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Macau-Rennen nicht gefährdet

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Die Sorge, dass wegen eines logistischen Problemes der Saisonabschluss in der World Touring Car Championship (WTCC) in Macau an diesem Wochenende beeinträchtigt werden könnte, erweist sich als unbegründet. Alle Teams können an den Start gehen, alle Teams – auch BMW – haben die erforderlichen Teile zur Verfügung und können auch von Yokohama, dem Exklusivausrüster, wie gewohnt und umfangreich mit Rennreifen versorgt werden.

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WTCC-Finale in Macau: Warten auf die Rennreifen

Am kommenden Wochenende soll eigentlich das Finalrennen der World Touring Car Championship (WTCC) des Automobilverbandes FIA in Macau (China) stattfinden. Doch durch eine Panne beim Transport der Yokohama-Rennreifen in die ehemalige portugiesische Kronkolonie könnte es zu Verschiebungen im Zeitplan für das Rennwochenende kommen. In diesem Sinne soll sich die FIA laut Sport1.

de jedenfalls bereits geäußert haben, während es gleichzeitig in anderen Medien heißt, die Finalläufe am Sonntag seien nicht gefährdet. Den Berichten zufolge sind die in Genua verschifften Container mit den Rennreifen sowie Ersatzteilen und Werkzeugen einzelner Teams irrtümlich bereits in Singapur gelöscht worden und nicht erst an ihrem eigentlichen Bestimmungsort. Ein kurzfristig geplanter Weitertransport per Flugzeug von Singapur zum Veranstaltungsort sei bis Mittwochabend noch nicht zu Stande gekommen, sodass die Teams wohl immer noch auf ihre Reifen warten.

Grand Prix von Macau zum 25. Mal auf Yokohama-Reifen

Beim 54. in den Straßen von Macau (China) ausgetragenen F3 Grand Prix, der vom 15. bis zum 18.

November stattfindet, wird auch in diesem Jahr wieder und damit bereits zum 25. Mal die Yokohama Rubber Co. Ltd.

offizieller Reifenausrüster sein. Gleiches gilt für das ebenfalls dort ausgetragene Finalrennen der World Touring Car Championship (WTCC) des Automobilverbandes FIA..

Hayden besorgt über Rossis Wechsel zu Bridgestone

Nachdem bekannt geworden ist, dass Valentino Rossi im kommenden Jahr auf Bridgestone- und nicht mehr wie bisher auf Michelin-Reifen in der MotoGP starten wird, macht sich Michelin-Pilot Nicky Hayden nun offenbar Sorgen, dass ohne den italienischen Topfahrer als Entwicklungspartner die kommende Saison für den französischen Reifenhersteller noch schwieriger werden könnte als dieses Jahr. Das berichtet jedenfalls Adrivo Sportpresse. „Ein Teil von mir wünscht, dass er bei Michelin geblieben wäre.

Er ist ein sehr guter Reifenentwickler, und ein guter Entwickler mehr bei Bridgestone wird nicht helfen“, werden Haydens gegenüber den Motorcycle News geäußerten Befürchtungen bezüglich einer weiter zunehmenden Dominanz Bridgestones in der Serie wiedergegeben. Andererseits werde Rossis „Fahnenflucht“ für Michelin sicherlich eine große Motivation sein, meint er. Einfach werde es seiner Ansicht nach aber nicht für Rossi nach dem Wechsel zu Bridgestone.

„Er steht schon jetzt unter Druck. Er muss die Reifen zum Laufen bringen“, so Hayden. Ähnliche Gedanken scheinen auch Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei Bridgestone Motorsport, umzutreiben.

„Wir sind froh, einen solch guten Fahrer zu haben. Doch dies ist gleichzeitig auch eine neue Herausforderung für uns, da wir mit Yamaha keinerlei Erfahrung haben. Wir haben noch nie zuvor zusammengearbeitet, werden aber unser Bestes geben“, hat Yamada gegenüber den Motorcycle News zu Protokoll gegeben.

