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Dreifacherfolg für Metzeler bei den „Six Days“ in Neuseeland

Bei den „Six Days“ in Neuseeland – der Enduro-Mannschaftsweltmeisterschaft – konnten Fahrer, die auf Metzeler-Reifen des Typs „6Days Extreme“ vertrauen, gleich alle drei Wertungsklassen für sich entscheiden. Der Finne Juha Salminen siegte in der Klasse E1, sein Landsmann Samuli Aro holte sich den Titel in der Klasse E2 und der ebenfalls aus Finnland stammende Marko Tarkala lag in der Klasse E3 ganz vorne. Auf diese Weise führten sie gleichzeitig ihr Nationalteam zum Gesamtsieg.

Superbike-WM: Schnellere Rundenzeiten dank neuer Pirelli-Reifen

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Chancengleichheit bei der Reifenauswahl – auf höchstem technischen Niveau: So fasst Hersteller Pirelli sein Engagement als Reifenausstatter der Superbike-WM zusammen. In der zu Ende gegangenen Saison 2006 präsentierten die Italiener für die in diesem Rahmen ausgetragenen verschiedenen Rennserien (Superbike-WM, Supersport-WM, Superstock-FIM-Cup, Superstock-EM) gleich drei neue Reifentypen, wobei es den Fahrern mit ihnen gelang, eine Vielzahl neuer Rundenrekorde aufzustellen. Das weiter gestiegene Leistungsniveau der Rennreifen führt Pirelli auf die ab 2004 – seither ist man alleiniger Ausrüster der Serie – geleistete kontinuierliche Entwicklungsarbeit zurück.

„Diese Entwicklung war symptomatisch für alle im Rahmen der Superbike-WM-Saison 2006 präsentierten Reifen: Mit deren Einführung stellten die Fahrer reihenweise neue Rundenrekorde auf – zumeist mit spürbarem Abstand zu den alten Bestmarken. Teilweise waren die Fahrer sogar über eine Sekunde schneller als die alten Rekorde, ein beachtlicher Sprung im modernen Straßenrennsport“, finden die Italiener, die für die vier Serien im Rahmen der Superbike-WM je Rennwochenende rund 6.000 Reifen verschiedener Spezifikationen bereitstellen.

ATS-Formel-3-Cup exklusiv auf Yokohama-Reifen

Ab der Saison 2007 wird der ATS-Formel-3-Cup exklusiv auf Yokohama-Reifen rollen. Einen entsprechenden Vertrag haben der japanische Reifenhersteller und der Veranstalter der Rennserie am 19. November im Rahmen des Formel-3-Weltfinales in Macau (China) unterzeichnet.

Bereits in den Jahren 1999 bis 2004 rüstete Yokohama die Formel 3 in Deutschland aus, und diese Partnerschaft soll nun ihre Fortsetzung finden. „Yokohama genießt in der internationalen Formel-3-Szene einen ausgezeichneten Ruf. Dies unterstreicht auch das Weltfinale hier in der einstigen portugiesischen Kolonie Macau, das bereits seit 24 Jahren exklusiv auf Yokohama-Reifen ausgetragen wird.

Wir sind deshalb sehr froh, dass künftig auch der ATS-Formel-3-Cup die Reifen mit dem markanten roten Ypsilon nutzen wird. Yokohama ist uns eine bekannte Größe, weshalb wir die verlässliche Partnerschaft sehr schätzen“, so Detlef Kramp, Präsident der Formel-3-Vereinigung, der den Kooperationsvertrage in Gegenwart von Takashi Fukui, Vice President der Yokohama Tire Group, und von Rolf Kurz, Marketingleiter der Yokohama Reifen GmbH, unterzeichnete. Die Zusammenarbeit wurde zunächst auf zwei Jahre fixiert – mit anschließender Option auf eine weitere Verlängerung.

Bridgestone bleibt Exklusivlieferant für Champ Car World Series

Bridgestone Firestone wird zwar künftig nicht mehr Hauptsponsor der amerikanischen Champ Car World Series sein. Der Reifenhersteller werde aber für die Rennserie weiterhin exklusiv Reifen bereitstellen. Am vergangenen Wochenende wurde ein entsprechender mehrjähriger Vertrag für die in den USA so populäre Rennserie unterzeichnet.

WTCC-Finale in Macau: BMW holt Titel auf BBS-Rädern

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Beim letzten Rennen der World Touring Car Championship (WTCC) in dieser Saison konnte sich der Brite Andy Priaulx mit seinem BMW 320 si zum zweiten Mal in Folge den Weltmeisterschaftstitel sichern. Zweiter wurde Jörg Müller, dem – ebenfalls auf BMW – in der Gesamtwertung mit seinen insgesamt 72 Punkten nur ein Zähler zur Meisterschaft fehlte, den dritten Platz in der Endabrechnung belegt Augusto Farfus (64 Punkte, Alfa Romeo). „Ich bin überwältigt.

Der Druck in diesen beiden Rennen war riesig. Jörg hat mich durch seine starke Leistung dazu gezwungen, im zweiten Lauf das beste Rennen meines Lebens zu fahren. Aber ich hatte glücklicherweise das richtige Auto, um genau das zu tun“, so Priaulx nach dem letzten WTCC-Rennwochenende auf dem Stadtkurs von Macau (China), vor dem – zum ersten Mal in der Geschichte der Tourenwagen-WM – nicht weniger als neun Fahrer noch die Chance hatten, im Finale noch zum Meister gekürt zu werden.

