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„Pirelli-Competizioni“-Team mit drei Audi A3 beim 24h-Rennen

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Gleich drei speziell präparierte Audi A3 2.0T FSI wird das „Pirelli-Competizioni“-Rennteam am 17. und 18.

Juni an den Start des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring schicken, für das sich in diesem Jahr die Rekordzahl von insgesamt 230 Fahrzeugen angemeldet hat. Aufgebaut wurden die drei Pirelli-Fahrzeuge – zwei mit Frontantrieb und eine Quattro-Variante – vom Team „Jörg van Ommen Autosport“ (JvO). Für den Fahrbahnkontakt aller drei Boliden sorgen Pirelli-Rennreifen, die auf 18-Zoll-Felgen von ATS montiert sind.

Je nach Rennverlauf und angelegter Teamstrategie werden Slicks, Semi-Slicks, Regen- oder Intermediate-Reifen aufgezogen. Für die Fans, die nicht zum 24-Stunden-Rennen an den Nürburgring kommen können, berichtet der Fernsehsender DSF neun Stunden live vom Ring. Auftakt zur Berichterstattung ist das zweite Zeittraining am Freitagabend.

Am Samstag wird sowohl der Start um 15 Uhr als auch die Fahrt in die Nacht zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr begleitet. Abschließender Höhepunkt wird die Berichterstattung am Sonntag sein: Nach einer am Morgen ausgestrahlten 30-minütigen Zusammenfassung der Nacht verfolgt das DSF die Zieleinfahrt von 13 bis 15 Uhr.

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Erst im Rennsport, dann auf der Straße: Pirellis „Diablo Corsa III“

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Seit der Saison 2004 ist der Reifenhersteller Pirelli exklusiver Reifenausrüster der World-Superbike-Serie. Die Italiener bereifen allerdings nicht nur die Motorräder der Superbike-WM, sondern auch diejenigen der in diesem Umfeld ebenfalls startende Supersport-WM sowie des Superstock-FIM-Cup und der Superstock-EM. Rollten bislang die 600er-Superstock-Maschinen auf Serienreifen des Typs „Diablo Corsa“, so hat es zum diesjährigen Saisonauftakt der Serie in Valencia Veränderungen gegeben: Zwar tragen seither immer noch die Reifen aller Maschinen das Pirelli-Logo auf der Seitenwand, doch hat zum Frühjahr der neue „Diablo Corsa III“ mit über die Laufflächenbreite unterschiedlichen Gummimischungen am Hinterrad Einzug gehalten.

Formel 1: Michelin rührt Werbetrommel für US-Grand-Prix

Nachdem die Michelin-Teams im vergangenen Jahr beim Grand-Prix-Lauf in Indianapolis (USA) nicht an den Start gegangen waren, will der Reifenhersteller im Vorfeld des diesjährigen Rennens, das am 2. Juli stattfindet, in den Vereinigten Staaten kräftig die Werbetrommel für die Formel 1 rühren. Laut US-amerikanischen Medienberichten sind zusammen mit dem Reifenhandel mehrere Veranstaltungen geplant, mit denen die vom so genannten „Skandalrennen“ des Vorjahres enttäuschten Motorsportfans wieder für die Rennserie begeistert werden sollen.

Für jeden im Rahmen dieser Veranstaltungen bei den teilnehmenden Händlern verkauften Reifen will der Hersteller darüber hinaus demzufolge sogar noch fünf US-Dollar für wohltätige Zwecke spenden. Außerdem stehe – wie es weiter heißt – unter anderem auch eine Autogrammstunde mit allen Fahrern der von Michelin unterstützen Teams auf dem Programm. Des Weiteren wird sich Weltmeister Fernando Alonso am 29.

Hochspannung beim MotoGP-Lauf in Mugello

Was der Formel 1 derzeit an Spannung fehlt, macht die MotoGP-Serie – Königsklasse im Motorradrennsport – allemal wieder wett. So auch am vergangenen Wochenende beim Rennen zum Großen Preis von Italien in Mugello. Bis zur letzten Runde lieferten sich Valentino Rossi (Yamaha/Michelin), Loris Capirossi (Ducati/Bridgestone) und Nicky Hayden (Honda/Michelin) einen packenden Kampf an der Spitze, den Titelverteidiger Rossi mit dem denkbar knappen Vorsprung von nicht mal ganz 0,6 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Capirossi für sich entscheiden konnte.

