Dass er auf Reifen von Dunlop zu den schnellsten Rennfahrern gehört, bewies Manuel Reuter bereits während seiner DTM-Karriere. Doch auf der Nürburgring-Nordschleife zeigte der ehemalige Sport- und Tourenwagen-Star am 28. August, dass er auch auf einem kompakten Flitzer über mächtigen Speed verfügt: Im Rahmen des letzten Qualifikationslevels für das OPC Race Camp, mit dem unter Federführung des gebürtigen Mainzers nach besonders talentierten Breitensport-Tourenwagen-Piloten für das nächstjährige 24-Stunden-Rennen Nürburgring gesucht wird, ging er auf Rekordjagd: In einem serienmäßigen Opel Corsa OPC, der wie die Einsatzfahrzeuge des OPC Race Camps mit Dunlop-Reifen ausgestattet war, stellte Reuter eine neue Bestmarke für Kleinwagen auf.
In der MotoGP ist eine Diskussion um die Reifenregeln entbrannt. Michelin hatte vorgeschlagen, statt der aktuell 31 erlaubten Reifen in Zukunft 40 Reifen pro Rennwochenende zuzulassen. Dagegen wenden sich vor allem die Fahrer und Teams, die mit dem derzeitigen Reglement gut zurecht kommen und ganz vorne platziert sind wie Bridgestone-Pilot Casey Stoner.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-30 00:00:002023-05-17 10:59:05Diskussion ums Reifenreglement in der MotoGP
Einen Auftakt nach Maß feierte der Gönnersdorfer Formelpilot Christian Vietoris bei den ersten offiziellen Testfahrten des „A1 Weltcup der Nationen“ im englischen Silverstone. Der 18-jährige Schützling von Willi Weber war nach zwei Testtagen auf der englischen Traditionsrennstrecke mit einer Zeit von 1:10.005 min.
deutlich der Schnellste bei insgesamt 22 angetretenen Nationen. Mit dieser Leistung bestätigt Christian Vietoris den Anspruch des „A1 Team Germany“, den im Vorjahr gemeinsam mit seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg errungenen Weltmeistertitel erfolgreich zu verteidigen.
Kees van de Grint, für das Formel-1-Engagement Bridgestones an den Rennstrecken verantwortlich, habe sich bei Lewis Hamilton für dessen Reifenschaden beim Türkei-Grand-Prix am letzten Wochenende entschuldigt, schreibt ams. Obwohl Hamilton wohl eher das Pech hatte, dass ausgerechnet an seinem Fahrzeug gleich eine ganze Reihe unglücklicher Faktoren bei dem Rennen zusammenkam. Der geplatzte rechte Vorderreifen wurde gerade bei diesem Rennen besonders belastet, der ungewöhnlich heiße Asphalt habe kleine Krater in die Lauffläche „gebrannt“, durch ein unglückliches Auftreffen gerade solch einer Stelle auf einen Stein und einen Randstein könnte der Schaden initiiert worden sein, der schließlich durch heftiges Anbremsen zum endgültigen Defekt geführt habe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-30 00:00:002023-05-17 10:59:06Reifenschaden von Hamilton beim Türkei-GP scheint geklärt
Der Continental-Konzern verfolgt seit rund zwei Jahren – was die internationale Präsenz betrifft – eine zweiteilige Markenstrategie. Für die weltweite Vermarktung stehen einerseits die Marken Continental im Premiumsegment sowie die tschechische Marke Barum im Budgetsegment zur Verfügung; daneben bereichern – je nach regionaler Bedeutung – weitere Marken das Portfolio, wie etwa Semperit, Uniroyal oder Gislaved in Europa. Während die Marke Barum zwar hierzulande neben der Führungsmarke Continental keine übermäßige Marktbedeutung hat (rund zwei Prozent Marktanteil, so die Schätzung), sieht dies im Mutterland der Marke in Tschechien ganz anders aus.
Dort hat Barum immer noch über 40 Prozent Marktanteil, entsprechend umfangreich bemüht man sich auch im Endverbrauchermarketing. Darüber hinaus steht im tschechischen Otrokovice mit der Barum-Continental-Fabrik Europas größte Reifenproduktionsstätte. Aus Anlass der „Barum Rally Zlín“ führte der deutsche Konzern beides vor.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39593_112611.jpg195150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-30 00:00:002023-05-17 10:59:07Marke Barum – ohne sie geht in Tschechien nichts
Vor mehr als 70.000 Zuschauern im tschechischen Most behauptete sich das tschechische Buggyr Racing-Team mit seinen Fahrern Markus Bösiger und David Vrseky an der Spitze der FIA-Truck-Race-Europameisterschaft. Speziell die extrem hohen Temperaturen und der sehr raue Asphalt der Rennstrecke setzten am vergangenen Wochenende enorm hohe Ansprüche an die Rigdon-Rennreifen (Runderneuerte von Reifen-Ihle/Günzburg), die jedoch konstant zuverlässig die Kraft der mehr als 1.
