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Rennstrecke Donington Park zukünftig ohne Dunlop-Brücke?

Dunlop Bruecke

Medienberichten ist zu entnehmen, dass im Zuge von Bauarbeiten zur Modernisierung der britischen Rennstrecke Donington Park die markante Dunlop-Brücke abmontiert wird. “Wir lagern sie ein, und dann wird entschieden, was mir ihr passiert”, wird Simon Gillett, Chief Executive des Donington Park, in diesem Zusammenhang beispielsweise von Autosport zitiert. Denn es gebe einerseits Sicherheitsbedenken, weil die Brücke nicht breit genug sei, und andererseits solle am bisherigen Standort die neue Boxengasse des Kurses entstehen.

Darüber hinaus bereitet den Rennstreckenbetreibern außerdem der Umstand Kopfzerbrechen, dass Rennserien wie die Formel 1 oder MotoGP inzwischen mit dem Namen Bridgestone verknüpft sind und etwa die World-Supebike-Serie mit dem Namen Pirelli in Verbindung gebracht wird. “Es gibt eine Menge Gründe: Ihr Standort ist der falsche, sie ist nicht breit genug und dann gibt es da noch die kommerzielle Seite, sodass wir ständig damit beschäftigt wären, den Dunlop-Schriftzug abzudecken. Sie kann einfach nicht dort bleiben, wo sie bisher stand.

Aber wir werden sicherlich einen neuen Platz für die Brücke finden – nicht über die Strecke gespannt, aber irgendwo in der Nähe”, soll Gillet gesagt haben. Ein denkbarer Standort sei beispielsweise am Haupteingang zum Donington Park. “Vielleicht ändern wir unter Benutzung des gleichen Schrifttyps den Dunlop- in einen Donington-Schriftzug ab”, so Gillet.

Formel-1-Slickreifen mit grünem Anstrich

Um zwischen den Formel-1-Reifenmischungen künftig besser unterscheiden zu können, wurden bei den aktuellen Testfahrten im spanischen Jerez die Seitenwände der Slicks mit feinen grünen Kreisen gekennzeichnet. Um zwischen den harten und weichen Reifenmischungen unterscheiden zu können, schreibt das Motorsport Magazin, griff man vergangene Saison in den Farbtopf. Mit der Rückkehr der Slickreifen zur neuen Saison musste man sich aber etwas Neues einfallen lassen.

Es wurde spekuliert, dass man bei Bridgestone überlege, die Seitenwände komplett auszumalen. Ebenfalls sollen verschiedene Farbringe – in weiß und violett – auf den Seitenwänden von den Japanern getestet worden sein. Doch knapp 40 Tage vor dem Saisonstart in Melbourne scheint man eine Lösung gefunden zu haben, so das Medium weiter: feine grüne Kreise auf der Innen- und Außenseite der Vorderreifen sowie auf der Innenseite der Hinterreifen.

Bridgestone spricht von erfolgreichen MotoGP-Reifentests

Vom 5. bis zum 7. Februar haben alle MotoGP-Teams auf der Rennstrecke in Sepang (Malaysia) die ersten Tests der Saison 2009 absolviert.

Klar, dass dabei auch das Thema Reifen auf der Agenda stand, selbst wenn Bridgestone in diesem Jahr nach der Änderung des Reglements einziger Ausrüster der Serie ist. “Der Test war sehr erfolgreich für uns, denn alle Teams haben uns in Sachen der Leistungseigenschaften und der Haltbarkeit unserer Reifen positive Rückmeldungen gegeben”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone. Außerdem habe man eine Menge wichtiger Daten sammeln können.

Aber auch in einer anderen Hinsicht seien die Tests ein Erfolg gewesen, ergänzt Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller. Denn in Sepang habe man nicht nur die Beziehungen zu denjenigen Teams pflegen können, die schon länger in der MotoGP auf Bridgestone-Reifen antreten, sondern gleichzeitig auch die Zusammenarbeit mit den Rennställen bzw. Fahrern ausbauen können, mit denen man noch nicht so lange kooperiert.

Doch zumindest der Spanier Jorge Lorenzo, der bislang auf Reifen des Wettbewerbers Michelin vertraute, hat sich laut einem Bericht von Motorsport-Total anscheinend noch nicht so ganz an die Bridgestone-Einheitsreifen gewöhnen können. “Ich hatte beim Test kein Vertrauen in Vorder- oder Hinterreifen. Am letzten Tag wurde es vielleicht einen Hauch besser”, hat Lorenzo demzufolge nach den Testtagen in Malaysia zu Protokoll gegeben, freilich ohne den Grund für seine Unzufriedenheit nicht auch bei sich selbst zu suchen.

