In der Saison 2007 wird Pirelli zwei Teams in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie unterstützen – das meldet jedenfalls Motorcycle USA unter Berufung auf Angaben des Unternehmens. Demnach werden sowohl der Rennstall M4 EMGO Suzuki als auch Attack Kawasaki in diesem Jahr auf Pirelli-Pneus in das Renngeschehen eingreifen. Dabei könne das Suzuki-Team bereits auf Erfahrungen mit den Reifen der Italiener zurückgreifen, da man auf ihnen bereits mehr als ein Dutzend Podiumsplätze eingefahren habe, während es für Attack Kawasaki das erste Jahr auf dem neuen „Diablo Supercorsa“ und dem „Diablo Superbike Slick“ des Reifenherstellers werde, heißt es in dem Bericht.
„Wir rechnen mit beeindruckenden Erfolgen in diesem Jahr. Die Pirelli-Ingenieure haben besonders gute Arbeit geleistet, was sich in dem Leistungsniveau der jüngsten Produkte widerspiegelt. Nach den Tests in Daytona bin ich jedenfalls sehr zufrieden und zuversichtlich.
Ich mag es, wie gut uns die Pirelli-Mannschaft sowie die Ingenieure aus Europa unterstützen und wie man bei Pirelli an die ganze Sache herangeht“, zitiert Motorcycle USA Keith Perry, Teammanager bei M4 EMGO Suzuki. Saisonauftakt der diesjährigen AMA-Superbike-Serie wird übrigens das Rennwochenende vom 7. bis zum 10.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-01-03 00:00:002023-05-17 10:44:52Pirelli unterstützt zwei Teams in der AMA-Superbike-Serie
Renault will zwei Lkw des Typs „Kerax“, die als Werksservicefahrzeuge die Wettbewerbsboliden der Marke bei der Rallye Dakar 2007 begleiten, auf Goodyear-Reifen mit „Duraseal“-Technik auf die 16 Tage dauernde sowie über 9.000 Kilometer lange Tour unter anderem durch die Wüste Sahara schicken. Die Wahl fiel demzufolge deshalb auf die Goodyear-Reifen „Offroad ORD“ in der Dimension 14.
00 R20 mitsamt „Duraseal“-Technik, da diese Technologie Schutz gegen Reifenpannen durch Einstiche in der Lauffläche biete. Dahinter verbirgt sich eine in den Reifen integrierte gelartige Versiegelungsmasse, die einen Luftaustritt im Falle einer Verletzung der Lauffläche bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern stoppen soll – und das sogar, wenn der Fremdkörper entfernt wird. „Es ist ein großes Kompliment an unsere Produkte, dass ein so bedeutender Hersteller wie Renault Trucks sich bei einem so prestigeträchtigen und harten Test für Goodyear-Reifen entschieden hat“, sagt Hubert Moquet, Goodyear-Direktor Erstausrüstung Lkw-Reifen in Europa.
Das Motocrossrennteam von KTM-Sarholz wird auf Pirelli-Reifen in die Motorsportsaison 2007 gehen. Der Startschuss der neuen Kooperation zwischen dem Rennstall und dem Reifenhersteller wird beim Dortmunder Supercross vom 6. bis 8.
Januar kommenden Jahres fallen, wo die Fahrer erstmals auf Reifen des Typs „Scorpion MX“ um den Sieg kämpfen. Parallel zu den Hallenrennen des ADAC-SX-Cups sollen die Vorbereitungen für die Outdoorsaison beginnen, die Anfang April losgeht und bei der die WM-Piloten von Sarholz ebenfalls an den Start gehen: der amtierende internationale deutsche Motocrossmeister Maximilian Nagl in der MX1-Klasse, Marcus Schiffer und der Südafrikaner Wyatt Avis im MX2-Klassement. Auch bei den ADAC-MX-Masters – der internationalen deutschen Motocrossmeisterschaft – werden diese drei Fahrer auf ihren Pirelli-bereiften KTMs mit dabei sein.
