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Beim Nachfolger des „SP Sport Maxx“ setzt Dunlop auf Kevlar

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Um bezüglich der Fahrleistungen ein neues Niveau zu erreichen, setzt Dunlop bei dem „SP Sport Maxx TT“, der die Nachfolge des „SP Sport Maxx“ antreten soll und dessen Produkteinführung für März dieses Jahres angekündigt ist, auf das von dem amerikanischen Chemiekonzern Du Pont gefertigte Material Kevlar. Bestehend aus einer speziellen Art von hitzebeständigen und starken synthetischen Aramidfasern werde es der Reifenmischung in – wie es heißt – „einzigartiger und innovativer Weise“ beigemengt, sodass sich die Fahrpräzision verbessere. Der Weiteren werde der „SP Sport Maxx TT“ über alle technischen Errungenschaften der „Touch Technology“ von Dunlop verfügen und über eine spezielle Motorsportmischung verfügen, um ein noch präziseres Handling gewährleisten zu können.

„Alle, die den Fahrspaß lieben, können sich auf einen Ultra-High-Performance-Sommerreifen freuen, der eine außergewöhnliche Fahrpräzision ermöglicht“, verspricht Frederic Schilling, Dunlop Brand Director Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Wir haben ein Spitzenmaterial, nämlich Kevlar verwendet, um ein Neues an Fahrleistung zu erreichen,“ ergänzt er unter Verweis auf Tests im Hanauer Dunlop Research und Development Center, bei denen sich im Vergleich zum Vorgängermodell signifikante Verbesserungen im Hinblick auf Trocken- und Nasshandling sowie Verschleiß gezeigt hätten. „Wir sind daher überzeugt, dass dieser Reifen neue Maßstäbe setzen wird, und empfehlen allen Kunden auf diesen Reifen zu warten“, so Schilling.

24h-Rennen in Dubai: Konrad-Porsche mit schnellster Rennrunde

Der von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.

Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.

Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.

Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.

Mäder Honda holt erneut Klassensieg

Zum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.

Dunlop stattet neue Rennserie aus

Die Veranstalter der neuen britischen Rennserie „GT Cup“ haben sich für Dunlop Motorsport als exklusiven Reifenlieferanten entschieden. Es wird acht Doppelrennen geben, die unter anderem in Silverstone, Donington oder Brands Hatch stattfinden..

Tyre24: Jetzt auch Fahrwerke und Sponsoring von Ellen Lohr

Über www.tyre24.de kann der Handel ab sofort auch Fahrwerksteile der Hersteller KW und Weitec ordern.

Gleiches gilt für Endkunden über die Site www.reifen-vor-ort.de, über welche Verbraucher dann außerdem gleich noch einen Händler zwecks Montage suchen bzw.

einen entsprechenden Einbautermin vereinbaren können. Außerdem gibt die Tyre24 GmbH – Betreiber beider Plattformen – bekannt, dass www.reifen-vor-ort.

de zukünftig die Motorsportlerin Ellen Lohr sponsern wird. „Ab sofort glänzt die Website unserer aktiven Reifen-vor-ort-Händler auf Helm, Kappe und Fahrzeug in TV und Print“, so das Unternehmen, das eine Präsenz im Fernsehen für „sehr wichtig für einen funktionierenden Kommunikationsmix“ hält. Bei vielen Events wie zum Beispiel dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder der Deutschen Rallyemeisterschaft 2008 werde die Rennfahrerin auf diese Weise immer auch für die Reifen-vor-ort-Händler werben.

Pirelli-WRC-Reifen von FIA freigegeben

Auch Pirellis Schotterreifen wurde nun für die kommenden Saison der WRC von der FIA freigegeben. Der Reifen wurde nach mehreren Testsessionen in ganz Europa für die Rennsportserie optimiert. Dabei wurde ein Peugeot 307 WRC als Testfahrzeug genutzt.

Der Reifen wurde „Scorpion“ genannt, um die Verbindung zwischen dem Rallye- und dem gleichnamigen Serienreifen zu unterstreichen. Da die WRC-Teams ab dieser Saison (beginnt Ende Januar mit der Rallye Automobile Monte Carlo) ohne Mousse auskommen müssen, sei der Unterbau des Scorpion-WRC-Reifens deutlich verstärkt worden. Der Asphaltreifen wurde bereits freigegeben.

