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Toyo-Gastspiel auf dem Nürburgring

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Beim “DMV 250-Meilen-Rennen” an diesem Wochenende auf dem Nürburgring gibt es auch ein Gastspiel eines Teams mit Toyo-Reifen: Das niederländische Team “Lammertink Racing” mit den beiden Piloten Tom Coronel (Gewinner der japanischen Formel 3 und der Formel Nippon) und Takayuki Kinoshita (ein alter Bekannter am Nürburgring) wird bei trockener Strecke auf dem Porsche 911 GT3 […]

Toyo Tires liefert Reifen für die Langstrecke

Toyo tb

Toyo wird sich beim diesjährigen 12-Stunden-Rennen am Hungaroring (10. Oktober) als Reifenlieferant engagieren. Wie das Unternehmen aus Japan mitteilt, werde man das Team “Lammertink Racing” aus Holland mit Reifen vom Typ Proxes RS1 (für trockene Verhältnisse) und Proxes RR1 (für nasses bzw.

Regenwetter) in den Größen 245/640R18 vorne und 285/680R18 hinten beliefern. Das von Toyo unterstützte Rennteam fährt einen Porsche 911 GT3.

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DTM-Rennen in Dijon: Belastungsprobe für Dunlop-Reifen

Die DTM gastiert am kommenden Wochenende (9. – 11. Oktober) in der französischen Bourgogne.

Der 3,801 Kilometer lange Kurs in Dijon-Prenois ist neu im DTM-Kalender. Wenn beim vorletzten DTM-Rennen des Jahres die Weichen im Titelkampf der populärsten Tourenwagenserie Europas gestellt werden, spielen die Reifen eine zentrale Rolle “Für den Reifen bedeutet der Kurs das absolute Extrem im DTM-Kalender: die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller DTM-Strecken, die raueste Streckenoberfläche und fast nur Rechtskurven mit entsprechend einseitiger Belastung”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Insbesondere die letzte Kurve vor Start-und-Ziel hat es in sich: Diese Rechtskurve ist nicht nur extrem lang gezogen, sondern führt bei Geschwindigkeiten um 200 km/h auch noch durch eine Senke.

Die Folge: Zur längsten extrem hohen Laterallast, die der Reifen in der DTM-Saison 2009 aushalten muss, wirkt zusätzlich eine erhöhte Vertikallast. Auf dem anspruchvollsten und schnellsten Kurs im DTM-Kalender (Schnitt: mehr als 190 km/h) ist jeder einzelne Faktor für sich keineswegs kritisch..

Christian Abt nimmt an „TV Total Stock Car Crash Challenge“ teil

Abt Christian

Wenn am kommenden Wochenende die “TV Total Stock Car Crash Challenge” von Pro-Sieben-Moderator Stefan Raab in der Veltins-Arena auf Schalke ausgetragen wird, dann ist auch Motorsportler Christian Abt mit am Start. “Ich freue mich auf das Spektakel. Im vergangenen Jahr habe ich im Fernsehen zugeschaut, als Timo Scheider und Martin Tomczyk den Laden aufgemischt haben.

Motorsportentwicklungspartnerschaft von Dunlop und BMW ausgeweitet

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Dunlop und BMW Motorsport bauen ihre Zusammenarbeit jetzt auch im Motorsport aus. Neuestes Projekt der exklusiven Entwicklungspartnerschaft ist die Ausrüstung des BMW M3 GT2 auf der Nordschleife des Nürburgrings. Im Rennsport wird Dunlop damit künftig der einzige Reifenpartner sein, mit dem BMW Motorsport eine exklusive Entwicklungspartnerschaft geschlossen hat.

Wie zwischen BMW und Dunlop vertraglich fixiert, wird der Reifenhersteller jetzt auch für Langstreckenrennen auf der Rennstrecke in der Eifel maßgeschneiderte Entwicklungen zur Verfügung stellen. Seit der Rückkehr des Automobilherstellers in den GT-Sport im vergangenen Jahr mit dem Eintritt in die American Le Mans Series (ALMS), entwickelt Dunlop als offizieller technischer Reifenpartner von BMW Motorsport neue Technologien und rüstet die beiden GT-Sportwagen des BMW-Rahal-Letterman-Racing-Teams aus. In Road America – von den Fahrern auch “Nordschleife Nordamerikas” genannt – gelang gleich im ersten Jahr ein Doppelsieg.