Verstärkt wird das Team in dieser Serie darüber hinaus durch Andreas Boller, Andreas Huber und Stephan Mock. „Mit unseren sechs Stammfahrern, den KTM-Bikes und nicht zuletzt den Pirelli-Reifen haben wir für 2007 ein rundum schlagkräftiges Team zusammen. Auch bei den WM-Läufen sollten wir damit ganz gut Punkte sammeln können“, meint Teamchef Burkhard Sarholz angesichts der alles in allem fünf verschiedenen Profile der in diesem Jahr neu vorgestellten „Scorpion-MX“-Offroadreifenserie.
Laut F1Total zeigte sich Sebastian Vettel, Testfahrer des BMW-Sauber-Formel-1-Teams, bei seinen bisherigen Einsätzen in der Königsklasse des Motorsports vor allem von den Reifen überwältigt, die dort zum Einsatz kommen, und weniger von der Leistung oder den Bremsen der Rennboliden. „Die Reifen haben mich am meisten überrascht – wie sie funktionieren, wie man unnötigen Verschleiß vermeidet, worauf man genau achten muss, welche verschiedenen Mischungen es gibt. Die Tatsache, dass es verschiedene Phasen gibt, in denen sie besser funktionieren, von der ersten bis zur zehnten Runde, und auch andere Phasen.
In der Formel 3 oder in der Formel BMW verwendet man ziemlich konstante Reifen. Sie verschleißen schon, aber insgesamt bleiben sie auf einem Level. In der Formel 1 ist das andererseits ein sehr komplexes Thema“, wird der 19-jährige Vizemeister der Formel-3-Euroserie in einem entsprechenden Bericht zitiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-19 00:00:002023-05-17 10:42:16F1-Testfahrer Vettel: „Reifen haben mich am meisten überrascht“
Laut einem Bericht des Formel-1-Newsdienstes F1Total haben die Wintertests in Jerez (Spanien) gezeigt, wie gut sich die ehedem von Michelin ausgerüsteten Teams mittlerweile an die „neuen und ungewohnten“ Bridgestone-Reifen angepasst haben. Die meisten Fahrer und Rennställe hätten sich zufrieden mit Bridgestones Neuentwicklung gezeigt. „Unsere ersten Eindrücke der ersten drei Wintertests sind sehr positiv.
Ich möchte allen Teams für ihre Kooperation und ihre Bemühungen danken. Die Reifen sind eine Neukonstruktion mit einer neuen Mischung, daher begannen alle Teams am Anfang. Sie mussten erarbeiten, wie sie die Reifen in das optimale Arbeitsfenster bekommen, indem sie das Setup anpassten“, werden Aussagen von Bridgestones technischem Manager Hisao Suganuma wiedergegeben.
Nichtsdestotrotz habe es bei der Anpassung der Einstellungen einige Probleme gegeben. „Einige Teams hatten zu Beginn mit nachlassenden Hinterreifen zu kämpfen, aber im Laufe der Wochen und durch den verbesserten Grip in Jerez konnten die Teams die Fahrzeugbalance verbessern und gute und gleichmäßige Runden fahren“, so Suganuma. Zwar seien bei den Tests die Temperaturen nicht so hoch gewesen, wie sie bei den Rennen im kommenden Jahr erwartet werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-18 00:00:002023-05-17 10:42:16„Sehr positive“ Bridgestone-Eindrücke von den F1-Wintertests
Das diesjährige Truckdrive-Symposium der Carat-Unternehmensgruppe stand ganz unter dem Motto „Keiner gewinnt alleine“, denn während des gesamten Programms wurden die Teilnehmer von den Themen Thema „Dakar“ und Teamfähigkeit begleitet. Mehr als 50 Industrieteilnehmer und die Arbeitskreise der Systemzentrale Nutzkraftwagen (Marketing, Bus + Katalog) waren zu der Informationsveranstaltung ins Unimog-Museum nach Gaggenau gekommen. In diesem Rahmen berichtete Geschäftsführer Thomas Vollmar über das Engagement der Carat-Unternehmensgruppe bei der „Rallye Dakar“ 2007, bei der das Team der Rennfahrerin Ellen Lohr unterstützt wird.
Neben dem Motorsport waren allerdings auch die neuesten Entwicklungen innerhalb Gruppe ein Thema. So konnte Vollmar über den Beitritt vier neuer Gesellschafter berichten: Europart Holding GmbH, Theo Geueke GmbH, Göhrum GmbH & Co. KG und Roland Sallmann GmbH.
