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World-Superbike-Serie: Neuer Qualifying-Reifen von Pirelli

Pirelli SBK Qualifier

In der Superbike-Weltmeisterschaft hat Pirelli zu dem Lauf im italienischen Monza am Wochenende vom 8. bis zum 10. Mai einen neuen Qualifying-Reifen mit an die Strecke gebracht.

Mit dem 200er Reifen will der Hersteller für mehr Spannung bei der Qualifikation sorgen. Um den Zuschauern dabei die Möglichkeit zu geben, die Reifenstrategie der einzelnen Teams während des Ausfahrens der Superpole besser verfolgen zu können, haben die Italiener ihre neue Reifenspezifikation für die Qualifikation durch gelbe Linien sowie ein weißes lang gezogenes P aus dem Pirelli-Schriftzug verziert. “Wir bemühen uns weiterhin maßgeblich, für alle Fahrern des Superbike- und Supersport-Starterfeldes zusätzliche Reifenspezifikationen zu entwickeln.

Wir sind mit den Ergebnissen – inklusive der neuen Qualifying-Reifen, die mehr Spannung garantieren und für die Zuschauer an der Strecke und am Fernseher eine bessere Nachvollziehbarkeit der Reifenstrategie der jeweiligen Teams während der Superpole erlauben – sehr zufrieden”, meint Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier. Seinen Worten zufolge sind bei den ersten vier Läufen der Saison dank weiterentwickelter Rennreifen von Alleinausrüster Pirelli die Rundenzeiten teils erheblich gesunken. Allein die bei den ersten beiden Rennen auf den Strecken in Philip Island (Australien) und Losail (Katar) seien deswegen die Fahrzeiten der jeweiligen Sieger elf bzw.

13 Sekunden kürzer gewesen als während der Saison 2008. Dies entspreche bezogen auf die jeweils drei Erstplatzierten im Durchschnitt um 0,63 respektive 0,78 Sekunden schnellere Rundenzeiten.

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14.500 Besucher beim Auftakt der „German-RaceWars“ und Alutec mittendrin

Alutec GermanRaceWars

Am ersten Mai-Wochenende startete die deutsche Sprintszene mit den “German-RaceWars” in die diesjährige Saison. Laut der Alutec Leichtmetallfelgen GmbH, die in dem Season Opener eigenen Angaben so etwas wie das “erste Veranstaltungs-Highlight dieses Jahres” sieht, sind dazu vom 30. April bis zum 3.

Mai 14.500 Besucher nach Eisenach/Kindel gekommen. Mittendrin zwischen Partyzelt, sexy Car Wash oder Burnout-Contest sowie Viertelmeilenrennen präsentierte sich freilich auch die zur UniWheels-Gruppe gehörende Rädermarke selbst – beispielweise mit ihrem Konzeptfahrzeug “Boost One” und natürlich den neuesten Radkreationen.

Finalisten des „E-Reporter“-Wettbewerbs stehen fest

Bridgestone hat die Namen der elf Finalisten seines “E-Reporter”-Wettbewerbes bekannt gegeben, mit dem der Reifenhersteller in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal junge talentierte Journalisten entdecken bzw. ihnen Hilfestellung bezüglich eines möglichen späteren Einstiegs in die Medienbranche geben will. Acht der Endrundenteilnehmer werden nun von einem Formel-1-Rennen berichten, während drei bei einem MotoGP-Wochenende mit dabei sein werden.

Ihre jeweiligen Berichte werden dann von einer Jury bewertet und so letztlich der “E-Reporter” des Jahres 2009 gekürt. Hoffnungen auf diesen Titel können sich Ferran Lopez Margall (Spanien), Simona Vogel (Deutschland), Filip Cleeren (Belgien), Renaud Lacroix (Frankreich), Stephanie Black (Großbritannien), Lukasz Lesniewski (Polen), Kate Goodacre (Großbritannien), Tim Biesbrouck (Niederlande), Joao Filipe (Portugal), Mieke Vercammen (Belgien) sowie Nicola Del Medico (Italien) machen..

