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Ende Juni Tuner-Grand-Prix auf dem Hockenheimring

Tuner GP

Am 26. und 27. Juni gastieren der Tuner-Grand-Prix der Zeitschrift Sport Auto und die DriftChallenge auf dem Hockenheimring.

Unter dem Motto “Motorsport zum Anfassen” soll auch die 17. Ausgabe der Veranstaltung wieder das Who’s who der Tuningszene an die Rennstrecke in Baden-Württemberg locken, wo sich Veredler aus ganz Europa dann auf dem sogenannten “Kleinen Kurs” mit ihren Fahrzeugkreationen messen können: Unterteilt in 16 Fahrzeugklassen werden die besten Durchschnittszeiten – resultierend aus den jeweils fünf schnellsten Runden – ausgefahren. Neben der Rundenhatz ist zudem allerdings außerdem noch ein Sprintwettkampf über eine 400-Meter-Strecke vorgesehen und die sich anschließende DriftChallenge, bei der im vergangenen Jahr rund 15 000 Zuschauer auf den Tribünen gezählt wurden.

“Neben den Aktionen auf der Rennstrecke, während denen die Boxenanlage frei zugänglich ist, kommen die Zuschauer auch bei der im Fahrerlager II erstmalig groß angelegten Ausstellung ‚Car Forum’ auf ihre Kosten. In diesem Rahmen können die neuesten Tuningtrends sowie exklusive Supersportwagen bewundert werden. Und auf einem speziellen Parcours besteht die Möglichkeit, auf dem Beifahrersitz von original Rennfahrzeugen aus der Mini Challenge Platz zu nehmen”, heißt es vonseiten des Sport-Auto-Actionteams.

Zehn Jahre DTM mit Dunlop als alleinigem Reifenausrüster

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Wenn am kommenden Wochenende die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) in die neue Saison startet, dann markiert der erste Lauf auf dem Hockenheimring zugleich zwei Jubiläen: Denn zum Auftakt wird nicht nur das 100. Rennen der “neuen” DTM ausgetragen, sondern die Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und der Tourenwagenserie geht 2009 bereits ins zehnte Jahr. Seit dem Neubeginn der DTM im Jahr 2000 starten die Teams nämlich exklusiv auf von Dunlop gelieferten Rennreifen.

Das Unternehmen ist somit seit zehn Jahren Partner der DTM-Hersteller Audi und Mercedes-Benz und verweist in diesem Zusammenhang auf einen entsprechend großen Erfahrungsschatz. Dennoch – so Michael Bellmann, Leiter der Dunlop-Motorsportabteilung in Hanau – sei auch die zehnte Saison eine große Herausforderung. “Das Level in der DTM wird in jedem Jahr höher, die Zusammenarbeit noch professioneller.

Obwohl der Reifen für alle Teams identisch ist, geht es immer wieder darum für ein neues Fahrzeug und eine ganz bestimmte Streckenbedingung das absolute Maximum des Reifenpotenzials auszuschöpfen”, sagt er. Die Dunlop-Ingenieure analysieren seinen Worten zufolge an jedem Wochenende mehr als 1.000 Daten rund um das Thema Reifen, um den DTM-Teams die bestmöglichen Tipps im Umgang mit der Rennversion des Dunlop “SP Sport Maxx” in den Dimensionen 265/660 R18 (vorne) und 280/660 R18 (hinten) geben zu können.

Filmauftritt für Pirellis „Angel ST“

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Passend zum Filmstart des Streifens “Illuminati” (im englischen Original: “Angels and Demons”) mit Tom Hanks in der Hauptrolle hat Pirelli darauf hingewiesen, dass das Motorradreifenmodell “Angel ST” der Italiener darin ebenfalls einen Auftritt hat. Denn der Hersteller ist Partner und Reifenausrüster der Hollywood-Verfimung des Bestsellerromans von Dan Brown. Zudem spiele auch bei der Profilgestaltung des Motorradreifens der Filmtitel “Engel und Dämonen” eine gewisse Rolle, denn der “Angel ST” wird von Pirelli als der erste Reifen bezeichnet, dessen Profilbild sich während der Nutzung verändern kann.

