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USA: Mazda-MX-5-Cup mit Kumho als offiziellem Reifenpartner

Laut Auto Racing Daily haben die SCCA Pro Racing Ltd. und Kumho Tire eine mehrjährige Vereinbarung getroffen, wonach der Reifenhersteller offizieller Reifenausrüster des in den USA ausgetragenen „SCCA Pro Racing Sirius Satellite Radio Mazda MX-5 Cup“ wird. Ab dem ersten Lauf, der am Wochenende vom 20.

bis zum 22. April stattfinden wird, sollen die Fahrzeuge der Serie auf Reifen des Typs „Victoracer V700“ mit DOT-Kennung rollen. „Wir freuen uns über diese neue Zusammenarbeit mit Kumho.

Zumal sich der Reifenhersteller auch in der Vergangenheit bereits im SCCA-Club-Rennsport engagiert hat und exzellente Beziehungen zu Mazda unterhält“, wird Robert Wildberger, Präsident von SCCA Pro Racing, in dem Bericht zitiert. „Für uns ist dies auch deshalb sehr wichtig, weil wir so die Qualitäten unserer Produkte auf der Strecke unter Beweis stellen können“, so Rudy Consolacion, Motorsportmanager bei Kumho Tire USA, über die Serie, die nach dem Auftaktrennen in Houston unter anderem noch in Laguna Seca, auf dem Portland International Raceway oder in Cleveland und dem Miller Motorsports Park gastieren wird..

„Diablo Superbike SC4“ als langlebiger Allroundslick positioniert

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Echte Rennslick-Performance verbunden mit langer Lebensdauer – so lautete Pirellis Entwicklungsziel bei dem neuen Motorradreifen „Diablo Superbike SC4“, der ab sofort in der beliebtesten Hinterradgröße für leistungsstarke Maschinen 190/55 R17 im Fachhandel erhältlich ist. Konstruiert speziell für die Anforderungen ambitionierter Sportfahrer bei Rennstreckentrainings sollen dank der erhöhten Lebensdauer dieses Slickreifens außerplanmäßige Reifenwechsel der Vergangenheit angehören. „Damit ist der neue ‚SC4’ ideal für diejenigen Fahrer, die zwar die Leistungsfähigkeit eines echten Slickreifens benötigen, jedoch mit einem Satz Reifen ein komplettes Renntraining bestreiten möchten“, sagt der Hersteller über den neuen Pneu, der mit seiner auf lange Lebensdauer und einen breiten Temperatureinsatzbereich ausgelegten Laufflächenmischung die bisher und weiterhin erhältlichen reinen Rennreifen der Mischungstypen „SC0“, „SC1“, „SC2“ und „SC3“ ergänzt.

Michelin offizieller Partner der Formel 3000 Euroserie

Wie auf der Website zur Formel 3000 Euroserie in Erfahrung zu bringen ist, ist Michelin nunmehr offizieller Partner der Rennserie. Wenn am kommenden Wochenende das erste Rennen der Saison auf der Strecke im italienischen Vallelunga stattfindet, wird sich für die Piloten dadurch allerdings nicht viel ändern – schließlich rollten die Boliden auch im vergangenen Jahr bereits auf den Reifen des selben Herstellers. „Die Serie hat sich schon immer durch sehr spannende Rennen ausgezeichnet und sich auf der technischen Seite beständig weiterentwickelt.

Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, unser vergangenes Jahr gestartetes Engagement für die Serie noch zu verstärken“, erklärt Fabrizio Cravero, der für Michelins Rennaktivitäten in Italien verantwortlich zeichnet, warum man den Status als offizieller Partner der Formel 3000 Euroserie angestrebt hat, die in Italien live im Fernsehen übertragen wird. „Ich bin sehr erfreut und stolz, jetzt ein solches Unternehmen wie Michelin als Partner zu haben, und ich danke dem Reifenhersteller für das Vertrauen, das er in diese Rennserie setzt“, sagt Veranstalter Enzo Coloni..

„1.000 km von Monza” – Doppelsieg für Pirelli und Ferrari

Zwei mit Pirelli „PZero Racing“ bestückte Ferrari 430 GTC landeten einen Doppelsieg in der GT2-Kategorie beim Langstreckenrennen in Monza, dem diesjährigen Auftakt der Le-Mans-Serie. Insgesamt fuhren sogar vier der fünf Erstplatzierten auf Reifen des Mailänder Herstellers. „Ein derart beeindruckender Erfolg im ersten Langstreckenrennen der diesjährigen Le-Mans-Serie ist ein weiterer Beweis für die sehr hohe Leistungsfähigkeit der neuen, weichen Mischung der ‚PZero Racing’, die das Rennen klar dominiert haben.

