Die Rial Leichtmetallfelgen GmbH wird neuer Partner der „ADAC-PROCAR“-Serie – einen entsprechenden Vertrag haben der Räderhersteller und die Organisatoren der Serie jüngst unterzeichnet. Ab 2007 werden daher alle teilnehmenden Fahrzeuge an der Meisterschaft (Division 1 bis 3) das Motorsportrad „GTR“ des Anbieters einsetzen. Darüber hinaus wird künftig das blaugelbe Rial-Logo auf den beiden vorderen Scheinwerfern der Rennwagen die Marke werblich vertreten.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Hause Rial. Das neue ‚GTR’-Motorsportrad zeichnet sich durch eine hochfeste Aluminiumlegierung, geringste Fertigungstoleranzen und ein geringes Gewicht aus. Als neuer Serienpartner trägt Rial wesentlich zu unserem Leistungspaket für die Teilnehmer der ‚ADAC PROCAR 2007’ bei“, so Hans Niemann, Promotor der Motorsportserie.
„Die ‚ADAC PROCAR’ ist für Rial sowohl in technischer Hinsicht als auch als Werbeplattform und Imageträger bestens geeignet. Hier können wir zusätzlich zu unseren Aktivitäten in der Langstreckenmeisterschaft unsere technische Kompetenz unter den harten Bedingungen der Sprintrennen mit dem neuen Rial-‚GTR’-Motorsportrad unter Beweis stellen“, sagt Harald Jacksties, Marketingdirektor der Uniwheels-Unternehmensgruppe, der die Rial Leichtmetallfelgen GmbH angehört.
Vergangene Woche hat Dunlop einige MotoGP-, Superbike- und Endurance-Teams zu Reifentests auf das Testgelände Paul Ricard (Frankreich) eingeladen. Mit dabei unter anderem das Tech-3-Yamaha-MotoGP-Team, der Airwaves-Ducati-Rennstall der britischen Superbike-Serie sowie das Suzuki-Endurance-Racing-Team, das sich in diesem Jahr den Titel in der französischen Meisterschaft sichern konnte. Auf dem Programm der zweitägigen Veranstaltung standen dabei vor allem Tests auf nasser Fahrbahn mit Pneus, die mehr als nur eine Mischungsspezifikation in der Lauffläche aufweisen.
Mehr als 500 Runden spulten die Tester dabei unter Anwesenheit von Jeremy Ferguson, International Motorsportmanager bei Dunlop, und Nigel Nock, Principal Analyst Advanced Engineering bei dem Reifenhersteller, ab. „Wir haben 49 verschiedene Spezifikationen an Regenreifen für das Hinterrad an die Strecke gebracht. Hinzu kommt noch einmal etwa ein halbes Dutzend Vorderradreifen, sodass alles in allem über 50 neue Reifen getestet wurden“, so Nock.
Die Rial Leichtmetallfelgen GmbH wird neuer Sponsor der „BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“. Rial unterzeichnete in der vergangenen Woche einen Vertrag über drei Jahre mit der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring). 2009 kann der Vertrag dank einer Option um weitere drei Jahre verlängert werden.
Auf den Fahrzeugen der Langstreckenmeisterschaft wird künftig das blau-gelbe Logo von Rial auf den beiden vorderen Kotflügeln zu finden sein. Harald Jacksties, Direktor Marketing der Unternehmensgruppe: „Die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist für Rial gleich in mehrfacher Hinsicht ein sehr gutes Betätigungsfeld. Auf der einen Seite ist unsere Marke in der erfolgreichsten Breitensportserie Europas bestens positioniert.