Auch der Abstand zwischen Capirossi und Hayden fiel beim Finish mit etwa 0,2 Sekunden nicht viel größer aus. „Das war ein fantastisches Rennen. Ich liebe solche Rennen, auch wenn ich nicht der Gewinner bin”, so Capirossi nach dem Rennen.

„Bridgestone hat wieder einen guten Job gemacht, denn die Performance der Reifen wird besser und besser. Auf einigen Strecken waren wir bislang viel besser als noch in der vergangenen Saison und fahren in der WM jetzt sogar ganz vorne mit“, fügte der Italiener hinzu. Denn auch nach dem jüngsten Rennen führt der Ducati-Pilot mit 99 Punkten nach wie vor die WM-Fahrergesamtwertung an, gefolgt von Hayden (ebenfalls 99 Punkte, aber weniger Siege), Marco Melandri (89 Punkte), Dani Pedrosa (86 Punkte) und Valentino Rossi (65 Punkte).

IDM-Auftakt in Hockenheim: Dunlop-Fahrer auf dem Podium

Beim Saisonstart der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) am 13. und 14. Mai in Hockenheim konnten auf Dunlop-Reifen startende Fahrer gleich mehrfach die Podiumsplätze allein unter sich ausmachen.

In der IDM 125 kamen beispielsweise der Schweizer Randy Krummenacher (KTM), der Deutsche Georg Fröhlich (Honda) und der Österreicher Philipp Eitzinger (Honda) auf die Plätze eins bis drei. Im ersten Lauf der Superbike-Meisterschaft fuhren hingegen Andreas Meklau (Österreich), Christian Kellner (Deutschland) und Ex-Supersport-Weltmeister Jörg Teuchert (Deutschland) bis aufs Podium vor. Meklau und Kellner fahren in dieser Saison Suzuki, Teuchert fährt Yamaha – alle drei vertrauen jedoch gleichermaßen auf Dunlop-Rennreifen.

Dass auch beim Yamaha R6 Dunlop Cup drei Fahrer mit gelben Kappen die Pokale entgegennehmen würden, verrät schon der Name dieses Marken-Cups, bei dem das gesamte Teilnehmerfeld auf dem „Sportmax GP“ des Herstellers an den Start geht. Hier konnte sich der Deutsche Pascal Eckhardt gegen die Dänen Kenny Trisgaard und Sören Jacobsen durchsetzen..

DTM-Reifen in Oschersleben besonders gefordert

Beim DTM-Lauf in Oschersleben wird die exklusive Spezifikation des Rennreifens Dunlop „SP Sport Maxx“, auf dem alle Teilnehmer an den Start gehen, Aussagen des Reifenherstellers zufolge besonders gefordert. Die gelte vor allem für die Lauffläche, da das „raue Pflaster“ des bei Magdeburg gelegenen Kurses bezüglich seiner Oberflächenstruktur nur noch mit dem aggressiven Asphalt von Barcelona vergleichbar sei, wo die DTM im September zu Gast sein wird. Außerdem heize sich die Oscherslebener Teerdecke besonders stark auf, was zu hohen Laufflächentemperaturen und somit zusätzlichem Verschleiß führe.

„In den vielen engen und bestenfalls mittelschnellen Kurven neigen die Fahrzeuge zum Untersteuern, also zum Rutschen über die Vorderachse. Jedes Rutschen führt aber erneut zu höheren Temperaturen der Lauffläche, und auf den kurzen Geraden können die Pneus nicht einmal richtig abkühlen“, weiß der Reifenhersteller..