„Diablo Rosso“ mit neuer „Enhanced Patch Technology“ von Pirelli

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Im Rahmen der derzeit in Mailand (Italien) stattfindenden internationalen Zweiradmesse EICMA zeigt Reifenhersteller Pirelli seinen neuesten Motorradreifen für das Supersportsegment. Er heißt „Diablo Rosso“, wurde aufbauend auf dem Rennsport-Know-how aus dem Engagement der Italiener in der Superbike-WM entwickelt und kann mit der so genannten, ebenfalls neuen „Enhanced Patch Technology“ (EPT) des Herstellers aufwarten. Mit EPT verbindet Pirelli eine Optimierung der Bodenaufstandsfläche des Reifens unter allen Fahrbedingungen.

Die Technologie umfasst dabei nicht nur ein als dynamisch anmutend beschriebenes Profildesign, sondern außerdem eine besondere Kontur des Reifens sowie einen Null-Grad-Stahlgürtel. Egal ob kurvige Landstraßen, auf der Autobahn oder in der Stadt – mit dem „Diablo Rosso“ könne der Fahrer überall bis an sein Limit gehen, so der Hersteller. Bei all dem soll der Reifen den Fahrer auch noch durch seine Optik ansprechen, weshalb er als perfekte Ergänzung seiner Maschine in Bezug auf deren Leistungsfähigkeit bzw.

DTM zentraler Bestandteil im Dunlop-Marketingmix

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Dieter Seibert ist nicht nur Manager für Marketing und Motorsport beim Reifenhersteller Dunlop, dem Reifenexklusivausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters, sondern selber auch Motorsportfan. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert er, wie das Fazit der jetzt abgelaufenen DTM-Saison aus Sicht des Reifenherstellers lautet, wie dessen Pläne für die Zukunft aussehen und warum ein Reifenmonopol in den wichtigsten Motorsportserien viel mehr Sinn macht als die gerne mit dem Wort „Reifenkrieg“ umschriebenen Konkurrenz mit anderen Herstellern.

Neue Reifenzeitung:

Wir haben in Hockenheim Mitte Oktober ein unglaublich spannendes DTM-Saisonfinale erlebt.

So etwas wünscht sich doch jeder Sponsor und jeder Ausrüster, oder?

Dieter Seibert:

Das wünscht sich wohl jeder DTM-Fan – und zu denen dürfen Sie mich bei aller Professionalität auf jeden Fall zählen. Drei Fahrer hatten bis zum letzten Rennen, zwei davon praktisch bis zur letzten Kurve noch alle Chancen. Das war ein sportlich-spannendes Finale, auf das alle gehofft haben.

MotoGP 2008 wohl ohne Dunlop – Rückkehr 2009?

Laut Jeremy Ferguson, Manager International Motorsport bei Goodyear Dunlop Europe, wird die Marke Dunlop in der Saison 2008 wohl keines der Teams in der MotoGP-Rennserie mit Reifen ausrüsten. Entsprechende Verhandlungen mit verschiedenen Rennställen haben offensichtlich nicht zu einer Übereinkunft geführt, meldet jedenfalls autosport.com.

„Realistischerweise muss man sagen, dass wir jetzt für nächstes Jahr draußen sind. Wir konnten kein Team für eine ernsthafte Zusammenarbeit mit uns gewinnen. Das ist wirklich sehr schade”, wird Ferguson in dem Bericht zitiert.

Sollte sich daran nicht noch etwas ändern, wird die Marke, die sämtliche Maschinen der Achtel- und Viertelliterklasse bereift, in diesem Jahr in der MotoGP aber nur das Yamaha-Tech-3-Team mit Reifen ausgerüstet hatte, 2008 nicht in der „Königsklasse“ des Motorradrennsports vertreten sein. Ferguson hoffe jedoch, 2009 wieder in der MotoGP mit dabei sein zu können, heißt es weiter bei autosport.com.

