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Schwierige A1-Bedingungen für Christian Vietoris in Zandvoort

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Wechselnde Witterungsbedingungen und technische Probleme machten dem Gönnersdorfer A1-GP-Piloten Christian Vietoris beim Saisonauftakt im niederländischen Zandvoort das Leben schwer. Das von Willi Weber gemanagte Team Germany reiste als Titelverteidiger hoch motiviert nach Holland, musste sich allerdings mit den Positionen sechs (Sprint) und neun (Hauptrennen) etwas unter Wert geschlagen geben.

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ATS Formel-3-Cup: Finale auf Yokohama-Regenreifen

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Das ganz große Ziel hat er souverän erreicht, das kleine Ziel knapp verpasst: Carlo van Dam, der Champion des ATS Formel-3-Cup 2007, konnte in Oschersleben dann doch nicht komplett abräumen. „Nach meinem vorzeitigen Titelgewinn will ich beim Finale die volle Punktzahl“, hatte der 21-Jährige aus Rotterdam geplant. Daraus wurden dann ein Sieg, ein dritter Platz und zwei schnellste Runden.

DTM-Pilot besucht Dunlop-Produktion in seiner Heimatstadt

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Bei einem Besuch des Dunlop-Werks in Hanau zeigte sich DTM-Pilot Daniel La Rosa von der Reifenproduktion beeindruckt. „Es ist für mich hochinteressant zu sehen, wie ein Reifen zusammengebaut wird“, erklärte Daniel La Rosa. „In der DTM sehe ich die Pneus ja immer nur fertig auf Felgen montiert.

Hier habe ich erstmals gesehen, wie viel Entwicklung, Zeit und vor allem Handarbeit in der Reifenproduktion steckt.“ La Rosas „TrekStor AMG Mercedes C-Klasse“ ist – wie alle Fahrzeuge in der wohl populärsten internationalen Tourenwagen-Serie – mit der DTM-Spezifikation des Dunlop SP SportMaxx ausgerüstet.

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Gummi Grassau fährt weiter auf Sieg beim Uniroyal Fun Cup

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Am vergangenen Wochenende fand das vorletzte Uniroyal-Fun-Cup-Rennen der laufenden Saison am Nürburgring statt. Trotz eines Vergaserwechsels im Training und einer „Stop-and-Go“-Strafe zu Beginn des Rennens konnte das Team Gummi Grassau Racing mit Konztanz und Schnelligkeit überzeugen. Der Grund für die Strafe war ein zu später erster Fahrerwechsel, also ein taktischer Fehler, schreibt das Unternehmen, den die Fahrer aber mit schnellen Rundenzeiten wieder wettmachen konnten.

Mit 17 Sekunden Vorsprung fuhr das Gummi-Grassau-Racing-Team den Sieg ein. Jetzt entscheidet das letzte Rennen am 27. Oktober am Sachsenring über die deutsche Meisterschaft.

Rekorde beim Finale der Rennserie „Toyo Tires Street Eliminator“

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Atemberaubende Rennduelle, neue Spitzenzeiten und ein neuer Zuschauerrekord von mehr als 3.500: Dies war das Finale der „Toyo Tires Street Eliminator“, einem Beschleunigungsrennen, am vergangenen Wochenende auf dem Flugplatz in Bitburg.

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WM-Titel in der MotoGP-Serie gehen an Bridgestone

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Seit dem gestrigen MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) ist nicht nur die Frage geklärt, welcher Fahrer sich in dieser Saison über den WM-Titel freuen kann. Auch in der Teamwertung ist bereits vorzeitig die Entscheidung gefallen. Obwohl noch drei Rennen in diesem Jahr ausstehen, kann niemand mehr Casey Stoner den Fahrertitel streitig machen: Der australische Ducati-Pilot Stoner kam in Motegi zwar nur als Sechster in Ziel, doch dank eines komfortablen Punktevorsprungs in der Gesamtwertung und der Tatsache, dass sein ärgster Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) beim Japan-GP erst sieben Positionen hinter ihm über die Ziellinie fuhr, ist der Fahrertitel nunmehr in trockenen Tüchern.

Mit dem Sieg von Stoners Teamkollegen Loris Capirossi in Motegi konnte der Ducati-Rennstall gleichzeitig die Konstrukteurswertung für sich entscheiden. Für Bridgestone ist dies gleich doppelter Anlass zur Freude: Denn das Ducati-Team und damit auch Stoner vertraut auf die Rennpneus des japanischen Reifenherstellers. Zudem waren unter den ersten zehn Fahrern in Japan nur zwei Piloten, die nicht auf Bridgestone-Reifen unterwegs waren.

Einer davon war der Franzose Sylvain Guintoli, der mit seinem vierten Platz – zeitweise schien es, als würde er sogar noch bis auf den dritten Rang vorfahren können – das bislang beste Ergebnis dieser Saison für das Dunlop-Yamaha-Tech-3-Team einfahren konnte. Bester Michelin-Fahrer in Motegi war Nicky Hayden (Repsol Honda) auf Platz neun.

