Das Reifendebakel von Indianapolis vom Juli dieses Jahres hat Folgen. Zwar erklärte NASCAR, dass man nicht beabsichtige, offizielle Reifentests anzusetzen, dafür hat nun Goodyear reagiert, berichtet „Motorsport Total“. Heute und morgen werde ein Car of Tomorrow in Indianapolis zwei Tage lang Daten sammeln, die dann zwischen dem 6.
und 8. Oktober in einem größeren Test, zu dem 14 Sprint-Cup-Boliden erwartet werden, weiter verfeinert werden sollen. Dazu soll im Frühjahr 2009 noch ein dritter großer Reifentest folgen.
Der Porsche RS Spyder war das mit Abstand effizienteste Fahrzeug aller vier Wertungsklassen in der Le Mans Series (LMS) und gewann damit die von Michelin ausgelobte „Energy Endurance Challenge“, berichtet auto-reporter. Die drei RS Spyder der Kundenteams belegten die ersten drei Plätze. Der Michelin-Wettbewerb basiert auf einer Formel, die Faktoren wie Kraftstoffverbrauch, Fahrzeuggewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit mit einbezieht.
Es ist die einzige LMS-Wertung, in der alle Klassen gemeinsam gewertet werden. Gewinner der Michelin Energy Endurance Challenge ist das Horag-Team des Schweizer Rennstallbesitzers Markus Hotz. Dieser Sieg wird mit einem Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans 2009 belohnt.
In der diesjährigen Motocross-Weltmeisterschaft sind die Titel in allen drei Klassen an Fahrer gegangen, die auf Pirelli-Rennreifen des Typs „Scorpion MX“ an den Start gegangen sind. In der „Königsklasse“ genannten Kategorie „MX1“ reichte dem bisherigen WM-Führenden David Philippaerts beim Saisonfinale ein fünfter Platz, um sich vor seinen belgischen Rivalen Steve Ramon und Ken de Dycker – beide wie er auf Pirelli-Reifen – die WM-Krone zu sichern. Tyla Rattray aus Südafrika ist Weltmeister der Klasse „MX2“ geworden und der Belgier Sven Breugelmans machte es ihm in der Klasse „MX3“ nach.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44364_136711.jpg112150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-09-19 00:00:002023-05-17 11:25:25Alle drei Titel in der Motocross-WM 2008 für Pirelli-Fahrer
Seit einigen Jahren bereits engagiert sich Yokohama als Sponsor des Bobby-Car-Rennens in Epfenhofen (Schwarzwald) – so auch bei der diesjährigen, sechsten Veranstaltung dieser Art. „Bobby-Car-Rennen sind zwar kein Motorsport, aber durchaus echter Rennsport. Wettbewerb, Sportsgeist, die Jagd nach Bestzeiten und die Suche nach technischen Verbesserungen sind hier wie da das Rezept, das Teilnehmer wie Zuschauer elektrisiert“, erklärt Yokohama-Bezirksleiter Walter Dietsche.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44337_136561.jpg213150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-09-18 00:00:002023-05-17 11:25:27„Bergrennen“ mit Bobby Cars von Yokohama unterstützt
Jetzt steht er fest: der Sieger des sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes, mit dem Bridgestone junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien fördern will. Durchgesetzt gegen die anderen Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas hat sich letztlich der Franzose Guillaume Navarro. Gekürt wurde er Mitte September am Rande des Grand-Prix-Wochenendes in Monza von Franco Annunziato, Geschäftsführer des nahe Rom (Italien) beheimateten europäischen Technical Centers von dem Reifenhersteller.
Das Engagement auf dem „ring boulevard“ ist die konsequente Weiterführung einer mittlerweile zwei Jahrzehnte andauernden Partnerschaft. Yokohama testet seit den achtziger Jahren Reifen am Nürburgring. Im März 2006 baute das Unternehmen eine Werkstatt in der Nähe der Rennstrecke aus und gründete das „Yokohama Test Center Nürburgring“.
Nach dem zweiten Platz des Suzuki Endurance Racing Team No.1 beim „Bol d’Or“ in Magny-Cours kann Dunlop schon vor Ablauf der Rennsaison den Titelgewinn in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft 2008 feiern. Der WM-Lauf in Magny-Cours war zwar begleitet von vielen technischen Defekten, wobei auch das Suzuki Endurance Racing Team No.
1 nicht vom Pech verschont blieb. Nach einem Unfall und anschließender Reparatur gelang es den Piloten Vincent Philippe, Matthieu Lagrive und Julien Da Costa jedoch trotzdem noch, ihre Dunlop-bereifte Suzuki hinter dem mit der gleichen Reifenmarke ausgerüsteten Suzuki Endurance Racing Team No.2 ins Ziel zu bringen und sich so vor dem letzten noch ausstehenden Saisonrennen im November in Katar in der Gesamtwertung uneinholbar an die Spitze zu setzen.