Im Rahmen der Ausweitung der strategischen Allianz engagiert sich Dunlop mit seinem Partner BMW aber nicht nur bei Endurance-Rennen in den USA und Europa, sondern auch in der Asian Le Mans Series (Okayama, 31. Oktober 2009). Bereits seit vielen Jahren arbeiten Dunlop und BMW eng zusammen.

Dunlop ist einer der Erstausrüster von BMW und Partner im Autohausgeschäft. Das Engagement im Motorsport war und ist für Dunlop eigenen Aussagen zufolge Teil einer breit gefächerten Strategie der kontinuierlichen Weiterentwicklung eigener Produkte. Insofern profitiere jeder Autofahrer von den vielfältigen Renneinsätzen, wenn er sich auch im alltäglichen Straßenverkehr für Dunlop entscheidet.

“Dass BMW hocheffiziente Serien- und Rennfahrzeuge baut, ist allseits bekannt. Dunlop bringt deshalb in die Partnerschaft ein hohes Maß an neuen Technologien ein. Darüber hinaus ist unsere Zusammenarbeit auch im Hinblick auf die gemeinsame Zielgruppe interessant und wir planen auch hier gemeinsame Aktivitäten”, sagt Frederic Schilling, Dunlop-Marketingdirektor für Europa und den Mittleren Osten.

Alonsos Wechsel zu Ferrari perfekt – Räikkönen abgefunden

Alonso

Der Wechsel von Fernando Alonso zu Ferrari ist perfekt. Dies bestätigte der italienische Rennstall gestern auf seiner Homepage. Der Spanier sei über den bevorstehenden Wechsel von Renault zu Ferrari überglücklich.

“Ich fühle mich sehr geehrt, ein Ferrari-Pilot sein zu dürfen”, sagte Alonso. “Einen Boliden der Scuderia zu fahren, ist ein Traum für jeden Formel-1-Fahrer.” Der zweimalige Weltmeister (2005 und 2006) blickt optimistisch in die Zukunft.

“Ich bin sicher, dass ich zusammen mit Felipe Massa Großartiges leisten kann und wir den vielen Ferrari-Fans weltweit eine Menge Spaß bereiten werden.” Als neuen Test- und Ersatzfahrer präsentierte Ferrari wie erwartet den Italiener Giancarlo Fisichella, der seit dem Großen Preis von Italien in Monza den derzeit noch verletzten Felipe Massa vertritt. Kimi Räikkönen hingegen wird die Scuderia vorzeitig verlassen und erhält dafür spanischen Medieninformationen zufolge eine Abfindung von 45 Millionen Euro.

Der Finne werde künftig bei McLaren-Mercedes fahren. Während Räikkönen bisher im Jahr 30 Millionen Euro verdient haben soll, werde sein Nachfolger Alonso mit einem Gehalt von jährlich 25 Millionen Euro auskommen müssen. Alonsos Vertrag läuft bis einschließlich 2012, also für drei Saisons.

Yokohama setzt im Motorsport auf „grüne“ Technologien

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Für Yokohama wird künftig das Thema Umweltschutz und Ressourcenschonung auch im Motorsport eine noch größere Rolle spielen. Wie der japanische Reifenkonzern nun mitteilt, wolle man in den Saisons 2010 bis 2012 die Teams der FIA World Touring Car Championship (WTCC) mit Öko-Rennreifen der “Eco”-Reifengeneration beliefern. Der Exklusivausrüster der Tourenwagenweltmeisterschaft werde demnach künftig bei der Produktion seiner Rennreifen vom Typ “Advan A005” für trockene und “Advan A006” nasse Fahrbahnbeläge auf die Verwendung hocharomatischer Öle, sogenannte PAKs, verzichten.

