Im Rahmen der „FIA European Hill Climb Championship“ fand kürzlich auch das Rennen „Slovakia Matador 2007“ statt, das 13. Rennen dieser Art in der Slowakei. Dabei ist der slowakische Reifenhersteller Matador nicht nur Namenssponsor der heimischen Veranstaltung, sondern rüstet seit Jahren auch Erfolgsteams dieses wichtigsten nationalen Bergrennens mit Reifen aus.
So etwa auch den Tschechen Marek Fried, der in der Kategorie E1 (Tourenwagen) das Rennen für sich entscheiden konnte und gleichzeitig den Vorjahresrekord – gehalten von Štefan Rosina junior – einstellte. Auch in der Kategorie N konnte dem auf Matador-Reifen fahrenden Slowaken Peter Jure der Sieg nicht mehr genommen werden..
Im Jahre 2002 hatte der koreanische Reifenhersteller Kumho erstmals die F3-Rennautos bei den Zandvoort Masters ausgerüstet (und damit Bridgestone abgelöst), jetzt wurde der damals geschlossene 5-Jahres-Vertrag um weitere fünf Jahre bis zur Saison 2011 verlängert. Hae-dong Oh, Geschäftsführer Marketing, kündigt für Europa aggressive Marketingmaßnahmen besonders im Bereich des Motorsports an. Das Unternehmensziel, bis zum Jahr 2015 zu den fünf weltweit größten Reifenherstellern zu gehören, soll vor allem durch das Engagement in Europa vorangetrieben werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-08 00:00:002023-05-17 10:59:57Kumhos F3-Vertrag um fünf Jahre verlängert
Mit personellem Zuwachs begann die zweite Saisonhälfte auf dem Eurospeedway in der Lausitz. In allen drei Klassen verzeichneten die Verantwortlichen neue Fahrer. Dennoch dominierte Franz Engstler erneut das Renngeschehen in seinem von Rial ausgerüsteten BMW 320i und verwies die Verfolgerteams mit Abstand auf die Plätze in der Division 1.
Die nächsten beiden Läufe der ADAC Procar – powered by Rial – finden in drei Wochen auf dem Nürburgring statt (25. und 26. August).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-07 00:00:002023-05-17 10:59:59Favoritensieg bei der „ADAC Procar“
Nico Hülkenberg (ASM Formule 3) entschied das „Zandvoort Masters of Formula 3 at Zolder“ für sich. Der 19 Jahre alte Deutsche verwies beim Vergleich der besten Formel-3-Piloten Europas die beiden Franzosen Yann Clairay und Jean Karl Vernay (beide Signature-Plus) auf die Ränge zwei und drei. Auf dem 3,977 Kilometer langen ehemaligen Grand-Prix-Kurs im belgischen Zolder – in Zandvoort durfte aufgrund von Lärmschutzbestimmungen nicht gestartet werden – feierte der Neuseeländer Brendon Hartley (Mücke Motorsport) mit Platz vier ein gelungenes Debüt in der Formel 3.
Die ersten neun Plätze belegten ausschließlich Piloten und Teams aus der „Formel 3 Euro Serie“, die exklusiv vom koreanischen Reifenhersteller Kumho ausgestattet wird. Damit zeigten sie, warum die Formel 3 Euro Serie als die stärkste Nachwuchsserie der Welt gilt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-06 00:00:002023-05-17 11:00:02Hülkenberg siegt im wichtigsten Formel-3-Rennen Europas
Der Bridgestone-Konzern ist länger schon die Nummer eins der Branche. Und obwohl die Geschäfte des größten Reifenherstellers der Welt gut laufen, haben die Japaner derzeit durchaus ein paar „Baustellen“ abzuarbeiten. Auf dem Heimatmarkt Japan sind die Geschäfte in der Vergangenheit schon besser gelaufen, und auch in einigen asiatischen Ländern – allen voran China – scheint nicht alles, was glänzt, auch Gold zu sein.
Und das ist nicht alles. Wie die Konkurrenten Michelin, Goodyear und Cooper hat auch Bridgestone Firestone in Nordamerika mächtig zu kämpfen. Exakte Zahlen gibt es nicht, weil man in der Not die hässlichen Zahlen Nordamerikas mit fantastischen Zahlen aus Lateinamerika mixt.
In Europa ist die Basis immer noch recht klein, aber unter der Führung von Bridgestone-CEO Arakawa, dem früheren Spitzenmann der Bridgestone in Europa, hat der Konzern seine Bemühungen deutlich verschärft. So kommt den Geschäften der Bridgestone in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum größte Bedeutung zu.
Vor zwei Jahren hat Dr. Rainer Schieben die Geschäftsführung von Bridgestone Deutschland aus den Händen seines Vorgängers Günter Unterhauser übernommen – seither hat er einiges verändert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39280_111351.jpg214150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-06 00:00:002023-05-17 11:00:03Bridgestone: Stärkung der Unternehmensstruktur hat hohe Priorität
Mit ihren drei besten Fahrern war das holländische Falken-Team zum Nürburgring in die Eifel gekommen und zeigte dort beim dritten Lauf zur Internationalen Drift Challenge (IDC) den rund 40 Fahrern aus zehn Nationen, wie richtig gedriftet wird. Schon am Sonnabend, bei der „Pflicht“, also dem Einzelfahren, was gleichzeitig die Qualifikation für den Paralleldrift-Wettbewerb (Twin-Battle) war, hatten die Niederländer die Nase vorn, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Als besonders schwierig erwies sich dabei die Reifenwahl.
