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Maserati MC 12 Corse wird auf Dunlop-Reifen ausgeliefert

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Ex-DTM-Fahrer Hubert Haupt hat jüngst als erster Kunde einen Maserati MC 12 Corse – Leistung: 755 PS, Höchstgeschwindigkeit: 326 km/h – in Empfang genommen. „Die Nummer eins zu besitzen, ist etwas ganz besonderes. Ein solches Angebot kann man kaum ausschlagen“, erklärt Haupt, warum er sich für das erste der auf maximal zwölf Exemplare limitierten und je 1,2 Millionen Euro teuren Fahrzeuge entschieden hat.

Der MC 12 Corse ist vom MC 12 Competizione abgeleitet, mit dem Maserati 2006 die Fahrer- und Markentitel in der FIA-GT-Meisterschaft erringen konnte. Aber nicht nur der MC 12 Corse selbst kann seine Anleihen aus dem Motorsport nicht leugnen – gleiches gilt auch für die Reifen. Denn der in 3,4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigende Italiener wird mit dem Dunlop „Sport Maxx GT“ in den Dimensionen 315/30 ZR19 an der Vorderachse und 325/35 ZR19 (106Y) XL an der Hinterachse ausgeliefert.

Titelerfolg für Marcus Schiffer und Pirelli bei den MX-Masters

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Beim Finale der MX-Masters, der höchsten deutschen Motocrossrennserie, fiel die Entscheidung erst im letzten Rennen am 14. Oktober 2007 in Teutschenthal: Auf einer mit dem Pirelli „Scorpion MX“ bereiften KTM holte sich Markus Schiffer den Titel vor Kornel Nemeth und Max Nagl, der ebenfalls auf Pirelli unterwegs war. Der 20-jährige Schiffer konnte immerhin in fünfzehn der sechzehn Saisonläufe Punkte zu sammeln und stand neunmal auf dem Podium, was der Reifenhersteller einerseits auf sein fahrerisches Können und die Performance seiner Sarholz-KTM zurückführt, andererseits aber auch auf die „Scorpion-MX“-Reifen, die auf jedem Untergrund maximale Traktion bieten sollen.

Doppelsieg für Ducati/Bridgestone beim australischen MotoGP-Lauf

Dass der Australier Casey Stoner den Fahrertitel in der MotoGP schon sicher hat und in den beiden noch verbleibenden Rennen an dem Ducati-Team auch kein anderer Rennstall mehr vorbeiziehen kann, hat den Eifer der Piloten nicht gebremst. Bei seinem Heimrennen in Australien fuhr Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati nämlich auf den ersten Platz, und Zweiter wurde sein Teamkollege Loris Capirossi vor dem Yamaha-/Michelin-Fahrer Valentino Rossi..

BFGoodrich und die „10.000 Kurven“ von Korsika

Nur vier Tage nach der Siegerehrung für den Citroën- und BFGoodrich-Piloten Sébastien Loeb bei der Rallye Spanien wartet auf die Stars der Rallye-Weltmeisterschaft am nächsten Wochenende gleich die nächste Asphalt-Herausforderung: Bei der Rallye Frankreich stellen die Kurvenorgien in den Bergen von Korsika am kommenden Wochenende Mensch und Material auf eine harte Probe. Für BFGoodrich, Reifenpartner der vier Werksteams und aller privat eingesetzten World Rally Cars, stellt die „Tour de Corse“ eine der größten Herausforderungen des Jahres dar. Aufgrund des wechselnden und brüchigen Asphaltbelags sind die 16 Wertungsprüfungen sehr verschleißintensiv, bieten wegen des auf dem Asphalt liegenden Staubs aber trotzdem wenig Grip.