Laut Dunlop vertrauen bei der diesjährigen Endurance-WM ohnehin nahezu die Hälfte aller Teams auf die Reifen mit dem „Flying D“ auf der Seitenwand. Von 1969 bis heute konnte Dunlop bei dem „Bol d’Or“ insgesamt 24-mal den Sieg feiern, davon in den vergangenen Jahren siebenmal in Folge..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-09-16 00:00:002023-05-17 11:25:32Vorzeitiger Dunlop-Titelgewinn in der Endurance-WM
Dass der Spanier Dani Pedrosa vom Team Respsol/Honda in der MotoGP seine Rennmaschine neuerdings mit Bridgestone- statt wie bisher mit Michelin-Pneus bereift, ist für Jean-Philippe Weber, Motorradrennsportmanager des französischen Herstellers, zwar eine Enttäuschung, doch ändere dies nichts an der Motivation seiner Mitarbeiter. So ist es jedenfalls auf www.motogp.
com – der offiziellen Website der Serie – nachzulesen. „Wir haben nun eine andere Situation. Noch bis zum Sachsenring haben wir die WM angeführt – klar, dass wir jetzt enttäuscht sind.
Aber mit den von uns unterstützten verbliebenen sechs Fahrern werden wir weiterarbeiten, und ich glaube jeder ist noch motiviert“, soll Weber gesagt haben. Zu allen Fahrern wie Nicky Hayden, Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo oder aus dem Tech-3-Team habe man ein gutes Verhältnis und arbeite mit ihnen hart daran, das Beste aus den Reifen herauszuholen. „Sicherlich sind sechs Fahrer nicht viel, was das Ganze ein bisschen schwierig macht.
Wir sollten wirklich ein paar mehr Fahrer haben“, so Weber. Wie zu erwarten war, hat sich der Wechsel zu Bridgestone mitten während der Saison für den Spanier Pedrosa unterdessen kurzfristig nicht wirklich ausgewirkt: Beim ersten Rennen auf den Rennreifen der japanischen Marke kam der Spanier in Indianapolis über Platz acht jedenfalls nicht hinaus und blieb damit deutlich hinter seinem weiterhin auf Michelin-Reifen fahrenden Teamkollegen Nicky Hayden zurück. Hayden wurde beim US-Grand-Prix Zweiter und musste sich nur Valentino Rossi (Yamaha/Bridgestone) geschlagen geben, dessen Teampartner Jorge Lorenzo, der in Indianapolis Dritter wurde, anders als der Italiener selbst bekanntlich ebenfalls auf Michelin-Reifen vertraut.
Mit seinem Sieg konnte Rossi seine WM-Führung auf nunmehr 287 Punkte ausbauen. Hinter ihm folgen derzeit Casey Stoner (200 Punkte) und Pedrosa (193 Punkte) in der Fahrergesamtwertung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-09-15 00:00:002023-05-17 11:22:33Weber enttäuscht nach Predrosas Wechsel, aber weiterhin motiviert
Am vergangenen Wochenende fand zum mittlerweile neunten Mal die Johann Abt Racing Show bei dem auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierten Tuner Abt Sportsline in Kempten statt. Tausende von Fans aus ganz Süddeutschland sollen der Einladung des Unternehmens gefolgt sein, das für einen interessanten Mix aus Tuningfahrzeugen, Motorsport-Action, Party, Stars und Show gesorgt hatte. Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt holte unter anderem sogar die DTM auf das Firmengelände des Allgäuer Automobilveredlers, denn mit Timo Scheider, dem amtierenden Champion Mattias Ekström, dem achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Martin Tomczyk, Markus Winkelhock und Christijan Albers war nahezu das gesamte Audi-Motorsportteam vor Ort vertreten.
„Die Jungs von Abt Sportsline haben mal wieder bewiesen, dass sie nicht nur auf der Rennstrecke super Arbeit leisten. Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich beeindruckend. Es macht großen Spaß, so nahe bei den Fans sein zu können“, so Timo Scheider, der zum ersten Mal an der Racing Show teilnahm.
„Hier haben wir – anders als manchmal an der Rennstrecke – jede Menge Zeit für die Fans“, ergänzt Tom Kristensen, der mit dem Audi R10 TDI sein Siegerauto aus Le Mans mitgebracht hatte. Wegen der hohen Resonanz auf die Veranstaltung wird es laut Hans-Jürgen Abt auch in zwei Jahren wieder eine Johann Abt Racing Show geben, um den Gästen „Motorsport und Tuning zum Anfassen“ zu präsentieren..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-09-15 00:00:002023-05-17 11:22:33DTM-Fahrer zu Gast bei der Johann Abt Racing Show
Die „Sixdays“ – die Mannschaftsmeisterschaft der Endurofahrer – wurde dieses Jahr im griechischen Serres ausgetragen. Piloten aus 33 Ländern kämpften dabei in der Mannschafts- wie in der Einzelwertung um Punkte. Dass dabei die meisten Fahrer – über 60 Prozent sollen es gewesen sein – auf Metzeler-Reifen des Typs „6Days Extreme“ vertrauten, spiegelt dann auch die Titelbilanz nach Ende des Wettbewerbs wider: Denn mit Ivan Cervantes, der sich den „Sixdays“-Gesamtsieg in der Einzelwertung und der Titel „E1“-Klasse holte, sowie dem „E2“-Gewinner Alessandro Belometti und Marko Tarkkala, Gewinner der Klasse „E3“, gingen alle Siege in Griechenland an Metzeler-Piloten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-09-10 00:00:002023-05-17 11:22:40Metzeler-Fahrer bei den Enduro-Sixdays 2008 ganz vorn