Der bislang in der Motorradrennserie IDM auf Reifen des Herstellers Continental startende Philipp Hafeneger wechselt offenbar zur Reifenmarke Pirelli, nachdem – wie motograndprix.de schreibt – „die erwarteten Erfolge ausblieben“. Hafeneger wechsele auf eigenen Wunsch von Continental zu Pirelli und trete daher nunmehr auf den gleichen Reifen an wie sein Teamkollege Arne Tode, heißt es weiter bei dem Newsdienst.
Demnach soll Hafeneger schon beim nächsten Rennen am Wochenende vom 20. bis zum 22. Juni auf dem Sachsenring auf Pirelli-Reifen auf die Strecke gehen.
Die Wege von Marcus Klass und des Reifenherstellers Continental werden sich zwar erst zum 30. September 2008 endgültig trennen, doch von seinen bisherigen Aufgaben ist der Manager Sport & Race der Business Unit Motorcycle Tyres offenbar bereits mit Wirkung zum 9. Juni entbunden worden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-06-09 00:00:002023-05-17 11:16:45Marcus Klass kehrt Conti den Rücken
Vor heimischer Kulisse hat der auf Reifen des Herstellers Michelin vertrauende MotoGP-Fahrer Dani Pedrosa vom Honda-Repsol-Team den Sieg beim „Gran Premi de Catalunya“ (Spanien) eingefahren und damit den Punkteabstand auf den derzeit in der WM-Gesamtwertung führenden Italiener Valentino Rossi um fünf Punkte verkürzen können. Rossi kam bei dem jüngsten Rennen, in das er von Platz neun aus gestartet war, auf seiner Bridgestone-bereiften Yamaha als Zweiter ins Ziel, vor Casey Stoner auf seiner ebenfalls mit Reifen der japanischen Marke ausgerüsteten Ducati..
In Form des „D211 GP“ hat Dunlop die bereits vierte Generation des „Sportmax GP“ entwickelt. Die neuen Motorradrennreifen zeichnen sich durch eine Multi-Compound-Lauffläche aus, bei denen sich die Gummimischung der Laufflächenmitte unterhalb der vor allem auf Haftung ausgelegten Mischung der Laufflächenflanken bis zu den Reifenschultern erstreckt. Hinten werden die Flanken zusätzlich durch zwei Ringe mit Dreiecksprofil stabilisiert.
Mit der dadurch erzielbaren Stabilität der Lauffläche im Zusammenwirken mit dem Reifenaufbau aus zwei Nylon-Karkasslagen und zwei Aramid-Schnittgürteln vorn sowie einer Nylon-Karkasslage, zwei Nylon-Schnittgürteln und einem aufgespulten Aramid-Gürtel hinten (wird „N-Tec“-Technologie genannt) verbindet man bei Dunlop ein Optimum an Präzision, Feedback und Stabilität. Die überarbeitete Kontur der Reifen vergrößere zudem ihre Aufstandsfläche und erlaube damit höhere Brems- und Antriebskräfte sowie eine größere Querbeschleunigung, sagt der Reifenhersteller und weist darauf hin, dass mit dem neuen „Sportmax GP“ bereits erste Siege eingefahren werden konnten: beim Auftaktrennen zur AMA-Meisterschaft in Daytona (USA) sowie beim ersten Rennen zur australischen Meisterschaft in Eastern Creek. Auch in Deutschland, wo der neue Rennreifen über autorisierte Dunlop-Motorsport-Händler und den Dunlop-Renndienst erhältlich ist, haben „Sportmax-GP“-Fahrer bei den ersten IDM-Läufen demnach bereits mehrere Podiumsplätze errungen.
Die Künstlerin Nina Matthies hat sich der Themenreihe Motorsport verschrieben und jüngst den in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring eingesetzten Rial-Seat-Rennwagen porträtiert. Ihr Werk ist nun als limitierte Kunstdruckedition in einem Format von 50×70 Zentimetern erhältlich und kann direkt bei ihr bestellt werden. Die Kontaktdaten lauten: Nina K.
Mit Valentino Rossi auf Platz eins und dem amtierenden Weltmeister Casey Stoner auf Platz zwei konnte sich Bridgestone am vergangenen Wochenende über einen Doppelerfolg beim MotoGP-Lauf im italienischen Mugello freuen. Als Dritter schaffte es Michelin-Fahrer Dani Predrosa auf das Podium. „Es ist ein großartiges Gefühl.
Ich habe alles gegeben und meine Yamaha und meine Bridgestone-Reifen haben von Anfang an bis zum Ende des Rennens sehr gut funktioniert“, freute sich Rossi nach dem Rennen in seinem Heimatland, für das man – wie er weiter sagt – nicht nur das richtige Setup für seine Maschine gefunden, sondern offensichtlich auch die richtigen Reifen für die hohen Temperaturen zur Hand gehabt habe. Mit seinem Sieg hat Rossi zudem mit 122 Punkten die Führung in der Gesamtwertung vor Dani Pedrosa (110 Punkte) und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (94 Punkte), der bekanntlich anders als er auf Michelin-Reifen fährt. „Es ist fantastisch, zwei Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium zu sehen“, findet auch Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller.