000 PS starken Boliden auf die Strecke brachten. Neben dem Team Buggyra fuhren auch die anderen Kernpartner des Günzburger Reifenherstellers Team Allgäuer (MAN), Hahn-Racing (Mercedes-Benz) und das Team Birds (MAN) in die Punkte. Das nächste Rennen findet auf der Traditionsstrecke in LeMans vom 8.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-29 00:00:002023-05-17 10:59:07Rigdon-Reifen bei Hitzeschlacht in Most konstant zuverlässig
Am kommenden Wochenende bestreitet die Rallye-WM in Neuseeland ihren elften Saisonlauf. Die grünen Graslandschaften der Nordinsel bilden eine eindrucksvolle Kulisse für die Sekundenschlacht von Marcus Grönholm, Sébastien Loeb, Petter Solberg und Co. Bei den Assen der Weltmeisterschaft stehen die schnellen Schotterstrecken ganz hoch im Kurs, weil sie den Fahrern sowie deren BFGoodrich-Reifen höchste Präzision abverlangen.
Als entscheidenden Faktor über Erfolg und Misserfolg sieht BFGoodrich das Wetter und die Reifenwahl: „Die Veranstaltung findet dieses Jahr zum Ende des Winters auf der Südhalbkugel statt, also zwei Monate früher als 2006“, beschreibt Patrick Letort, Cheftechniker bei der zum Michelin-Konzern gehörenden Reifenmarke. „Die Bedingungen sollten vergleichsweise trocken sein, nachdem es im vergangenen Jahr drei Tage lang ohne Pause regnete. Obwohl sich die Strecken nicht unterscheiden, erwartet uns eine gänzliche andere Rallye.
Rallye-Legende Rod Millen und sein Co-Pilot Richard Kelsey haben mit ihrem Dunlop-bereiften Porsche Cayenne S die Transsyberia-Rallye von Moskau nach Ulan-Bator (Mongolei) für sich entscheiden können. Bei einer der härtesten Langstrecken-Rallyes der Welt schafften es mit Antonio Tognana/Carlo Cassina (Italien) und Adel Abdulla/Norbert Lutteri (Katar) zwei weitere speziell aufgebaute Porsche aufs Siegerpodest. Wie alle im Feld gestarteten Sondermodelle vom Typ Cayenne S Transsyberia waren sie mit Dunlop-Reifen der Dimension 255/55 R18 ausgestattet, die von Porsche im Vorfeld ausgiebig getestet und für die 7.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39546_112391.jpg164150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-27 00:00:002023-05-17 10:59:11Dunlop-Sieg bei der Transsyberia-Rallye
Vor wenigen Tagen hatte sich Intersport Racing nach acht Rennen von Kumho als Reifenpartner in der American Le Mans Series (ALMS) getrennt. In der Klasse LMP1 war Intersport das einzige von Kumho belieferte Team, wohingegen in der Fahrzeugkategorie LMP2 gleich vier Teams bislang und auch im weiteren Saisonverlauf mit Kumho-Rennreifen beliefert werden. Jetzt hat Intersport für den Rest der Saison (vier Rennen) Dunlop als neuen Lieferanten benannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-08-23 00:00:002023-05-17 10:59:18ALMS: Von Kumho zu Dunlop
In der Gesamtwertung der Langstreckenmeisterschaft führt der von Rädermarke Rial unterstützte Mäder-Honda die Langstreckenmeisterschaft weiter an. Mäder/Renger fuhren in der Klasse bis 2.000 ccm ohne Turboaufladung hinter dem Kissling-Astra mit Fritzsche/Fritzsche/Wolf, ebenfalls auf einem Rial GTR, auf Platz 2.
Lorenzo/Jacksties sind nach einem weiteren Klassensieg in die Top 10 der Gesamtwertung vorgestoßen. „Das war unsere bisher beste Leistung. Der Rial-Seat liegt nach den letzten Feinabstimmungen nun perfekt und die Yokohama-Reifen sind sensationell konstant.
Die geplante Rundenzeit von 9:20 haben wir nun um eine halbe Sekunde unterboten. Im Rennen hatte ich durch eine „Feindberührung“ mit einem Porsche eine kurze Schrecksekunde mit Quersteher im schnellen Streckenbereich Galgenkopf. Der Porsche ist mir voll auf das hintere Rad gefahren, aber ich konnte trotz verformter Rial-Felge meinen Turn zu Ende fahren.