Nach zwei Klassensiegen in der Saison 2005 kann sich Metzeler in diesem Jahr in der Deutschen Meisterschaft des Endurorennsports über den Gewinn aller Rennkategorien freuen. Denn in der Klasse „E1“ siegte Mike Hartmann, Marco Straubel gewann in der „E2“-Kategorie und Marcus Kehr sicherte sich die Titel bei den „E3“-Fahrern sowie im DM-Championat. Darüber hinaus gingen auch die zweiten und dritten Plätze in allen Klassen an Fahrer, die auf die Metzeler-Reifen vom Typ „6Days Extreme“ setzten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-10-26 00:00:002023-05-17 10:40:42Enduro-DM: In allen Rennkategorien Metzeler-Fahrer vorn
Alle Jahre wieder im Herbst wird es ernst für den Reifenhandel. Und das nicht nur, weil die Branche kollektiv auf einen Wintereinbruch wartet, damit das Umrüstgeschäft kräftig in Gang kommt, sondern dann klärt sich meist auch endgültig, wer den Reifenfachhandel beim Finale des Dunlop Drivers Cup vertreten darf. Nach einer Vorauswahl der potenziellen Kandidaten durch den Reifenhersteller und der anschließenden Qualifikationsrunde in einem Offroadcamp in Ungarn kämpften Mitte Oktober die verbliebenen Aspiranten um die letzten beiden noch freien Plätze.
Zwar haben die Motorradneuzulassungen im August und im September dieses Jahres die Bezugswerte für 2005 jeweils deutlich übertroffen. Doch betrachtet man die ersten neun Monate 2006, so reichen die beiden aus Sicht der Zweiradbranche positiven Monate dennoch nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf kumulierte Minus von 4,2 Prozent wettzumachen. Daran dürfte auch die internationale Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ nicht allzu viel ändern, die Mitte Oktober erstmals wieder in Köln stattfand.
Die Impulse, die diese Messe der Branche aber zweifelsohne dennoch liefert, dürften nämlich frühestens in der kommenden Saison zu spüren sein. Denn die Zeit von Oktober bis Dezember gehört zumindest hierzulande nun einmal nicht zu den klassischen Motorradmonaten, sondern fällt eher in die Kategorie Saisonausklang. Nach der Saison ist sprichwörtlich gesehen jedoch bekanntermaßen vor der Saison, sodass es nicht wirklich verwundern kann, dass neben Motorradherstellern sowie Bekleidungs- und Zubehörlieferanten auch nahezu alle in diesem Segment vertretenen maßgeblichen Marktspieler die „Intermot“ nutzten, um ihre neuesten Produkte für 2007 zu präsentieren.
Mitas a.s. – Reifendivision der tschechischen CGS-Gruppe (CGS steht für Česká Gumárenská Společnost) – fertigt Motorradreifen unter den Markennamen Mitas und Trelleborg und stellte im Rahmen der Intermot Köln gleich drei neue Profile vor.
Der „C-19“ genannte Mitas-Reifen ist für das Vorderrad von Motocross- und Sportenduromaschinen konzipiert worden und soll sich insbesondere durch eine hohe Lenkpräzision auf allen Untergründen auszeichnen. Das neue Modell „C-18“ ist ein Hinterradreifen für Motocrossmotorräder, die vorzugsweise bei mittelharten bis weichen Bodenverhältnissen bewegt werden. Für härtere Böden ist demgegenüber der ebenfalls neue „C-20“-Hinterradreifen entwickelt worden.
Alle Reifen sind laut Hersteller während der diesjährigen Motocross-EM bzw. -WM getestet worden und hätten sich in beiden Serien bewährt..
Unter dem Markennamen Schwalbe bietet die in Reichsdorf beheimatete Ralf Bohle GmbH nicht nur Fahrrad-, sondern auch Rollerreifen an. Allerdings nimmt sich die von Produktmanager Marcus Lambertz genannte Zahl von jährlich etwa 42.000 Rollerreifen ausschließlich diagonaler Bauweise gegenüber den jedes Jahr rund 14 Millionen unter diesem Label abgesetzten Fahrradreifen relativ bescheiden aus.
Nichtsdestotrotz will das Unternehmen sein Engagement im Rollerreifenmarkt weiter ausbauen. „Als nach wie vor familiengeführtes Unternehmen liegt uns dabei jedoch nicht an einem Wachstum um jeden Preis, sondern wir bevorzugen ein gesundes Wachstum in kleinen Schritten. Deshalb konzentrieren wir uns beispielsweise ganz bewusst auch auf eine überschaubare Zahl von Produktlinien im Rollerreifengeschäft“, so Area Sales Manager Nico Siemons.
Trotzdem stellte man im Rahmen der Kölner Intermot mit dem „Paceman“ einen neuen Reifen für die eher sportliche Gangart vor, der in Zusammenarbeit mit bzw. unter Einbeziehung des Know-hows des Rennfahrers Günter Kübler entwickelt wurde.
Der „Paceman“ für die sportliche Gangart wurde in Zusammenarbeit mit dem Rennfahrer Günter Kübler entwickelt
Mit und ohne Spikes erhältlich: der Winterrollerreifen „Iceman“
Bei der Abschlussveranstaltung der internationalen DriftChallenge, die gemeinsam von Yokohama und der Zeitschrift sport auto ausgerichtet wird, wurde Werner Gusenbauer zum neuen Driftchampion der Saison 2006 gekürt. Zuvor hatte das internationale Teilnehmerfeld aus Ungarn, Österreich, Slowenien, Schweiz, Belgien, Holland, Luxemburg und Deutschland in insgesamt drei Wertungsdisziplinen gegeneinander antreten müssen. Gusenbergern konnte zusammen mit dem Slowenen Luka-Marko Groselj darüber hinaus auch die neue Disziplin Tandem für sich entscheiden: Hierbei bewegen sich jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig „kreuz und quer“ über den Kurs, die dabei möglichst nahe beieinander bleiben – Sieger wird dann das Team mit der besten Choreographie.