Olaf Commijs, der Star unter den Fahrern, entschied sich für seinen Nissan 350Z für den Falken RT615 in 275/40 R18, einen straßentauglichen Rennreifen. Nachwuchsfahrer Lennard Wander setzte mit seinem Nissan Skyline auf das Profil Falken FK452 in der Größe 245/35 R18, also ganz auf Straßenreifen..
Doppelte Premiere: Zum ersten Mal in der zehnjährigen Uniroyal-Funcup-Geschichte fuhren die Boliden auf dem Hockenheimring. Beim fünfstündigen Hauptrennen der Jubiläumsveranstaltung „75 Jahre Hockenheimring“ griff erstmals ein Pilot aus der Königsklasse des Motorsports ins Funcup-Lenkrad. Doch der deutsche Formel-1-Newcomer Adrian Sutil (Spyker F1 Team) war nicht der einzige prominente Gaststarter unter den 34 Teams aus Deutschland und Belgien.
Nach der Premiere 2005 feierte Yokohama – exklusiver Reifenausstatter des Seat Leon Supercopa – in diesem Jahr nun schon zum dritten Mal gemeinsam mit der Seat Deutschland GmbH und der Cup-Organisation eine Beachparty im niederländischen Zandvoort. Zu der Party, die gewissermaßen als Dankeschön für eine bis dahin gelungene Supercopa-Saison im Rahmen der DTM gedacht ist, kamen mehr als 250 Gäste. „Wir freuen uns, dass die Beachparty auch in diesem Jahr so gut angenommen wurde und fiebern bereits dem nächsten Event 2008 entgegen“, sagt Manfred Theisen, Leiter Motorsport bei Yokohama.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-07-31 00:00:002023-05-17 11:00:12Über 250 Besucher zu Gast bei Yokohamas Beachparty in Zandvoort
Laut auto motor und sport haben einige, vor allem kleinere Formel-1-Teams bei Bridgestone angefragt, ob es nicht möglich sei, die beiden Härtegrade der Reifenmischungen, die bei einem Rennen verwendet werden müssen, noch eine Stufe weiter zu spreizen. Bislang liefert der Hersteller zu jedem Rennen zwei verschiedene Trockenpneus, deren Mischungshärtegrade dicht beieinander liegen – also etwa „soft“ und „medium“. Hätte die Anfrage Erfolg, müssten die Fahrer in Zukunft aber zum Beispiel mit „soft“ und „hart“ zurechtkommen.
Von ihrem Vorstoß versprechen sich die Initiatoren ein zusätzliches taktisches Element und im Idealfall sogar Überholmanövern auf der Strecke. Denn neben einem „guten Reifen“ würde dadurch künftig auch immer eine deutlich schlechtere Mischung zum Einsatz kommen müssen. „Wenn es so kommen würde, dass eine weitere Spreizung beschlossen wird, dann müssten wir uns etwas einfallen lassen“, wird Bridgestone-Entwicklungschef Kees van de Grint in diesem Zusammenhang zitiert.
Die FIA habe zu dem Thema bislang noch nicht geäußert, schreibt auto motor und sport. Die Topteams seien von der Idee allerdings nicht begeistert, da sie ohnehin am liebsten nur noch eine Reifenmischung im Qualifying und im Rennen einsetzen würden, heißt es weiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-07-31 00:00:002023-05-17 11:00:12Einige Teams wollen Änderung im F1-Reifenreglement
Vor 74.500 Zuschauern konnte der Audi-Piloten Martin Tomczyk den siebten DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort für sich entscheiden. Zweiter wurde der Franzose Alexandre Prémat, da er wenige Meter vor dem Überfahren der Ziellinie seinen deutschen Markenkollegen Tomczyk vorbeiziehen ließ und ihm so seinen ersten DTM-Erfolg in diesem Jahr schenkte.
„Ich habe selber entschieden, Martin gewinnen zu lassen, da er die Punkte nötiger hat und ich selber keine Chance auf den Titel habe. Das war klassisches Teamwork“, erklärt Prémat. Im Kampf um Platz drei kam es zwischen mehreren Fahrern zu spannenden Zweikämpfen.
Mattias Ekström aus Schweden, der Führende der Gesamtwertung, überholte in den letzten beiden Runden zunächst Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler für den vierten Platz, um dann ebenfalls kurz vor der Zieldurchfahrt seinem Audi-Markenkollegen Timo Scheider die erste Podiumsplatzierung wegzuschnappen. Der 29-Jährige behält dadurch mit 38 Punkten die Führung der Gesamtwertung. Durch seinen Erfolg ist Tomczyk jetzt mit acht Punkten Rückstand härtester Verfolger im Titelkampf.
Spengler folgt mit 26 Punkten und zwölf Zählern Rückstand auf Rang drei. Das nächste Rennen findet am Wochenende vom 31. August bis zum 2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-07-30 00:00:002023-05-17 11:00:15Prémat lässt Tomczyk den DTM-Lauf in Zandvoort gewinnen