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„N-Tech“-Reifen von Dunlop ab 2007 in der AMA-Superbike-Serie

Der Reifenhersteller Dunlop wird in der Saison 2007 allen in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie startenden Teams seine „N-Tech“-Rennreifen zur Verfügung stellen. Das meldet jedenfalls superbikeplanet.com unter Berufung auf Unternehmensangaben.

Diese Reifen sollen sich demzufolge durch eine Karkasskonstruktion auszeichnen, die im Zusammenspiel mit der Laufflächenmischung ein weites Einsatzspektrum der Pneus ermögliche. „Der NT-Reifen bietet nicht nur ein konstant gutes und vorhersehbares Handling von Anfang an, sondern Fahrer, die diesen Reifen einsetzen, fahren üblicherweise auch die schnellsten Rennrunden“, wird Dunlop-Rennmanager Jim Allen in dem Bericht des Newsdienstes zitiert. Angeboten wird der „N-Tech“-Reifen in den drei Mischungsspezifikationen „soft“, „medium“ und „hard“, wobei es am Hinterradreifen keine Veränderungen gegenüber den Varianten geben soll, mit denen die Dunlop-Werksteams bzw.

die von dem Hersteller unterstützen Teams in diesem Jahr gefahren sind. „Nun haben wir jedoch die Kapazitäten, ab 2007 allen Fahrern der Klassen Superbike, Superstock, Supersport und Formula Xtreme diese Reifen anbieten zu können“, so Allan..

Britische Rallye-Meisterschaft exklusiv auf Pirelli-Reifen

Die britische Rallye-Meisterschaft (BRC) wird künftig mit Einheitsreifen der Marke Pirelli ausgerüstet – das meldet rallye-magazin.de. Demzufolge werden alle Fahrzeuge der Serie in den kommenden drei Jahren exklusiv auf Reifen der Italiener an den Start gehen.

Darüber hinaus sehe der nun geschlossene Vertrag zwischen dem Ausrichter der Veranstaltung und dem Reifenhersteller die Förderung von Nachwuchsfahrern vor, um talentierte Piloten auf ihrem Weg bis in die Weltmeisterschaft zu unterstützen. Wie es weiter heißt, sehen die BRC-Verantwortlichen in der Entscheidung zu Gunsten eines Einheitsreifens einen weiteren wichtigen Schritt zur Etablierung der Serie als attraktive Bühne für Talente – schon seit Saisonbeginn 2006 werde in der BRC einheitliches Benzin verwendet bzw. gelte eine Beschränkung auf das Gruppe-N-Reglement.

Onlinereifenhändler Delticom mit europaweit 10.000 Servicepartnern

Der Onlinereifenhändler Delticom hat eigenen Angaben zufolge sein Servicenetz auf nunmehr 10.000 Partnerwerkstätten in Europa ausgebaut. Der 10.

000ste Montagepartner ist demnach der Betrieb von Philippe Jovanneau in Angerville (Frankreich), der sich nun über einen von der Delticom AG (Hannover) ausgelobten Preis – Tickets für die Formel 1 in Magny Cours – freuen kann. Mit Überspringen der 10.000er-Marke soll jedoch noch nicht Schluss sein: Wer ebenfalls als Montagebetrieb gelistet werden möchte, kann sich nach wie vor bei einem der über 60 Onlineshops des Unternehmens in über 25 Ländern – zum Beispiel unter www.

reifendirekt.de in Deutschland – registrieren lassen..

Dunlop stellt neuen Renndienst-Truck in Dienst

Mit der 1.350 Kilometer langen Fahrt vom Dunlop-Stammwerk in Hanau zum DTM-Rennen nach Barcelona (Spanien) ist der neue Renndienst-Truck des Reifenherstellers offiziell in Dienst gestellt worden. Die DTM wird zwar auch das Haupteinsatzgebiet für den „S3“ genannten Auflieger bleiben, alles in allem stehen jedoch rund 30 Events pro Jahr für ihn im Kalender – von der DTM über 24-Stunden-Rennen und verschiedene Testtage bis hin zu möglichen Messeeinsätzen.

Der multifunktionale Truck hat Platz für eine komplette Montageeinheit inklusive 1.600-Liter-Kompressor. Darüber hinaus bietet er acht PC-Arbeitsplätze für Dunlop-Ingenieure und -Presseverantwortliche sowie einen separaten Meetingraum.

Michael Christensen wird Deutscher Kartmeister auf Dunlop

Auf Dunlop-Kartreifen hat sich Michael Christensen den Titel den Deutschen Kartmeisterschaft (DKM) gesichert, und auch in der Deutschen Kart-Challenge (DKC) lag mit Marcel Jeleniowski am Ende der Saison ein Fahrer ganz vorne, der auf Reifen der Hanauer vertraut. Beim DKM-Finale in Liedolsheim bei Karlsruhe (15.-17.

September) holte sich der Däne Michael Christensen mit einem zweiten Rang den Titel. Der erst 16-Jährige aus dem Team von Peter de Bruijn gilt als ein großes Talent. Bereits beim vorletzten Lauf im rheinland-pfälzischen Hahn Anfang August hatte sich der 20-jährige Marcel Jeleniowski die Krone in der DKC aufsetzen können.

Neben mehreren Erfolgen im Sprint erzielte der Bonner in der Saison 2006 einen Sieg und zwei Podiumsplatzierungen. Da Deutschland selbstverständlich nicht das einzige Land ist, in dem Kart gefahren wird, kann Dunlop in diesem Sport auch aus dem Ausland Erfolge vermelden. Im italienischen Championat sicherte sich der Italiener Clivio Piccioni den Meistertitel in der Klasse Intercontinental A, Juniormeister wurde der Brite Scott Jenkins.