Darüber hinaus zeigen der Sieg mit Ferrari und die mit einem Porsche erzielte Rundenbestzeit, dass Pirelli auch für sehr unterschiedliche Fahrzeuge speziell entwickelte, sehr leistungsfähige Produkte anbieten kann. Ich werte dieses Ergebnis als gutes Omen für eine Rennsaison, die verspricht sehr anspruchsvoll zu werden. Nach meiner Einschätzung wird die besonders stark besetzte GT2-Kategorie sogar die spannendste Klasse der ganzen Meisterschaft werden“, sagt Paul Hembery, Leiter von Pirelli Competizioni.

Erste Rennerfolge für Conti-Motorradreifen

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Der neue Conti „RaceAttack“ hat bei den 1.000 Kilometern vom Hockenheim die ersten Siegeslorbeeren des Jahres einfahren können. Gleich vier Teams mit den Reifen aus Hannover landeten auf dem Treppchen.

Neben einem Sieg in der Klasse 2 bis 750 cm³ durch das Conti-Performance-Team mit den Fahrern Dirk Schnieders und Mike Minnerop erreichte das Fahrerduo Aaron Lang und Rainer Bachen einen zweiten Platz bei den 600ern. Das Duo bestehend aus Rainer Kopp und Harry Gres tat es den beiden in der Klasse der Zweizylinder gleich, und außerdem ging darüber hinaus noch der Wanderpokal für den Sieg mit dem größten Vorsprung zum Zweitplatzierten an die Fahrer Schnieders/Minnerop – schließlich hatten sie gegenüber dem nachfolgenden Fahrerpaar einen Vorsprung von nicht weniger als 35 Sekunden herausgefahren. Einen weiteren Erfolg kann zudem der italienische Importeur von Continental-Motorradreifen melden: Der zweifache Motoestate-Seriensieger Marco Dall’Aglio vom Team Tino Ballabio Fox konnte beim ersten Rennen im italienischen Varano auf regennasser Fahrbahn mit seiner „RaceAttack-Rain“-bereiften Yamaha R6 den Sieg für sich buchen und dabei sogar die im gleichen Lauf mitfahrenden Superbikes hinter sich lassen.

Marcus Klass verstärkt Conti-Motorradreifenteam

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Seit dem 1. März wird die Mannschaft von Continental Motorrad durch Marcus Klass verstärkt. Der gelernte Maschinenbauer und Redakteur blickt auf eine mehr als zehnjährige Laufbahn bei verschiedenen Motorradzeitschriften in Deutschland zurück, wo er als Redakteur im Bereich Test und Technik eingesetzt und unter anderem Autor mehrerer Reifentests war.

Außerdem kann er auf Erfahrungen als aktiver Rennfahrer in den 90er Jahren zurückblicken. In seiner neuen Position bei dem deutschen Reifenhersteller ist er für die Bereiche Pressebetreuung sowie Sport und Race verantwortlich. Sein Vorgänger Wolfgang Zeyen übernimmt als Geschäftsführer der Conti-Performance GmbH das operative Management der Racing-Aktivitäten von Continental Motorrad sowie den Vertrieb von Rennreifen in der IDM.

Yokohama freut sich über gelungenen Saisonauftakt

Mit guten Ergebnissen für die von Yokohama exklusiv ausgerüsteten Teams endete der Saisonauftakt der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. 40 Teams nahmen zu Saisonbeginn die Vier-Stunden-Renndistanz bei der 55. ADAC Westfalenfahrt auf Yokohama-Pneus über die Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke samt Nordschleife unter die Räder.

Insgesamt vertrauten dabei 62 Starter im Rahmen der VLN-Meisterschaft auf die Pneus des japanischen Herstellers und damit auf die langjährige Motorsporterfahrung auf der Langdistanz. Als bestplatziertes mit Yokohama-Reifen ausgerüstetes Team überquerte nach 25 Runden Bonnfinanz Motorsport mit dem BMW M3 die Ziellinie. In der Endabrechnung bedeutete das für die Fahrerkombination Oliver Rövenich, Michael Bonk und Thomas Brügmann den 23.