Einen etwaigen Wiedereinstieg zur übernächsten Saison nach einer einjährigen Pause in der Topklasse des Motorradsports stelle er sich allerdings nicht einfach vor, soll der Motorsportmanager gesagt haben. „Ein Jahr aussetzen zu müssen, ist schon nicht ganz ohne. Zumal wir 2008 auf den während der diesjährigen Saison erzielten Fortschritten aufbauen wollten und uns viel für das kommende Jahr vorgenommen hatten“, werden darüber hinaus Aussagen von ihm wiedergegeben.

Zwar sei Dunlop nichtsdestotrotz im Motorradrennsport präsent, doch seinen Worten zufolge bringe keine andere Rennserie die Reifenentwicklung so voran wie gerade die MotoGP. Außerdem werde beispielsweise in der Superbike-WM nur auf Reifen eines einzigen Herstellers (Pirelli) gefahren, sodass es sich ohnehin schwierig gestalten würde, eine passende Motorradrennserie zu finden. Insofern sei es daher besser, dann lieber gleich bis 2009 zu warten.

MotoGP: Michelin will 2008 Titel zurückerobern

Nach dem Ende der Saison hat in diesem Jahr erstmals ein von Bridgestone mit Reifen ausgerüsteter Pilot die Nase vorn in der Fahrerwertung der MotoGP-Serie, nachdem Wettbewerber Michelin in den Jahren von 1992 bis 2006 nicht weniger als 15-mal in Folge den Weltmeister in der Königsklasse des Motorradrennsports stellte und seit 1973 insgesamt 26-mal diesen Titel auf seinem Konto verbuchen konnte. Und auch 2007 stehen mit Dani Pedrosa (Repsol Honda) und Valentino Rossi (Yamaha) zwei Michelin-Fahrer in der WM-Endabrechnung auf den Plätzen zwei bzw. drei, weshalb der Reifenhersteller wohl bereits plant, im kommenden Jahr wieder zurückzuschlagen.

Rossi wird 2008 anscheinend zwar nicht mehr für Michelin fahren(wir berichteten), aber laut Motorsport-Total bleiben Pedrosa und sein Teamkollege Nicky Hayden den Franzosen treu. „In diesem Jahr haben wir in der Fahrerwertung den zweiten und dritten Platz erreicht, was eine große Motivation für uns ist, den Titel in der kommenden Saison wieder zurückzuerobern“, wird Michelin-Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud in diesem Zusammenhang von der Roadracing World zitiert..

Gute Bridgestone-Platzierungen beim letzen MotoGP-Rennen 2007

Beim letzten MotoGP-Rennen der Saison 2007 holte sich mit dem Spanier Dani Pedrosa (Respsol Honda) zwar ein Michelin-Fahrer den Sieg, doch deswegen grämt man sich beim Wettbewerber Bridgestone wohl weniger. Denn einerseits konnten sich die Japaner dank der Leistungen des Ducati-Piloten Casey Stoner schon vorzeitig über den Fahrertitel sowie den Sieg in der Team- und Konstrukteurswertung freuen. Andererseits waren die von Bridgestone mit Reifen ausgerüsteten Fahrer beim finalen Rennen in Valencia/Spanien ebenfalls wieder recht erfolgreich: Hinter Pedrosa erkämpfte sich Stoner den zweiten Rang vor John Hopkins auf seiner ebenfalls Bridgestone-bereiften Suzuki.

Ferrari auf Hankook-Reifen in der ALMS

Das Ferrari-Team „Corsa Motorsport“ von Steve Pruitt will die komplette ALMS-Saison 2008 (American Le Mans Series) auf Hankook-Reifen bestreiten. In 2007 war der Corsa Ferrari nur bei den 12 Stunden von Sebring und in Salt Lake City an den Start gegangen und hatte dabei noch Michelin-Reifen montiert..