Stattdessen wolle Yokohama auf andere Inhaltsstoffe ausweichen, etwa auf Orangenöl, das der Hersteller bereits in seinem Pkw-Straßenreifen “DNA Earth-1” verwendet. Darüber hinaus werde Yokohama während des Rennens der WTCC in Japan Ende Oktober seine Service-Garage erneut mit “grünem Strom” betreiben. Damit, so der Reifenhersteller weiter in einer Mitteilung, werde man die Umweltbelastung des Lagers weiter verringern.

Alonso-Wechsel zu Ferrari bald auch offiziell – Räikkönen geht

Der Wechsel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso von Renault zu Ferrari für die kommende Saison soll noch in dieser Woche verkündet werden. Der Spanier übernimmt das Cockpit von Kimi Räikkönen, der zu McLaren Mercedes zurückkehrt. Die Scuderia werde am Donnerstag vor dem Großen Preis von Japan in Suzuka die seit langem kursierenden Spekulationen beenden und die Verpflichtung des Spaniers für 2010 bekanntgeben, berichtet auto, motor und sport.

Wie erwartet will Ferrari demnach künftig auf Alonso und den derzeit verletzten Felipe Massa als Stammpiloten setzen, Kimi Räikkönen müsse gehen. Der finnische Weltmeister von 2007 werde eine Abfindung für seinen noch bis Ende des kommenden Jahres laufenden Vertrag erhalten und zu McLaren-Mercedes zurückkehren. Räikkönen würde bei McLaren-Mercedes seinen Landsmann Heikki Kovalainen ersetzen und an der Seite von Champion Lewis Hamilton fahren.

Hamilton siegt beim Nachtrennen in Singapur

Lewis Hamilton hat beim Großen Preis von Singapur einen souveränen Sieg gefeiert. Hinter dem McLaren-Piloten fuhren Timo Glock im Toyota und Fernando Alonso im Renault aufs Treppchen. Für Sebastian Vettel sind nach einem verhängnisvollen Patzer die Lichter im Titelrennen praktisch endgültig ausgegangen.

Der Red-Bull-Pilot überschritt bei seinem zweiten Boxenstopp das Geschwindigkeitslimit und verschenkte wegen der Durchfahrtsstrafe den scheinbar sicheren zweiten Platz. Nach Rang vier kann Vettel den fünftplatzierten WM-Spitzenreiter Jenson Button angesichts von 25 Punkten Rückstand kaum noch einholen. Nico Rosberg (Williams) hatte im Übereifer regelwidrig eine weiße Linie überfahren und damit ebenfalls den greifbar nahen Podestplatz verschenkt.

BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld schied unverschuldet aus. Großer Gewinner neben Hamilton und Glock auf dem von 1500 Scheinwerfern erhellten Marina Bay Street Circuit war Spitzenreiter Jenson Button. Der BrawnGP-Pilot belegte nach 308,950 Kilometern den fünften Platz.

Der nur von Position elf gestartete Button profitierte bei seiner Aufholjagd von einer Safety-Car-Phase, durch die er den drohenden “Nuller” verhindern konnte. Nach 14 von 17 Rennen führt Button die WM-Wertung mit 84 Punkten an..

Formel 1: Briatore und Symonds zurückgetreten

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Beinahe ein Jahr lang hält der Skandal um den angeblich inszenierten Unfall des damaligen Renault-Fahrers Nelson Piquet Junior mittlerweile. Nun ist er auf seinem Höhepunkt angekommen. Wie Renault-Sprecher gestern bekannt gaben, sind sowohl Flavio Briatore als auch Chefingenieur Pat Symonds nach den heftigen Anschuldigungen des Fahrers zurückgetreten, was von Beobachtern als Vorwegnahme des Rausschmisses verstanden wird.

Zuletzt wurden seitens der FIA sowohl Piquet Junior als auch Symonds Straffreiheit angeboten, sollten sie sich kooperativ verhalten und somit verhindern, dass der Skandal unnötig in die Länge gezogen werde. Angesichts der Vorwürfe, das Rennen in Singapur 2008 durch einen Unfall manipuliert zu haben, kommt der Schritt der Renault-Bosse einem Geständnis gleich..