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24 Stunden von Dubai künftig mit Dunlop als Titelsponsor

Der niederländischen Agentur Creventic BV – Organisator und Promoter der 24 Stunden von Dubai – ist es gelungen, Dunlop als neuen Titelsponsor dieses Langstreckenrennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu gewinnen. Ab der nächsten Veranstaltung, die für die Zeit vom 14. bis zum 16.

Januar 2010 geplant ist, und auch in den beiden darauf folgenden Jahren wird das Event dank eines zunächst für drei Jahre geltenden Vertrages zwischen beiden Seiten nunmehr offiziell “Dunlop 24 Stunden von Dubai” heißen. Gleichzeitig damit werde die Marke exklusiver Reifenausrüster des Langstreckenrennens, erklären die Niederländer. “Wir freuen uns sehr über die Unterstützung, die wir von Dunlop erhalten”, sagt Gerrie Willems von Creventic BV.

“Mit Dunlop als Titelsponsor und Partner wird es uns gelingen, das internationale Ansehen dieser Veranstaltung weiter zu steigern. Gleichzeitig können die Teams zukünftig auf den hochklassigen Dunlop-Rennservice bauen und brauchen nicht mehr ihre eigenen Reifen mit an die Strecke zu bringen. Denn Dunlop hat zugesagt, sich darum zu kümmern.

Selbst in dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass es bei einem Rennen einmal regnen sollte, werden genügend Regenreifen zur Verfügung stehen”, ergänzt Willems. “Wir sind sehr erfreut über diesen Dreijahresvertrag rund um die 24 Stunden von Dubai. Natürlich haben wir schon seit einigen Jahren die Entwicklung dieser Veranstaltung beobachtet.

Dabei hat uns die Atmosphäre dieses internationalen Langstreckenrennens ebenso beeindruckt wie dessen schnelles Wachstum innerhalb kürzester Zeit. Unserem Status als Titelsponsor und Reifenausrüster entsprechend wollen wir zur Weiterentwicklung des Events beitragen”, so Gary Wassell, Manager Car Motorsport EU bei Dunlop in Birmingham (Großbritannien)..

Erstmalig Pole Position für Hankook in der Le-Mans-Serie

Hankook Ferrari Pole Position1

Beim 40. Jubiläum des 1.000-Kilometer-Rennens am Wochenende vom 21.

bis zum 23. August am Nürburgring hatte das in der GT2-Klasse der Le-Mans-Serie startende Hankook-Team Farnbacher Grund zum Feiern: Denn nachdem man schon bei den bisherigen Saisonläufen recht gute Platzierungen und einen Podiumsplatz erzielen konnte, gelang es dem Rennstall in der Eifel zum ersten Mal, im Qualifying bis auf die Pole Position vorzufahren. Pierre Kaffer sorgte dafür, dass der Hankook-bereifte Ferrari F 430 GT des Teams mit der Startnummer 89 von der Spitze des Wettbewerberfeldes aus ins Rennen gehen konnte, wo man dann allerdings mit dem letztendlich vierten Rang ganz knapp eine weitere Podiumsplatzierung verpasste.

„Nach dem Start von der Pole Position hatten wir uns für das Rennen etwas mehr erhofft“, erklärt denn auch Young Su Kim, leitender Entwicklungsingenieur für Rennreifen bei Hankook Tire. „Im Qualifying konnten wir unser Potenzial mit der Pole Position bereits zeigen. Auch im Rennen waren unsere Fahrer in der Lage, konstant gleichschnelle Rundenzeiten wie die Zweit- und Drittplatzierten zu erzielen.

Leider hatten wir dann mehrfach Probleme bei den Boxenstopps. Um auch im Rennen ganz oben zu stehen, braucht man immer auch das nötige Rennglück“, sagt er. „Bereits bei der vierten Veranstaltung in der Debütsaison vom ersten Startplatz der GT2-Klasse ins Rennen zu gehen, ist natürlich ein schöner Erfolg für Hankook Tire und das ganze Team“, freut sich Michael Eckert, für die Le-Mans-Serie zuständiger Renningenieur bei Hankook Tire in Europa.

„Trotzdem sammeln wir nach wie vor Erfahrungen in dieser hochkarätigen und für uns neuen Serie. Grundsätzlich sind wir jedoch mit der Leistung unserer Rennreifen zufrieden. Wir haben signifikante Entwicklungsfortschritte in einer relativ kurzen Zeit erzielt und konnten das beim Qualifying auch unter Beweis stellen.