Da die BMW-Werksteams in der WTCC mit BBS-Rädern ausgestattet werden, konnte sich auch der Räderhersteller über den Titelgewinn des Briten freuen. Die Privatfahrerwertung gewann übrigens der Niederländer Tom Coronel, dessen Seat Leon ebenfalls mit BBS-Felgen ausgerüstet ist.

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„Professional Motorsport World Expo“ mit BBS-Beteiligung

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Vom 8. bis zum 11. November fand in Köln die „Professional Motorsport World Expo“ statt.

Mit dabei war auch der Schiltacher Räderhersteller BBS, der den insgesamt 4.500 Messebesuchern vor Ort sein Motorsportprogramm präsentierte. Es umfasst Räder für eine ganze Reihe von Rennserien, egal ob für Formelfahrzeuge, Tourenwagen, GT-Fahrzeuge oder Sportwagen.

Gezeigt wurde aber nicht nur ein Querschnitt durch das BBS-Motorsporträdersortiment, sondern man stellte auch die Dienstleistungen des Unternehmens für den professionellen Motorsport vor. Und das offensichtlich mit Erfolg, denn Erich Gissler, Motorsportleiter von BBS Motorsport & Engineering, äußert sich sehr positiv über den Messeverlauf und hat bereits ankündigt, dass sich die Schiltacher im kommenden Jahr erneut im Rahmen der Motorsportwelt in Köln präsentieren wollen.

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Positives DMV-Fazit zum „Kumho Nürburgring Cup“

Der Deutsche Motorsportverband (DMV) zieht ein positives Fazit des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „DMV Kumho Nürburgring Cup“. Dieser sei bei den aktiven Fahrern auf großes Interesse gestoßen, sagt der Verband und spricht von insgesamt 59 Piloten, die im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft, des Castol-Haugg-Cups, der GLP-Serie und des internationalen 24-Stunden-Rennens um Wertungspunkte gefahren sind. Mit dem Ergebnis dieser bisher einmaligen, weil rennserienübergreifenden Wertung, sei man jedenfalls seitens des DMV „vollauf zufrieden“, und auch die Zusammenarbeit mit dem engagierten Reifenhersteller Kumho habe hervorragend funktioniert.

Auch 53. Macau-Grand-Prix auf Yokohama-Reifen

Auch in diesem Jahr und damit zum insgesamt 24. Mal in Folge ist die Yokohama Rubber Co. Ltd.

exklusiver Reifenausrüster des Macau-Grand-Prix, der vom 16. bis zum 19. November auf dem Rennkurs Guia in Macau (China) ausgefahren wird.

Besonderheit bei dieser nunmehr zum 53. Mal stattfindenden Veranstaltung ist diesmal, dass erstmals auch das WTCC-Finalrennen (WTCC = World Touring Car Championship) der Saison 2006 im Umfeld des Grand Prix ausgetragen wird. Bei dieser FIA-Serie ist der japanische Reifenhersteller übrigens ebenfalls Alleinausrüster aufseiten der Reifen.

Alles in allem bringt Yokohama deshalb für den Formel-3-Grand-Prix und den letzten WTCC-Lauf sowie für einige kleinere Rennen im Vorfeld nach eigenen Angaben etwa 2.000 Rennreifen an die Strecke..

F1-Wintertests: Verwirrung um angeblich zu wenig Bridgestone-Reifen

Unter Berufung auf Insiderinformationen und der Überschrift „Teams in Reifennot“ berichtete die Automobilzeitschrift AutoBild jüngst auf ihren Internetseiten darüber, dass Bridgestone wohl nicht in der Lage sei, alle elf Formel-1-Teams für die Wintertests in Barcelona (ab 28. November) und Jerez (6. bis 15.

Dezember) auszurüsten. Deshalb versuche der Reifenhersteller, zumindest eine Absage des Barcelona-Tests zu erreichen, obwohl gleichzeitig die Aussagen einer Unternehmenssprecherin zitiert wurden, wonach für „alle Partner mit Verträgen auch Reifen da sind.“ Nachdem zuvor bekannt geworden war, dass Bridgestone nunmehr Verträge mit allen Rennställen geschlossen hat, sollten damit eigentlich allen elf Teams Rennreifen zur Verfügung stehen.

Insofern spekuliert der Formel-1-Newsdienst F1Total, dass sich die angeblichen Insiderinformationen wahrscheinlich eher auf Reifen der neuen Spezifikation für 2007 beziehen, von denen erwartet wird, dass sie deutlich härter sein, schlechter haften und erheblich weniger kosten werden als die Reifen der Saison 2006. Da Bridgestone mit einem Kapazitätsengpass kämpfe und „zu sehr und zu lange“ im Titelkampf engagiert gewesen sei, müsse bei den Wintertests wohl zum Teil auf Reifen der Generation 2006 zurückgegriffen werden, was aber für einige der zu fahrenden Versuche unerheblich sei..

Manfred Theisen jetzt bei Yokohama

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Zur diesjährigen Essen Motor Show wird sich Manfred Theisen als neuer Motorsportleiter bei Yokohama vorstellen. Der 47-Jährige war nach seiner Ablösung als Renndienstleiter des Hanauer Reifenherstellers Dunlop durch Enzo Scaramella während der zurückliegenden beiden Jahre für Dunlop in England als verantwortlicher Manager für das europäische Pkw-Motorsportprogramm zuständig. Sein Motorsport-Know-how und sein Wissen soll er ebenso in seine neue Position bei Yokohama einbringen wie die während seines Marketingstudiums erworbenen theoretischen Grundlagen und seine Erfahrungen als ehemaliger Hobby-Rennfahrer.