Mit dem Sieg des von Reifenhersteller Yokohama ausgerüsteten Teams von Konrad-Lechner Motorsport endete die Premiere der „24 Stunden von Bahrain“, die am Sonnabend um 14 Uhr auf der neuen 6,1 Kilometer langen Langstreckenvariante des Grand-Prix-Kurses im Königreich am Persischen Golf zu Ende gingen. Einmal mehr habe Yokohama mit diesem Erfolg seine Kompetenz und Erfahrung im Langstreckensport unterstrich, schreibt der Hersteller. Der Porsche 911 GT3 RSR mit der Startnummer 3 in der Besetzung Franz Konrad, Wolfgang Kaufmann, Michael Schrey (alle Deutschland), Luciano da Silva (Italien) und Miroslav Konopka (Slowakei) überquerte nach 486 Runden und einer Gesamtfahrzeit von 24 Stunden 2 Minunten und 38 Sekunden als erster die Ziellinie.
Dabei legten die Gewinner auf ihren Advan-Rennreifen eine Distanz von 2.984,04 Kilometern zurück. „Wir haben nicht erwartet hier zu gewinnen – umso größer war die Freude, beim ersten 24-Stunden-Rennen auf dem Bahrain International Circuit als Sieger über die Ziellinie zu fahren.
Mehr als 20.000 Leser von Motorsport aktuell haben sich an der Wahl zur „Best Brand 2006“ beteiligt und dabei die Firma Eibach (Finnentrop) in der Kategorie Federn zum Sieger gekürt. Bei der Leserwahl sollten die Teilnehmer die Unternehmen ankreuzen, deren Produkte sie überzeugen.
In Sachen Fahrwerksfedern fiel in 55,3 Prozent der Fälle die Wahl auf die Finnentroper, die mit ihren Produkten auch zahlreiche Fahrzeuge in Motorsportrennserien wie der Rallye-WM, Formel 1, im Tourenwagensport, NASCAR usw. ausrüsten. Bei dem dabei verwendeten Eibach-Rennsportsystem (ERS), das man eigenen Angaben zufolge speziell für Bedürfnisse im Hochleistungssport entwickelt hat, können demnach unterschiedliche Haupt- und Zusatzfedern individuell zu einem optimalen Set-up zusammengestellt werden, wobei den Fahrwerksingenieuren mehr als 700 Einzelkomponenten zwecks Kombination zu verschiedenen Varianten zur Verfügung gestellt werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36480_9806.jpg150150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-15 00:00:002023-05-17 10:42:19Titel als „Best Brand 2006“ im Bereich Federn geht an Eibach
Vorhang auf und Bühne frei für den ultimativen Schlagabtausch der größten Motorsportler des Jahres: Beim „Race of Champions 2006“ messen sich erneut erfolgreiche Rallyefahrer mit erfahrenen Wüstenfüchsen und Formel-Asse mit Tourenwagen-Spezialisten, um den „Champion der Champions“ zu küren. Beim diesjährigen Treffen der Meister darf natürlich auch der 2006 wohl erfolgreichste Reifenkonzern des internationalen Motorsports nicht fehlen: Die Michelin-Gruppe engagiert sich als offizieller Reifenausrüster und unterstützt die großen Stars bei ihrer Show-Gala am 16. Dezember im „Stade de France“ in Paris.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36473_9799.jpg106150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-14 00:00:002023-05-17 10:42:23Race of Champions wird von Michelin ausgerüstet
Die amerikanische Niederlassung von BBS Motorsport & Engineering präsentiert sich vom 14. bis zum 16. Dezember im Rahmen der Performance Racing Industry (PRI) Show in Orlando/USA, die Angaben des Unternehmens zufolge als weltgrößte Motorsportmesse für Fachbesucher gilt.
Auf dem rund eine Million Quadratmeter umfassenden Ausstellungsgelände präsentiert der US-Ableger des Schiltacher Räderherstellers auf insgesamt vier Ständen seine Produkte für den Motorsporteinsatz. Mit vor Ort ist auch US-Motorsportleiter John Slagle, der mit dem BBS-Renndienst des Öfteren an amerikanischen Rennstrecken anzutreffen ist..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-14 00:00:002023-05-17 10:42:27PRI Show in den USA mit BBS-Beteiligung