Gesamtrang. Rund 1.200 Reifen mit einem Dutzend verschiedener Dimensionen samt Technik-Crew stellte die Motorsportabteilung der Yokohama Reifen GmbH für die Piloten der 55.

ADAC Westfalenfahrt am Nürburgring zur Verfügung. „Das war ein gelungener Saisonauftakt, der uns zeigt, dass wir für die weiteren neun Läufe bestens gerüstet sind“, freute sich Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen..

Großes Starterfeld bei der „Pirelli Lavanttal Rallye“

Wenn die 31. Auflage des Rallyeklassikers „Pirelli Lavanttal Rallye“ an diesem Freitag um 14 Uhr im österreichischen Wolfsberg gestartet wird, dann werden die Rallyefans mehr ausländische Teilnehmer auf der Rampe bewundern können, als heimische Starter. Die Pirelli Lavanttal Rallye zählt als erster Lauf zur Slowenischen Rallyemeisterschaft, als zweiter Lauf zur Rallye-ÖM und als zweiter Lauf zum Mitropacup.

Analysiere man das Nennergebnis etwas, dann stellt man fest, dass 66 österreichischen Teams exakt 68 Mannschaften aus sechs benachbarten Ländern gegenüberstehen. Demnach kommen 39 Slowenen, 21 Italiener, drei Deutsche, zwei Tschechen, zwei Russen und eine Ungarin. Wenn sich die momentane Wettersituation nicht verschlechtert, erwartet der MSC Wolfsberg als Veranstalter der Pirelli Lavanttal Rallye auch heuer wieder rund 50.

Yokohama: Neue Motorsportsaison kann beginnen

Mit ihrem neuen Leiter Manfred Theisen (47) hat die Motorsportabteilung von Yokohama „ihr perfektes Setup für die neue Saison gefunden“. Auch was das Thema Rennserien betrifft, werde es 2007 wieder spannend, so der japanische Reifenhersteller in einer Veröffentlichung. So stieg der Hersteller unlängst nicht nur als Reifenpartner in die Deutsche Formel 3 ein, sondern habe die Winterpause hierzulande genutzt, „um sehr erfolgreich einige Teams bei den 24h-Rennen von Bahrain und Dubai zu unterstützen“: Dort fuhr der Yokohama-bereifte Porsche 911 GT3 RSR von Konrad-Lechner Motorsport auf die Gesamtplätze eins und zwei.

Dies sei aber nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe spannender Rennen. Natürlich werde auch Yokohama-Markenbotschafterin Christina Surer nach ihrer Vertragsverlängerung wieder im Seat Leon Supercopa mitmischen, den Yokohama erneut unterstützt. Zu den jüngsten Erfolgen der Motorsportabteilung zähle ferner der Zuschlag als Reifenpartner für den Toyota Yaris Langstreckencup, der im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring ausgetragen wird.

A1 Team Germany verpasst vorzeitigen Titelgewinn

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Ein Startunfall im Sprintrennen zum A1 GP in Mexiko verhinderte den vorzeitigen Titelgewinn für das A1 Team Germany mit seinem Piloten Christian Vietoris. Bei seinem ersten Renneinsatz im 520 PS starken A1-GP-Rennwagen qualifizierte sich der amtierende Formel-BMW-Weltmeister zwar mit der zweitschnellsten Zeit für die erste Startreihe, doch der Start verlief chaotisch. Salvador Duran aus dem A1 Team Mexiko kollidierte mit dem Brasilianer Bruno Junqueira, dessen Auto in das Fahrzeug von Christian Vietoris prallte – der Deutsche schied daher ebenso wie der Brasilianer aus.

Im für den zweiten Lauf reparierten Rennwagen – getauscht werden mussten die hintere rechte Radaufhängung, eine Antriebswelle und Bauteile der Aerodynamik sowie der Karosserie – konnte Vietoris dann jedoch seine Aufholjagd beginnen und sich vom 21. Startplatz bis auf den neunten Platz verbessern. Der 17-jährige Debütant im A1 Cockpit konnte dadurch immerhin noch zwei Punkte für das deutsche Team einfahren, das damit zwar den Titel noch nicht sicher hat, aber mit 27 Punkten Vorsprung auf Neuseeland seine Tabellenführung verteidigen konnte.