Auf der anderen Seite haben wir die Gelegenheit, unsere Produkte – wie das neue Motorsportrad Rial GTR – unter Rennbedingungen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt zu präsentieren. Unsere Kunden können sich unmittelbar von der Leistungsfähigkeit überzeugen und dafür kann ich mir kaum einen besseren Ort vorstellen.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-11-27 00:00:002023-05-17 10:43:05Rial engagiert sich als Sponsor mit der VLN
Bei den „Six Days“ in Neuseeland – der Enduro-Mannschaftsweltmeisterschaft – konnten Fahrer, die auf Metzeler-Reifen des Typs „6Days Extreme“ vertrauen, gleich alle drei Wertungsklassen für sich entscheiden. Der Finne Juha Salminen siegte in der Klasse E1, sein Landsmann Samuli Aro holte sich den Titel in der Klasse E2 und der ebenfalls aus Finnland stammende Marko Tarkala lag in der Klasse E3 ganz vorne. Auf diese Weise führten sie gleichzeitig ihr Nationalteam zum Gesamtsieg.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-11-23 00:00:002023-05-17 10:43:08Dreifacherfolg für Metzeler bei den „Six Days“ in Neuseeland
Chancengleichheit bei der Reifenauswahl – auf höchstem technischen Niveau: So fasst Hersteller Pirelli sein Engagement als Reifenausstatter der Superbike-WM zusammen. In der zu Ende gegangenen Saison 2006 präsentierten die Italiener für die in diesem Rahmen ausgetragenen verschiedenen Rennserien (Superbike-WM, Supersport-WM, Superstock-FIM-Cup, Superstock-EM) gleich drei neue Reifentypen, wobei es den Fahrern mit ihnen gelang, eine Vielzahl neuer Rundenrekorde aufzustellen. Das weiter gestiegene Leistungsniveau der Rennreifen führt Pirelli auf die ab 2004 – seither ist man alleiniger Ausrüster der Serie – geleistete kontinuierliche Entwicklungsarbeit zurück.
„Diese Entwicklung war symptomatisch für alle im Rahmen der Superbike-WM-Saison 2006 präsentierten Reifen: Mit deren Einführung stellten die Fahrer reihenweise neue Rundenrekorde auf – zumeist mit spürbarem Abstand zu den alten Bestmarken. Teilweise waren die Fahrer sogar über eine Sekunde schneller als die alten Rekorde, ein beachtlicher Sprung im modernen Straßenrennsport“, finden die Italiener, die für die vier Serien im Rahmen der Superbike-WM je Rennwochenende rund 6.000 Reifen verschiedener Spezifikationen bereitstellen.
Ab der Saison 2007 wird der ATS-Formel-3-Cup exklusiv auf Yokohama-Reifen rollen. Einen entsprechenden Vertrag haben der japanische Reifenhersteller und der Veranstalter der Rennserie am 19. November im Rahmen des Formel-3-Weltfinales in Macau (China) unterzeichnet.
Bereits in den Jahren 1999 bis 2004 rüstete Yokohama die Formel 3 in Deutschland aus, und diese Partnerschaft soll nun ihre Fortsetzung finden. „Yokohama genießt in der internationalen Formel-3-Szene einen ausgezeichneten Ruf. Dies unterstreicht auch das Weltfinale hier in der einstigen portugiesischen Kolonie Macau, das bereits seit 24 Jahren exklusiv auf Yokohama-Reifen ausgetragen wird.
Wir sind deshalb sehr froh, dass künftig auch der ATS-Formel-3-Cup die Reifen mit dem markanten roten Ypsilon nutzen wird. Yokohama ist uns eine bekannte Größe, weshalb wir die verlässliche Partnerschaft sehr schätzen“, so Detlef Kramp, Präsident der Formel-3-Vereinigung, der den Kooperationsvertrage in Gegenwart von Takashi Fukui, Vice President der Yokohama Tire Group, und von Rolf Kurz, Marketingleiter der Yokohama Reifen GmbH, unterzeichnete. Die Zusammenarbeit wurde zunächst auf zwei Jahre fixiert – mit anschließender Option auf eine weitere Verlängerung.
