spanischen Jerez nicht die Ferrari-Stammfahrer Schumacher und Barrichello am Steuer gesessen hatten, sondern „nur“ Testfahrer wie beispielsweise Luca Badoer. Jetzt heißt es allerdings, dies stimme alles gar nicht.

Pirelli triumphiert jetzt in der Rallye-WM

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Bei der Rallye Mexico haben Pirelli-Fahrer und -Teams die Michelin-Fahrer und -Teams eindrucksvoll von der Spitze verdrängt. Beim dritten Lauf zur diesjährigen WM siegte Petter Solberg (Subaru) vor den beiden Peugeot-Piloten Grönholm und Märtin; Subaru setzt wie im Vorjahr auf Pirelli, Peugeot seit diesem Jahr. In der Fahrergesamtwertung haben jetzt zwei Pirelli-Piloten die Führung übernommen (Solberg vor Märtin), in der Teamwertung liegt Peugeot vorne.

Rallye Oberland mit Matador-Beteiligung

Zum ersten Mal präsentierte sich Matador als Partner der 11. Bayern-Rallye Schongau im winterlichen Oberland und war mit einem eigenen Servicetruck vor Ort. Und der Auftakt zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM), der von über 12.

000 Zuschauern verfolgt wurde, hätte für den slowakischen Reifenhersteller besser nicht sein können. Denn der auf Matador-Reifen startende Jiri Tosovsky konnte bereits bei der ersten Prüfung Bestzeit fahren, was von Matador als Beleg der Qualitäten der eigenen Produkte gewertet wird..

Bald auch Formel-1-Rennen in Griechenland?

Medienberichten zufolge spielt man nun auch in Griechenland mit dem Gedanken, eine Grand-Prix-Strecke in dem Land zu bauen. Sogar ein möglicher Standort – 100 Kilometer nördlich von Athen – wird bereits gehandelt. Der Bau soll neben Rennfahrern vor allem viele Touristen anlocken.

Als weiterer Grund für das Projekt wird – so spekuliert jedenfalls ein Bericht unter pressetext.com – der Wunsch des Landes gesehen, mit dem Nachbarland Türkei gleichzuziehen, wo vor den Toren Istanbuls im August diesen Jahres erstmals ein Formel-1-Rennen stattfinden wird..

Sponsoringpaket rund um den Kanada-Grand-Prix für Bridgestone

Die nächsten beiden Jahre dürfen Bridgestone-Pneus als „offizielle Reifen für den Grand Prix in Montreal“ bezeichnet werden. Das bedeutet aber nicht etwa, dass bei dem Formel-1-Rennen in Kanada dann auf allen Rennwagen die Reifen der Japaner montiert sind, sondern dahinter verbirgt sich lediglich ein spezielles Sponsoringpaket. Neben den üblichen Werbeplakaten an der Rennstrecke regelt ein jetzt unterzeichneter Zweijahresvertrag nämlich außerdem, dass der Hersteller das Logo des Kanada-Grand-Prix für seine Promotionaktionen nutzen darf.