Beim neunten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft auf der Strecke im Donington Park (Großbritannien) fuhr Suzuki-Pilot Kenny Roberts hinter dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi, aber noch vor Alex Barros als Zweiter über die Ziellinie und errang damit seinen ersten Podiumsplatz mit Bridgestone. Der 31-jährige Kalifornier startete von 16. Position aus, doch die schlechten Wetterbedingungen mit Regen und nasser Strecke kamen ihm offensichtlich zugute.
Bereits nach drei Runden war Roberts auf Platz vier und kämpfte sich im Verlauf des Rennens um weitere zwei Plätze nach vorn. „Mein Motorrad und meine Bridgestone-Reifen haben wirklich gut funktioniert heute, obwohl auch leicht Fehler hätten passieren können. Geduld war heute der Schlüssel zum Erfolg.
Es fühlt sich gut an, zurück auf dem Podium zu sein“, freute sich Kenny Roberts nach dem Rennen. Die Ducati-Fahrer Carlos Checa und Loris Capirossi – ebenfalls auf Bridgestone-Regenreifen unterwegs – errangen die Plätze fünf und sechs. Die weiteren Bridgestone-Piloten Alex Hofmann (Kawasaki) und John Hopkins (Suzuki) wurden Achter bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-25 00:00:002023-05-17 10:08:07MotoGP: Kenny Roberts in England auf Platz zwei
Nach eigenen Aussagen betreibt Michelin Motorsport nicht nur wegen des Gewinnens, sondern vor allem wegen der technischen Herausforderung. Das gilt auch für den Motorradrennsport und hier insbesondere für die Königklasse der 500-cm³-Maschinen bzw. der MotoGP.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30906_6835.jpg215150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-21 00:00:002023-05-17 10:08:08Drei Jahrzehnte Michelin-Erfolge in der 500-cm³-/MotoGP-WM
Nachdem der Elektronikkonzern LG als Partner des britischen TV-Senders ITV als Sponsor in die Formel 1 eingestiegen ist, spekuliert man bei f1total.com nun darüber, ob dies eine erste Grundlage für ein zukünftiges rein koranisches Formel-1-Team sein könnte. Zwar werde das LG-Logo zunächst nur in allen ITV-Bereichen zu sehen sein, die in irgendeinem Zusammenhang mit der Königsklasse des Motorsports stehen.
Doch LG wird auch mit den koreanischen Unternehmen Hyundai und Kumho in Verbindung gebracht, die gemeinsam ein Formel-1-Team formen könnten. Zumal Kumho schon im Herbst vergangenen Jahres hat verlautbaren lassen, ab 2007 in die Rennserie einsteigen zu wollen..
Für einen der Dunlop-Gäste des DTM-Laufes auf dem Norisring war das Rennen selbst trotz aller Spannung nur Nebensache. Denn der 34-jährige Jochen Auer hatte bei einem Tippspiel die exklusive Mitfahrt im offiziellen DTM-Safetycar gewonnen. „Mit Aktionen wie dieser präsentieren wir Dunlop im Umfeld der populärsten Tourenwagenserie Europas den Medien“, erläutert Enzo Scaramella, Renndienstleiter bei Dunlop.
„Daneben haben wir bei allen Events zusammen mit einem lokalen Medium eine Charity-Aktion, bei der ein DTM-Reifen versteigert und abgefahrene Rennreifen gegen eine Spende von fünf Euro abgegeben werden.“ Doch im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Norisring kam noch mehr Geld für wohltätige Zwecke zusammen, als die ehemaligen Formel-1- und Motorradweltmeister Alain Prost, Johnny Cecotto, Jody Scheckter, Mike Doohan, Nigel Mansell und Emmerson Fittipaldi bei einem „Rennen der Legenden“ ins Steuer der DTM-Fahrzeuge griffen und anschließend das Preisgeld von 500.000 Euro für unterschiedliche Projekte stifteten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-20 00:00:002023-05-17 10:08:10DTM auf dem Norisring: 500.000 Euro für wohltätige Zwecke
Höhepunkte des Uniroyal „Fun Cup“, bei dem alle optisch an den alten VW-Käfer angelehnten Rennfahrzeuge mit identischer Motorleistung (130 PS) und gleichem Leergewicht (760 kg) an den Start gehen, ist das 25-Stunden-Rennen von Spa Franchorchamps. Mit dabei diesmal auch das Racing-Team von Gummi Grassau, das als 46. von 131 Teilnehmern ins Ziel kam – in der deutschen Wertung entspricht dies Platz vier.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30890_6827.jpg107150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-19 00:00:002023-05-17 10:08:11Gummi-Grassau beim 25h-Rennen von Spa Franchorchamps am Start
Nach ihrem Auftritt im italienischen Imola und Monza, im englischen Silverstone und französischen Magny Cours gastierte die FIA GT Challenge am letzten Juni-Wochenende auf dem Automotodrom Brünn (Tschechien). Hauptsponsor der Veranstaltung war Matador, der auch gleich einige seiner Werksfahrer auf den Kurs schickte. Und das nicht ohne Erfolg, denn im Hauptrennen konnte in der Kategorie GT 1 ein zehnter und in der Kategorie GT 2 ein sechster Platz für ein von dem slowakischen Reifenhersteller unterstütztes Team verbucht werden.
