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Bernd Schneider holt sich fünften DTM-Titel

Jetzt ist Mercedes-Benz-Pilot Bernd Schneider endgültig „Mister DTM“. Ein fünfter Platz im vorletzten DTM-Saisonrennen im französischen Le Mans reichte dem 42-Jährigen zum vorzeitigen und mittlerweile fünften Gesamtsieg in der populären internationalen Tourenwagenserie. „Mir macht die DTM unheimlich viel Spaß.

Ich bin bereit, den Titel zu verteidigen”, wagte Schneider einen Ausblick. Sieger des Rennens wurde Schneiders Teamkollege Bruno Spengler vor dem zweimaligen Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen (AMG-Mercedes) und Tom Kristensen im Audi A4 DTM..

Siegreiche Saison für Hankook-Rennreifen

Zwei Sieger standen bereits vor dem Saisonende des „Recaro Formel-3-Cups“ am vergangenen Wochenende in Oschersleben fest. Zum einen der Gesamtsieger des Jahres 2006 Ho-Pin Tung. Zum anderen der Exklusiv-Reifenpartner Hankook.

Dieser hatte sämtliche Fahrzeuge bei allen Rennen der Saison mit den passenden Slick- bzw. Regenrennreifen bestückt, denen von allen Fahrern eine tolle Performance bescheinigt wurde, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Einen besonderen Höhepunkt für Teams und Zuschauer stellte auch in dieser Saison das Oval-Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz Ende Juli dar.

Schon hier hatte Ho-Pin Tung, ein in den Niederlanden lebender Chinese, im Kampf um den Sieg die Nase vorn. Auf seinem Lola B06-30 Opel-Spiess konnte er bereits beim Rennen am Salzburgring Mitte September einen uneinholbaren Vorsprung herausfahren. Die im Recaro Formel-3-Cup eingesetzten Hankook-Reifen haben während der gesamten Saison, egal auf welcher Rennstrecke, eine perfekte Performance geboten, heißt es weiter.

Sie zeichneten sich unter extremen Bedingungen durch eine sehr hohe Standfestigkeit aus. Ob Temperaturen von über 30 Grad oder kühles Regenwetter – Hankook habe die Teams stets mit dem passenden Reifen versorgt. Hankook trat 2006 zum zweiten Mal als Reifenpartner des Recaro Formel-3-Cup auf.

„N-Tech“-Reifen von Dunlop ab 2007 in der AMA-Superbike-Serie

Der Reifenhersteller Dunlop wird in der Saison 2007 allen in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie startenden Teams seine „N-Tech“-Rennreifen zur Verfügung stellen. Das meldet jedenfalls superbikeplanet.com unter Berufung auf Unternehmensangaben.

Diese Reifen sollen sich demzufolge durch eine Karkasskonstruktion auszeichnen, die im Zusammenspiel mit der Laufflächenmischung ein weites Einsatzspektrum der Pneus ermögliche. „Der NT-Reifen bietet nicht nur ein konstant gutes und vorhersehbares Handling von Anfang an, sondern Fahrer, die diesen Reifen einsetzen, fahren üblicherweise auch die schnellsten Rennrunden“, wird Dunlop-Rennmanager Jim Allen in dem Bericht des Newsdienstes zitiert. Angeboten wird der „N-Tech“-Reifen in den drei Mischungsspezifikationen „soft“, „medium“ und „hard“, wobei es am Hinterradreifen keine Veränderungen gegenüber den Varianten geben soll, mit denen die Dunlop-Werksteams bzw.

die von dem Hersteller unterstützen Teams in diesem Jahr gefahren sind. „Nun haben wir jedoch die Kapazitäten, ab 2007 allen Fahrern der Klassen Superbike, Superstock, Supersport und Formula Xtreme diese Reifen anbieten zu können“, so Allan..