Die pausenlose Abfolge von Kurven lässt den Pneus keine Zeit zum Regenerieren zwischen Beschleunigen, Bremsen und Einlenken. Sie müssen außerdem den ständigen Gewichtsverlagerungen in den Kehren widerstehen und nicht nur mit Schlaglöchern, sondern auch zahllosen Kastanien auf der Fahrbahn fertigwerden. Eine Erholungsinsel ist Korsika also nur für Touristen – für die BFGoodrich g-Force Profiler kann von Ausspannen dagegen keine Rede sein.

DTM-Finale: Spannend wie nie

Vor dem vielleicht spannendsten DTM-Finale aller Zeiten haben Zahlenspiele zum Ausgang der Meisterschaft Hochkonjunktur. Denn Mattias Ekström (Audi, 44 Punkte), Bruno Spengler (Mercedes-Benz, 42) und Martin Tomczyk (Audi, 40) können beim Finale in Hockenheim am kommenden Wochenende das Championat noch für sich entscheiden. „Für einen Kurs, der so oft gefahren wurde wie Hockenheim, liegt bei den Teams immer Datenmaterial in Hülle und Fülle vor – entsprechend detailliert sind die Analysen und Simulationen, die bereits vor dem Rennwochenende angestellt werden“, verrät Michael Bellmann, technischer Leiter des Dunlop-Renndienstes.

Trotzdem: Die Erkenntnisse aus den real gefahrenen Kilometern in den Tests und Trainings sind nicht zu übertrumpfen. „Keine Simulation ist so gut, dass sie das Training auf der Strecke ersetzen könnte“, sagt Bellmann. Ihm und den Ingenieuren des Renndienstes beim exklusiven Reifenlieferanten der DTM kommt deshalb auch beim DTM-Saisonfinale eine wichtige Rolle zu: Den Teams und Fahrern die notwendigen Daten zuzuliefern, die sie für den optimalen Einsatz des Dunlop SP Sport Maxx in der DTM-Spezialspezifikation benötigen.

„Battlax BT-01” speziell für Ducati Desmosedici Racing Replica

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Speziell für die Ducati Desmosedici Racing Replica, die auf der gerade erst zu Ende gegangenen Zweiradmesse „Mondial du Deux Roues” zu sehen war, hat Bridgestone einen neuen Hypersportreifen namens „Battlax BT-01” entwickelt. Damit trägt der neue Pneu exklusiv für die Ducati-Maschine die gleiche Bezeichnung wie der erste von Bridgestone vorgestellte Motorradradialreifen, der 1983 auf den Markt kam. Der aktuelle „BT-01” soll der Straßenmaschine – eine Replik der Ducati Desmosedici GP6, mit der Loris Capirossi in der Motorsportsaison 2006 acht Podiumsplatzierungen und drei Siege in der MotoGP-Klasse eingefahren hat – zu „extremer Performance“ verhelfen.

Da die in der Rennserie verwendeten 16,5 Zoll-Reifen von der ETRTO nicht für die Verwendung auf öffentlichen Straßen freigegeben sind, haben sich die Bridgestone-Ingenieure bezüglich der Reifendimensionen am Vorderrad alternativ für die Größe 120/70 ZR17 und am Hinterrad für die Größe 200/55 ZR16 entschieden. Bei der Konstruktion setzt der Hersteller eigenen Worten zufolge unter anderem auf den auch von seinen anderen Serienreifen her bekannten Monospiralgürtel, während die Laufflächenmischung in Anlehnung an die im Rennsport verwendeten Compounds im Hinblick auf einen noch höheren Grip weiter optimiert worden sein soll. Freilich kommt für den Straßeneinsatz kein Slick in Frage, weshalb das Profil des „BT-01“ – zu erkennen an einem besonderen „UNO“-Logo auf der Seitenwand – so ausgelegt wurde, dass der Reifen Sicherheit auch auf nassen Fahrbahnen bietet.

