Der Räderhersteller BBS hat seinen unter der Adresse www.bbs.com zu erreichenden Auftritt im World Wide Web renoviert, wobei vor allem eine unkomplizierte Menüführung sowie ein erweitertes Informationsangebot im Vordergrund gestanden hat.
Per Mausklick lassen sich beispielsweise Anwendungsbeispiele und Fahrzeugdarstellungen abrufen, welche die Auswahl aus dem BBS-Programm erleichtern sollen. Neben produktspezifischen Informationen wie zum Beispiel Gutachten finden sich auf den neu gestalteten Internetseiten auch aktuelle Motorsportergebnisse, Messetermine und vieles mehr..
Der FIA-GT-Lauf in der Türkei war für Pirelli ein voller Erfolg: Auf die ersten fünf Plätze fuhren ausschließlich Fahrer, die auf die „PZero-Racing“-Reifen der Italiener vertrauen. „Nachdem die vorderen Positionen schon im Qualifikationstraining fest in Pirellis Kontrolle lagen, haben wir es dennoch geschafft uns im Rennen weiter zu verbessern. Den Konstrukteurstitel sicherten sich Maserati und Pirelli mit einem 1-2-3-Ergebnis der drei MC12 sowie einem Pirelli-Quintett unter den ersten fünf Plätzen.
Die gute Performance ist auch auf eine neue Mischung im ‚PZero Racing’ auf den MC12 zurückzuführen. Der Reifen ermöglichte den Teams ein optimales Grip-Level und eine ausgezeichnete Haltbarkeit über die komplette Renndistanz. Ein Rennergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sein können“, sagte Pierluigi De Cancellis, Leiter des Pirelli Motorsportteams, nach dem Rennen in der Türkei.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-09-21 00:00:002023-05-17 10:15:48FIA-GT Lauf in der Türkei: Erfolg für Pirelli
Nach der Durchführung aller drei Regionalfinalrunden des diesjährigen Yokohama Rial Kart Cup in der Schweiz stehen nunmehr sämtliche Teilnehmer der für den 8. Oktober geplanten Endrunde fest. Im Gegensatz zu den jetzt abgeschlossenen Vorläufen geht es beim so genannten „Superfinale“ zwar ebenfalls um die schnellste Rundenzeit, gefahren wird hierbei allerdings nach einem Ausscheidesystem mit wechselnden Karts und mehreren Durchgängen, um allen Fahrern die gleiche Ausgangslage zu ermöglichen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31498_7123.jpg227150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-09-21 00:00:002023-05-17 10:15:48„Superfinal“-Teilnehmer des Yokohama Rial Kart Cup stehen fest
Noch während die Internationale Automobilausstellung (IAA) läuft, präsentiert Peugeot das neue 407 Coupé parallel zu der Frankfurter Messe im Rahmen einer so genannten Mediatestfahrt in Granada (Spanien). Der Ultraniederquerschnittsreifen „PZero Nero“ von Pirelli hat nicht nur eine Freigabe für das Fahrzeug, sondern auch alle Autos mit V6-Motoren rollen bei der internationalen Präsentation exklusiv auf einer 18-Zoll-Größe des Pneus. Damit – so der Reifenhersteller – unterstreiche man die enge Zusammenarbeit mit dem größten Automobilkonzern Frankreichs und bestätige gleichzeitig „Pirellis positiven Trend im Erstausrüstungssektor“ sowie die starke Positionierung der Marke im Topsegment.
Außer bei dem 407 Coupé wird der „PZero Nero“ demnach auch bei den Modellen 206, 307, 607, sowie der 407 Limousine und SW als Erstausrüstung verbaut. Zusätzlich sind die Italiener mit der „PZero“-Rennpalette offizieller Reifenlieferant für das Peugeot-Team in der Rallye-Weltmeisterschaft..
Conti-Sprecher Hannes Boekhoff hat im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Pressetext gesagt, dass er ein Engagement in der Formel 1 nicht nachvollziehen könne. „Wenn ein Sieg errungen wird, heißt es, dass das Team gut gearbeitet hat, wenn der Wagen versagt, sind immer die Reifen schuld. Auf dieses Spiel wollen wir uns nicht einlassen“, wird Boekhoff zitiert.
Zudem bringe das Fußballsponsoring dem Unternehmen wesentlich mehr positives Image, als eine Teilnahme an der Formel 1 und koste außerdem einen Bruchteil von dem, was man in der Formel 1 für Forschung und Entwicklung zahlen müsste. Dies dürfte auch die Frage eines unserer Leser beantworten, der sich im Rahmen seiner Teilnahme an unserer aktuellen Onlineumfrage zum Thema Einheitsreifen in der Königsklasse des Motorsports Gedanken darüber gemacht hat, warum ein Reifenhersteller wie zum Beispiel Continental, der unter anderem mit dem Slogan „German Engineering“ werbe, beim Thema Formel 1 „kneift“..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-09-21 00:00:002023-05-17 10:15:49Engagement in der Formel 1 für Conti nicht nachvollziehbar
Der eine will ihn nicht, könnte zur Not aber trotzdem damit leben. Der andere lehnt ihn ebenfalls ab und würde – käme es denn tatsächlich so weit – einen Rückzieher machen. Und um den Dritten ist es diesbezüglich inzwischen relativ still geworden.
