Bei der diesjährigen Auflage des Strandrennens im französischen Le Touquet, zu dem sich über 1.000 Teilnehmer gemeldet hatten und das sechsstellige Besucherzahlen vorweisen konnte, hatte der Franzose Timotei Potisek letztlich die Nase vorn. Mit seiner Pirelli-bereiften Honda („MT 32“ am Vorderrad, „MT 410“ am Hinterrad) konnte er alle Konkurrenten beim so genannten „Enduro du Touquet“, dessen 15 Kilometer langer Kurs an der französischen Ärmelkanalküste als besonders anspruchsvoll gilt, hinter sich lassen.
Seine Gesamtzeit von drei Stunden, 13 Minuten und 20,4 Sekunden entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 72,15 km/h. „Bei tiefen Bodenverhältnissen, wie im Sand von Le Touquet, ist die Kombination aus ‚MT 32’ und ‚MT 410’ nur schwer zu schlagen – eine Erfahrung die auch bereits die Konkurrenten des amtierenden Motocross-Weltmeisters Stefan Everts machen mussten, der diese Reifenpaarung bei vielen WM-Rennen des vergangenen Jahres erfolgreich einsetzte“, freut man sich bei Pirelli über diesen Erfolg..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-08 00:00:002023-05-17 10:20:57Sieg beim „Enduro du Touquet“ auf Pirelli-Reifen
Die MotoGP-Piloten John Hopkins und Chris Vermeulen (Suzuki) testen derzeit auf dem Wüstenkurs Losail in Katar neue Spezifikationen des Reifenpartners Bridgestone für diese Saison. Laut autoracingdaily.com wurden die Reifen von den Japanern sowohl hinsichtlich ihrer Mischung als auch in Bezug auf den Unterbau überarbeitet.
Im malaysischen Sepang und in Australien soll auch der Deutsche Alex Hofmann erste Testfahrten absolviert haben. Für ihn ist dieses Jahr schließlich alles neu: Team, Teamkollege, Motorrad und Reifen. In dieser Saison startet Hofmann auf Dunlop- anstatt wie 2005 noch auf Bridgestone-Pneus.
„Dass der Vorderreifen von Dunlop noch nicht ganz auf der Höhe ist, musste ich bereits in Sepang bei zwei Stürzen übers Vorderrad feststellen. Aber Dunlop hat bereits für Phillip Island reagiert und erste Fortschritte gemacht. Auch die Hinterreifen brauchen noch viel Pflege.
Während der Jahre bei Kawasaki habe ich sehr viel über Reifenentwicklung gelernt und kann nun auch eine Richtung für Dunlop vorgeben. Momentan fühlen sich die Reifen an, als wären sie für Superbikes gemacht – doch MotoGP erfordert eine andere Gangart. Ich bin zuversichtlich, dass wir Dunlop auf ein höheres Level bringen“, gibt motograndprix.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-06 00:00:002023-05-17 10:21:02MotoGP-Piloten testen Reifen für neue Saison
Bis zum ersten Formel-1-Rennen gehen zwar noch einige Wochen ins Land, aber trotzdem spekuliert so mancher schon heute, wer in dieser Saison wohl den Fahrertitel holen wird. „Viel wird davon abhängen, ob Michelin oder Bridgestone die besseren Reifen baut. Wenn Bridgestone stark ist, setze ich meine Karten auf Michael Schumacher.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-06 00:00:002023-05-17 10:21:02Formel-1-Fahrertitel eine Frage der Reifen?
Das Team „Tech 3 Yamaha“, das zwei der insgesamt vier werksunterstützten Yamaha YZR-M1 in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2006 an den Start bringen wird, hat als Fahrer den Spanier Carlos Checa und den Briten James Ellison verpflichtet und sich in der Reifenfrage für Dunlop entschieden. Damit werden in dieser Saison neben vielen GP-Motorrädern der 125er- und 250er-Klasse sowie den Ducati Desmosedici des Deutschen Alex Hofmann und des spanischen Ex-Superbikers José Luis Cardoso auch zwei der in der MotoGP favorisierten Yamaha-YZR-M1-Maschinen in der MotoGP-Klasse auf Reifen mit dem „Flying D“ an den Start rollen. „Carlos ist der MotoGP-Pilot mit der meisten Erfahrung, sein Input wird für Yamaha und Dunlop gleichermaßen wichtig sein.
James ist schon im letzten Jahr Dunlop gefahren, er wird auf der Yamaha sein wahres Talent entfalten können“, setzt Tech-3-Teamchef Herve Poncharal große Hoffnungen in seine beiden MotoGP-Piloten, die in dieser Saison erstmals am 26. März im spanischen Jerez ins Rennen gehen.