Groselj konnte mit seinem BMW M3 der Baureihe E36 zwar die so genannte „K.O.-Battle“ (Einzeldrift-Disziplin) für sich entscheiden, am Schluss musste er sich in der Gesamtwertung jedoch seinem Teamkollegen geschlagen geben, der auch noch die „Best-of-Show“-Disziplin gewinnen konnte.
Am 20. und 21. Oktober findet am Hockenheimring das Finale zur Porsche Classic Car (PCC) Trophy statt, bei welcher der koreanische Hersteller Kumho aufseiten der Reifen als offizieller Ausrüster fungiert.
Da noch mehrere Fahrer Chancen auf den Titel in dieser Rennserie für klassische Porsche haben, erwarten die Veranstalter beim letzten Start einen spannenden Saisonausklang. Dabei ist das Teilnehmerfeld mit über 45 Teilnehmern diesmal so groß wie nie zuvor. Gefahren wird in der PCC Kumho Trophy übrigens mit den Porsche-GT-Typen 356, 911, 912, 914, 924, 944, 964, 968, 928 und mit den ehemaligen Porsche-Cup-Serien 964 Cup bzw.
944 Turbo Cup sowie mit allen Porsche-Typen der Homologationsjahre 1966-1981 der ehemaligen Gruppe 3+4 bzw. den Homologationsjahre 1982-1993 für die Gruppe B und Gruppe H aus den Jahr 1986. Weitere Informationen rund um diese Rennserie lassen sich unter www.
Jetzt ist Mercedes-Benz-Pilot Bernd Schneider endgültig „Mister DTM“. Ein fünfter Platz im vorletzten DTM-Saisonrennen im französischen Le Mans reichte dem 42-Jährigen zum vorzeitigen und mittlerweile fünften Gesamtsieg in der populären internationalen Tourenwagenserie. „Mir macht die DTM unheimlich viel Spaß.
Ich bin bereit, den Titel zu verteidigen”, wagte Schneider einen Ausblick. Sieger des Rennens wurde Schneiders Teamkollege Bruno Spengler vor dem zweimaligen Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen (AMG-Mercedes) und Tom Kristensen im Audi A4 DTM..
Zwei Sieger standen bereits vor dem Saisonende des „Recaro Formel-3-Cups“ am vergangenen Wochenende in Oschersleben fest. Zum einen der Gesamtsieger des Jahres 2006 Ho-Pin Tung. Zum anderen der Exklusiv-Reifenpartner Hankook.
Dieser hatte sämtliche Fahrzeuge bei allen Rennen der Saison mit den passenden Slick- bzw. Regenrennreifen bestückt, denen von allen Fahrern eine tolle Performance bescheinigt wurde, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Einen besonderen Höhepunkt für Teams und Zuschauer stellte auch in dieser Saison das Oval-Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz Ende Juli dar.
Schon hier hatte Ho-Pin Tung, ein in den Niederlanden lebender Chinese, im Kampf um den Sieg die Nase vorn. Auf seinem Lola B06-30 Opel-Spiess konnte er bereits beim Rennen am Salzburgring Mitte September einen uneinholbaren Vorsprung herausfahren. Die im Recaro Formel-3-Cup eingesetzten Hankook-Reifen haben während der gesamten Saison, egal auf welcher Rennstrecke, eine perfekte Performance geboten, heißt es weiter.
Sie zeichneten sich unter extremen Bedingungen durch eine sehr hohe Standfestigkeit aus. Ob Temperaturen von über 30 Grad oder kühles Regenwetter – Hankook habe die Teams stets mit dem passenden Reifen versorgt. Hankook trat 2006 zum zweiten Mal als Reifenpartner des Recaro Formel-3-Cup auf.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-10-05 00:00:002023-05-17 10:37:56Siegreiche Saison für Hankook-Rennreifen
Der Reifenhersteller Dunlop wird in der Saison 2007 allen in der US-amerikanischen AMA-Superbike-Serie startenden Teams seine „N-Tech“-Rennreifen zur Verfügung stellen. Das meldet jedenfalls superbikeplanet.com unter Berufung auf Unternehmensangaben.
Diese Reifen sollen sich demzufolge durch eine Karkasskonstruktion auszeichnen, die im Zusammenspiel mit der Laufflächenmischung ein weites Einsatzspektrum der Pneus ermögliche. „Der NT-Reifen bietet nicht nur ein konstant gutes und vorhersehbares Handling von Anfang an, sondern Fahrer, die diesen Reifen einsetzen, fahren üblicherweise auch die schnellsten Rennrunden“, wird Dunlop-Rennmanager Jim Allen in dem Bericht des Newsdienstes zitiert. Angeboten wird der „N-Tech“-Reifen in den drei Mischungsspezifikationen „soft“, „medium“ und „hard“, wobei es am Hinterradreifen keine Veränderungen gegenüber den Varianten geben soll, mit denen die Dunlop-Werksteams bzw.
die von dem Hersteller unterstützen Teams in diesem Jahr gefahren sind. „Nun haben wir jedoch die Kapazitäten, ab 2007 allen Fahrern der Klassen Superbike, Superstock, Supersport und Formula Xtreme diese Reifen anbieten zu können“, so Allan..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-10-02 00:00:002023-05-17 10:38:09„N-Tech“-Reifen von Dunlop ab 2007 in der AMA-Superbike-Serie