„Nach Valentinos ungeschlagenem Rekord hier in Mugello und seiner am Samstag herausgefahrenen Pole Position waren wir vor dem Rennen schon ein wenig unter Druck, sodass ich sehr froh bin, dass unsere Reifen einen so guten Job gemacht haben”, ergänzt er. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Reifen hier in Mugello“, stimmt ihm Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, zu. Schließlich gehöre der italienische Kurs nicht gerade zu den besten Strecken für die Reifen der japanischen Marke.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-06-02 00:00:002023-05-17 11:17:13Doppelerfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Mugello
Das Ferrari-Team „Corsa Motorsport“ von Steve Pruitt wechselt in der American Le Mans Series nach nur einem halben Jahr Zusammenarbeit vom Reifenlieferanten Hankook zu Dunlop. Damals hatte Pruitt vergeblich versucht, Michelin als Partner zu gewinnen, die Entscheidung für Hankook allerdings wird im Nachhinein wohl als Fehler gewertet. Denn die „Salt Lake Tribune“, lokale Zeitung für das Rennteam, nennt die Vereinbarung mit dem koreanischen Unternehmen „desaströs“, die Reifen hätten nicht den Sicherheits- und Wettbewerbsvorstellungen von Pruitt entsprochen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-30 00:00:002023-05-17 11:17:20Wechsel von Reifenzulieferern im US-Motorsport
Zum ersten, zum zweiten, zum dritten: Michelin-Partner Manthey Racing siegte bei den „24 Stunden Nürburgring“ erneut und vollendete somit den Hattrick. Reifenpartner Michelin selber ist somit bei dem Eifel-Klassiker im fünften Jahr hintereinander ungeschlagen, so der Hersteller in einer Veröffentlichung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-28 00:00:002023-05-17 11:17:26Michelin beim 24-Stunden-Rennen weiter ungeschlagen
Ein positives Fazit seines Engagements rund um das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zieht Reifenhersteller Yokohama – zumal rund 220.000 Zuschauer zu dem Motorsportspektakel gepilgert sein sollen. „Wir waren jetzt zum dritten Mal als Hauptsponsor dabei.
Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und unser Dank geht vor allem an die Organisation, die Teams und alle Fans die dieses Rennen so einzigartig machen“, meint Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz. „Mit anderen Worten: Es hat einfach Spaß gemacht“, so sein Fazit unter Hinweis darauf, dass man selbst über 50 der insgesamt 220 Autos des Teilnehmerfeldes mit Reifen ausgerüstet hat. Insgesamt hatte man über 3.
200 Reifen an die Strecke gebracht. „Wir sehen, dass sich unsere jahrelange Arbeit immer mehr bewährt. Das spiegelt sich vor allem in der Akzeptanz bei den Teams wider“, sagt Manfred Theisen, Leiter von Yokohama-Motorsport.
Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind auch Teams von Continental und Marangoni angetreten. Zwar konnten die Außenseiter bei diesem Motorsportspektakel „nur“ einen 104. bzw.
148. Platz einfahren, doch werten beide Reifenhersteller dies trotzdem als Erfolg: Denn Conti hatte einen Kia pro-c’eed CRD 2.0 mit Serienreifen vom Typ „SportContact 3“ auf den Kurs geschickt, die vor dem Start des Rennens bereits 900 Kilometer auf der Autobahn hinter sich gebracht haben sollen, und der von Marangoni mit Reifen ausgerüstete Fiat 500, der in Sachen Motorisierung (120 PS) sicherlich zu den schwächsten Autos in dem insgesamt 220 Fahrzeuge umfassenden Teilnehmerfeld gehörte, habe – so die Italiener, die den Wagen zusammen mit dem Tuner Engstler an den Start brachten – sein Leistungsmanko durch Stärken aufseiten des Fahrwerkes und der Reifen ausgleichen können und sei zum Publikumsliebling in der grünen Hölle avanciert.
Zudem konnte Marangoni den Motorjournalisten Guido Naumann von Autobild gewinnen, der live vom Rennen online berichtete. Mit auch nicht viel mehr Leistung (170 PS) als der Marangoni-Engstler-Fiat war der Conti-Kia gesegnet und konnte doch nach dem Start mehr als 100 Plätze aufholen und landete letztendlich im Mittelfeld. „Wir sind richtig gut durchgekommen und haben unsere Rennstrategie bestens umgesetzt“, freut sich Continental-Teamchef Dr.
Alberto Bergamaschi. „Gerade während des immer wieder einsetzenden Regens hatten wir Vorteile, da die Wagen mit Rennreifen in die Box mussten oder keinen richtigen Grip hatten“, sagt er. „Wir wollten zeigen, dass man auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit seriennahen Produkten dabei sein und erfolgreich ankommen kann“, erklärt Dr.
Bergamaschi. „Das ist uns gut gelungen – wir haben ein höchst erfolgreiches Rennwochenende hinter uns“, lautet sein Fazit.