Neue Rennserie GP3 auf Pirelli

Exklusivausrüster der im Rahmenprogramm der Formel-1-Wochenenden ausgetragenen GP2-Serie ist bekanntlich Bridgestone. Um so überraschender ist, dass für die langsam Konturen annehmende und im nächsten Jahr anlaufende GP3-Serie neben Renault und Dallara als Reifenexklusivausrüster Pirelli ausgewählt worden ist. Die GP3-Serie ist als Nachwuchsserie für die GP2 gedacht und damit als erstes Sprungbrett auf dem Weg in die Königsklasse des Automobilsports: die Formel 1.

Für Pirelli ist das Engagement die Rückkehr in den Formelsport, zitiert “Motorsport Total” den Motorsportchef des italienischen Reifenherstellers Paul Hembery. Die Reifen werden bei Trockenheit profillos sein, die Räder steuert OZ bei..

Rolf Kurz General Manager Sales & Marketing bei Yokohama Deutschland

Kurz Rolf Joachim

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Rolf Joachim Kurz die Position als General Manager Sales & Marketing bei Yokohama Deutschland. War der 43-Jährige schon in seiner bisherigen Funktion als Leiter Marketing und PR mit allen produkt- und vertriebspolitischen Entscheidungen des Unternehmens eng vertraut, werde er damit – erklärt der Reifenhersteller – einer der zentralen Weichensteller des Unternehmens. Allerdings wird der verheiratete Vater zweier Töchter seine bisherigen Aufgaben bei Yokohama auch weiterhin wahrnehmen.

“Ohne Frage bewegen wir uns in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld, doch dies werde ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen als Chance und Herausforderung verstehen. Wir stehen für ein starkes und klar positioniertes Unternehmen, das unseren Partnern viele Vorteile bietet. Dieses Markenbild zu kommunizieren und unsere bestehenden Partnerschaften weiter auszubauen, wird unser wichtigstes Ziel sein”, sagt Kurz, der in 14 Jahren Branchenzugehörigkeit – die Hälfte davon allein bei seinem aktuellen Arbeitgeber – umfangreiche Erfahrungen im Reifenbusiness hat sammeln können.

Um die Besonderheiten des deutschen Marktes eng mit der zentralen Konzernführung zu koordinieren, wird er direkt an den japanischen Geschäftsführer berichten. Neben der Vertriebsverantwortung übernimmt Rolf Joachim Kurz in seiner neuen Führungsrolle zudem die Verantwortung und strategische Lenkung der Geschäftsfelder Tuning, Motorsport und Technik, in denen er ebenfalls auf umfangreiche Erfahrung zurückblicken kann und die eine zentrale Schlüsselstellung in der Ausrichtung und Produktphilosophie von Yokohama einnehmen, heißt es weiter vonseiten des Reifenherstellers.

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ATS-Teams belegen Treppchen auf der Langstrecke

ATS-Teams liefern sich beim dritten Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring eine heiße Schlacht und landen einen lupenreinen Dreifach-Erfolg. Es war ein Rennen auf des Messers Schneide, das sich die mit Motorsportfelgen aus dem Hause ATS bestückten Rennfahrzeuge am vergangenen Wochenende lieferten. Dabei ließen der VW Scirocco von VW Motorsport, der Audi A3 von Raeder Motorsport sowie der Seat Leon der Inter Racing Mannschaft der restlichen Konkurrenz in der Klasse SP3 T nicht den Hauch einer Chance.

MotoGP-Reifenreglement behagt nicht allen Fahrern

Nachdem es zur neuen Saison Änderungen im MotoGP-Reifenreglement gegeben hat und seither unter anderem Bridgestone Alleinausrüster der Motorradrennserie ist, scheinen sich nicht alle Fahrer mit den neuen Gegebenheiten anfreunden zu können. Dabei richtet sich die Kritik weniger gegen dagegen, dass nur noch ein Reifenhersteller zum Zuge kommt, sondern vielmehr soll Sport 1 zufolge beispielsweise Valentino Rossi (Yamaha) eine größere Reifenauswahl – momentan dürfen lediglich zwei unterschiedliche Mischungsspezifikationen je Rennwochenende zum Einsatz kommen – oder eine Aufhebung des Verbotes von Intermediates gefordert haben. Anderenfalls sei die Sicherheit der Fahrer in Gefahr, ist der Italiener überzeugt.

Demgegenüber scheint der Ducati-Fahrer Casey Stoner weniger Probleme mit der aktuellen Reifenregel zu haben. “Ich finde, das System funktioniert gut. Ich denke nicht, dass es ein Sicherheitsrisiko ist.

