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MotoGP: Hayden setzt wohl auf Michelins 16-Zöller

Wenn das erste Rennen der MotoGP-Serie am 10. März in Katar gestartet wird, will der amtierende Weltmeister Nicky Hayden seinen Titel offensichtlich mit dem von Michelin neu entwickelten 16-Zoll-Reifen am Vorderrad seiner Honda 800 V4 verteidigen. Das berichten jedenfalls die Motorcycle News auf ihrer Website.

„Ich bin damit zwar nicht schneller, aber auf dem 16-Zoll-Vorderradreifen fühle ich mich einfach wohler, und das Fahren ist konsistenter“, soll Hayden nach Tests in Phillip Island gesagt haben. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit diesen Reifen fahren werde. Ich habe seither noch nicht wieder mit Michelin gesprochen.

Wenn mir die Reifen allerdings in Phillip Island gefallen haben, dann werden sie mir auch auf allen anderen Strecken gefallen – zumindest habe ich diesen Eindruck“, wird Hayden darüber hinaus zitiert. Jedenfalls brauche man sich mit dem neuen Reifen nicht vor den jüngsten Bridgestone-Entwicklungen zu verstecken – auch wenn man über diese derzeit nur Gutes höre. „Allerdings ist es schwer, solche Aussagen einzuordnen, wenn man nicht beide Reifen selbst gefahren hat“, so der Honda-Fahrer gegenüber den Motorcycle News.

USA: Grand-Am-Meisterschaft 2008-2010 mit Pirelli als Partner

Pirelli Competizioni feiert 2007 sein 100. Jahr im professionellen Motorsport. Umso mehr freut sich das Unternehmen, die Unterzeichnung eines Vertrages mit der Grand-Am-Rennserie für die Ausstattung der Teams beider Klassen – Daytona-Prototypen, GT-Kategorie – in den Jahren 2008 bis 2010 mit „P-Zero-Racing“-Reifen bekannt geben zu können.

„Der Vertrag gewinnt umso mehr an Bedeutung, da er im Jahr unseres wichtigsten Jubiläums zustande gekommen ist – unserem 100. Jahr im Motorsport. In diesem Motorsportjahrhundert haben Pirelli-Reifen Fahrern auf der ganzen Welt in unzähligen Veranstaltungen zum Sieg verholfen – ob in der Formel 1, in Wüstenrallyes oder im 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Auch die in Amerika verbuchten Siege sind ein wichtiger Teil dieser Erfolgsgeschichte“, so Paul Hembery, Chef von Pirelli Competizioni. „Dass sich ein Partner mit einer so reichen Motorsporthistorie wie Pirelli zur Grand-Am gesellt, ist ein wichtiger Meilenstein in unserer relativ jungen Geschichte. Pirelli genießt mit seinen hervorragenden Reifen weltweit einen ausgezeichneten Ruf.

Britische Superstock-Serien weiter mit Metzeler als Ausrüster/Sponsor

Nachdem Metzeler bereits seit 2005 offizieller Lieferant der Einheitsreifen der britischen Motorradrennserien Superstock und Superstock Cup war, hat das Unternehmen seinen Exklusivvertrag nunmehr anscheinend um weitere zwei Jahre verlängert. Jedenfalls berichten die Motorcycle News, dass die in den beiden nationalen Serien an den Start gehenden Maschinen 2007 und 2008 wieder ausschließlich auf dem Metzeler „Racetec” rollen werden. Darüber hinaus engagiere sich der Hersteller auch als Sponsor der beiden Serien.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass der Metzler ‚Racetec’ weiterhin für viel Spannung in den wettbewerbsintensiven Superstock-Serien sorgen wird. Das von Metzler geschnürte Package verbindet die Grundgedanken hinter diesen Motorsportserien: möglichst packende Rennverläufe bei gleichzeitig vergleichsweise niedrigen Kosten“, zitieren die die Motorcycle News Tony Partis, Geschäftsführer des Unternehmens Dorna UK, das die Vermarktungsrechte an der britischen Superbike-Meisterschaft besitzt..

Vietoris auch im A1 Renner „weltmeisterlich“

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Als amtierender Weltmeister der Formel BMW präsentierte sich der erst 17-jährige Gönnersdorfer Christian Vietoris auch bei seiner Premiere im A1-Nationen-Cup am vergangenen Wochenende in weltmeisterlicher Form. Der talentierte Nachwuchsrennfahrer wurde vor wenigen Wochen von Michael Schumachers Manager Willi Weber in das deutsche A1-Team berufen und durfte am Freitag die ersten Kilometer in der Rookie-Session mit seinem über 500 PS starken Einsatzfahrzeug fahren. Dass Vietoris dabei bis ans andere Ende der Welt nach Neuseeland reisen musste, störte den Formel-BMW-Deutschland-Champion keineswegs: „Ich habe mich im Internet über die Rennstrecke erkundigt und mir schon einmal mündlich erklären lassen, worauf beim A1-Grand-Prix-Auto zu achten ist“, so der junge Deutsche.

F1-Reifen 2007 zwei bis drei Sekunden langsamer als 2006

Auch wenn hier und dort spekuliert wird, Ferrari könnte in dieser Saison gegenüber den neuen Bridgestone-Teams im Vorteil sein, ist Jean Todt, Chef des italienischen Formel-1-Teams, davon überzeugt, dass alle in der Königsklasse des Automobilrennsports antretenden Rennställe in diesem Jahr bezüglich der Bereifung die gleichen Voraussetzungen vorfinden werden. Das berichtet jedenfalls F1Total und Berufung auf Aussagen des Franzosen. „Die Reifen stellen eine große Neuerung dar, sie sind für alle neu.

