Bei den 200 Meilen von Daytona konnten diejenigen Fahrer, die bei dem Motorradlangstreckenrennen auf Reifen der Marke Pirelli gestartet waren, die ersten sechs Plätze allein unter sich ausmachen. Nach dem letztjährigen Dreifacherfolg waren mit Chaz Davies und dem Vorjahressieger Steve Rapp (beide vom Team „Attack Performance“ auf Kawasaki ZX-6R), Larry Pegram (Ducati 848), Martin Cardenas (Suzuki GSX-R 600) sowie Richard Cooper und Brian Parriott auf zwei BMWs vom Typ HP2 Sport bei der 67. Auflage der 200 Meilen von Daytona gleich sechs Pirelli-Piloten ganz vorn.
Dass die sechs Top-Platzierungen in Daytona mit vier verschiedenen Motorradmarken und sowohl auf Vier- als auch Zweizylindermaschinen eingefahren wurden, zeigt laut Pirelli das große Einsatzsatzspektrum des von den Fahrern verwendeten „Diablo-Superbike“-Reifens, den die Italiener mithilfe ihres in der Superbike-WM gesammelten Know-hows entwickelten. „Die Reifen waren noch besser als letztes Jahr, daher bin ich zuversichtlich für die weitere Saison“, lobte der Zweitplatzierte Steve Rapp nach dem Rennen seine Reifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-14 00:00:002023-05-17 11:13:14200 Meilen von Daytona: Platz ein bis sechs für Pirelli-Fahrer
Seit Kurzem erst ist der Uniroyal „Rainsport 2“ im Handel erhältlich, da soll er auch schon in der Funcup-Rennserie zum Einsatz kommen, bei der die zu Conti gehörende Reifenmarke Namensgeber ist. Denn bei ersten Tests in der Motorsport Arena Oschersleben konnte der amtierende Meister dieser Rennserie – André Reinke, Geschäftsführer von Gummi Grassau – rund zwei Sekunden schnellere Rundenzeiten fahren und war darüber hinaus offenbar auch vom Handling sowie den Nässeeigenschaften des Reifens angetan. „Der neue Reifen hat eine tolle Traktion.
Mit den Fahrwerkseinstellungen gab es kein über- oder untersteuern, im Nassen ist er noch besser als der Vorgänger – das ist taktisch ein echter Vorteil. Auch nach drei Stunden intensivem Testen auf der Strecke in Oschersleben ist der Reifen nicht heiß geworden, es gab kein Schmieren. Was zusätzlich überzeugt: Selbst im Trockenen bietet er eine hohe Performance.
Damit ist den Uniroyal-Entwicklern ein toller Wurf gelungen“, fasst Reinke seine Eindrücke zusammen. „Nach dem Testtag wollten alle Fahrer sofort den neuen Sportreifen von Uniroyal montieren. Klar, dass wir nun alle Renn-Beetles bis zum Auftaktrennen am 29.
/30. März in der Motorsport Arena Oschersleben auf die neue Bereifung umstellen“, sagt Armin Holz, Leiter von Funmotorsports und verantwortlicher Veranstalter der Rennserie in Deutschland..
Der Reifenhersteller Bridgestone stellt in diesem Jahr die Straßenverkehrssicherheit und ökologische Entwicklungen im Reifenmarkt in den Fokus seiner Messepräsenz beim Genfer Automobilsalon. Darüber hinaus ist allerdings auch der rote Ferrari des Formel-1-Piloten Kimi Raikkonen sicherlich ein Anziehungspunkt für die Besucher der Messe. Am Beispiel des „Potenza RE 050 A“ und des „Dueler H/P Sport“ werden darüber hinaus die Besonderheiten der Runflat-Technologie ebenso präsentiert wie die das Bridgestone-Kernsortiment an Sommer- und Winterreifen für Pkw und Offroadfahrzeuge.
In den Vordergrund rücken will man dabei unter anderem die „Cooling-Fin“-Technologie des Reifenherstellers, das im drucklosen Pannenlauffall die Wärmeentwicklung in den Seitenwänden der Notlaufreifen reduzieren soll. Dieses System – so Bridgestone – mach seitenwandverstärkte Runflat-Reifen auch für SUVs, CUVs und größere Pkw interessanter. Außerdem wird in Genf die weltweite Sicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ einen Themenschwerpunkt bilden, die von dem Reifenhersteller und der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) ins Leben gerufen wurde und 2008 bereits ins vierte Jahr geht.
