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Yokohama verlängert WTCC-Exklusivvertrag

Yokohama wird seine Advan-Reifen auch in 2008 und 2009 exklusiv an die Teams der FIA World Touring Car Championship (WTCC) liefern, wie das Unternehmen nun bekannt gab. Der japanische Reifenhersteller liefert entsprechende Reifen bereits seit 2006. Dabei ist die Tourenwagenserie WTCC neben der Formel 1 und der World Rally Championship (WRC) eine der drei offiziellen FIA-Weltmeisterschaften.

Hubschrauberabsturz überschattet Formel-1-Rennen in Magny-Cours

Medienberichten zufolge ist es am Abend vor dem Formel-1-Rennen in Magny-Cours nahe der französischen Grand-Prix-Strecke in Nevers zu einem Hubschrauberabsturz gekommen. Dabei sind laut Motorsport-Total drei der fünf Insassen ums Leben gekommen. Unter den Toten sollen neben dem Piloten auch ein Mitarbeiter der Firma Alpinestars sowie einen PR-Mann von Quicksilver sein, während der ebenfalls in der Maschine sitzende Bridgestone-Mitarbeiter Nicolas Duquesne sowie dessen Nichte verletzt ins Krankenhäuser eingeliefert worden seien.

Über ihren Zustand ist derzeit noch nichts Näheres bekannt, meldet der Motorsport-Newsdienst. „Meine Gedanken sind bei denen, die in den Hubschrauberabsturz vergangene Nacht verwickelt waren. Es war schwierig, sich auf das Rennen zu konzentrieren“, wird Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint in dem Bericht zitiert.

Pirelli testet neue Superbike-Rennreifen in Brünn

Am 26. und 27. Juni haben die Rennteams der World-Superbike-Serie auf dem Grand-Prix-Kurs in Brünn (Tschechische Republik) Pirellis jüngste Reifenentwicklungen getestet.

Dabei seien die gefahrenen Rundenzeiten trotz durch Nässe nicht optimaler Streckenbedingungen recht vielversprechend gewesen, berichtet der Reifenhersteller, der exklusiver Ausrüster dieser Serie ist. Dabei ging es aber nicht nur um modifizierte Spezifikationen für die noch laufende Saison, sondern auch erste Tests komplett neuer Reifen für das nächste Jahr standen mit auf dem Programm..

Neueinkleidung für Dunlop-Renndienstler

Zum DTM-Rennen auf dem Norisring, das in diesem Jahr über 140.000 Zuschauer anlockte, erschienen die Mitarbeiter des Dunlop-Renndienstes in neuer Optik. Die Mannschaft um Technikleiter Michael Bellmann wurde vor dem Saisonhöhepunkt neu eingekleidet – und soll so mit ihren leuchtend gelben Hemden in Fahrerlager und Startaufstellung nun noch mehr auffallen.

Während des Rennens war der „Club Dunlop“ an der Strecke übrigens Anlaufpunkt für insgesamt rund 400 VIP-Gäste, darunter allein 160 Mitarbeiter aus 21 Filialen von Reifen Lorenz, der als größter Reifenhändler in Franken gilt. Als Treffpunkt der Motorsportfans erwies sich aber auch die mitten auf dem Zeppelinfeld gelegene Dunlop-Markenwelt, wo die Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen, Autogramme des Audi-DTM-Piloten Alexandre Prémat ergattern oder das Siegerauto des diesjährigen Tuner-Grand-Prix – den Cargraphic-Porsche GT3 RSC 4.0 – bewundern konnten.

Bis 360 km/h geeigneter Kumho-Reifen angekündigt

Nach dem Saisonauftakt in Hockenheim und dem Rennen in Brands Hatch gastierte die Formel-3-Euro-Serie am vergangenen Wochenende auf dem Nürnberger Norisring. Konnte der Franzose Romain Grosjean das Auftaktrennen noch für sich entscheiden, so war beim Sonntagsrennen dann der Deutsche Nico Hülkenberg erfolgreich und holte sich seinen ersten Sieg in der Rennserie, die auch in dieser Saison exklusiv von dem koreanischen Hersteller Kumho Tire mit Reifen ausgerüstet wird. An der Vorderachse sämtlicher Fahrzeuge kommt dabei die Dimension 180/550 R13 zum Einsatz, hinten ist es die Größe 240/570 R13.

Je nach Wetterlage verwenden die Piloten die Profilvarianten „S700“ (trocken) oder „W700“ (Regen). „Unsere Produktentwicklung profitiert in hohem Maße von der Rennerfahrung“, sagt Han-Seob Lee, Präsident der Kumho Tire Europe GmbH, und kündigt noch für dieses Jahr einen UHP-Reifen an, der für Geschwindigkeiten von bis zu 360 km/h geeignet sein soll..

Dunlop-Yamaha-Tech3-Team nach britschem MotoGP-Lauf enttäuscht

Nach dem MotoGP-Wochenende in Großbritannien zeigt sich das Yamaha-Tech-3-Team, das als einziges in dieser Motorradrennserie auf Dunlop-Reifen startet, recht enttäuscht. Denn die beiden Fahrer des Teams – Makoto Tamada und Sylvain Guintoli – konnten lediglich die Plätze 15 und 16 einfahren und kamen damit nur vor dem gestürzten amtierenden Weltmeister Nicky Hayden sowie mit zwei Runden Rückstand auf den Sieger Casey Stoner (wir berichteten) über die Ziellinie. „Ich konnte im Rennen nicht allzu viel Druck machen, denn bei jedem Kurvenausgang driftete mein Hinterrad weg.