Titel in der 125er- und Superbike-Klasse der IDM für Dunlop-Fahrer

Beim letzten Rennen der Saison zur Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) konnten sich mit Jörg Teuchert bei den Superbikes und Robin Lässer in der Achtelliterklasse zwei Dunlop-Piloten die Meistertitel des Jahres 2006 sichern. Dabei war Teucherts Punktevorsprung vor dem letzten Rennen in Hockenheim bereits so groß, dass ihm ein elfter Platz im ersten Lauf und ein sechster Platz im zweiten genügten, um sich den Meistertitel mit fünf Punkten Vorsprung zu sichern. Am dichtesten auf den Fersen war dem frischgebackenen Meister Suzuki-Pilot Andreas Meklau, der ebenfalls auf Dunlop-Rennreifen vertraut und mit einem Sieg im zweiten Lauf den Vizemeistertitel der Superbike-Klasse nach Österreich holte.

Aber auch in der 125-cm³-Klasse konnte der Reifenhersteller einen Titelgewinn verbuchen. Nachdem dem letzten Rennen der Saison 2006 waren hier auf dem Siegerpodest ausschließlich gelbe Mützen mit dem „Flying D“ zu sehen, und die Meisterschaftsplätze machten die Dunlop-Fahrer ebenfalls allein unter sich aus. Jüngster Deutscher Meister aller Zeiten wurde der 15-jährige KTM-Pilot Robin Lässer aus Isny vor dem Schweizer Dominique Aegerter auf Honda, dem Tschechen Igor Kalab auf Aprilia und Georg Fröhlich aus Wechselburg auf Honda.

Rüstet die Formel 1 reifenseitig 2007 zurück?

Wenn sich Michelin zum Ende des Jahres aus der Formel-1-Serie verabschiedet, erwartet Honda-Teamchef Nick Fry keine Probleme durch den dadurch notwendigen Wechsel zu Bridgestone-Reifen für die Saison 2006 – das berichtet jedenfalls F1Total. „Wir hatten ja bis vor kurzem noch Bridgestone-Reifen, kennen daher die notwendigen Änderungen bei einem Wechsel von Bridgestone zu Michelin. Ich denke, dass uns der Wechsel zurück aus diesem Grund leichtfallen wird“, werden Aussagen Frys wiedergegeben.

Darüber hinaus rechnet der Honda-Teamchef anscheinend auch damit, dass die Japaner nicht die gleichen Reifen wie in diesem Jahr zur Verfügung stellen, sondern neue, zurückentwickelte Konstruktionen und Mischungen anbieten werden. Dies würden sich laut dem Bericht des Newsdienstes jedenfalls die derzeitigen Michelin-Rennställe wünschen, damit die bestehenden Bridgestone-Teams so wenig Erfahrungsvorsprung wie möglich beibehalten können. „Die Reifen, die momentan von Bridgestone und Michelin verwendet werden sind in der Herstellung sehr schwierig und teuer.

Daher denke ich, dass Bridgestone eine wesentlich simplere Konstruktion einführen wird. Sie müssen ja die gesamte Szene beliefern. Insofern kommt auf alle die gleiche Umstellung zu“, nennt Fry einen weiteren Grund dafür, warum ein solches Zurückrüsten Sinn machen könnte.

Der Arbeitsalltag eines Michelin F1-Reifeningenieurs

Wenn Michelin-Partner und Renault-F1-Pilot Fernando Alonso wieder einmal die höchste Stufe des Siegerpodests erklimmt, freut sich ganz Clermont-Ferrand. Ein Mitarbeiter des Reifenherstellers aber jubelt ganz besonders: Hans Emmel. Der Ingenieur zeichnet bei Michelin für die Betreuung des französischen Werksteams verantwortlich.

Verstärktes Bridgestone-Engagement für die Verkehrssicherheit

Bereits seit die Kommission für Internationale Straßenverkehrssicherheit ihren Bericht und ihren Aktionsplan im Jahre 2006 veröffentlichte, hat Bridgestone die Kampagne „Macht die Straße sicher“ der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) unterstützt. Mit Informationsständen zur Verkehrssicherheit und Aufprallsimulatoren ist der Reifenhersteller regelmäßig bei Formel-1-Grand-Prix-Veranstaltungen vor Ort – so zuletzt beispielsweise in Großbritannien, Frankreich, Deutschland oder Ungarn – und will auf diese Weise in der Öffentlichkeit zur erhöhten Wahrnehmung von Sicherheitsfaktoren im Straßenverkehr beitragen. Zu den jüngsten Sonderveranstaltungen im Rahmen der Kampagne gehörte die Teilnahme am Helsinki City Grand Prix im August, bei dem etwa 60.

000 Zuschauer beobachten konnten, wie Jarno Trulli in den Straßen der finnischen Hauptstadt sechs Runden auf einem Formel-1-Boliden drehte, bevor er einen Aufprallsimulator testete. Eigenen Angaben zufolge möchte Bridgestone seine Anstrengungen zur Unterstützung Aktion „Macht die Straßen sicher” noch weiter steigern.

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Erster Metzeler-Sieg in der IDM-Superbike-Serie

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Mit den neuen Racetec-Rennstreckenreifen von Metzeler konnte die deutsche Traditionsmarke nun ihren ersten Sieg verbuchen: Beim sechsten Lauf zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) im thüringischen Schleiz gewann Metzeler-Pilot Herbert Kaufmann erstmals in der Superbike-Kategorie. Seit dieser Saison setzen die Metzeler-Piloten in der IDM-Superbike-Klasse die neuen Pneus der Racetec-Serie im Rennen ein – offensichtlich mit zunehmendem Erfolg. Dies zeige nicht nur der Sieg von Routinier Herbert Kaufmann beim Rennen in Schleiz.