Laut einem Bericht der Adrivo Sportpresse ist Reifenhersteller Pirelli gegen die Idee, auch in der Rallye-Weltmeisterschaft einen Einheitsreifen gemäß dem Formel-1-Vorbild einzuführen. Das soll jedenfalls Pirellis Rallye-Manager Mario Isola gegenüber Autosport gesagt haben. „Pirelli möchte andere Hersteller in der Rallye-WM haben, um Vergleiche zu ziehen und einen Wettkampf zu haben.
Ein Reifenhersteller wäre nicht gut“, werden Aussagen Isolas in dem Bericht zitiert. Sicherlich würden dadurch zwar Kosten gespart, aber da Pirelli seine Technologie vom Rennen auf die Straßenreifen übertragen wolle, benötige man den Wettbewerb..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-03 00:00:002023-05-17 10:21:04Pirelli gegen Einheitsreifen in der Rallye-WM
Das australische Husqvarna Racing Team wird in dieser Saison von Michelin mit Reifen ausgerüstet. Das Team nimmt an den nationalen Supermotard-, Enduro- and Motocross-Rennserien des Landes teil und hofft dank des neuen Reifenpartners seine letztjährigen Titelerfolge in der Offroad- und Supermotard-Meisterschaft in diesem Jahr erfolgreich verteidigen zu können..
Die Kategorie der Serienwagen innerhalb der Rallye-Weltmeisterschaft trägt insgesamt acht Rennen aus. Im Vergleich zu den World Rallye Cars sind an den Serienwagen nur geringfügige Änderungen erlaubt. In dieser Klasse tritt der Japaner Fumio Nutahara mit einem Mitsubishi Lancer Evolution IX an.
Ausgerüstet ist sein Fahrzeug mit Reifen des Herstellers Yokohama. Für das erste Rennen der Saison in Monte Carlo, bei dem Nutahara den Klassensieg erringen konnte, stellte der Hersteller fünf verschiedene Reifentypen und Spezifikationen bereit: drei für trockene Oberflächen („Advan A006T“) sowie zwei Schneereifentypen. Nutahara, der am ersten und zweiten Tag bereits auf Platz eins vorgefahren war und am letzten Tag auf einem „Advan A006T“ mit Spikes dann seinen Erfolg perfekt machte, rechnet sich nun neben der Serienwagen-WRC auch gute Chancen in der All-Japan-Rallye-Meisterschaft – der größten Rallye-Meisterschaft Japans – aus.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-03 00:00:002023-05-17 10:21:05Rallye-WM: „Advan“-bereifter Mitsubishi in der Serienwagenklasse
Mit dem ersten Rennen der Formel-1-Saison 2006 startet Reifenhersteller Bridgestone – Ausrüster der Teams von Ferrari, Toyota, Williams, Midland F1 und Super Aguri – auch wieder seinen gesamteuropäischen „E-Reporter“-Wettbewerb. Damit will man die „nächste Generation talentierter junger Journalisten“ fördern. Der Wettbewerb steht europaweit allen Studenten offen, die zwischen 18 und 30 Jahre alt sind und ein Vollzeitstudium betreiben.
Im dritten Jahr des Bestehens hat Bridgestone den Wettbewerb eigenen Aussagen zufolge um zusätzliche Elemente erweitert, mit denen die Teilnehmer weitere Erfahrungen sammeln können und durch die die Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit erhöht werden soll. Insgesamt acht Finalisten werden eingeladen, bei einem europäischen Grand Prix dabei zu sein, um über die GP2-Serie zu berichten. Dort werden Sie nicht nur die Fahrer treffen und interviewen, sondern auch diejenigen Personen, die daran arbeiten, die GP2-Meisterschaft für junge Fahrer zu einem Sprungbrett in die Formel 1 zu machen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32822_7797.jpg170150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-02-02 00:00:002023-05-17 10:21:09„E-Reporter“-Wettbewerb geht in die nächste Runde
Laut F1Total.com hat das Williams-Cosworth-Team bei ersten Tests mit seinem neuen Formel-1-Rennwagen FW28 in Valencia Regenreifen für Bridgestone getestet. „Es war offensichtlich anhand der Rundenzeiten im Verlauf des Tages zu sehen, dass Bridgestone unter nassen Bedingungen einen Vorteil hat“, werden die Eindrücke von Sam Michael, Technischer Direktor des Teams, nach den Tests wiedergegeben.
Seit Ende des vergangenen Jahres verstärkt Wolfgang Zeyen das Continental-Motorradreifenteam. Der gelernte Journalist ist bei dem Hersteller für die Bereiche Presse und Sport verantwortlich, wo er seine in der Vergangenheit gesammelten Erfahrungen einbringen soll. Zeyen kann auf eine immerhin 20-jährige Karriere bei verschiedenen Motorradzeitschriften in Deutschland zurückblicken, ist Autor zahlreicher Bücher über verschiedene Motorradthemen und war zudem in den 90er Jahren Rennleiter bei Ducati Deutschland.