Mitte April hat Reifenhersteller Bridgestone die Namen der neun Finalisten seines sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes bekannt gegeben. Er findet in diesem Jahr zum bereits fünften Mal statt und ist dafür gedacht, junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien zu fördern. Mittels ihrer Berichterstattung über Rennen der GP2-Serie kämpfen die Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas nunmehr um den Sieg bzw.
den Titel als „E-Reporter 2008“. Deshalb wird Gavin Grace aus Irland über den GP2-Lauf in Barcelona berichten, während Lorenzo Quolantoni (Schweiz) diese Aufgabe in Monte Carlo übernehmen wird und Olivier Cougard (Frankreich) in Magny-Cours, James Aitcheson (Großbritannien) in Silverstone, Alan Ng (Deutschland) in Hockenheim, Guillaume Navarro (Frankreich) in Budapest, Tabatha Valls Halling (Spanien) in Valencia, Rutger Wuyts (Belgien) in Spa-Francorchamps sowie Tom Drew (Großbritannien) in Monza mit dabei sein werden. „In diesem Jahr haben sich mehr Teilnehmer als jemals zuvor für unseren ‚E-Reporter’-Wettbewerb beworben“, freut sich Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:49Finalisten von Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb stehen fest
Laut Adrivo Sportpresse kann sich Yamaha-Fahrer James Toseland Änderungen am schon des Öfteren diskutierten Qualifying in der MotoGP-Serie durchaus vorstellen und hat offensichtlich auch gleich einen konkreten Vorschlag parat. Nach seiner Auffassung sollten diejenigen Piloten, die zuvor schon auf Qualifyern gefahren sind, anschließend nicht mehr mit Rennreifen auf die Strecke dürfen. Damit soll offensichtlich verhindert werden, dass auf Rennreifen langsamere Fahrer ein Hindernis für die schnelleren Piloten auf Qualifyern darstellen.
„Der Unterschied ist einfach zu groß. Ich hab es auf den Rennreifen probiert, die sind aber drei Sekunden pro Runde langsamer, da kann man sich also vorstellen, wie schnell man eingeholt wird“, wird Toseland von den Motorcycle News zitiert, nachdem er beim Rennen in Estoril genau aus diesem Grund mit Nicky Hayden aneinandergeraten war. „Es würde sicher etwas bringen, wenn man den Leuten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Session nicht erlaubt, Qualifyer zu verwenden, und nachdem man sich qualifiziert hat, darf man dann nicht mehr raus – außer für einen Probestart“, meint Toseland, der sich keine Gründe vorstellen kann, die gegen eine solche Regeländerung sprächen.
Laut Motorsport-Total haben die Formel-1-Teams bei ihren jüngsten Tests in Barcelona (Spanien) nicht nur die Weiterentwicklungen für die laufende Saison erprobt, sondern sind auch Versuche mit den neuesten Slicks von Bridgestone gefahren, die ab 2009 wieder Einzug in die Rennserie halten werden. „Weil wir jeweils drei Mischungen verteilt hatten, gab es viel Arbeit für die Teams. Fast alle haben die Slicks auch mit verschiedenen aerodynamischen Setups an den Autos getestet.
Das war für uns sehr interessant, und wir sind mit der Performance der Reifen sehr zufrieden“, wird Bridgestone-Technikchef Tetsuro Kobayashi von dem Newsdienst zitiert. Die Slicks haben sich seinen Worten zufolge zwar schon in die richtige Richtung verändert, am Ende der Entwicklung sei man jedoch noch lange nicht. „Wir haben viele Daten sammeln können in den vergangenen vier Tagen.
Diese Daten werden wir jetzt genauestens analysieren und überprüfen, um dann unsere nächsten Entwicklungen planen zu können. Die Teams werden auch mit ihren neuen Daten arbeiten. Die Fahrer verstehen jetzt besser was es bedeutet, die Formel-1-Autos nach 2009er Regeln mit weniger Downforce und ohne Reifenwärmer zu bewegen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-21 00:00:002023-05-17 11:14:58Positives Zwischenfazit nach Slick-Tests für die Formel-1-Saison 2009
Ex-Weltmeister Michael Schumacher steht hinter den Formel-1-Piloten, die der FIA raten, sich noch einmal Gedanken darüber zu machen, ob es sinnvoll ist, die altbewährten Reifenwärmer zu verbieten. Die Piloten seien sich jedenfalls schon einig, schreibt Adrivo.com.
Zu groß sei das Sicherheitsrisiko, das durch die unterschiedlich hohen Geschwindigkeiten der Fahrer mit und ohne warme bzw. aufgewärmte Reifen entstünde. Fahrer die mit neuen Reifen aus der Box kommen, würden für drei bis vier Runden deutlich langsamer unterwegs sein als all jene Piloten, deren Reifen bereits auf Betriebstemperatur sind.
Eines scheint in der diesjährigen Rennsaison in der VLN (steht übrigens ursprünglich für „Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring“) sicher zu sein: Die Titelvergabe wird besonders spannend. Grund dafür sind umfangreiche Änderungen im Serienreglement, speziell in Bezug auf die Aerodynamik – vor allem in den schnelleren Rennklassen werden die Karten daher komplett neu gemischt. Umso wichtiger ist es da für die Rennteams, bei allen frei wählbaren Komponenten des Fahrzeugs auf bewährtes Top-Material zu setzen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-16 00:00:002023-05-17 11:15:06Pirelli will auch in 2008 die meisten VLN-Gesamtsiege holen
Nur zweieinhalb Wochen nach dem Saisonauftakt in Oschersleben steht schon am 16./17. April das nächste Saisonrennen an.
