Beiträge

Dunlop spricht von „totalem Triumph“ bei der Tourist Trophy

,
Dunlop TT Erfolg

Dass auf Dunlop-Motorradreifen vertrauende Piloten die Siege aller fünf Soloklassen bei der diesjährigen Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man einfahren konnten, bezeichnet der Hersteller als “totalen Triumph” für die Reifenmarke. Insgesamt fuhren neun Dunlop-Fahrer Podiumsplätze ein, sagt das Unternehmen unter Verweis auf eine lange Tradition an TT-Erfolgen. Schließlich habe schon beim allerersten TT-Rennen im Jahr 1907 ein Dunlop-Fahrer den Sieg einfahren können, dem zahllose Erfolge auf der Isle of Man gefolgt seien.

In diesem Jahr – also 102 Jahre nach der TT-Premiere – haben Dunlop-Piloten auf der Insel in der Irischen See aber nicht nur alle Soloklassen für sich entscheiden können, sondern auf Reifen der Marke wurde zugleich ein neuer Rundenrekord aufgestellt sowie das schnellste TT-Rennen aller Zeiten absolviert. “Die Tourist Trophy ist für Dunlop wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprogramms”, betont Stephen Male, EU Manager von Dunlop Motorcycle Motorsports, den Stellenwert der TT. “Schließlich findet dieses Rennen auf öffentlichen Straßen statt und fordert von den Reifen Eigenschaften, die unseren Kunden im Straßenverkehr unmittelbar zugutekommen”, ergänzt er.

Pnebo/Delticom vertreibt GoldenTyre- und Motoz-Motorradreifen

Pnebo GoldenTyre

Die Pnebo Gesellschaft für Reifengroßhandel und Logistik GmbH – Großhandelstochter der Delticom AG – hat exklusiv den Vertrieb der Reifenmarken GoldenTyre und Motoz für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. “Mit den Marken GoldenTyre und Motoz wollen wir unsere Motorradreifenkompetenz ausbauen und unseren Kunden damit den Zugang zu weiteren qualitativ hochwertigen Produktspektren, auch für Fahrzeugnischen, eröffnen”, sagt Jens Engelking, Leiter des Geschäftsbereiches Zweirad. Die Marke GoldenTyre sei im internationalen Offroadrennsport engagiert bzw.

etabliert und in der Offroadszene ein Begriff, heißt es. Demnach stattet GoldenTyre mehrere internationale Teams und Fahrer der Motocrossweltmeisterschaft aus. Die im Rennsport gewonnenen Erfahrungen sollen in die Produktentwicklungen mit einfließen.

Das Produktportfolio von GoldenTyre umfasst: Motocross, Minicross, Enduro, Mousse (Moosgummiringe), ATV, Kart, Scooter Supermoto und Transportreifen. Die Marke Motoz ist laut Pnebo vor allem für solche Käufer ins Produktangebot mit aufgenommen worden, die vor allem preisgünstige Reifen für Motocross und Enduro suchen, die sich abgesehen von ihrer Preispositionierung aber auch durch Langlebigkeit, modernste Karkasskonstruktionen und Gummimischungen für Geländefahrer und Enduroenthusiasten auszeichnen. Gekauft werden können die beiden Neuzugänge in Deutschland über Pnebo und über den Händlershop Autoreifenonline, in Österreich und der Schweiz über Autoreifenonline.

Goodyear-Dunlop führt Marketing in Holdinggesellschaft zusammen

Hohmann Frank tb

Während der Goodyear-Dunlop-Konzern seinen Markenorganisationen in Deutschland bisher in Bezug auf Marketing und Öffentlichkeitsarbeit gewisse Eigenständigkeiten zugebilligt hat, sollen diese zentralen Aufgaben in Zukunft konzern- bzw. markenübergreifend vonseiten der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) geleistet und koordiniert werden. In seiner Funktion als Director Marketing & Strategic Development Germany zeichnet Frank Hohmann (41) seit Anfang Januar dieses Jahres dafür verantwortlich, dass “wir ein starkes, zentrales Konzernmarketing bekommen”.

Moto2-Serie mit Dunlop als Reifenausrüster?