Bridgestone Firestone wird zwar künftig nicht mehr Hauptsponsor der amerikanischen Champ Car World Series sein. Der Reifenhersteller werde aber für die Rennserie weiterhin exklusiv Reifen bereitstellen. Am vergangenen Wochenende wurde ein entsprechender mehrjähriger Vertrag für die in den USA so populäre Rennserie unterzeichnet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-11-20 00:00:002023-05-17 10:39:35Bridgestone bleibt Exklusivlieferant für Champ Car World Series
Beim letzten Rennen der World Touring Car Championship (WTCC) in dieser Saison konnte sich der Brite Andy Priaulx mit seinem BMW 320 si zum zweiten Mal in Folge den Weltmeisterschaftstitel sichern. Zweiter wurde Jörg Müller, dem – ebenfalls auf BMW – in der Gesamtwertung mit seinen insgesamt 72 Punkten nur ein Zähler zur Meisterschaft fehlte, den dritten Platz in der Endabrechnung belegt Augusto Farfus (64 Punkte, Alfa Romeo). „Ich bin überwältigt.
Der Druck in diesen beiden Rennen war riesig. Jörg hat mich durch seine starke Leistung dazu gezwungen, im zweiten Lauf das beste Rennen meines Lebens zu fahren. Aber ich hatte glücklicherweise das richtige Auto, um genau das zu tun“, so Priaulx nach dem letzten WTCC-Rennwochenende auf dem Stadtkurs von Macau (China), vor dem – zum ersten Mal in der Geschichte der Tourenwagen-WM – nicht weniger als neun Fahrer noch die Chance hatten, im Finale noch zum Meister gekürt zu werden.
Da die BMW-Werksteams in der WTCC mit BBS-Rädern ausgestattet werden, konnte sich auch der Räderhersteller über den Titelgewinn des Briten freuen. Die Privatfahrerwertung gewann übrigens der Niederländer Tom Coronel, dessen Seat Leon ebenfalls mit BBS-Felgen ausgerüstet ist.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36154_9620.jpg135150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-11-20 00:00:002023-05-17 10:39:37WTCC-Finale in Macau: BMW holt Titel auf BBS-Rädern
Vom 8. bis zum 11. November fand in Köln die „Professional Motorsport World Expo“ statt.
Mit dabei war auch der Schiltacher Räderhersteller BBS, der den insgesamt 4.500 Messebesuchern vor Ort sein Motorsportprogramm präsentierte. Es umfasst Räder für eine ganze Reihe von Rennserien, egal ob für Formelfahrzeuge, Tourenwagen, GT-Fahrzeuge oder Sportwagen.
Gezeigt wurde aber nicht nur ein Querschnitt durch das BBS-Motorsporträdersortiment, sondern man stellte auch die Dienstleistungen des Unternehmens für den professionellen Motorsport vor. Und das offensichtlich mit Erfolg, denn Erich Gissler, Motorsportleiter von BBS Motorsport & Engineering, äußert sich sehr positiv über den Messeverlauf und hat bereits ankündigt, dass sich die Schiltacher im kommenden Jahr erneut im Rahmen der Motorsportwelt in Köln präsentieren wollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36158_9624.jpg135150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-11-20 00:00:002023-05-17 10:39:42„Professional Motorsport World Expo“ mit BBS-Beteiligung
Der Deutsche Motorsportverband (DMV) zieht ein positives Fazit des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „DMV Kumho Nürburgring Cup“. Dieser sei bei den aktiven Fahrern auf großes Interesse gestoßen, sagt der Verband und spricht von insgesamt 59 Piloten, die im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft, des Castol-Haugg-Cups, der GLP-Serie und des internationalen 24-Stunden-Rennens um Wertungspunkte gefahren sind. Mit dem Ergebnis dieser bisher einmaligen, weil rennserienübergreifenden Wertung, sei man jedenfalls seitens des DMV „vollauf zufrieden“, und auch die Zusammenarbeit mit dem engagierten Reifenhersteller Kumho habe hervorragend funktioniert.