“Der Fahrer hat es dabei in der Hand, entweder auf dem zuerst erscheinenden ‚Engel’-Bereich in der Mitte des Profils zu bleiben oder durch größere Schräglagen schrittweise den im Profilmuster gleichermaßen angelegten ‚Dämon’ freizufahren”, erklären die Italiener, was sie damit meinen. Pirelli begleitet den Start von “Illuminati” am 14. Mai als Medienpartner zudem mit einem Wettbewerb im Internet: Wer auf www.

angeli-e-demoni.com innerhalb von fünf Minuten fünf Geheimcodes knackt, der kann unter Umständen einen Reifensatz des “Angel ST”, VIP-Karten für die Superbike-WM oder einen anderen Preis gewinnen. Das Onlinespiel ist demnach ab sofort in fünf Sprachen freigeschaltet.

World-Superbike-Serie: Neuer Qualifying-Reifen von Pirelli

Pirelli SBK Qualifier

In der Superbike-Weltmeisterschaft hat Pirelli zu dem Lauf im italienischen Monza am Wochenende vom 8. bis zum 10. Mai einen neuen Qualifying-Reifen mit an die Strecke gebracht.

Mit dem 200er Reifen will der Hersteller für mehr Spannung bei der Qualifikation sorgen. Um den Zuschauern dabei die Möglichkeit zu geben, die Reifenstrategie der einzelnen Teams während des Ausfahrens der Superpole besser verfolgen zu können, haben die Italiener ihre neue Reifenspezifikation für die Qualifikation durch gelbe Linien sowie ein weißes lang gezogenes P aus dem Pirelli-Schriftzug verziert. “Wir bemühen uns weiterhin maßgeblich, für alle Fahrern des Superbike- und Supersport-Starterfeldes zusätzliche Reifenspezifikationen zu entwickeln.

Wir sind mit den Ergebnissen – inklusive der neuen Qualifying-Reifen, die mehr Spannung garantieren und für die Zuschauer an der Strecke und am Fernseher eine bessere Nachvollziehbarkeit der Reifenstrategie der jeweiligen Teams während der Superpole erlauben – sehr zufrieden”, meint Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier. Seinen Worten zufolge sind bei den ersten vier Läufen der Saison dank weiterentwickelter Rennreifen von Alleinausrüster Pirelli die Rundenzeiten teils erheblich gesunken. Allein die bei den ersten beiden Rennen auf den Strecken in Philip Island (Australien) und Losail (Katar) seien deswegen die Fahrzeiten der jeweiligen Sieger elf bzw.

13 Sekunden kürzer gewesen als während der Saison 2008. Dies entspreche bezogen auf die jeweils drei Erstplatzierten im Durchschnitt um 0,63 respektive 0,78 Sekunden schnellere Rundenzeiten.

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14.500 Besucher beim Auftakt der „German-RaceWars“ und Alutec mittendrin

Alutec GermanRaceWars

Am ersten Mai-Wochenende startete die deutsche Sprintszene mit den “German-RaceWars” in die diesjährige Saison. Laut der Alutec Leichtmetallfelgen GmbH, die in dem Season Opener eigenen Angaben so etwas wie das “erste Veranstaltungs-Highlight dieses Jahres” sieht, sind dazu vom 30. April bis zum 3.

Mai 14.500 Besucher nach Eisenach/Kindel gekommen. Mittendrin zwischen Partyzelt, sexy Car Wash oder Burnout-Contest sowie Viertelmeilenrennen präsentierte sich freilich auch die zur UniWheels-Gruppe gehörende Rädermarke selbst – beispielweise mit ihrem Konzeptfahrzeug “Boost One” und natürlich den neuesten Radkreationen.

Finalisten des „E-Reporter“-Wettbewerbs stehen fest

Bridgestone hat die Namen der elf Finalisten seines “E-Reporter”-Wettbewerbes bekannt gegeben, mit dem der Reifenhersteller in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal junge talentierte Journalisten entdecken bzw. ihnen Hilfestellung bezüglich eines möglichen späteren Einstiegs in die Medienbranche geben will. Acht der Endrundenteilnehmer werden nun von einem Formel-1-Rennen berichten, während drei bei einem MotoGP-Wochenende mit dabei sein werden.

Ihre jeweiligen Berichte werden dann von einer Jury bewertet und so letztlich der “E-Reporter” des Jahres 2009 gekürt. Hoffnungen auf diesen Titel können sich Ferran Lopez Margall (Spanien), Simona Vogel (Deutschland), Filip Cleeren (Belgien), Renaud Lacroix (Frankreich), Stephanie Black (Großbritannien), Lukasz Lesniewski (Polen), Kate Goodacre (Großbritannien), Tim Biesbrouck (Niederlande), Joao Filipe (Portugal), Mieke Vercammen (Belgien) sowie Nicola Del Medico (Italien) machen..