Die Formel-1- und DTM-Strecke in Hockenheim wird Austragungsort des zweiten Rennens um den Uniroyal funcup des Jahres 2008 sein. Morgen steht eine Trainings-Session an, am Donnerstag wird um 8.45 Uhr das 5-Stunden-Rennen gestartet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-15 00:00:002023-05-17 11:15:09Uniroyal funcup ab morgen in Hockenheim
Der Saisonauftakt zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring war für die Reifenspezialisten von Yokohama ein großer Erfolg. Insgesamt 53 Teams vertrauten auf die japanischen Pneus. „Wir sind sehr froh, gleich mehrere Topautos auszustatten“, meinte Manfred Theisen, Manager von Yokohama Motorsport.
Unter anderem fahren die neu aufgebaute PSR-Corvette, der „Eifelblitz“ von Scheid-Motorsport und der Porsche 997 GT3 RSR von Frikadelli Motorsport mit „Yokos“, wie die Rennfahrer am Ring sagen. Der erste Tabellenführer der Saison fährt ebenfalls auf Yokohama-Reifen. Der Audi A4 von Haakon Schjaerin und Atle Gultbrandsen gewann die Klasse SP3 und sammelte damit die meisten Punkte des Wochenendes.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42340_126441.jpg98150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-15 00:00:002023-05-17 11:15:13Mit Yokohama in die Langstreckenmeisterschaft starten
Bei seinem Debüt in der Formel-3-Euroserie konnte sich der Gönnersdorfer Rennfahrer Christian Vietoris – Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – über einen erfolgreichen Einstand freuen. In den beiden Auftaktrennen auf dem Hockenheimring belegte er vordere Plätze: Nachdem technische Probleme im ersten Rennen noch eine bessere Platzierung als Rang sieben verhindert hatten, konnte er im zweiten Rennen Platz zwei hinter dem Niederländer Renger v.d.
Zande, aber noch vor dem drittplatzierten Italiener Edoardo Mortara einfahren. „Mit ein wenig Glück wäre heute vielleicht noch mehr drin gewesen. Insgesamt haben wir sieben Meisterschaftspunkte auf dem Konto und liegen damit nur drei Zähler hinter dem Führenden.
Wir haben weiterhin die Ambitionen ganz oben anzugreifen. Die Ergebnisse hier zeigen, dass wir auch zukünftig Rennen gewinnen können”, so Vietoris nach seinem ersten Rennwochenende in der Formel-3 Euroserie.
Mit Jorge Lorenzo vom Fiat-Yamaha-Team und Dani Pedrosa vom Team Repsol Honda kamen beim jüngsten MotoGP-Lauf in Estoril (Portugal) nicht nur zwei Spanier als Erste über die Ziellinie, sondern auch zwei Rennfahrer, die Michelin-Reifen auf ihren Maschinen montiert haben. Dritter wurde der Italiener Valentino Rossi, der zwar dem gleichen Rennstall angehört wie der siegreiche Lorenzo, aber bekanntlich anders als dieser in der Saison 2008 auf Bridgestone-Reifen fährt. „Nach diesem Wochenende wissen wir genau, wo unsere Stärken und Schwächen liegen.
Hauptsächlich in Sachen Grip haben wir Defizite im Vergleich zu unseren Wettbewerbern ausgemacht. Nachdem wir nun jedoch ein genaues Bild haben, werden wir sofort damit beginnen, an einer Verbesserung dieser Situation zu arbeiten”, meint Hirohide Hamashima, der als Direkter bei Bridgestone Motorsport für die Rennreifenentwicklung verantwortlich zeichnet. „Glücklicherweise hatten wir bislang nur drei Rennen in dieser langen Saison, sodass wir nun härter arbeiten und uns darauf konzentrieren werden, wieder Boden gegenüber unseren Wettbewerbern gut zu machen“, fügt er hinzu.
Zu Beginn des Rennens in Portugal sei er mit dem Grip seiner Reifen noch zufrieden gewesen, so Rossi selbst. „Ich habe versucht, die Reifen ein wenig zu schonen, da ich wusste, dass es zum Ende des Rennens schwierig werden könnte. Aber unglücklicherweise konnte ich die Pace der beiden Führenden nicht mitgehen, die mühelos 1:37er-Zeiten fuhren.
Wir müssen noch weiter mit Bridgestone arbeiten, vor allem mit Blick auf den Schlussteil des Rennens“, sagt der Italiener, der sich nichtsdestotrotz über die zweite Podiumsplatzierung des Yamaha-Bridgestone-Pakets im dritten Lauf der Saison freut. „Insofern gibt es begründeten Anlass für Optimismus für den Rest dieser langen Saison”, ergänzt Rossi, der nach den bisherigen Rennen auch in der Gesamtwertung mit 47 Punkten auf Rang drei hinter den beiden Spaniern Lorenzo und Pedrosa mit je 61 Punkten liegt..
Die FIA hat nun erste Details zur weltweiten Nachwuchssichtung veröffentlicht, die laut Rallye Magazine in Zusammenarbeit mit Pirelli durchgeführt wird. Im vergangenen Jahr erhielt der italienische Reifenhersteller den Zuschlag für die Ausrüstung der Weltmeisterschaft mit dem Einheitsreifen. An diese Zusage seien verschiedene Bedingungen geknüpft gewesen, so das Medium weiter, darunter auch, den Nachwuchs im Rallyesport zu fördern.
Jetzt stell Pirelli das erste Programm vor. Unter der Bezeichnung „Star driver“ wird in den vier regionalen FIA Meisterschaften nach Nachwuchsfahrern gesucht. Während die Fia Meisterschaften aus dem Mittleren Osten, Asien-Pazifik und Afrika jeweils einen Fahrer stellt, wird Europa zwei stellen können, die nach einem dreitägigen Ausscheidungswettkampf feststehen sollen.