CLK-Cabrio in limitierter DTM-Version von AMG auf Dunlop-Reifen

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Der Mercedes-Werkstuner AMG hat sich das CLK-Cabrio vorgenommen und herausgekommen ist dabei eine auf 100 Fahrzeuge limitierte Kleinserie, die sich nicht nur optisch an die DTM-Rennversion anlehnt: 582 PS Motorleistung und ein maximales Drehmoment von 800 Newtonmetern sollten jedenfalls allemal für genügend Vortrieb im normalen Straßenverkehr sorgen können. Bei der offenen Version des Supersportlers setzt AMG wie beim Vorbild aus dem Rennsport auf Dunlop-Reifen. Vorne ist der „SP Sport Maxx“ in der Dimension 255/35 ZR19 (96Y) XL montiert, hinten kommt die Größe 285/30 ZR20 (99Y) XL zum Einsatz.

Zieht Pirelli sich mangels Wettbewerb aus der WRC zurück?

Der italienische Reifenhersteller Pirelli erwägt zum Ende des Jahres einen Rückzug aus der Rallye-WM, wird berichtet. Seit dem Rückzug von Peugeot und Mitsubishi rüstet Pirelli nur noch das Subaru-Team aus, sowie gelegentliche Einsätze von Gigi Galli. Für Pirelli sei das zu wenig, zumal die Entwicklungskosten in die Höhe steigen und darüber hinaus die Erfolgsbilanz eher nüchtern ausfällt.

„Am Ende der Saison haben wir drei Möglichkeiten“, sagte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. „Wir können weitermachen, wir könnten uns für einen Einheitsreifen stark machen oder wir könnten Michelins Schritt folgen und eine unserer Tochterfirmen, die kleiner und weniger bekannt ist, einsetzen.“ Offenbar scheint Michelins Schritt, die Pneus unter der Marke BFGoodrich an den Start zu bringen, bei Pirelli ein Dorn im Auge zu sein.

„Wir wollen letzteres nicht tun“, bestätigte Hembery. „Aber Ende letzten Jahres war ich richtig verärgert. Welchen Wert hat es für uns gegen BFGoodrich anzutreten? Das ist keine Premiummarke.

Vietoris feiert Doppelsieg vor Formel-1-Kulisse

Der als Tabellenführer an den Nürburgring gereiste Formel-BMW-Deutschland-Pilot Christian Vietoris überzeugte auch bei den Läufen fünf und sechs im Rahmen der Formel 1 mit einem blitzsauberen Start/Ziel Sieg. Vor den Augen der fachkundigen Prominenz war der 17-jährige bereits in den Zeittrainings eine Klasse für sich und konnte in beiden Läufen von der Pole Position ins Rennen gehen. „Zwei Siege bei der Formel 1.

Das wird gefeiert!“, jubelte der ansonsten eher zurückhaltende Josef-Kaufmann-Racing-Pilot. Am Vorabend des Saisonhighlights der international renommierten Formel-Nachwuchsklasse saß er noch mit seinem Team zusammen und suchte die perfekte Abstimmung. Diese war ihm allerdings bereits beim ersten Rennen am Sonnabend gelungen, denn seine Konkurrenten konnten den talentierten Nachwuchspiloten aus Gönnersdorf lediglich in der Startphase des Rennens unter Druck setzen.

Führungswechsel auf dem Euro Speedway Lausitz

Im dritten und vierten Lauf der Saison der Formel 3 Euro Serie 2006 am vergangenen Wochenende erlebten die 76.000 Fans auf dem Euro Speedway Lausitz zwei neue Saisonsieger in der schnellen Monoposto-Serie. Der Argentinier Esteban Guerrieri gewann das Rennen am Sonnabend, und der Japaner Kazuki Nakajima war am Sonntag siegreich.

Für beide waren es die ersten Top-Erfolge in der von Kumho bereits in der vierten Saison exklusiv ausgerüsteten Rennserie. Paul di Resta sicherte sich auf dem 3,442 Kilometer langen Kurs seine erste Pole Position der Saison. Der Schotte hatte am Ende des über 30 Minuten gehenden Qualifyings 0,127 Sekunden Vorsprung auf Esteban Guerrieri und Kohei Hirate aus Japan.

Das nächste Rennwochenende findet vom 19. bis zum 21. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben statt.