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Christian Vietoris vor Speed-Academy-Gesamtsieg

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Der zweite Wertungszeitraum der „Speed Academy 2006“ ist beendet, die Jury hat getagt, das Ergebnis steht fest. Das Ergebnis: Platz eins geht auch diesmal an Christian Vietoris. Er überzeugte mit einem starken, zweiten Saisonteil und entwickelt sich langsam aber sicher zum Top-Favoriten auf den Speed-Academy-Gesamtsieg.

Der Sieger des ersten Speed-Academy-Wertungszeitraums hat in der „Formel BMW Deutschland“ seinen hervorragenden Saisonstart bestätigt. Mit 60 Punkten Vorsprung führt er überlegen die Meisterschaft an und kann die Sache jetzt etwas ruhiger angehen. Bereits in wenigen Tagen (18.

-20. August) gastiert die Formel BMW Deutschland im Rahmen der DTM auf dem Nürburgring. Christian Vietoris wird bei seinem Heimspiel alles versuchen, eventuell bereits die Vorentscheidung in der Meisterschaft einzufahren und somit die Nachfolge seiner mittlerweile prominenten Vorgänger Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Timo Glock anzutreten.

Erste Titelerfolge für Pirelli in der Motorradrennsportsaison 2006

Am 6. August gewann der Belgier Stefan Everts beim WM-Lauf in Namur vor heimischem Publikum beide Rennen und konnte für sich sowie damit auch für seinen Reifenausrüster Pirelli vorzeitig den WM-Titel in der „MX1“-Klasse der Motocross-WM erringen. Denn dank des mittlerweile von ihm angehäuften Punktepolsters – Everts konnte bislang immerhin 22 von 24 möglichen Laufsiegen für sich entscheiden – liegt er bereits drei Läufe vor Saisonende uneinholbar in Front.

Seit Jahren vertraut der 33-Jährige auf Offroad-Rennreifen von Pirelli – für seine Fahrt zum WM-Erfolg wählte er in diesem Jahr die Variante „Scorpion MX MidSoft 32“ aus. Im Gegensatz zu Motocross-Champion Everts ist der 22-jährige Arne Tode auf Asphalt unterwegs: Er startet für das Team Alpha-Technik-Van-Zon-Honda in der Supersport-Kategorie der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft). Trotzdem haben beide Fahrer etwas gemeinsam, denn Tode startet nicht nur ebenfalls auf Pirelli-Reifen, sondern auch er konnte sich vorzeitig den Meistertitel holen.

WRC-Halbzeitbilanz liefert Vorgeschmack auf Rallye-Saison 2007

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Gleich nach dem diesjährigen Einstieg in die höchste Klasse des Rallye-Sports hat die amerikanische Marke BFGoodrich die ersten acht Läufe der laufenden Saison gewonnen – und das auf den unterschiedlichsten Straßenbelägen von Eis und Schnee über Schotter und Steine bis hin zu trockenem und nassem Asphalt. Ob im verschneiten Schweden, auf den Schotterpisten Griechenlands oder den Bergstraßen Korsikas – bislang konnten Fahrer, die auf Reifen der Marke BFGoodrich an den Start gehen, alle acht Rallye-Läufe vor dem Gastspiel der Serie hierzulande für sich entscheiden. Damit liefert die Halbzeitbilanz der insgesamt 16 Veranstaltungen umfassenden World Rallye Championship (WRC) einen Vorgeschmack auf die kommende Saison, wenn BFGoodrich nach dem zum Ende dieses Jahres angekündigten Ausstieg des einzig verbliebenen Wettbewerbers Pirelli in der Serie alleiniger Reifenausrüster der Rallye-Weltmeisterschaft sein wird.

Porsche-Michelin-Supercup: Sieg für Uwe Alzen

Der Saisonauftakt zum Porsche-Michelin-Supercup 2006 hätte einige Zuschauer mehr verdient. Doch Sonntag ist nicht überall gleich Sonntag, so waren die Tribünen in Bahrain nur mäßig gefüllt. Der von der Pole ins Rennen gegangene belgische Kadach-Pilot David Saelens erwischte den besten Start vor Uwe Alzen vom Team SPS.

Dieser machte mit harten Attacken in den ersten Kurven dem Belgier jedoch gleich klar, dass er nicht mit Rang zwei zufrieden sein würde. Ende der zweiten Runde dann erwische Alzen die Eingangskurve auf die Zielgerade deutlich besser als Saelens und konnte seinen SPS-Porsche im ersten Rennen des neuen Teams in Führung setzen. Der Brite Richard Westbrook vom Racing Team Morellato PZ Essen nutzte dann einen kleinen Fehler von Saelens aus und konnte vorbei gehen, ohne aber noch mal Boden auf den führenden Alzen gut zu machen.

Uwe Alzen ließ nichts mehr anbrennen und passierte nach zwölf Runden als strahlender Sieger die Ziellinie. Bemerkenswert: Sowohl Sieger als auch Zweitplazierter starteten für neue Teams..

Großer Erfolg für „Toyo Tires Street Eliminator“ in Rotenburg

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Über 6.000 Motorsport- und Tuningbegeisterte erlebten vom 4. bis 6.