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Enduro-WM: Zum dritten Mal alle drei Titel für Metzeler

Genau wie in den beiden vorangegangenen Jahren konnten mit Metzeler-Reifen startende Fahrer auch in der Saison 2007 im Offroadsport wieder ordentlich Titel für den Reifenhersteller sammeln: Mit Juha Salminen, Mika Ahola und Ivan Cervantes stellten Metzeler-Piloten zum dritten Mal hintereinander die Sieger in allen drei Wertungsklassen der Enduroweltmeisterschaft. Der finnische KTM-Werksfahrer Salminen entschied die Königsklasse „E1“ für sich – trotz eines Schlüsselbeinbruchs während der Saison. In der Klasse „E2“ belegte sein Landsmann Ahola den ersten Platz, während der Spanier Ivan Cervantes vom KTM Factory Team in der Klasse „E3“ Weltmeister wurde.

Neben dem jeweiligen Titelgewinn haben die drei Weltmeister eine weitere Gemeinsamkeit, denn alle fuhren auf dem „6Days Extreme“ aus der Metzeler-Produktpalette zum Erfolg. Alles in allem konnte der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge fünf von neun möglichen Podestplätzen der Gesamtwertung stellen..

Teams rüsten sich für das „Halbfinale“ der DTM in Barcelona

Am kommenden Wochenende gastiert die DTM in Barcelona. Das Rennen ist aus der Sicht von Dunlop – exklusiver Reifenausrüster der Serie – so etwas wie das „Halbfinale“ der diesjährigen Saison. Denn einerseits haben gleich drei Fahrer aus der Spitzengruppe in der Meisterschaftstabelle noch Chancen auf den Titel.

Andererseits offeriere der Kurs in Barcelona alle Zutaten für ein spannendes Rennen, sagt der Reifenhersteller. Obwohl sich die Teams auf die Streckenbedingungen freilich bereits im Vorfeld grob einstellen, kommt es laut Dunlop dann letztlich aber auf die Feinheiten der Fahrzeugabstimmung vor Ort an – sie ist dem Reifenhersteller zufolge der Schlüssel zum Erfolg. Schließlich seien für das Wochenende Regenschauer vorhergesagt, die das Gripniveau der Strecke immer wieder verändern dürften.

„Normalerweise verbessert sich das Gripniveau einer Rennstrecke über das Wochenende kontinuierlich“, erläutert Michael Bellmann, Technischer Leiter des Dunlop-Renndienstes. „Es kommt immer mehr Gummiabrieb auf die Strecke, die Haftung verbessert sich. Doch wenn es regnet, schmirgeln die Regenreifen zusammen mit Sand- und Dreckpartikeln die Gummischicht wieder ab, sodass sich viele Parameter der Strecke verschieben können“, sagt er.

Für Bridgestone ist MotoGP-Heimrennen „nur eines von 18 Rennen“

Wenn am kommenden Wochenende auf der Rennstrecke Motegi (Japan) der 15. MotoGP-Lauf startet, dann könnte der Ducati-/Bridgestone-Pilot Casey Stoner dank einer komfortablen 76-Punkte-Führung in der Fahrerwertung vor Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) bereits vorzeitig den Weltmeistertitel holen. Und obwohl das Heimrennen für den japanischen Reifenhersteller irgendwie schon etwas Besonderes ist, gibt sich Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei Bridgestone Motorsport, betont zurückhaltend.

„Bridgestone ist ein japanisches Unternehmen. Insofern gibt es vor dem Heimrennen schon so etwas wie eine Erwartungshaltung seitens der japanischen Fans und unserer Mitarbeiter. Das ist eine Herausforderung für uns, der wir uns gerne stellen.

Zumal unsere Wettbewerber beim vorangegangenen Rennen in Portugal gezeigt haben, dass wir sie nicht unterschätzen dürften. Trotzdem sehen wir Motegi nur als eines von insgesamt 18 Rennen”, so Yamada..

Deutscher Meister des ATS-Formel-3-Cup steht vorzeitig fest

Nach zwei Jahren Abstinenz kehrte der ATS-Formel-3-Cup am 15. und 16. September auf den Sachsenring zurück.

Seit dem letzten Besuch haben sich laut Yokohama, exklusiver Reifenausrüster der Serie, durch einen neuen Fahrbahnbelag die Streckenbedingungen allerdings etwas verändert. „Den für uns neuen Asphalt haben wir doch deutlich feiner und dadurch auch glatter vorgefunden“, erklärt Manfred Theisen, Leiter der Abteilung Motorsport bei dem Reifenhersteller. „Dadurch dauert es naturgemäß etwas länger bis die Slicks auf die nötige Temperatur kommen.

Vorteilhaft wirkt sich dafür der geringere Reifenabrieb aus, da mehrere schnelle Runden möglich waren“, ergänzt er. Auf anderen Strecken hätten die Reifen dafür allerdings oft bereits nach zwei bis drei Runden die richtige Betriebstemperatur von rund 90 Grad – auf dem Sachsenring habe es an dem Rennwochenende aber auch schon einmal bis zu sechs Runden dauern können. Davon unbeeindruckt sicherte sich jedoch der 21-Jährige Carlo van Dam aus den Niederlanden dank eines dritten sowie eines ersten Platzes in den beiden Saisonläufen 15 und 16 Rennen vor dem Saisonfinale in Oschersleben schon vorzeitig den Titel als Deutscher Meister des ATS-Formel-3-Cups 2007.