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F1-Testfahrer Vettel: „Reifen haben mich am meisten überrascht“

Laut F1Total zeigte sich Sebastian Vettel, Testfahrer des BMW-Sauber-Formel-1-Teams, bei seinen bisherigen Einsätzen in der Königsklasse des Motorsports vor allem von den Reifen überwältigt, die dort zum Einsatz kommen, und weniger von der Leistung oder den Bremsen der Rennboliden. „Die Reifen haben mich am meisten überrascht – wie sie funktionieren, wie man unnötigen Verschleiß vermeidet, worauf man genau achten muss, welche verschiedenen Mischungen es gibt. Die Tatsache, dass es verschiedene Phasen gibt, in denen sie besser funktionieren, von der ersten bis zur zehnten Runde, und auch andere Phasen.

In der Formel 3 oder in der Formel BMW verwendet man ziemlich konstante Reifen. Sie verschleißen schon, aber insgesamt bleiben sie auf einem Level. In der Formel 1 ist das andererseits ein sehr komplexes Thema“, wird der 19-jährige Vizemeister der Formel-3-Euroserie in einem entsprechenden Bericht zitiert.

„Sehr positive“ Bridgestone-Eindrücke von den F1-Wintertests

Laut einem Bericht des Formel-1-Newsdienstes F1Total haben die Wintertests in Jerez (Spanien) gezeigt, wie gut sich die ehedem von Michelin ausgerüsteten Teams mittlerweile an die „neuen und ungewohnten“ Bridgestone-Reifen angepasst haben. Die meisten Fahrer und Rennställe hätten sich zufrieden mit Bridgestones Neuentwicklung gezeigt. „Unsere ersten Eindrücke der ersten drei Wintertests sind sehr positiv.

Ich möchte allen Teams für ihre Kooperation und ihre Bemühungen danken. Die Reifen sind eine Neukonstruktion mit einer neuen Mischung, daher begannen alle Teams am Anfang. Sie mussten erarbeiten, wie sie die Reifen in das optimale Arbeitsfenster bekommen, indem sie das Setup anpassten“, werden Aussagen von Bridgestones technischem Manager Hisao Suganuma wiedergegeben.

Nichtsdestotrotz habe es bei der Anpassung der Einstellungen einige Probleme gegeben. „Einige Teams hatten zu Beginn mit nachlassenden Hinterreifen zu kämpfen, aber im Laufe der Wochen und durch den verbesserten Grip in Jerez konnten die Teams die Fahrzeugbalance verbessern und gute und gleichmäßige Runden fahren“, so Suganuma. Zwar seien bei den Tests die Temperaturen nicht so hoch gewesen, wie sie bei den Rennen im kommenden Jahr erwartet werden.

Truckdrive-Symposium: „Keiner gewinnt alleine“

Das diesjährige Truckdrive-Symposium der Carat-Unternehmensgruppe stand ganz unter dem Motto „Keiner gewinnt alleine“, denn während des gesamten Programms wurden die Teilnehmer von den Themen Thema „Dakar“ und Teamfähigkeit begleitet. Mehr als 50 Industrieteilnehmer und die Arbeitskreise der Systemzentrale Nutzkraftwagen (Marketing, Bus + Katalog) waren zu der Informationsveranstaltung ins Unimog-Museum nach Gaggenau gekommen. In diesem Rahmen berichtete Geschäftsführer Thomas Vollmar über das Engagement der Carat-Unternehmensgruppe bei der „Rallye Dakar“ 2007, bei der das Team der Rennfahrerin Ellen Lohr unterstützt wird.

Neben dem Motorsport waren allerdings auch die neuesten Entwicklungen innerhalb Gruppe ein Thema. So konnte Vollmar über den Beitritt vier neuer Gesellschafter berichten: Europart Holding GmbH, Theo Geueke GmbH, Göhrum GmbH & Co. KG und Roland Sallmann GmbH.