Und während eines im Rahmen des Rennwochenendes ausgetragenen Sprintrennens (Division 4) musste Antonin Charouz (Mercedes DTM) hart kämpfen, um auf regennasser Strecke seinen ersten Platz gegen den Matador-Piloten Stefan Rosina jr. (Audi A4 ST) zu behaupten.
Noch ist die Frist für die Qualifikation zum diesjährigen Schweizer „Yokohama Rial Kart Cup“ nicht abgelaufen. Auf der Kartbahn Fimmelsberg haben Amateurfahrer noch bis am 31. Juli 2005 Zeit, sich durch eine schnelle Runde einen Teilnahmeplatz für dieses Motorsportnachwuchsförderungsprogramm zu sichern.
Im Race-Inn Roggwil werden noch bis zum 14. August schnelle Rundenzeiten gestoppt, und wer sich für die Qualifikation bis am 28. August Zeit lassen möchte, kann bis dahin noch im Indoorkarting Payerne fahren.
Bis zum jeweils angegebenen Termin müssen auf einer der drei Kartbahnen zwei Qualifikationsläufe gefahren werden. Anschließend lädt Yokohama die 108 besten Fahrer jeder Region zu einer Zwischenrunde ein. Die 20 schnellsten Piloten jeder Kartbahn ziehen automatisch in das Finale ein, das am 8.
Oktober 2005 in Payerne stattfindet. Der Sieger oder die Siegerin wird zum lizenzierten Rennfahrer ausgebildet und kann als Pilot im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring selber ins Lenkrad des Yokohama-BMW-M3 greifen..
Das für den slowakischen Reifenhersteller Matador startende Team der beiden Piloten Josef und Marek Sykora konnte bei der „Baja Slovakia“ in der Kategorie T1/13 einen Sieg erringen. Mit ihrem Mitsubishi Pajero setzten sie sich bei dem Offroad-Wettbewerb in der Umgebung von Bratislava/Slowakei gegen die Konkurrenz durch. Schon nach der ersten Wertungsprüfung lagen die beiden auf dem ersten Platz und vergrößerten ihren Abstand zum Rest des 35 Teilnehmer starken Gesamtfeldes dann kontinuierlich.
„Bei diesem Rennen haben wir zum ersten Mal den verbesserten Matador ‚Wisentta 4×4 Sport’ aufgezogen, und der lief und lief auf 100 Prozent. Schon ziemlich schnell wusste ich, wenn uns die Technik nicht einen Strich durch die Rechnung macht, packen wir das hier ein“, sagte Josef Sykora schon nach dem ersten Renntag.
Die aktuelle DTM-Saison ins zwar erst etwa zur Hälfte herum, doch auch schon vor dem Rennen auf dem Norisring (16./17. Juli) hat Dunlop bereits für das Jahr 2006 getestet.
Unmittelbar nach dem Rennen im Motopark Oschersleben unterzogen die DTM-Piloten Laurent Aiello (Opel), Jamie Green (AMG-Mercedes) und Allan McNish (Audi) über ein Dutzend unterschiedlicher Mischungen und Konstruktionen einer Prüfung. Das Ergebnis: Zwei verschiedene Varianten kommen in die engere Wahl für die exklusive DTM-Spezifikation für die Saison 2006. „Es ist uns gelungen, dem Fahrer eine nochmals verbesserte Rückmeldung über das Verhalten des Reifens zu geben“, erklärt Enzo Scaramella, Leiter des Dunlop-Renndienstes.
„Das war unsere wichtigste Zielsetzung. Denn nur wenn der Fahrer in jeder Situation einschätzen kann, wie sich der Reifen verhalten wird, kann er den Grenzbereich des Reifens optimal nutzen und wirklich schnell sein.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-14 00:00:002023-05-17 10:08:14Jetzt schon Tests der DTM-Reifenspezifikation für die Saison 2006
Unter dem Namen „Kraiburg plus“ hatte Runderneuerungsmateriallieferant Kraiburg Austria im Juli vergangenen Jahres seine Premiumlinie an Mischungen und Laufstreifen in Deutschland eingeführt. Nach Unternehmensangaben soll sie sich inzwischen bereits einen Marktanteil von fünf Prozent erarbeitet haben. „Ein Jahr nach Einführung liegen Absatz und Umsatz voll im Plan“, wird gemeldet.
Doch wie schon beim „Kraiburg-plus“-Start vor einem Jahr angekündigt, hat der Anbieter jetzt gleich noch einmal nachgelegt. Denn ab sofort gibt es von dieser, in Zusammenarbeit mit seinen autorisierten Partnern konzipierten speziellen Mischungs- und Laufstreifenfamilie eine zweite Generation. Die „Kplus 30“ genannte Produktserie mit 22 Designs soll – egal, ob Fern-, Nah- und Stadtverkehr, Baustellen-, Offroad- oder Wintereinsätze – bezüglich der Parameter Laufleistung und Betriebskosten noch besser abschneiden als die erste Generation.