“Ich glaube kaum, dass Valentino Rossis Maschine großartig anders ist als meine. Wenn er also deutlich schneller fahren kann als ich, dann ist es eben möglich, das Bike in diesem Tempo zu bewegen”, wird der Rennfahrer von dem Motorsportinformationsdienst zitiert..

Kumho und Uwe Nittel veranstalten Rallyeschule „Drift & Drive“

Für Motorsportbegeisterte bietet sich oftmals selten die Gelegenheit, sich selber hinter das Lenkrad eines Rallye- oder Formel-Fahrzeugs zu setzen. Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel ist seit zehn Jahren mit seiner Rallyeschule “Drift & Drive” aktiv und bietet Interessierten die Gelegenheit, sich am finnischen Polarkreis auf Mitsubishis Vorzeigemodell “Lancer Evolution X” in extremen Driftwinkeln mit völlig vereisten Kurven zu messen. Die passenden Spikereifen für ein entsprechendes Extremvergnügen liefert Kumho.

Ab sofort ist Pirelli Technologiepartner von Heico Sportiv

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Die Pirelli Deutschland GmbH ist ab sofort Technologiepartner des Volvo-Veredlers Heico Sportiv, dessen Fahrzeuge zumindest bis vor Kurzem noch des Öfteren vor allem auf Toyo-Reifen gestanden hatten und der mit einem Volvo C30 auf Reifen der japanischen Marke zuletzt auch einen Klassensieg bei der 2008er-Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring einfahren konnte. Die jetzt vereinbarte neue Partnerschaft zwischen Pirelli und Heico Sportiv umfasst sowohl eine Zusammenarbeit im Rahmen der Straßenfahrzeuge als auch rund um das Rennsportengagement des Volvo-Tuners. Im Rahmen Kooperation werden die Entwicklungsingenieure beider Firmen in Sachen Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung der von Heico Sportiv veredelten Fahrzeuge eng zusammenarbeiten, und der erfolgreiche Volvo C 30 T5 aus dem Bioethanolrennprojekt von Heico Sportiv wird in diesem Jahr auf Pirelli-Rennreifen an den Start gehen – unter anderem wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

“Die neue Partnerschaft mit Heico Sportiv freut mich persönlich ganz besonders, denn zwischen uns gibt es viele Gemeinsamkeiten”, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Pirelli Deutschland. “Sowohl Heico Sportiv als auch Pirelli setzen auf Höchstleistung bei maximaler Sicherheit und sind überzeugt davon, dass Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch sein muss. Der mit Bioethanol betriebene C-30-Rennwagen von Heico ist hierfür ein hervorragendes Beispiel”, meint er.

Neuer Alpina für den Rennsport

Alpina

Nach 20 Jahren feiert BMW-Alpina mit dem B6 GT3 sein Rennsport-Comeback in der FIA GT3-Europameisterschaft – einer jungen Rennserie, in der Sportwagen von zwölf berühmten Automarken – wie zum Beispiel Aston Martin, Ferrari, Lamborghini und Porsche – gegeneinander antreten. Auf Basis der 6er-Reihe von BMW entwickelte Alpina ein Rennsportgerät für den Breitensport, das vorne 12×18 Zoll große Felgen mit Reifen im Format 30/645 und hinten Pendants in 13×19 Zoll und Gummis in 31/710 hat.

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“Drivers Cup USA” wird 2009/2010 auf Pirelli-Reifen ausgefahren

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Competent Motorsport LLC – Veranstalter des “Drivers Cup USA” in den Vereinigten Staaten – hat Pirelli für die Jahre 2009 und 2010 zum offiziellen Reifenausrüster dieser Serie ernannt. Der Renndienst von Pirelli Nordamerika wird die Fahrzeuge (Porsche 997 und 996 GT3) dieser fünf Läufe umfassenden Motorsportserie mit Slickreifen des Typs “P Zero Racing” sowie im Falle eines Falles natürlich auch mit Regenrennreifen ausrüsten. “Pirelli Tire North America ist stolz, exklusiver Reifenausrüster dieser nun ‚Pirelli Drivers Cup USA’ heißenden Rennserie zu sein”, so Rafael Navarro, Director Motorsport & Media Communications bei Pirelli Nordamerika.