Yokohama-Team siegt bei „24 Stunden von Bahrain“

Mit dem Sieg des von Reifenhersteller Yokohama ausgerüsteten Teams von Konrad-Lechner Motorsport endete die Premiere der „24 Stunden von Bahrain“, die am Sonnabend um 14 Uhr auf der neuen 6,1 Kilometer langen Langstreckenvariante des Grand-Prix-Kurses im Königreich am Persischen Golf zu Ende gingen. Einmal mehr habe Yokohama mit diesem Erfolg seine Kompetenz und Erfahrung im Langstreckensport unterstrich, schreibt der Hersteller. Der Porsche 911 GT3 RSR mit der Startnummer 3 in der Besetzung Franz Konrad, Wolfgang Kaufmann, Michael Schrey (alle Deutschland), Luciano da Silva (Italien) und Miroslav Konopka (Slowakei) überquerte nach 486 Runden und einer Gesamtfahrzeit von 24 Stunden 2 Minunten und 38 Sekunden als erster die Ziellinie.

Dabei legten die Gewinner auf ihren Advan-Rennreifen eine Distanz von 2.984,04 Kilometern zurück. „Wir haben nicht erwartet hier zu gewinnen – umso größer war die Freude, beim ersten 24-Stunden-Rennen auf dem Bahrain International Circuit als Sieger über die Ziellinie zu fahren.

Titel als „Best Brand 2006“ im Bereich Federn geht an Eibach

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Mehr als 20.000 Leser von Motorsport aktuell haben sich an der Wahl zur „Best Brand 2006“ beteiligt und dabei die Firma Eibach (Finnentrop) in der Kategorie Federn zum Sieger gekürt. Bei der Leserwahl sollten die Teilnehmer die Unternehmen ankreuzen, deren Produkte sie überzeugen.

In Sachen Fahrwerksfedern fiel in 55,3 Prozent der Fälle die Wahl auf die Finnentroper, die mit ihren Produkten auch zahlreiche Fahrzeuge in Motorsportrennserien wie der Rallye-WM, Formel 1, im Tourenwagensport, NASCAR usw. ausrüsten. Bei dem dabei verwendeten Eibach-Rennsportsystem (ERS), das man eigenen Angaben zufolge speziell für Bedürfnisse im Hochleistungssport entwickelt hat, können demnach unterschiedliche Haupt- und Zusatzfedern individuell zu einem optimalen Set-up zusammengestellt werden, wobei den Fahrwerksingenieuren mehr als 700 Einzelkomponenten zwecks Kombination zu verschiedenen Varianten zur Verfügung gestellt werden.

Race of Champions wird von Michelin ausgerüstet

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Vorhang auf und Bühne frei für den ultimativen Schlagabtausch der größten Motorsportler des Jahres: Beim „Race of Champions 2006“ messen sich erneut erfolgreiche Rallyefahrer mit erfahrenen Wüstenfüchsen und Formel-Asse mit Tourenwagen-Spezialisten, um den „Champion der Champions“ zu küren. Beim diesjährigen Treffen der Meister darf natürlich auch der 2006 wohl erfolgreichste Reifenkonzern des internationalen Motorsports nicht fehlen: Die Michelin-Gruppe engagiert sich als offizieller Reifenausrüster und unterstützt die großen Stars bei ihrer Show-Gala am 16. Dezember im „Stade de France“ in Paris.

PRI Show in den USA mit BBS-Beteiligung

Die amerikanische Niederlassung von BBS Motorsport & Engineering präsentiert sich vom 14. bis zum 16. Dezember im Rahmen der Performance Racing Industry (PRI) Show in Orlando/USA, die Angaben des Unternehmens zufolge als weltgrößte Motorsportmesse für Fachbesucher gilt.

Auf dem rund eine Million Quadratmeter umfassenden Ausstellungsgelände präsentiert der US-Ableger des Schiltacher Räderherstellers auf insgesamt vier Ständen seine Produkte für den Motorsporteinsatz. Mit vor Ort ist auch US-Motorsportleiter John Slagle, der mit dem BBS-Renndienst des Öfteren an amerikanischen Rennstrecken anzutreffen ist..