August auf dem Flugplatz in Rotenburg (Wümme) bei Bremen ein dreitägiges Sprintrennen auf ganz hohem Niveau. Bei den „Rotenburg-Racedays“ hieß es für 310 Rennfans, auf einer Strecke von 402 Metern in den zehn bis 15 Sekunden-Klassen zu beschleunigen, was ihr Auto hergab. Der besondere Höhepunkt der Renntage war die parallel stattfindende „Toyo Tires Street Eliminator“-Rennserie, in der das schnellste für die Straße zugelassene Auto Deutschlands gesucht wird.

Im zweiten Lauf der Rennserie traten 20 Fahrer nach einem festgelegten Reglement gegeneinander an. Wer die „Toyo Tires Street Eliminators“ noch in diesem Jahr live erleben möchte, sollte die letzte Chance nutzen und zum Finallauf am 9./10.

Yokohama-Team feiert ersten VLN-Podiumsplatz

Vor einer imposanten Zuschauerkulisse von 29.000 Zuschauern rund um die Nordschleife des Nürburgrings sicherten sich Marc Basseng (Leutenbach) und Patrick Simon (Wiesbaden) im Porsche 911 GT3 RSR von Land-Motorsport ihren zweiten Sieg in der laufenden Saison der „BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“. Im Ziel hatte das Duo beim 29.

RCM-DMV-Grenzlandrennen nach 26 Runden einen Vorsprung von 5:37.045 Minuten auf die Zweitplatzierten Andreas und Ralf Schall (beide Dornstadt) im Opel Astra V8 Coupé. Auf Platz drei feierten Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler) ihren ersten gemeinsamen Podestplatz im Porsche 911 GT3 – einen sensationellen Erfolg.

Die Yokohama-Hochleistungsreifen hatten der Hitzeschlacht mit einer exzellenten Performance getrotzt, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Noch deutlicher fiel die Dominanz der Yokohama-bereiften Teams in den Klassen SP3, V2 und der Seat-Cup-Klasse aus, wo jeweils erste Plätze erzielt wurden. In SP5 und V5 gelangt dem Team Bonfinanz mit Chef Dieter Rövenich sogar ein spektakulärer Doppelsieg.

Rosina jr. gewinnt populäres Bergrennen

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Mit seinem BMW M3 GTR, ausgestattet mit neu entwickelten Matador-Rennreifen, konnte Stefan Rosina jr., Sohn von Matador-Präsident Dr. Stefan Rosina, das Bergrennen am Pezinska Baba in der Slowakei gewinnen.

„Auch wenn bei mir im Vordergrund das Rundstreckenrennen liegt, das Bergrennen am Pezinska Baba ist für mich immer eine Herausforderung. Dabei hatten wir mit dem BMW M3 GTR die Möglichkeit, die neuen Rennreifen mit der Konkurrenz zu vergleichen. Ich glaube wir haben gezeigt, dass Matador heute schon wettbewerbsfähige Rennreifen auch für so leistungsstarke Rennwagen produzieren kann“, sagte Stefan Rosina nach dem Rennen.

BFGoodrich zur WRC-Halbzeit klar in Führung

Mittlerweile ein gewohntes Bild in der Rallye-WM: Der jubelnde Fahrer auf der höchsten Stufe des Podiums trägt eine weiß-blaue Kappe mit der Aufschrift seines Reifenpartners BFGoodrich. Seit dem Einstieg in die höchste Klasse des Rallyesports gewann die amerikanische Marke alle acht Läufe – und das auf den unterschiedlichsten Straßenbelägen von Eis und Schnee über Schotter und Steine bis hin zu trockenem und nassem Asphalt..

Mit 400 neuen F1-Rennreifen reist Michelin zum Ungarn-GP

Obwohl Michelin die Formel 1 zum Ende des Jahres verlassen wird, lehnt sich der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge deshalb keineswegs zurück. „Obwohl bereits zwei Drittel der Saison vorüber sind, lassen wir keine Sekunde locker“, gibt sich Nick Shorrock, Direktor der Formel-1-Aktivitäten bei den Franzosen, kämpferisch. „Die Pneus für den Großen Preis von Ungarn haben wir zwar nach einem intensiven Test im spanischen Jerez vor zwei Wochen bestimmt.

Dennoch konnten wir unseren Partnerteams die Möglichkeit einräumen, ihre Reifenwahl nach dem Großen Preis von Deutschland noch einmal anzupassen. Dank der schnellen Arbeit unserer Produktionsabteilung in Clermont-Ferrand konnten wir selbst Ergebnisse der Hockenheim-Rennanalyse noch einfließen lassen“, so Shorrock weiter. Wie der Formel-1-Newsdienst F1Total in Erfahrung gebracht hat, soll der Hersteller seit dem vergangenen Wochenende nicht weniger als 400 neue Rennreifen für die von ihm unterstützten Teams gefertigt und nach Budapest geflogen haben.

Agentur bietet A-Lizenz-Lehrgänge am Salzburgring

Ambitionierte Motorsportler haben jetzt die Chance, sich kurzfristig zum Sportfahrertraining am Salzburgring am 19. und 20. September anzumelden.

Die Agentur Mekom Gesellschaft für Eventmarketing und Filmproduktion mbH mit Sitz in Ingelheim, die unter anderem auch den Dunlop Drivers Cup organisiert, bietet dafür noch einige Plätze an. Die Teilnehmer können bei dem zweitägigen Training die nationale A-Lizenz des deutschen Motorsportbundes (DMSB) erwerben. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.

mekom-event.de. Mekom ist eine von wenigen deutschen Agenturen, bei der die Teilnehmer der zum Teil offen ausgeschriebenen Sportfahrerlehrgänge eine solche Lizenz erwerben können.