,

Wenn ab 2010 die neue Moto2 genannte und als Nachwuchsklasse der MotoGP positionierte Motorradrennserie die bisherige Weltmeisterschaft der 250er-Maschinen ablöst, dann soll dort wie in der größeren Klasse, wo Bridgestone alle Maschinen bereift, offenbar nur ein Reifenausrüster zum Zuge kommen. Wie Motorsport-Total unter Berufung auf Informationen von GPOne zu berichten weiß, soll sich die für das Reglement zuständige Grand-Prix-Kommission dabei bereits für Dunlop als Lieferant für die Rennreifen entschieden haben. Offiziell bestätigt sei dies zwar nicht, aber Dunlop sei – wie es heißt – ohnehin “die einzig logische Wahl für diese Aufgabe”, weil die Marke bisher bereits die 125er- und die 250er-Klasse komplett ausstatte.

Audi R8 gewinnt auf der Nordschleife auf Dunlop

Erfolgreiches Wochenende für Audi und Dunlop in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN): Marc Basseng, Frank Biela und Hans-Joachim Stuck erzielten den ersten Audi-Sieg in der Geschichte des Nordschleifen-Championats. Der Audi R8 LMS des Phoenix-Teams war erstmals mit Dunlop-Reifen ausgestattet und konnte gleich aus der ersten Startreihe starten und am Ende sogar den Gesamtsieg einfahren. Mit über 50 Sekunden Vorsprung verwies die Audi-Mannschaft die Teams von Mamerow Racing und Uwe Alzen Automotive (beide Porsche 911 GT3) auf die Plätze.

Team Hellgeth mit Dunlop-Unterstützung bei Rallye Dresden-Breslau

Dunlop Team Hellgeth SP T9

Vom 28. Juni bis zum 5. Juli 2009 findet die Offroadrallye Dresden-Breslau statt.

Zum Starterfeld zählt auch das Team Hellgeth, das von Dunlop mit dem MPT-Reifen “SP T9” unterstützt wird. Das Rennen ist für ihn gewissermaßen ein “Spezialeinsatz”, denn eigentlich wurde der “SP T9” für Industriefahrzeuge und kleine Baumaschinen entwickelt. Nichtsdestotrotz wird ihm zugetraut, sich über sieben Etappen auf unterschiedlichstem Terrain wie Schotter, Geröll, Waldboden, Sümpfe, Wasserdurchfahrten und wüstenartige Sandpassagen seinen Weg von Dresden bis ins polnische Breslau zu bahnen.

Das Team Hellgeth geht mit einem Unimog mit 5,9-Liter-Sechszylinderdieselmotor an den Start, wobei das im Klassement der Rallye Dresden-Breslau als Lkw eingestufte Fahrzeug von Andreas und Jürgen Hellgeth gegenüber dem Serienmodell freilich umfangreich modifiziert wurde. Das Fahrzeug wurde von den beiden, die einen Betrieb für den Bau von Spezialfahrzeugen haben, selbst aufgebaut und besitzt eine Vielzahl von technischen Neuerungen und selbst entwickelten Spezialteilen. Damit hoffen die Brüder, ihren Gesamtsieg bei dem Rennen im vergangenen Jahr wiederholen zu können.

Bei all dem kommt den Reifen eine wichtige Rolle zu, denn einerseits müssen sie angesichts der Extreme bei der Rallye ihre Haltbarkeit unter Beweis stellen und andererseits allerdings auch für ordentlich Traktion im Gelände sorgen. Laut Dunlop sind dies alles Anforderungen, die der “SP T9” erfüllt.

.

Hockenheim ist Formel-1-Last zu groß – Aus für Deutschland-GP?

Die Stadt Hockenheim hat den Rückzug aus der Formel 1 beschlossen, doch ein endgültiges Aus soll die einstimmige Entscheidung des Gemeinderats nicht bedeuten. Dies betonte Oberbürgermeister Dieter Gummer nach der Sitzung in der Stadthalle am Dienstagabend, so meldet Spiegel-Online. Mit dem Beschluss habe der Gemeinderat aber gleichzeitig die “Möglichkeit eröffnet, weitere Optionen umzusetzen.