Außerdem hatte ich beim Anbremsen vor Kurven kaum ein Gefühl für das Vorderrad, sodass zusammen mit den widrigen Wetterbedingungen einfach nicht mehr drin war“, wird Tamada von crash.net zitiert. „Ich konnte niemandem vor mir attackieren, weil ich die meiste Zeit über damit beschäftigt war nach hinten zu schauen, um zu sehen, wann mich die Führenden überrunden würden“, werden an gleicher Stelle die Aussagen seines Teamkollegen Guintoli wiedergegeben.

Als einziger Trost des Rennstalls wird in dem Bericht des Motorsport-Newsdienstes der Umstand genannt, dass das Team bei dem britischen MotoGP-Lauf Unmengen von Daten gesammelt habe. Damit könne Reifenhersteller Dunlop nun ganz gezielt nach einer Lösung seines Problems bei solch nassen Streckenbedingungen wie bei dem Rennen auf der Insel suchen..

Erster Rennsieg auf Conti-Motorradreifen seit über 20 Jahren

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Nach jahrzehntelanger Abstinenz vom Motorradrennsport konnte der Reifenhersteller Continental am 24. Juni beim IDM-Lauf auf dem Nürburgring den seit mehr als 20 Jahren ersten auf Reifen der Marke eingefahrenen Rennsieg feiern. In der Supersport-Klasse fiel der von der Pole Position startende Solinger Philipp Hafeneger vom Team Wilbers anfangs zwar zunächst bis auf Platz sechs zurück, konnte sich letztendlich dann aber wieder bis ganz nach vorne kämpfen und fuhr am Ende mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Sekunden vor dem Zweitplatzierten über die Ziellinie.

Einen entscheidenden Beitrag zu der erfolgreichen Aufholjagd sollen dabei die Reifen von Conti geleistet haben. Denn während die Rundenzeiten der mit anderen Marken bereiften Fahrer langsam nachgelassen hätten, habe der Conti-Pilot dank der Konstanz seiner „RaceAttack“-Reifen Meter um Meter gutmachen und schlussendlich den bis dahin führenden Österreicher Günther Knobloch mit einem Überholmanöver in der letzten Kurve den Sieg streitig machen können, ist dem Rennbericht des Reifenherstellers zu entnehmen.

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GP2-Serie weiterhin mit Bridgestone als Reifenausrüster

Die Organisatoren der GP2-Serie haben bekannt gegeben, ihre Partnerschaft mit Renault und Bridgestone um weitere drei Jahre verlängert zu haben. Daher wird der französische Fahrzeughersteller auch in den Jahren 2008 bis 2010 die Motoren für die Rennfahrzeuge dieser Motorsportserie liefern, die als Sprungbrett für die Formel 1 angesehen wird, und Bridgestone ist für den gleichen Zeitraum weiterhin alleiniger Reifenausrüster der bis zu 600 PS starken Boliden. „Bridgestone ist besonders stolz darauf, das Engagement als offizieller Reifenlieferant der GP2-Serie fortzuführen.

Vor drei Jahren noch hätte niemand erwartet, dass diese Serie so erfolgreich sein würde. Aber die starken Verbindungen zwischen Bernie Ecclestone, Renault und Bridgestone haben dafür gesorgt, dass sie sich mittlerweile als letzte Vorstufe zur Formel 1 etabliert hat. Wir waren von Anfang an dabei, und für Bridgestone ist es ein großer Erfolg gewesen“, sagt Hiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport.

Bridgestone bleibt bis 2009 Reifenpartner

Bridgestone hat seinen Ausrüstervertrag mit der US-amerikanischen ChampCar-Serie bis zumindest 2009 verlängert. Ende der vergangenen Saison schloss der japanische Reifenkonzern einen mehrjährigen Deal mit der Serie ab und wolle diesen nun weiter ausweiten. „Bridgestone war seit 2002 ein sehr starker und wichtiger Partner für die ChampCar-Serie“, heißt es vonseiten der Rennserie: „Wir schätzen uns glücklich, dass Bridgestone nun bis mindestens 2009 unser offizieller Reifenpartner bleibt.

“ 2009 wird die Firestone, dessen Mutterkonzern Bridgestone ist, seit 15 Jahren in der ChampCar-Serie vertreten sein. „Diese Langlebigkeit ist Beweis für die großartige Zusammenarbeit, die wir in dieser Zeit aufgebaut haben.“ Bridgestone/Firestone hat nach dem Ausstieg von Goodyear 1999 die gesamte Rennserie mit Reifen beliefert, schreibt Motorsport Total.

Dritter Saisonerfolg für Sebastian Asch

Sebastian Asch (Ammerbuch) geht als klar Führender der Gesamtwertung in die zweite Saisonhälfte im Seat Leon Supercopa 2007. Der 21-Jährige feierte am Sonntag auf dem Norisring seinen insgesamt dritten Saisonerfolg und hat mittlerweile 111 Punkte auf dem Konto. Während Asch sowohl am Samstag als auch am Sonntag punkten konnte, ging Nicki Thiim aus Dänemark, der Sieger des ersten Wertungslaufes, der nach einem schweren Unfall hinter dem Safety Car beendet werden musste, am Sonntag leer aus.