Enduro-WM: Drei Titel für Metzeler

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In der Enduro-WM waren Metzeler-Fahrer auch in diesem Jahr wieder erfolgreich und konnten sich gleich drei Titel sichern: Nach dem Dreifachtriumph der Saison 2005 wiederholten die KTM-Werksfahrer David Knight, Samuli Aro und Ivan Cervantes auch 2006 ihre Siege in allen drei Wertungsklassen der Weltmeisterschaft. Ivan Cervantes konnte das „E1“-Klassement für sich entscheiden, Samuli Aro wurde Sieger in der „E2“-Klasse und David Knight holte sich dem Weltmeistertitel in der Enduro-Königsklasse „E3“, indem er alle acht Rennen gewann. Die alten und neuen Weltmeister vertrauten dabei wie im Vorjahr auf Metzeler-Reifen des Typs „6Days Extreme“, die in den Dimensionen 90/90-21 M/C 54M M+S, 120/90-18 M/C 65M M+S und 140/80-18 M/C 70M M+S erhältlich sind.

Aber auch in der Enduro-Europameisterschaft waren Metzeler-Fahrer erfolgreich: So fuhren allein vier der frischgebackenen Europameister auf Metzeler zum Titel, in zwei Wertungsklassen fuhren sogar die „Top 3“ der EM-Finaltabelle auf Reifen dieser Marke. Und in der Enduro-DM, wo 29 von 40 Top-Ten-Fahrern den „6Days Extreme“ einsetzen, belegen Metzeler-Piloten vor dem letzten Saisonlauf in allen vier Klassen die ersten drei Plätze.

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Britische Rallye-Meisterschaft exklusiv auf Pirelli-Reifen

Die britische Rallye-Meisterschaft (BRC) wird künftig mit Einheitsreifen der Marke Pirelli ausgerüstet – das meldet rallye-magazin.de. Demzufolge werden alle Fahrzeuge der Serie in den kommenden drei Jahren exklusiv auf Reifen der Italiener an den Start gehen.

Darüber hinaus sehe der nun geschlossene Vertrag zwischen dem Ausrichter der Veranstaltung und dem Reifenhersteller die Förderung von Nachwuchsfahrern vor, um talentierte Piloten auf ihrem Weg bis in die Weltmeisterschaft zu unterstützen. Wie es weiter heißt, sehen die BRC-Verantwortlichen in der Entscheidung zu Gunsten eines Einheitsreifens einen weiteren wichtigen Schritt zur Etablierung der Serie als attraktive Bühne für Talente – schon seit Saisonbeginn 2006 werde in der BRC einheitliches Benzin verwendet bzw. gelte eine Beschränkung auf das Gruppe-N-Reglement.

Onlinereifenhändler Delticom mit europaweit 10.000 Servicepartnern

Der Onlinereifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge sein Servicenetz auf nunmehr 10.000 Partnerwerkstätten in Europa ausgebaut. Der 10.

000ste Montagepartner ist demnach der Betrieb von Philippe Jovanneau in Angerville (Frankreich), der sich nun über einen von der Delticom AG (Hannover) ausgelobten Preis – Tickets für die Formel 1 in Magny Cours – freuen kann. Mit Überspringen der 10.000er-Marke soll jedoch noch nicht Schluss sein: Wer ebenfalls als Montagebetrieb gelistet werden möchte, kann sich nach wie vor bei einem der über 60 Onlineshops des Unternehmens in über 25 Ländern – zum Beispiel unter www.

reifendirekt.de in Deutschland – registrieren lassen..

Dunlop stellt neuen Renndienst-Truck in Dienst

Mit der 1.350 Kilometer langen Fahrt vom Dunlop-Stammwerk in Hanau zum DTM-Rennen nach Barcelona (Spanien) ist der neue Renndienst-Truck des Reifenherstellers offiziell in Dienst gestellt worden. Die DTM wird zwar auch das Haupteinsatzgebiet für den „S3“ genannten Auflieger bleiben, alles in allem stehen jedoch rund 30 Events pro Jahr für ihn im Kalender – von der DTM über 24-Stunden-Rennen und verschiedene Testtage bis hin zu möglichen Messeeinsätzen.

Der multifunktionale Truck hat Platz für eine komplette Montageeinheit inklusive 1.600-Liter-Kompressor. Darüber hinaus bietet er acht PC-Arbeitsplätze für Dunlop-Ingenieure und -Presseverantwortliche sowie einen separaten Meetingraum.

