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ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone geht in nächste Runde

Bereits seit 1999 ermöglicht der ADAC Regionalverband Westfalen im Rahmen seiner Jugendsportförderung jungen Leuten Verkehrserziehung und Fahrertrainings durch die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup. Bridgestone unterstützte den Wettbewerb von Anfang an und ist auch in diesem Jahr wieder exklusiver Reifenausstatter dieses Motorsport-Events. Vorkenntnisse sind für die Teilnahme am Youngster Slalom Cup demnach nicht erforderlich, lediglich ein kurzer Eignungstest ist Voraussetzung.

Die Fahrer treten in drei Klassen gegeneinander an: „Einsteiger“ der Jahrgänge 1990 bis 1992, die zum ersten Mal teilnehmen, „Junioren“ derselben Jahrgänge, die bereits zum zweiten oder dritten Mal dabei sind, sowie „Young driver“ der Jahrgänge 1985 bis 1989. Die drei Besten jeder Klasse dürfen dann im September am überregionalen Finale teilnehmen. Die Teilnahme am ADAC Youngster Slalom Cup – beim ersten Lauf am 13.

April 2008 auf dem Fredenbaumplatz in Dortmund waren insgesamt 101 Teilnehmer mit dabei – soll insbesondere zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. „Die jüngeren Teilnehmer, die noch keinen Führerschein haben, benötigen nach der Teilnahme erfahrungsgemäß meist nur noch wenige Fahrstunden und den Erwerb der theoretischen Kenntnisse“, so der Reifenhersteller. Der nächste Lauf findet übrigens am 4.

Mai in Hagen statt – weitere Informationen und Termine sind unter der Adresse www.youngster-slalom-cup.info im Internet zu finden.

Sportwagen-Triumph auf Dunlop

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Mit einem prestigeträchtigen Erfolg auf Rennreifen von Dunlop haben die Dänen John Nielsen und Casper Elgaard beim zweiten Lauf zur Le Mans Series (LMS) die Entwicklungspartnerschaft mit ihrem Reifenlieferanten gekrönt. Im Porsche RS Spyder des Essex-Teams konnten sie im italienischen Monza die Sportprototypen-Klasse LM-P2 nach tausend Kilometern Distanz und einem knapp fünfstündigen Rennen für sich entscheiden. Der erste Sieg im brandneuen Fahrzeug bereits im zweiten Rennen der Saison war auch deshalb besonders beachtenswert, weil das Paket aus Fahrern, Team und Reifenpartner in der LMS ganz neu ist.

„DMV Yokohama GreenTec Cup“ ins Leben gerufen

Motorsport muss laut und dreckig sein, und in der Boxengasse muss es nach Benzin riechen – eine Meinung, die längst überholt ist. Selbst in der Formel 1 wird über umweltfreundliche Alternativen für trotzdem spannenden und schnellen Motorsport nachgedacht. Grund genug also für den DMV (Deutscher Motorsport Verband), gemeinsam mit Reifenhersteller Yokohama alternative Antriebe und Kraftstoffe zu fördern.

Deshalb wurde der „DMV Yokohama GreenTec Cup“ in Form einer Sonderwertung ins Leben gerufen. Mitmachen kann fast jeder, der in einer deutschen Rennserie unterwegs ist. Von der Langstreckenmeisterschaft über das 24-Stunden-Rennen bis hin zu Clubsport-Slalom sind nahezu alle Autosportveranstaltungen zugelassen.

Die Rennwagen sollten allerdings nicht mit herkömmlichem Benzin befeuert werden: Autogas, Erdgas, Bio-Diesel, Pflanzenöl, Bio-Ethanol oder Wasserstoff sollen die alternativen Renner ins Ziel tragen. Auch Hybridsysteme sind zugelassen. Damit will der Reifenhersteller einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und zusätzlich ein Stück Motorsportzukunft in Deutschland gestalten.

Finalisten von Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb stehen fest

Mitte April hat Reifenhersteller Bridgestone die Namen der neun Finalisten seines sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes bekannt gegeben. Er findet in diesem Jahr zum bereits fünften Mal statt und ist dafür gedacht, junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien zu fördern. Mittels ihrer Berichterstattung über Rennen der GP2-Serie kämpfen die Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas nunmehr um den Sieg bzw.

den Titel als „E-Reporter 2008“. Deshalb wird Gavin Grace aus Irland über den GP2-Lauf in Barcelona berichten, während Lorenzo Quolantoni (Schweiz) diese Aufgabe in Monte Carlo übernehmen wird und Olivier Cougard (Frankreich) in Magny-Cours, James Aitcheson (Großbritannien) in Silverstone, Alan Ng (Deutschland) in Hockenheim, Guillaume Navarro (Frankreich) in Budapest, Tabatha Valls Halling (Spanien) in Valencia, Rutger Wuyts (Belgien) in Spa-Francorchamps sowie Tom Drew (Großbritannien) in Monza mit dabei sein werden. „In diesem Jahr haben sich mehr Teilnehmer als jemals zuvor für unseren ‚E-Reporter’-Wettbewerb beworben“, freut sich Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe.