Seit dem Start der Aktivitäten dieser Verkehrssicherheitsinitiative, die im Rahmen des Autosalons vorgestellt werden, wurden Unternehmensangeben zufolge zwischen 2005 und 2007 beispielsweise annähernd 70.000 Reifenchecks in ganz Europa durchgeführt. Als eine für die Zukunft „höchst interessante ökologische Entwicklung“ bezeichnet Bridgestone das Reifenmodell „Ecopia“, das in der Größe 175/60 R16 bislang nur auf dem japanischen Markt erhältlich, in Genf aber exklusiv am Toyota „iQ“ zu sehen ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-06 00:00:002023-05-17 11:13:24Sicherheit und Umwelt im Bridgestone-Fokus beim Genfer Salon
In der Klasse GT2 der in den USA so populären American Le Mans Series (ALMS) wird Kumho in dieser Saison die Corvette des Teams LG Motorsports/3 Dimensional/Riley Technology ausrüsten. LG Motorsports hat erfolgreich in der SCCA Speed World Challenge in der Vergangenheit agiert und fühlt sich daher ermutigt, in die ALMS einzusteigen. Kumho bringt Vorwissen für diess Projekt aus der Zusammenarbeit mit Rennfahrern im Corvette-Club mit.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-06 00:00:002023-05-17 11:13:30Kumho rüstet LG Motorsports in der ALMS aus
Seit dem 1. März dieses Jahres gibt es den „P Zero Club“ von Pirelli: Jeder Käufer eines Satzes Hochleistungsreifen der Marke hat die Option auf eine kostenlose Klubmitgliedschaft, die viele Vorteile bieten soll und zugleich eine „Tyrelife“ genannte Versicherung gegen Reifenschäden beinhaltet. Auf dem diesjährigen Programm des „P Zero Club“ stehen beispielsweise die Teilnahme bei der Präsentation des Pirelli-Kalenders 2009 oder ein Trip zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Bei jeder dieser Veranstaltungen ist die Zahl der Teilnehmerplätze limitiert, weshalb sie unter allen Klubmitgliedern verlost werden, die sich online für die jeweilige Veranstaltung registriert haben. Die im Klubpaket enthaltene „Tyrelife“-Reifenversicherung deckt laut Pirelli für die Dauer von bis zu zwei Jahren nach dem Reifenkauf und bis zu einer Profiltiefe von vier Millimetern anteilig die Kosten für beschädigte Reifen. Allerdings spielt dabei die Zeitspanne seit dem Kauf eine Rolle: Wird in den ersten sechs Monaten der volle Kaufpreis des Reifens ersetzt, sind es danach bis zum zwölften Monat 75 Prozent und im zweiten Nutzungsjahr nach dem Kauf dann 25 Prozent, die beim Kauf eines gleichwertigen Pirelli-Reifens erstattet werden.
Um Mitglied im „P Zero Club“ zu werden, muss ein Antragsformular (gibt’s beim Reifenfachhandel oder unter www.pzeroclub.com) zusammen mit der Rechnungskopie für einen nach dem 1.
März 2008 erworbenen Reifensatz aus der „P-Zero“-Familie (inklusive „Scorpion Zero“ und „Sottozero“) an das unter der Adresse BFS Bavarian FullFillment Service, Stichwort: Pirelli Promotion, Sylvensteinstraße 1, 83661 Lenggries/Anger, Hotline: 0180/5005263 (14 Cent pro Minute), erreichbare Pirelli Back Office geschickt werden. Wer die zusätzliche „Tyrelife“-Versicherung nutzen möchte, muss den Antrag übrigens spätestens zwei Wochen nach dem Reifenkauf an Pirelli senden..
Inc. wird einen Reifen liefern, der in der US-amerikanischen Rennserie „American LeMans Series“ (ALMS) auf Porsche 911 GT3 in der RSR-Serien genutzt werden kann. Dies werde „ein hartes Entwicklungsprojekt“, so ein Vertreter von Kumhos Reifenkunden in der ALMS.
Nach der bekannten „Winterwette“ der Pkw-Reifensparte veranstaltet die deutsche Zweiradfraktion des italienischen Reifenherstellers Pirelli nun auch eine „Sommerwette“. Im Rahmen dieser Aktion werden alle Motorradfahrer in Deutschland dazu aufgerufen, einen Tipp bezüglich der genauen Anzahl der Regentage während der Monate Juni bis August in ihrer Region abzugeben. Wer es schafft, die tatsächliche Zahl möglichst genau vorherzusagen und außerdem noch neue Pirelli-Reifen an seiner Maschine montiert, kann als Hauptpreis eine KTM RC 8 im exklusiven Pirelli-Look gewinnen.
Abgeben kann man seinen persönlichen Tipp vom 1. März bis zum 31. Mai 2008 unter www.
pirellimoto.de im Internet – als Dankeschön dafür bekommen alle Teilnehmer ein Pirelli Schlüsselband zugeschickt. Wer sich zudem noch die Chance auf einen der Hauptpreise – neben der KTM geht es noch um zwei VIP-Tickets zum Finale der Superbike-Weltmeisterschaft am 2.