In Clermont-Ferrand werden die Michelin-Motorsporterfolge gefeiert

Wie F1Total berichtet, hat der Reifenhersteller Michelin nahe des Firmensitzes in Clermont-Ferrand seine Motorsporterfolge dieser Saison – unter anderem die Titel in der Rallye-WM oder der Formel 1 – sowie gleichzeitig den Ausstieg aus der „Königklasse“ des Automobilrennsports gefeiert. Begleitend soll eine große Ausstellung zu sehen gewesen sein, beispielsweise mit einem Renault R25 aus dem Vorjahr, in dem Heikki Kovalainen zudem vor rund 15.000 Zuschauern eine Demonstrationsfahrt absolvierte.

„Es hat wirklich Spaß gemacht, auf den Straßen von Clermont-Ferrand zu fahren. Meine erste Aufgabe war es, die ganzen Bodenwellen der Strecke zu lokalisieren. Auf meinem letzten Run schaltete ich dann in den vierten Gang hoch – ich war ungefähr 230 km/h schnell.

Zum Glück hatten meine Reifen genug Grip“, wird der Finne von dem Newsdienst zitiert. „Wir möchten jeder Abteilung bei Michelin und Renault für den Beitrag danken, den sie für das Formel-1-Programm geleistet haben. Michelin ist eine große Familie, und heute freuen wir uns ganz besonders darüber, dass wir unsere WM-Titel im Beisein so vieler Bürger von Clermont-Ferrand feiern dürfen“, werden darüber hinaus Aussagen von Michelin-Formel-1-Direktor Nick Shorrock wiedergegeben.

Veranstalter und Aussteller mit Essen Motor Show 2006 zufrieden

Rund 400.000 Besucher haben die Veranstalter der Essen Motor Show in diesem Jahr gezählt. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres zwar übertroffen, aber da waren aufgrund widriger Wetterverhältnisse weniger Tuningfans in die Metropole gekommen als sonst.

Nichtsdestotrotz liegt das diesjährige Ergebnis nicht allzu weit von denen Vorjahre entfernt. Insofern habe die Messe ihre Position als „besucherstärkste jährliche Automobilmesse in Deutschland“ bestätigt, heißt es vonseiten der Messe Essen GmbH. „Damit zeigte sich die Essen Motor Show wieder in gewohnt guter Form und hat hervorragende Voraussetzungen für die Jubiläumsmesse im kommenden Jahr geschaffen“, sagt der Essener Messechef Dr.

Joachim Henneke – 2007 findet die Essen Motor Show zum 40. Mal statt..

Positives Motor-Show-Fazit von Yokohama

Reifenhersteller Yokohama zeigt sich mit seiner Präsenz auf der Essen Motor Show „mehr als zufrieden“. Das Unternehmen nutzte für seinen Auftritt die erstmals eingerichtete „Motorsportmeile“ der Galeria, welche die Ausstellungsbereiche „Automobile und Zubehör“ sowie „Tuning und Zubehör“ verband. Deshalb – so Yokohama – wurde sie besonders gut frequentiert, wobei der Reifenhersteller gleich an drei Ständen innerhalb der Galeria Flagge zeigte.

Aber nicht nur die „verkehrsgünstige Lage“ macht man für die Vielzahl an Kontakten verantwortlich, auch der Zwischenstopp des Rappers Kool Savas oder interessante Fahrzeuge wie ein BMW-Originalrennwagen von Bonk Motorsport aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft und der Seat Leon Supercopa von Christina Surer dürften einiges dazu beigetragen haben. Insbesondere die Yokohama-Markenbotschafterin, die das Unternehmen persönlich auf der Messe besuchte, soll am ersten Wochenende für Menschenaufläufe an der Eventbühne der Galeria gesorgt haben. Vor der Kulisse des Yokohama-Motorsport-Trucks konnten sich die Messegäste aber auch über die Sommer- und Wintermodellpalette des Herstellers aus den Segmenten Pkw-, Offroad- und Rennreifen informieren.