Toseland philosophiert über Reifen fürs MotoGP-Qualifying

Laut Adrivo Sportpresse kann sich Yamaha-Fahrer James Toseland Änderungen am schon des Öfteren diskutierten Qualifying in der MotoGP-Serie durchaus vorstellen und hat offensichtlich auch gleich einen konkreten Vorschlag parat. Nach seiner Auffassung sollten diejenigen Piloten, die zuvor schon auf Qualifyern gefahren sind, anschließend nicht mehr mit Rennreifen auf die Strecke dürfen. Damit soll offensichtlich verhindert werden, dass auf Rennreifen langsamere Fahrer ein Hindernis für die schnelleren Piloten auf Qualifyern darstellen.

„Der Unterschied ist einfach zu groß. Ich hab es auf den Rennreifen probiert, die sind aber drei Sekunden pro Runde langsamer, da kann man sich also vorstellen, wie schnell man eingeholt wird“, wird Toseland von den Motorcycle News zitiert, nachdem er beim Rennen in Estoril genau aus diesem Grund mit Nicky Hayden aneinandergeraten war. „Es würde sicher etwas bringen, wenn man den Leuten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Session nicht erlaubt, Qualifyer zu verwenden, und nachdem man sich qualifiziert hat, darf man dann nicht mehr raus – außer für einen Probestart“, meint Toseland, der sich keine Gründe vorstellen kann, die gegen eine solche Regeländerung sprächen.

Positives Zwischenfazit nach Slick-Tests für die Formel-1-Saison 2009

Laut Motorsport-Total haben die Formel-1-Teams bei ihren jüngsten Tests in Barcelona (Spanien) nicht nur die Weiterentwicklungen für die laufende Saison erprobt, sondern sind auch Versuche mit den neuesten Slicks von Bridgestone gefahren, die ab 2009 wieder Einzug in die Rennserie halten werden. „Weil wir jeweils drei Mischungen verteilt hatten, gab es viel Arbeit für die Teams. Fast alle haben die Slicks auch mit verschiedenen aerodynamischen Setups an den Autos getestet.

Das war für uns sehr interessant, und wir sind mit der Performance der Reifen sehr zufrieden“, wird Bridgestone-Technikchef Tetsuro Kobayashi von dem Newsdienst zitiert. Die Slicks haben sich seinen Worten zufolge zwar schon in die richtige Richtung verändert, am Ende der Entwicklung sei man jedoch noch lange nicht. „Wir haben viele Daten sammeln können in den vergangenen vier Tagen.

Diese Daten werden wir jetzt genauestens analysieren und überprüfen, um dann unsere nächsten Entwicklungen planen zu können. Die Teams werden auch mit ihren neuen Daten arbeiten. Die Fahrer verstehen jetzt besser was es bedeutet, die Formel-1-Autos nach 2009er Regeln mit weniger Downforce und ohne Reifenwärmer zu bewegen.

F1-Fahrer gegen Verbot der Reifenwärmer – Sicherheitsrisiko

Ex-Weltmeister Michael Schumacher steht hinter den Formel-1-Piloten, die der FIA raten, sich noch einmal Gedanken darüber zu machen, ob es sinnvoll ist, die altbewährten Reifenwärmer zu verbieten. Die Piloten seien sich jedenfalls schon einig, schreibt Adrivo.com.

Zu groß sei das Sicherheitsrisiko, das durch die unterschiedlich hohen Geschwindigkeiten der Fahrer mit und ohne warme bzw. aufgewärmte Reifen entstünde. Fahrer die mit neuen Reifen aus der Box kommen, würden für drei bis vier Runden deutlich langsamer unterwegs sein als all jene Piloten, deren Reifen bereits auf Betriebstemperatur sind.

Pirelli will auch in 2008 die meisten VLN-Gesamtsiege holen

Eines scheint in der diesjährigen Rennsaison in der VLN (steht übrigens ursprünglich für „Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring“) sicher zu sein: Die Titelvergabe wird besonders spannend. Grund dafür sind umfangreiche Änderungen im Serienreglement, speziell in Bezug auf die Aerodynamik – vor allem in den schnelleren Rennklassen werden die Karten daher komplett neu gemischt. Umso wichtiger ist es da für die Rennteams, bei allen frei wählbaren Komponenten des Fahrzeugs auf bewährtes Top-Material zu setzen.

Uniroyal funcup ab morgen in Hockenheim

Nur zweieinhalb Wochen nach dem Saisonauftakt in Oschersleben steht schon am 16./17. April das nächste Saisonrennen an.

Die Formel-1- und DTM-Strecke in Hockenheim wird Austragungsort des zweiten Rennens um den Uniroyal funcup des Jahres 2008 sein. Morgen steht eine Trainings-Session an, am Donnerstag wird um 8.45 Uhr das 5-Stunden-Rennen gestartet.

Mit Yokohama in die Langstreckenmeisterschaft starten

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Der Saisonauftakt zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring war für die Reifenspezialisten von Yokohama ein großer Erfolg. Insgesamt 53 Teams vertrauten auf die japanischen Pneus. „Wir sind sehr froh, gleich mehrere Topautos auszustatten“, meinte Manfred Theisen, Manager von Yokohama Motorsport.

Unter anderem fahren die neu aufgebaute PSR-Corvette, der „Eifelblitz“ von Scheid-Motorsport und der Porsche 997 GT3 RSR von Frikadelli Motorsport mit „Yokos“, wie die Rennfahrer am Ring sagen. Der erste Tabellenführer der Saison fährt ebenfalls auf Yokohama-Reifen. Der Audi A4 von Haakon Schjaerin und Atle Gultbrandsen gewann die Klasse SP3 und sammelte damit die meisten Punkte des Wochenendes.