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Reifen für die Superbike-WM 2007 im Test

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Erst vor etwa einem Monat ging die diesjährige World-Superbike-Serie zu Ende, doch Pirelli, exklusiver Reifenausrüster dieser Motorradrennserie, startet bereits jetzt in die Saison 2007. Denn schon vor dem ersten Lauf im kommenden Jahr hat der Hersteller drei Sessions in Valencia (Spanien), Doha (Katar) und Phillip Island (Australien) angesetzt, um zusammen mit seinen Entwicklerteams neue Reifenspezifikationen zu testen. „Angefangen haben die Teams mit den gleichen Reifen, mit denen sie hier zu Beginn der diesjährigen Saison auch das Rennen absolviert haben“, erklärt Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier nach dem ersten angesetzten Termin Mitte November im spanischen Valencia.

„Damit sollte sichergestellt werden, dass zunächst alle von einem gemeinsamen Referenzpunkt aus starten, um dann die im Verlauf der Saison 2006 vorgenommenen Entwicklungsschritte nachzuverfolgen und letztendlich mit ganz neuen Spezifikationen zu fahren, die ihnen vorher noch nicht zur Verfügung standen“, fügt Barbier hinzu. Als nächster Schritt seien nun Tests in Katar für Dezember terminiert, bevor es im Januar dann weiter nach Australien gehe. „Nach dem Ende dieser drei Testsessions sind wir bereit für die Saison 2007, während der unabhängig davon weitere Testphasen bereits fest eingeplant sind, um unsere Reifen beständig weiterzuentwickeln“, sagt der Pirelli-Rennmanager.

Motorsporterfahrungen fließen in neue Hankook-Produkte ein

In dieser Saison hat die Hankook Reifen Deutschland GmbH eigenen Angaben zufolge ihr Engagement im Bereich Motorsport ausgeweitet. So rüstete man unter anderem als exklusiver Reifensponsor die Fahrzeuge des Recaro-Formel-3-Cups aus, unterstützte einige Teams in der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft oder beim 24h-Rennen am Nürburgring und intensivierte die Aktivitäten beim Suzuki Rallye Cup. In diesem Rahmen konnte der Hersteller diverse Erfolge einfahren.

Neben dem sportlichen Erfolg geht es dem Reifenhersteller bei seinem Motorsportengagement aber auch darum, möglichst viele Daten für die Reifenforschung zu sammeln. „Bei den Rennen sammeln unsere Techniker wertvolle Daten über die Eigenschaften bestimmter Materialien und Mischungskomponenten, denn nirgendwo werden höhere Ansprüche an Reifen gestellt als auf der Rennstrecke“, heißt es vonseiten des Unternehmens, wobei die Aktivitäten zugleich als ideale Plattform dafür gesehen werden, um Image und Sympathie der Marke zu fördern..

Hankook Tire America engagiert sich im Drifting-Sport

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Die Hankook Tire America Corp. hat auf der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) erstmals den eigens für den in den USA so beliebten Drifting-Sport gebauten Porsche 993 GT2 gezeigt, der gemeinsam mit dem kalifornischen Fahrzeugveredler JIC USA entwickelt und gebaut wurde. Der Porsche ist dabei auf Reifen des Modells Hankook Z212 Ventus Drift unterwegs.

Valentino Rossi gibt Rallyegastspiel – auf Pirelli-Reifen

Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft am Wochenende vom 17. bis zum 19. November in Neuseeland wird MotoGP-Vizeweltmeister Valentino Rossi hinter dem Lenkrad eines Subaru Impreza WRC Platz nehmen.

Das meldet jedenfalls rallye-magazin.de. Rossi, der bereits mit ähnlichen Ausflügen etwa in die Formel 1 von sich reden gemacht hat, wird demzufolge bei seinem rein privaten Engagement vom Subaru-Werksteam unterstützt.

Fahren werde der Italiener zwar mit seiner vom Motorradrennsport her gewohnten Startnummer 46, aber im Gegensatz zur MotoGP nicht auf Michelin-Reifen oder der zum gleichen Konzern gehörenden Marke BFGoodrich, mit der die Franzosen ja im Rallyesport antreten. Vielmehr werde er auf Pirelli-Pneus an den Start gehen, berichtet der Onlinedienst. Dabei sollen die Reifen an Rossis Rallyefahrzeug jedoch keine Schriftzüge tragen.

Reifen Ihle zieht positive Bilanz der Saison 2006

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Beim achten und zugleich letzten Rennen zur Truck-Europameisterschaft 2006 glänzten deutsche Piloten und Rigdon-Rennreifen von Reifen Ihle aus Günzburg an der Donau. Gerd Körber auf Freightliner und Jochen Hahn auf Mercedes gewannen beim Saisonabschluss jeweils zwei Wertungsrennen auf den runderneuerten Rennreifen von Reifen Ihle. Im Endklassement wurde Körber Vize-Europameister mit 318 Punkten vor seinem Landsmann Hahn, der mit 291 Punkten den dritten Platz erreichte – sein bisher bestes Ergebnis in einer Europameisterschaft.