November 2008 in Portimao (Algarve/Portugal) inklusive Flug und Hotel sowie ein komplettes, maßgeschneidertes Pirelli-Motorrad-Outfit der Marke Dainese – sichern will, sollte die Rechnung für einen im Aktionszeitraum bei einem Pirelli-Partnerhändler gekauften Satz Motorradreifen der italienischen Marke unter der Nummer 08178/90864-60 an den Reifenhersteller faxen. Als Lohn für die „Freischaltung“ ihrer Tipps auf diese Weise bekommen die Teilnehmer auf jeden Fall ein exklusives „Sommerwette-Cap“. Auf der Aktionsseite im Internet können alle Teilnehmer übrigens jederzeit ihren aktuellen Wettstand – respektive die bisherige Anzahl der Regentage – kontrollieren.
Als neutraler „Schiedsrichter“ fungiert dabei der Deutsche Wetterdienst, auf dessen Messbasis die Anzahl der Regentage berechnet wird. Ein Tag gilt dabei dann als Regentag, wenn innerhalb von 24 Stunden ein Liter oder mehr Niederschlag pro Quadratmeter gemessen wird, sagt Pirelli.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41826_123911.jpg209150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-02-29 00:00:002023-05-17 11:13:44Jetzt auch „Sommerwette“ von Pirelli
Die im vergangenen Jahr begonnene Zusammenarbeit zwischen dem Rennstall Jürgen Alzen Motorsport und Reifenhersteller Hankook Tire im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft am Nürburgring (VLN) wird auch 2008 fortgesetzt. Ein entsprechender Vertrag, der sowohl die insgesamt zehn Läufe der populären Deutschen Langstrecken-Serie, als auch das 36. Internationale 24-Stunden-Rennen am Nürburgring umfasst, wurde jetzt unterzeichnet.
Einem Bericht der Motorcycle News (MCN) zufolge rechnet Jean-Philippe Weber, Leiter der Motorradrennaktivitäten bei Michelin, nicht damit, dass es in der MotoGP zu einem schon des Öfteren diskutierten Verbot des Einsatzes spezieller Reifen für das Qualifying kommen wird. Zwar habe es in der Formel 1 ebenfalls Debatten um die Reifen fürs Qualifying gegeben, aber etwaige Unterschiede bei den verschiedenen Reifenarten wären nach Webers Meinung ohnehin nur schwer zu entdecken. „Dazu gibt es viel zu viele technische Lösungen auf diesem Gebiet.
Beispielsweise gibt es Substanzen, die beim Auftragen auf die Lauffläche für eine weichere Mischung sorgen, oder man kann die Lauffläche von vornherein mit einer dünnen Schicht einer weicheren Mischung ausstatten, die dann nach ein paar Runden abgefahren ist“, zitiert MCN den Franzosen. „Vorgeschlagen wurde auch schon, dass die Fahrer mit den Reifen ins Rennen gehen sollten, mit denen sie beim Qualifying die schnellste Runde gefahren sind. Das ist aber nicht ganz so einfach, denn man weiß ja nie, bei welchen Temperaturen das Rennen einen Tag später stattfinden wird.
Davon und dem jeweiligen Fahrstil des Piloten hängt aber ab, wie sich die Maschine verhält. Ist die Streckentemperatur im Rennen beispielsweise zehn Grad niedriger als beim Qualifying, dann haben solche Fahrer, die ihre Reifen ohnehin hart rannehmen und deshalb ordentlich auf Temperatur bringen, weniger Probleme damit als diejenigen, denen es mehr Mühe bereitet, ihre Reifen auf Temperatur zu bringen bzw. zu halten“, soll Weber gesagt haben.
Für Letztere könne dies durchaus auch gefährlich werden, da eine zu geringe Reifenbetriebstemperatur der Reifen zu einem Mangel an Grip führe. „Vielleicht ist das auf vier Rädern nicht so gefährlich, aber auf nur zwei Rädern ist das schon eine ganz andere Sache“, gibt er zu bedenken..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-02-27 00:00:002023-05-17 11:13:52Michelin-Motorradrennchef rechnet nicht mit Qualifyer-Verbot
Hermann Tomczyk (57), Präsident des Deutschen Motorsportbundes (DMSB), hat bekannt gegeben, dass er bei der Mitgliederversammlung am 5. April vorzeitig von seinem Amt zurücktreten will. Gleichzeitig hat er Torsten Johne (54), der bislang als Vizepräsident des DMSB für den Bereich Automobilsport zuständig, ist als seinen Nachfolger vorgeschlagen.
Seine Ämter als ADAC-Sportpräsident, FIA-Vizepräsident und Mitglied im World Motor Sport Council der FIA wird Tomczyk allerdings auch weiterhin ausüben. Seinen Entschluss zur Aufgabe des DMSB-Präsidentenamtes begründet er unter anderem damit, dass sich das „Ehrenamt Motorsport“ über die Jahre zu einer Vollzeitbeschäftigung für ihn entwickelt habe, da seine Aufgaben als FIA-Vizepräsident sowie Mitglied des World Motor Sport Council auf internationaler Ebene einen enormen Zeitaufwand erforderten und auch auf nationaler Ebene sein volles Engagement gefragt sei..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-25 00:00:002023-05-17 11:09:43Rücktritt von DMSB-Präsident Hermann Tomczyk