Teuchert lobt Dunlop-Reifen

Dass Jörg Teuchert beim Auftaktrennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Lausitzring beide Läufe in der Superbike-Klasse für sich entscheiden konnte, führt er nicht nur auf die Performance seiner Maschine zurück, sondern auch auf die Dunlop-Rennreifen, mit denen seine Yamaha ausgerüstet ist. “Es sieht so aus, dass das Motorenkonzept der neuen Yamaha R1 reifenschonend ist. Und die Performance war natürlich auch ein Verdienst von Dunlop, aber auch unseres Fahrwerksmanns – eigentlich des ganzen Teams.

Es muss halt alles zusammenpassen”, so Teuchert im Anschluss an das Rennen am letzten April-Wochenende. Im Training sei zwar nicht so gut gelaufen, weswegen man sich gleich auf eine gute Renn-Performance konzentriert habe. “Der Plan ist aufgegangen – da bin ich natürlich glücklich”, freut er sich.

Michelin wieder „Best Brand“ bei Oldtimerreifen

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Die Leser der Fachzeitschrift Motor Klassik haben Michelin erneut zur besten Marke im Reifenbereich gewählt. Bei der diesjährigen Wahl zum “Klassiker der Zukunft”, an der sich knapp 16.200 Leser des Oldtimermagazins beteiligt haben, wurde die Frage nach einer besonders überzeugenden Reifenmarke von 60 Prozent aller Teilnehmer mit dem Namen Michelin beantwortet – so wie auch schon 2007, als erstmals Meinungen zu Zubehörmarken abgefragt wurden und der Reifenhersteller ebenfalls den Titel als “Best Brand” erhalten hatte.

“Dieses positive Urteil ist für uns deshalb so besonders wertvoll, weil Motor-Klassik-Leser eine sehr engagierte und besonders gut informierte Zielgruppe sind”, freut sich Jan Hennen, Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Pkw, Motorsport und Zweirad, über den Erfolg bei der alle zwei Jahre stattfindenden Leserwahl. Übrigens sollen fast 80 Prozent der Motor-Klassik-Leser angegeben haben, dass Reifen für sie ein wichtiges Interessengebiet seien – der beste Wert aller Zubehör-Kategorien. 41,7 Prozent interessieren sich demnach sogar “ganz besonders” für Reifen.

Michelin produziert eigenen Angaben zufolge rund 100.000 Oldtimerreifen pro Jahr für eine Vielzahl klassischer Automobile. In der Firmenzentrale im französischen Clermont-Ferrand gibt es eigens dafür eine eigene Produktionslinie, mit der das Unternehmen regelmäßig historische Pneus in Kleinstserien neu auflegt.

Dabei werden die Reifen automobiler Klassiker exakt nachgebaut, sagt Michelin. Lediglich die verwendeten Rohstoffe wie Gummimischungen, Karkasslagen oder Nylonfäden seien – zugunsten höherer Haltbarkeit, geringerem Rollwiderstand und mehr Sicherheit – auf dem heutigen Stand der Technik. Insgesamt führt Michelin demnach 72 verschiedene Reifentypen in unterschiedlichen Dimensionen im Programm: vom Diagonalpneu der 1920er Jahre über Weißwand- und Radialreifen aus den frühen 1950ern bis hin zur Bereifung für Youngtimer – ergänzt wird dies durch Reifen für historische Renn- und Rallyefahrzeuge.

Reifenspezifikationen für die nächsten F1-Rennen festgelegt

Nach dem Großen Preis von Bahrain, den Brawn-GP-Pilot Jenson Button vor dem Heppenheimer Sebastian Vettel (Red Bull Racing) und dem Italiener Jarno Trulli (Toyota) für sich entscheiden konnte, hat sich Bridgestone hinsichtlich der verfügbaren Reifenspezifikationen für die kommenden vier Formel-1-Rennen festgelegt. Beim Grand Prix in Monaco werden dabei die beiden Mischungsvarianten “Super Soft” und “Soft” zum Einsatz kommen, während die Rennfahrer in Istanbul (Türkei) und Silverstone (Großbritannien) jeweils die Varianten “Soft” und “Hard” verwenden müssen. Und zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring bringt Bridgestone die Mischungsvarianten “Super Soft” und “Medium” mit an die Strecke.