Darunter ist sehr vieles vorstellbar und hier sind wir auch in der Diskussion”, so der Oberbürgermeister, und kündigte Gespräche mit dem Rechtemitinhaber der Formel 1, Bernie Ecclestone, an. Sollte aber keine Lösung gefunden werden, werde es 2010 keinen Großen Preis auf dem Hockenheimring geben. Seit 2006 wechseln sich Hockenheimring und Nürburgring jährlich ab.

In diesem Jahr ist der Nürburgring mit dem Großen Preis von Deutschland an der Reihe (12. Juli). In Hockenheim sieht sich die Stadt, die mit 94 Prozent Hauptanteilseigner der Betreibergesellschaft ist, außerstande, das prognostizierte Defizit von sechs Millionen Euro allein für 2010 zu tragen.

Die Stadt könne diesen Fehlbetrag nicht finanzieren, sagte Gummer. Seit 2004 waren die finanziellen Verluste durch die Austragung des Deutschland-Grand-Prix immer größer geworden. 2008 betrug das Defizit 5,3 Millionen Euro.

FIA-Präsident Mosley wirft hin – Formel 1 bleibt Formel 1

Der FIA-Präsident Max Mosley wird im Oktober nicht für eine weitere, fünfte Amtszeit kandidieren. Das kündigte er heute nach der Sitzung des FIA-Weltrates an. “Ich werde nicht mehr antreten”, teilte er mit.

“Jetzt haben wir Frieden.” Gleichzeitig gibt es eine Übereinkunft zwischen der FIA und den acht FOTA-Teams, meldet Formel1.de, die eine einheitliche Rennserie für 2010 und danach vorsieht.

Damit scheint das Thema einer Alternativrennserie zur Formel 1 vom Tisch. Die acht Formel-1-Teams Ferrari, Renault, BMW Sauber, McLaren Mercedes, Brawn GP, Toro Rosso, Red Bull und Toyota hatten damit gedroht, eine eigene Rennserie zu gründen, sollte die FIA die Pläne einer Budgetobergrenze samt eines Zweiklassenreglements in die Tat umsetzen. Darüber hinaus konnten sich die Teams auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen.

“Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden”, sagte Mosley. Wie die Einigung über eine Kostensenkung für die kommenden Jahre aussieht, ist noch nicht bekannt..

Goodyear geht beim „Indy“-Rennen auf Nummer sicher

Das “Allstate 400” vor einem Jahr in Indianapolis war für Ausrüster Goodyear förmlich ein Reifenfiasko. In den vergangenen elf Monaten wurden dort allerdings sieben große Reifentests mit 20 verschiedenen Gummimischungen durchgeführt, berichtet “Motorsport Total”. Das Allstate 400 at the Brickyard im Juli werde in Nascar-USA als das prestigeträchtigste Sprint-Cup-Rennen nach Daytona 500 angesehen, heißt es weiter.

Spezieller Superpole-Reifen für die Superbike-WM

Seit dem Rennen in Misano (Italien) am vergangenen Wochenende stellt Pirelli – Reifenalleinausrüster der Serie – den in der Superbike-Weltmeisterschaft startenden Teams spezielle Reifen für die sogenannte Superpole zu Verfügung. Bei dieser Qualifying-Session ermitteln die 16 schnellsten Piloten der ersten und zweiten Qualifikationsrunde die Startplätze für das Rennen. Da es dabei analog zur Formel 1 um die schnellste gefahrene Runde geht, hat Pirelli auf Wunsch der Teams den Superpole-Reifen mehr Grip als den im Rennen eingesetzten Pneus mitgegeben.

Nichtsdestotrotz sind Herstelleraussagen zufolge mit ihm allerdings mehr schnelle Runden möglich als nur eine. “Diese Entwicklung geht auf den Wunsch vieler Teams und Fahrer zurück, die einen solchen Superpole-Reifen haben wollten, um dem insgesamt drei Sessions umfassenden Qualifying-Format am besten gerecht werden zu können”, erklärt Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier. Seinen Worten nach hat Pirelli den Teams darüber hinaus in Misano drei Vorderradreifen- und vier Hinterradreifenspezifikationen – darunter auch eine Neuentwicklung – für das Rennen zur Verfügung gestellt.