Wir erwarten auf diesem Gebiet aber keinen Vorteil. Wir haben schon gesehen, dass die neuen Reifen um zwei bis drei Sekunden langsamer sind als die von 2006“, wird Todt von dem Newsdienst zitiert..

24h von Dubai: Lechner-Porsche auf Yokohama-Reifen Zweiter

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Ein Defekt kurz vor Rennende verhinderte, dass das von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Team von Konrad-Lechner-Motorsport bei dem 24-Stunden-Rennen von Dubai den Sieg einfahren konnte. Zwei Stunden vor Schluss musste der in Führung liegende Porsche 911 GT3 RSR mit defektem Radlager und Radträger in die Box und konnte erst elf Runden später wieder ins Renngeschehen eingreifen. Trotz Aufholjagd war dem danach vorn liegenden Duller-BMW Z4 Coupé letztendlich aber der Sieg nicht mehr streitig zu machen.

Drei Runden fehlten schließlich nach 564 absolvierten Umläufen zum Triumph. Mit dem zweiten Platz sieht der Reifenhersteller nichtsdestotrotz seine Erfahrung und Kompetenz im Langstreckensport bestätigt, nachdem der Konrad-Lechner-Porsche nur vier Wochen zuvor die 24 Stunden von Bahrain für sich entscheiden konnte. „Trotz des Pechs, das dem Konrad-Porsche am Ende den Sieg kostete, waren wir mit der Performance unserer Reifen sehr zufrieden“, so Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen.

Insgesamt vertrauten 13 Teams in Dubai den Slickreifen von Yokohama – als zweitbestes der von dem Hersteller ausgerüsteten Teams überquerte der Porsche 996 GT3 Cup von CM Creative Marketing als Achtes die Ziellinie. Gesamtplatz 13 erreichte Maeder Motorsport mit einem Honda S2000, und Platz 16 und 20 holten sich VW Motorsport Team 1 und 2 jeweils mit einem Golf V. Alles in allem fuhren die mit Yokohama-Reifen ausgerüsteten Rennställe in Dubai vier Klassensiege heraus.

BBS präsentiert sich auf der „Autosport International“

Der Räderhersteller BBS wird sich und seine Produkte vom 11. bis 14. Januar 2007 auf der Motorsportmesse „Autosport International“ (Birmingham/Großbritannien) präsentieren.

Einen Schwerpunkt soll dabei – wie schon im Rahmen der Essen Motor Show Ende vergangenen Jahres – das Straßenradprogramm bilden. Als Ansprechpartner werden in Birmingham sowohl englisch- als auch deutschsprachige BBS-Mitarbeiter vor Ort sein – inklusive Motorsportleiter Erich Gissler..

Ein Dutzend Teams bei den 24-Stunden von Dubai auf Yokohama

Wie Yokohama mitteilt, werden insgesamt zwölf von bislang 78 gemeldeten Teams bei der zweiten Auflage des 24-Stunden-Rennens von Dubai am 12. Januar auf Reifen des japanischen Herstellers an den Start gehen. Nachdem man bereits Ausrüstungspartner des Gesamtsiegers der 24-Stunden von Bahrain im Dezember 2006 gewesen ist, rechnet sich das Unternehmen nunmehr auch in Dubai gute Chancen aus.

MotoGP: Hofmann sieht Reifen offenbar eher als Siegverhinderer

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Ließ sich in der Formel 1 beispielsweise schon Ralf Schumacher des Öfteren vernehmen, es seien wieder einmal die Reifen gewesen, die bessere Leistungen auf der Strecke verhindert hätten, so gleicht diese Argumentation augenfällig derjenigen von Alex Hofmann, der in der Motorradrennserie MotoGP auf einer Maschine der Marke Ducati für das Team Pramac D’Antin Racing an den Start geht. In einem Exklusivinterview mit Adrivo Sportpresse hat er sich jüngst einerseits über seine Erfahrungen mit Dunlop-Rennreifen während der Saison 2006 ausgelassen, wobei der Deutsche kaum ein gutes Haar an dem bisherigen Reifenausrüster ließ. Um möglicherweise die nach dem Wechsel des Reifenpartners an ihn gestellten Erwartungen während der am 10.

Advanced ID will Engagement im Reifenbusiness verstärken

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Das kanadische Unternehmen Advanced ID, das Lösungen rund um die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) anbietet, will ihr Engagement im Reifengeschäft weiter vorantreiben. Zwar bieten die Kanadier schon seit längerem ihre Produkte an, doch bisher lag der Schwerpunkt der Firmenaktivitäten offensichtlich auf die Nachverfolgbarkeit bzw. Wiedererkennung von Haustieren oder Nutztieren in der Landwirtschaft mittels kleiner implantierter Funksender und den dazu passenden Lesegeräten.

Allerdings gehören so genannten RFID-Tags zur Integration in die Seitenwand von Lkw-Reifen oder in einer Form, die konventionellen Reparaturpflastern ähnelt, ebenfalls bereits zum Portfolio der in Calgary beheimateten Firma. Auf den Funkchips lassen sich Informationen wie Reifengröße, Herstellungsdatum sowie dergleichen mehr ablegen und von außen mit einem entsprechenden Gerät auslesen, sodass darüber der Lebensweg damit ausgerüsteter Pneus nachverfolgt bzw. dokumentiert werden kann.