Titel in der 125er- und Superbike-Klasse der IDM für Dunlop-Fahrer

Beim letzten Rennen der Saison zur Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) konnten sich mit Jörg Teuchert bei den Superbikes und Robin Lässer in der Achtelliterklasse zwei Dunlop-Piloten die Meistertitel des Jahres 2006 sichern. Dabei war Teucherts Punktevorsprung vor dem letzten Rennen in Hockenheim bereits so groß, dass ihm ein elfter Platz im ersten Lauf und ein sechster Platz im zweiten genügten, um sich den Meistertitel mit fünf Punkten Vorsprung zu sichern. Am dichtesten auf den Fersen war dem frischgebackenen Meister Suzuki-Pilot Andreas Meklau, der ebenfalls auf Dunlop-Rennreifen vertraut und mit einem Sieg im zweiten Lauf den Vizemeistertitel der Superbike-Klasse nach Österreich holte.

Aber auch in der 125-cm³-Klasse konnte der Reifenhersteller einen Titelgewinn verbuchen. Nachdem dem letzten Rennen der Saison 2006 waren hier auf dem Siegerpodest ausschließlich gelbe Mützen mit dem „Flying D“ zu sehen, und die Meisterschaftsplätze machten die Dunlop-Fahrer ebenfalls allein unter sich aus. Jüngster Deutscher Meister aller Zeiten wurde der 15-jährige KTM-Pilot Robin Lässer aus Isny vor dem Schweizer Dominique Aegerter auf Honda, dem Tschechen Igor Kalab auf Aprilia und Georg Fröhlich aus Wechselburg auf Honda.

Michael Christensen wird Deutscher Kartmeister auf Dunlop

Auf Dunlop-Kartreifen hat sich Michael Christensen den Titel den Deutschen Kartmeisterschaft (DKM) gesichert, und auch in der Deutschen Kart-Challenge (DKC) lag mit Marcel Jeleniowski am Ende der Saison ein Fahrer ganz vorne, der auf Reifen der Hanauer vertraut. Beim DKM-Finale in Liedolsheim bei Karlsruhe (15.-17.

September) holte sich der Däne Michael Christensen mit einem zweiten Rang den Titel. Der erst 16-Jährige aus dem Team von Peter de Bruijn gilt als ein großes Talent. Bereits beim vorletzten Lauf im rheinland-pfälzischen Hahn Anfang August hatte sich der 20-jährige Marcel Jeleniowski die Krone in der DKC aufsetzen können.

Neben mehreren Erfolgen im Sprint erzielte der Bonner in der Saison 2006 einen Sieg und zwei Podiumsplatzierungen. Da Deutschland selbstverständlich nicht das einzige Land ist, in dem Kart gefahren wird, kann Dunlop in diesem Sport auch aus dem Ausland Erfolge vermelden. Im italienischen Championat sicherte sich der Italiener Clivio Piccioni den Meistertitel in der Klasse Intercontinental A, Juniormeister wurde der Brite Scott Jenkins.

Rüstet die Formel 1 reifenseitig 2007 zurück?

Wenn sich Michelin zum Ende des Jahres aus der Formel-1-Serie verabschiedet, erwartet Honda-Teamchef Nick Fry keine Probleme durch den dadurch notwendigen Wechsel zu Bridgestone-Reifen für die Saison 2006 – das berichtet jedenfalls F1Total. „Wir hatten ja bis vor kurzem noch Bridgestone-Reifen, kennen daher die notwendigen Änderungen bei einem Wechsel von Bridgestone zu Michelin. Ich denke, dass uns der Wechsel zurück aus diesem Grund leichtfallen wird“, werden Aussagen Frys wiedergegeben.

Darüber hinaus rechnet der Honda-Teamchef anscheinend auch damit, dass die Japaner nicht die gleichen Reifen wie in diesem Jahr zur Verfügung stellen, sondern neue, zurückentwickelte Konstruktionen und Mischungen anbieten werden. Dies würden sich laut dem Bericht des Newsdienstes jedenfalls die derzeitigen Michelin-Rennställe wünschen, damit die bestehenden Bridgestone-Teams so wenig Erfahrungsvorsprung wie möglich beibehalten können. „Die Reifen, die momentan von Bridgestone und Michelin verwendet werden sind in der Herstellung sehr schwierig und teuer.

Daher denke ich, dass Bridgestone eine wesentlich simplere Konstruktion einführen wird. Sie müssen ja die gesamte Szene beliefern. Insofern kommt auf alle die gleiche Umstellung zu“, nennt Fry einen weiteren Grund dafür, warum ein solches Zurückrüsten Sinn machen könnte.