Neue Rennserie GP3 auf Pirelli

Exklusivausrüster der im Rahmenprogramm der Formel-1-Wochenenden ausgetragenen GP2-Serie ist bekanntlich Bridgestone. Um so überraschender ist, dass für die langsam Konturen annehmende und im nächsten Jahr anlaufende GP3-Serie neben Renault und Dallara als Reifenexklusivausrüster Pirelli ausgewählt worden ist. Die GP3-Serie ist als Nachwuchsserie für die GP2 gedacht und damit als erstes Sprungbrett auf dem Weg in die Königsklasse des Automobilsports: die Formel 1.

Für Pirelli ist das Engagement die Rückkehr in den Formelsport, zitiert “Motorsport Total” den Motorsportchef des italienischen Reifenherstellers Paul Hembery. Die Reifen werden bei Trockenheit profillos sein, die Räder steuert OZ bei..

Rolf Kurz General Manager Sales & Marketing bei Yokohama Deutschland

Kurz Rolf Joachim

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Rolf Joachim Kurz die Position als General Manager Sales & Marketing bei Yokohama Deutschland. War der 43-Jährige schon in seiner bisherigen Funktion als Leiter Marketing und PR mit allen produkt- und vertriebspolitischen Entscheidungen des Unternehmens eng vertraut, werde er damit – erklärt der Reifenhersteller – einer der zentralen Weichensteller des Unternehmens. Allerdings wird der verheiratete Vater zweier Töchter seine bisherigen Aufgaben bei Yokohama auch weiterhin wahrnehmen.

“Ohne Frage bewegen wir uns in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld, doch dies werde ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen als Chance und Herausforderung verstehen. Wir stehen für ein starkes und klar positioniertes Unternehmen, das unseren Partnern viele Vorteile bietet. Dieses Markenbild zu kommunizieren und unsere bestehenden Partnerschaften weiter auszubauen, wird unser wichtigstes Ziel sein”, sagt Kurz, der in 14 Jahren Branchenzugehörigkeit – die Hälfte davon allein bei seinem aktuellen Arbeitgeber – umfangreiche Erfahrungen im Reifenbusiness hat sammeln können.

Um die Besonderheiten des deutschen Marktes eng mit der zentralen Konzernführung zu koordinieren, wird er direkt an den japanischen Geschäftsführer berichten. Neben der Vertriebsverantwortung übernimmt Rolf Joachim Kurz in seiner neuen Führungsrolle zudem die Verantwortung und strategische Lenkung der Geschäftsfelder Tuning, Motorsport und Technik, in denen er ebenfalls auf umfangreiche Erfahrung zurückblicken kann und die eine zentrale Schlüsselstellung in der Ausrichtung und Produktphilosophie von Yokohama einnehmen, heißt es weiter vonseiten des Reifenherstellers.

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ATS-Teams belegen Treppchen auf der Langstrecke

ATS-Teams liefern sich beim dritten Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring eine heiße Schlacht und landen einen lupenreinen Dreifach-Erfolg. Es war ein Rennen auf des Messers Schneide, das sich die mit Motorsportfelgen aus dem Hause ATS bestückten Rennfahrzeuge am vergangenen Wochenende lieferten. Dabei ließen der VW Scirocco von VW Motorsport, der Audi A3 von Raeder Motorsport sowie der Seat Leon der Inter Racing Mannschaft der restlichen Konkurrenz in der Klasse SP3 T nicht den Hauch einer Chance.

MotoGP-Reifenreglement behagt nicht allen Fahrern

Nachdem es zur neuen Saison Änderungen im MotoGP-Reifenreglement gegeben hat und seither unter anderem Bridgestone Alleinausrüster der Motorradrennserie ist, scheinen sich nicht alle Fahrer mit den neuen Gegebenheiten anfreunden zu können. Dabei richtet sich die Kritik weniger gegen dagegen, dass nur noch ein Reifenhersteller zum Zuge kommt, sondern vielmehr soll Sport 1 zufolge beispielsweise Valentino Rossi (Yamaha) eine größere Reifenauswahl – momentan dürfen lediglich zwei unterschiedliche Mischungsspezifikationen je Rennwochenende zum Einsatz kommen – oder eine Aufhebung des Verbotes von Intermediates gefordert haben. Anderenfalls sei die Sicherheit der Fahrer in Gefahr, ist der Italiener überzeugt.

Demgegenüber scheint der Ducati-Fahrer Casey Stoner weniger Probleme mit der aktuellen Reifenregel zu haben. “Ich finde, das System funktioniert gut. Ich denke nicht, dass es ein Sicherheitsrisiko ist.