Durch sein Engagement erhofft sich der Reifenhersteller, eine starke und positive Beziehung zwischen den Fahrern, Teams und Fans der Serie auf der einen und der Marke Pirelli auf der anderen Seite aufbauen zu können. Das Besondere an dieser Serie ist, dass den Fahrern, die im Übrigen mit ihren eigenen Fahrzeugen antreten, Instruktoren zur Seite stehen, damit sie ihre fahrerischen Fähigkeiten in einem motorsportlichen Wettbewerbsumfeld verbessern können..

Michelin sponsert „Green Challenge“-Award

Michelin wird künftig den sogenannten “Green Challenge”-Award im Rahmen der beliebten US-Rennsportserie American Le Mans Series (ALMS) sponsern. Dabei wird pro Rennen und Rennklasse jeweils ein Preis für das die Umwelt am wenigsten belastende Fahrzeug vergeben. Der Green-Challenge-Award wird bereits seit vergangenen Oktober vergeben.

Yokohama Suisse erfreut über gute Beteiligung beim Kart-Event

Yokohama WTCC tb

Bereits zum vierten Mal hat die Schweizer Tochter des japanischen Reifenherstellers Yokohama zum WTCC-Kart-Event geladen. Wie jedes Jahr kamen zum Auftakt der Motorsportsaison die gesamte Schweizer Autoimporteure sowie die Automobilpresse zum beliebtem Kartrennen nach Payerne (Kanton Waadt). Mehr als 180 Mitarbeiter und Manager der Schweizer Autobranche sowie Prominente aus Rennsport und Entertainment sorgten für ein riesiges Spektakel auf der größten Kartbahn der Schweiz.

Die Gesamtwertung und somit den Sieg des Kart-Events verbuchten erneut die Titelverteidiger von Seat, die mit einer taktischen Meisterleistung die Mannschaft von Chrysler um 2,5 Punkte hinter sich ließ. Yokohama ist seit vier Jahren mit ihren Advan-Rennreifen exklusiver Ausrüster der WTCC (World Touring Car Championship). Aus diesem Grund lädt Yokohama Suisse jeweils am letzten Freitag im Januar wichtige Vertreter der Schweizer Automobilbranche nach Payerne ein.

Für den CEO von Yokohama Suisse Reto Wandfluh ist der WTCC-Kart-Event “eine sensationelle Plattform, um der Schweizer Autobranche die Reifenmarken Yokohama und Advan näher zu bringen und um Kontakt aufzubauen und zu pflegen. Der Kart-Event hat sich in der Branche bestens etabliert und ist zu einem festen Bestandteil der Veranstaltungsagenda geworden. Die rund 180 Fahrerinnen und Fahrer waren ausnahmslos begeistert.

Zum zweiten Mal „Yokohama-Drift-Challenge“ in der Schweiz

Yokohama 01

Am 14. März dieses Jahres veranstaltet Yokohama (Suisse) SA zum zweiten Mal eine “Drift-Challenge” in der Schweiz. Schauplatz des Events wird die ehemalige und einzige Rennstrecke des Landes – der “Circuit Lignières” – sein.

Ursprünglich als “Snow-and-Ice-Drift-Challenge” ausgeschrieben, musste die erste Ausgabe aufgrund von Schneemangel auf nassem Asphalt durchgeführt werden. Nichtsdestotrotz war sie nach Aussagen von Yokohama Schweiz so erfolgreich und hat so viel Interesse ausgelöst, dass man sich für die Ausrichtung einer zweiten Veranstaltung dieser Art entschlossen hat, die von der Autobau AG organisiert wird. In drei Fahrzeugkategorien – Serienfahrzeuge mit Front-, Heck- oder Allradantrieb – sollen die Teilnehmer dabei wieder ihre Drifterqualitäten auf einem bewässerten Streckenabschnitt demonstrieren.

Abgesehen von der optischen Bewertung der genaue Driftwinkel, wird eine Jury ihr Votum außerdem noch von der gefahrenen Geschwindigkeit und der Dauer der “Querfahrt” (wird mithilfe von Sensoren am Auto ermittelt) abhängig machen, heißt es. Das Teilnehmerfeld ist auf maximal 60 Fahrerinnen bzw. Fahrer beschränkt – alle Details sind auf www.

driftchallenge.ch nachzulesen, wo man sich auch gleich online anmelden kann.

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