Reifenwahl hält Rallye-WM spannend

Der Kampf um den Fahrertitel in der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft spitzt sich vor dem letzten Saisonviertel weiter zu: BFGoodrich-Pilot Sébastien Loeb verkürzte am Sonntag mit dem Sieg bei der Rallye Spanien seinen Rückstand auf Tabellenführer Marcus Grönholm um vier auf nur noch sechs Punkte. Der Citroën-Pilot nutzte eine perfekte Reifenwahl für die letzte Prüfung der Freitagsetappe und setzte sich im einsetzenden Regen um rund 50 Sekunden von seinem finnischen Kontrahenten ab. Grönholm indes hatte bereits bei der Wertungsprüfung 2 mit feuchteren Pisten gerechnet und sich „verwachst“: „Schon nach wenigen 100 Metern wusste ich, dass wir auf den falschen Reifen rollen“, meinte er im nachhinein – und sollte sich wenig später bei der WP 6 erneut für die falsche Bereifung entscheiden und dadurch Loeb, der passendere Pneus hate aufziehen lassen, freie Fahrt auf den Rennsieg ermöglichen.

Ungar gewinnt diesjährigen „E-Reporter”-Wettbewerb

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Der ungarische Student András Kittka ist im Rahmen des letzten GP2-Rennwochenendes dieser Saison in Valencia (Spanien) zum „E-Reporter“ des Jahres 2007 gekürt worden. Diese Aufgabe übernahm Tomàs Zumarraga, Geschäftsführer Bridgestone Spain, der kurz zuvor auch schon Timo Glock das Preisgeld von 100.000 US-Dollar für seinen WM-Titel in der GP2-Serie übergeben hatte.

Der 23-Jährige Kittka konnte sich gegen sechs weitere Finalisten in dem von Bridgestone veranstalteten Wettbewerb für Nachwuchsjournalisten durchsetzen, der auch im kommenden Jahr – dann zum bereits fünften Mal – wieder stattfinden soll. Startschuss für den „E-Reporter“ 2008 wird im November sein.

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Enduro-Europameister und Deutsche Meister siegen auf Metzeler

Im polnischen Kielce, beim letzten Lauf zur Enduro-Europameisterschaft, unterstrich der Offroad-Pneu Metzeler 6Days Extreme seine Dominanz auf internationalem Parkett. Mit Daryl Bolter in der Rennklasse „E1“, Roman Michalik in der Rennklasse „E2“, Gianmarco Rossi bei den „Veteranen“ und Michael Szuster bei den „E1 Junioren“ feierten die Metzeler-Piloten gleich vier Europameister-Titel. Michalik, der die maximal erreichbare Punktzahl 200 herausfuhr, sicherte sich damit auch souverän den Gesamtsieg aller Klassen.

Pirellis Asphalt-Reifen für die Rallye-WM 2008 vor der Vollendung

Ab dem nächsten Jahr ist Pirelli Alleinausrüster in der Rallye-Weltmeisterschaft und erklärt jetzt, dass der Asphaltreifen, der von der Technikern und den FIA-Verantwortlichen bereits akzeptiert ist, ein „innovatives und ökologisch ausgerichtetes Produkt“ sei. Das intensive Testprogramm – unter anderem in Frankreich, Spanien und Italien – für die Asphaltreifen haben die erfahrenen Rallyepiloten Paolo Andreucci und Gigi Galli absolviert. Einzelheiten: Der Reifen wird keine so genannten „schweren Öle“ enthalten, das Laufflächenmuster völlig neu und asymmetrisch sein (und angelehnt an UHP-Straßenreifen von Pirelli) sowie für nasse wie trockene Straße geeignet.

Die Konstruktion wurde dahingehend verstärkt, möglichen Plattfüßen vorzubeugen, denn ab 2008 wird das von den bisherig verwendeten Michelin-/BFGoodrich-Reifen verwendete Mousse nicht mehr zulässig sein. Das Reglement erlaubt für den Zeitraum 2008 bis 2010 darüber hinaus nur zwei Mischungsvarianten „soft“ und „hart“..