Den Titel holte sich allerdings erneut der Spanier Antonio Albacete auf MAN (346 Punkte). Er bot während der gesamten Saison die mit Abstand beste und konstanteste Performance. Die Saison 2005 sowie die ersten Rennen der jetzt beendeten Saison bestritt Albacete mit den runderneuerten Rigdon-Reifen auf der Antriebsachse, beendete aber das Truck-Racing-Jahr im verregneten Le Mans vor 46.

Dani Müller siegt beim Metzeler „Power Drifter Award 2006“

Im Anschluss an die Finalläufe der Supermoto-DM in Köln sind auch die besten Stuntfahrer aus dem Starterfeld zum letzten Mal in diesem Jahr zum Kampf um den von Metzeler ausgelobten „Power Drifter Award“ angetreten. Nach unzähligen „Wheelies“ und „Stoppies“ hatte am Ende der Schweizer Dani Müller die Nase vorn, zumal er mit seiner Maschine – ausgerüstet mit dem Metzeler-Reifen „Racetec Drift“ – bei den fünf vorangegangenen Läufen zur Deutschen Supermoto-Meisterschaft bereits ordentlich Punkte für den „Power Drifter Award“ hatte sammeln können. Dieser Titel dürfte ihn vielleicht ein wenig dafür entschädigen, dass er im DM-Finalrennen kurz zuvor den Meistertitel in der Prestige-450-Klasse mit nur einem Punkt Rückstand äußerst knapp verpasst hatte.

Hinter dem Sieger, der neben der Trophäe – einem exklusiven 40 Zentimeter hohen Metzeler-Elefanten – zusätzlich noch eine Prämie in Höhe von 1.000 Euro einstreichen konnte, kamen Jo Bauer und Stefan Freyermuth auf die weiteren Podiumsplätze beim „Power Drifter Award 2006“..

Land-Team feiert fünften Saisonsieg beim VLN-Finale

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Nachdem die beiden Fahrer Patrick Simon und Marc Basseng des Teams Land Motorsport mit ihrem AEZ-unterstützen Porsche 911 GT3 RSR schon beim Zeittraining des letzten Laufes der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft in der Saison 2006 die Nase vorn hatten, sicherten sie sich die beiden auch im Rennen selbst den ersten Platz und damit ihren insgesamt fünften Saisonsieg. Dementsprechend groß war die Freude bei Räderhersteller und Sponsor AEZ, der eigenen Aussagen zufolge „voller Freude auf eine erfolgreiche Saison 2006“ zurückblickt.

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Positive Yokohama-Bilanz nach Ende der VLN-Saison 2006

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Nach dem letzten Lauf der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) zieht Yokohama ein positives Fazit der Saison 2006. Schließlich konnte man schon vor dem letzten Saisonlauf den Meistertitel des Fahrerteams Wolf Silvester und Mario Merten feiern, die bei ihrem BMW 318is konsequent auf das Reifenmaterial des japanischen Herstellers setzten – sechs Laufsiege in der Klasse V2 (Serienwagen bis 1.850 cm³ Hubraum) waren von keinem anderen Team in dieser Saison mehr zu schlagen.

Seat Leon Supercopa mit Herzschlagfinale in Hockenheim

Nach einem dramatischen Finallauf in Hockenheim sicherte sich Florian Gruber (Aham) den Titel des Meisters 2006 in der von Yokohama ausgerüsteten „Seat Leon Supercopa“. Dem 23-Jährigen reichte am Sonntag ein sechster Platz, um die Nachfolge seines Teamkollegen Thomas Marschall (Eggenstein) anzutreten. Während Gruber, der in 15 Wertungsläufen insgesamt 188 Punkte sammelte, sein Glück kaum fassen konnte, haderten René Rast (Steyerberg) und der Schweizer Fredy Barth mit dem Schicksal.

Gresini Racing in der MotoGP-Saison 2007 auf Bridgestone-Reifen

Beim letzten Lauf der MotoGP Ende Oktober in Valencia konnten mit Troy Bayliss und Loris Capirossi die beiden Fahrer des Ducati-Teams die Plätze eins und zwei unter sich ausmachen – Dritter wurde Nicky Hayden (Honda/Michelin). Für einen Titel in der Fahrer- oder Teamwertung hat es für den auf Bridgestone-Reifen startenden Rennstall trotz dieses Doppelschlages letztendlich dann allerdings doch nicht mehr ganz gereicht, obwohl sich Capirossi nach seinem schweren Sturz etwa zu Saisonmitte und der sich daran anschließenden Genesungsphase dennoch ebenso bis auf den dritten Platz in der Fahrerendabrechnung zurückkämpfen konnte wie Ducati in der Teamwertung. „Die Saison 2006 ist jetzt zwar vorbei, doch für uns ist dies gleichbedeutend mit dem Startschuss für die Saison 2007“, so Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada, der sich darüber freuen kann, dass im nächsten Jahr noch mehr Teams als bisher in der MotoGP-Rennserie auf den Reifen der Japaner an den Start gehen werden.

Denn Medienberichten zufolge soll zumindest der Rennstall Gresini Racing (Honda) dies mittlerweile offiziell bestätigt haben. Erste Testfahrten mit Marco Melandri und Toni Elias sind demzufolge bereits für den 1. November terminiert.