Stoner „mäßig beeindruckt“ von Rossi-Tests auf Bridgestone-Reifen

Daran, dass ihm der in diesem Jahr in der MotoGP-Serie ebenfalls auf Bridgestone-Reifen startende Valentino Rossi den WM-Titel wieder abjagen könnte, verschwendet der Australier Casey Stoner derzeit offenbar noch keinen Gedanken. „Jeder fragt mich, ob ich mir darüber Sorgen mache. Wir sorgen uns nur über unsere eigene Situation“, zitiert das Motorsportmagazin Adrivo den amtierenden Weltmeister.

Vielmehr steckten er und sein Team mitten in den Vorbereitungen für die Saison, wobei zunächst einmal im Vordergrund stehe, unabhängig von allem anderen das eigene Paket schnell zu machen. „Wir kämpfen gegen die Uhr, wir versuchen, das beste Setup zu finden, das wir auf der Maschine haben können“, soll er weiterhin gesagt haben. Ducati kümmere sich nicht um die anderen Teams, sondern konzentriere sich auf die eigene Aufgabe, die eigene Abstimmung und die eigene Reifenwahl.

„Das hat für uns funktioniert, also denke ich, wir werden dieses Jahr einfach so weitermachen und hoffentlich kommt das Gleiche heraus“, werden darüber hinaus Stoners Aussagen wiedergegeben. Von dem, was er bei Rossis erstem Test auf Bridgestone-Reifen gesehen habe, sei er jedenfalls „nur mäßig beeindruckt“ gewesen..

Verbesserte Rundenzeiten bei Superbike-Testsessions

Vom 8. bis zum 10. testen die Teams der Superbike-WM sowie der Supersport-Serie auf der Rennstrecke in Philip Island (Australien) nicht nur ihre neuen Motorräder für die Motorsportsaison 2008, sondern auch weiterentwickelte Reifenspezifikationen des italienischen Herstellers Pirelli – exklusiver Ausrüster beider Serien.

Nachdem die Fahrer zu Beginn der Testsessions am ersten Testtag zwecks Standortbestimmung zunächst die besten Reifenvarianten des vergangenen Jahres verwendeten, kamen danach die neuen Renngummis an die Reihe. Mit vielversprechendem Ergebnis, wie Pirelli selbst sagt. Zumindest sollen sich die mit den weiterentwickelten Reifenspezifikationen gefahrenen Rundenzeiten gegenüber den mit den Reifen des Vorjahres erzielten Referenzwerten verbessert haben.

Lavanttal-Rallye findet doch statt

Die traditionsreiche Lavanttal-Rallye im österreichisches Bundesland Kärnten, die Anfang Dezember nach Absprung Pirellis als Hauptsponsor noch vor dem Aus stand, wird nun doch stattfinden. Die Veranstalter vom MSC Wolfsberg haben in dem lokalen Unternehmen Lico Trockenbau GesmbH einen neuen Hauptsponsor gefunden. Gleichzeitig habe Pirelli den Veranstaltern erklärt, „es sei im Sinne von Pirelli, diesen Rallyeklassiker nicht ausfallen zu lassen und weiterhin diese sportliche Großveranstaltung zu unterstützen“.

Mit der Fortsetzung der Unterstützung – wenn auch nicht als Hauptsponsor – wolle Pirelli ein „positives Zeichen“ setzen, schließlich habe man jahrelang mit dem Land Kärnten und der Gemeinde Wolfsberg gut zusammengearbeitet. Die Rallye wird nun am 4. und 5.

WTCC-Kart-Event in Payerne auf Yokohama-Einladung

Der Reifenhersteller Yokohama ist mit seinen Reifen der Advan-Serie auch 2008 wieder exklusiver Reifenpartner der WTCC (World Touring Car Championship), die neben der Formel 1 und der WRC (World Rally Championship) die einzige Motorsportweltmeisterschaft des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ist. Aus diesem Anlass hat die Yokohama Suisse SA sämtliche Schweizer Autoimporteure sowie die Presse zu einem sogenannten WTCC-Kart-Event am 25. Januar 2008 nach Payerne eingeladen.

Neben rennerprobten Piloten und zahlreichen Prominenten werden viele Vertreter der Schweizer Autobranche auf der längsten Kartbahn der Schweiz um den Sieg kämpfen. Ein ausgeklügeltes Punktesystem soll während des dreistündigen Rennens für Hochspannung und dafür sorgen, dass der Ausgang bis zur letzten Runde offenbleibt. Insgesamt werden 26 Teams bei der Veranstaltung an den Start gehen.