Nein, die Rede ist nicht von der Kanzlerfrage, den politischen Parteien oder deren Gerangel um mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl, sondern vom Einheitsreifen in der Formel 1 und den zwei bzw. drei Reifenherstellern, die zurzeit mehr (Bridgestone, Michelin) oder weniger (Kumho) mit der Rennserie in Verbindung gebracht werden. Was aber denken unsere Leser eigentlich über das Thema Einheitsreifen? Im Rahmen unserer neuen Frage des Monats können Sie ihr Votum abgeben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-09-20 00:00:002023-05-17 10:15:53Noch eine Wahl: Wie würden Sie entscheiden?
In der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) fährt man schon seit Jahren auf Einheitsreifen – als exklusiver Ausrüster engagiert sich hier bekanntlich Dunlop. „Da wir in keinem direkten Wettbewerb mit einem anderen Hersteller stehen, werden die am Anfang der Saison entwickelten Reifen nicht mehr verändert und spart uns daher Entwicklungskosten“, zitiert pressetext.at Aussagen von Dunlop-Renndienstleiter Enzo Scaramella.
Da die Reifen bei allen Rennen identisch seien, müssten die Autos auf die Pneus abgestimmt werden und nicht andersherum wie in der Formel 1. Vor Herausforderungen stehe allerdings auch Dunlop, da der Hersteller einen Reifen entwickeln müsse, der auf allen Rennstrecken und Autos funktioniere. Dabei sei man – so Scaramella – dem Serienprodukt ziemlich nahe und könne bei den eigenen Kunden außerdem ein sportliches Image pflegen, weshalb der Reifenhersteller sein Engagement in der DTM auch ohne Konkurrenz positiv bewertet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-09-19 00:00:002023-05-17 10:15:57Reifenkosten in der Formel 1 – DTM als Vorbild?
Traumwochenende für Loris Capirossi und Bridgestone: Der Ducati-Pilot konnte beim MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern überquerte auch vor den Michelin-Fahrern Max Biaggi und Lokalmatador Makoto Tamada als Erster die Ziellinie. „Bei meinem zweiten Platz in Brünn zeichnete sich schon die gute Performance der neuesten Reifenspezifikation ab, doch in der nächsten Entwicklungsstufe haben sie noch einmal zugelegt. Ich freue mich, dass meine Vorschläge umgesetzt wurden und wir nun Reifen haben, mit denen ich so fahren kann, wie ich es mir vorstelle“, so Capirossi nach dem Rennen.
„Wir sind sehr stolz, dass ein Fahrer auf Bridgestone-Reifen unseren Heim-Grand-Prix hier in Japan gewinnen konnte. Wir wollen diesen Erfolg jetzt natürlich möglichst fortschreiben und arbeiten an einer weiteren Verbesserung unserer Reifen“, freute sich auch Bridgestone-Chairman und -CEO Shigeo Watanabe..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2005-09-19 00:00:002023-05-17 10:15:57MotoGP: Pole Position und Sieg für Bridgestone in Japan
Im Rahmen eines so genannten „Motorsport Day” hat Reifenhersteller Bridgestone die in der MotoGP-Serie auf Reifen des Unternehmens startenden Fahrer im Vorfeld des zwölften WM-Laufes in Motegi (Japan) in sein Technical Center in Kodaira eingeladen. Shinya Nakano, Alex Hofmann, Loris Capirossi, Carlos Checa und John Hopkins stellten sich dabei nicht nur den Fragen der Mitarbeiter vor Ort, sondern konnten auch einen exklusiven Blick auf die Reifenentwicklung und -fertigung am Standort Tokio werfen. Dort werden mit 3.
500 Mitarbeitern nicht nur täglich 20.000 Pkw-, Lkw- und Motorradreifen produziert, sondern hier ist auch ein wesentlicher Teil der Entwicklung von Motosportreifen für die Topklassen Formel 1 und MotoGP konzentriert. „In der Entwicklungsabteilung arbeiten das F1-Team und das MotoGP-Team zwar in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, aber dennoch eng genug zusammen, um einen konstanten Informationsaustausch zu gewährleisten“, sagt Bridgestones Motorradrennmanager Hiroshi Yamada.
Im Vorfeld des nächsten Laufes der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am kommenden Wochenende auf dem Lausitzring hat das Opel-Team auf dem Herzogenauracher Flugplatz Boxenstopps trainiert. Wie die Zeitung Fränkischer Tag berichtet, übte die 14-köpfige Boxen-Crew dabei 50-mal die gleiche Prozedur: Wagen anheben, Radwechsel, Tanken, Wagen wieder herablassen. Die beste Zeit dafür soll bei 3,53 Sekunden gelegen haben, die schlechteste war demnach fast doppelt so lang – aber da habe auch ein Reifen „geklemmt“.