In Zukunft müssen wir lediglich noch die gute Startposition in ein ebenso gutes Rennergebnis übertragen. Es ist aber auch klar, dass man die in der Premierensaison gewonnenen Erkenntnisse erst im zweiten Jahr voll ausspielen kann“, ergänzt er.

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Michael Lenhart neuer Teamleiter bei AZEV

Lenhart Michael

Die AZEV Alurad GmbH aus Heppenheim hat sich mit einem neuen Teamleiter verstärkt: Zum 10. August hat Michael Lenhart (45) diese neu geschaffene Position übernommen, der auf viele Jahre Branchenerfahrung im Vertrieb und als Führungskraft zurückblicken kann. Seine Karriere startete Lenhart mit der Gründung der auf Fahrzeuge der Marke Opel spezialisierten Firma MLK-Tuning, wo er sich zusammen mit seinem Team mit der Entwicklung, Vermarktung und Montage von Aerodynamikteilen, Leistungssteigerungen, Sportfahrwerken und Alufelgen für Modelle der General-Motors-Tocher beschäftigte.

Im Jahr 1999 startete Lenhart mit einem eigenen Team in der Deutschen Supertourenwagenmeisterschaft (STW), was ihm und seiner Mannschaft eine Auszeichnung als bestes Amateurteam einbrachte. Danach arbeitete er ein Jahr als Vertriebsleiter bei Friedrich-Motorsport, einem Hersteller von Sportauspuffanlagen. Die gleiche Position bekleidete er zuletzt auch bei Irmscher-Classics.

“Wir freuen uns sehr, dass wir Michael Lenhart für die Funktion des Teamleiters gewinnen konnten”, sagt AZEV-Geschäftsführer Michael Saitow. “Er verfügt über viel Erfahrung im Automobil- und Tuningsektor. Wir sind uns sicher, dass seine Branchenerfahrung und Fachkompetenz eine große Bereicherung für die AZEV Alurad GmbH darstellt, die uns hilft, die Marke AZEV wieder als Premiumhersteller am Markt zu etablieren”, so Saitow weiter.

Titelträger der „Dunlop Drift Challenge Austria“ stehen fest

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Am 23. August fand das Finale der “Dunlop Drift Challenge Austria 2009 powered by Dotz Tuning Wheels” statt. Auf dem Gelände des Fahrtechnikzentrum Wachauring/Melk (Österreich) des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) wurden die österreichischen Staatsmeister im Driften gekürt.

In der Kategorie Renntourenwagen konnte sich der Steirer Alois Pamper den Titel holen, und in der Klasse der Serienfahrzeuge hatte mit Hannes Danzinger ebenfalls ein Österreicher die Nase vorn. Alles in allem waren vor über 3.000 Zuschauern rund 70 Fahrer im Kampf um die letzten Punkte der Saison angetreten.

Michelin-Triumph bei den „1.000 Kilometer Nürburgring“

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Siegerpodest fest in der Hand der „Doppel-Nullen“: Beim 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring führte an den Aston Martin mit den markanten dreistelligen Startnummern kein Weg vorbei. Nach knapp sechsstündiger Renndauer überquerte am Sonntagabend die „007“ vor der „009“ und der „008“ die Ziellinie.

Mit einem Audi R10 TDI und dem Courage-Oreca-Judd folgten zwei weitere Michelin-Partner auf den Rängen vier und fünf. Matthieu Bonardel, bei Michelin verantwortlich für alle Automobil-Rennsportaktivitäten, betont, dass alle Lola-Aston Martin auf die Medium-Laufflächenmischungen vertrauten: „Dies ermöglichte ihnen, durchweg mit einer Doppel-Stint-Strategie zu operieren, also nur bei jedem zweiten Tankstopp auch die Reifen zu wechseln.“

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Yokohama Motorsport bei der IAA

Bei der 63. Ausgabe der Internationalen Automobil Ausstellung IAA auf dem Messegelände Frankfurt im September wird auch wieder Yokohama präsent sein. Für den bevorstehenden Auftritt hat sich der japanische Reifenhersteller etwas ganz Besonderes ausgedacht: Aus aktuellem Grund – Yokohama und die FIA haben kürzlich den Reifenausrüstervertrag für die Tourenwagen Weltmeisterschaft (WTCC) bis 2012 verlängert – liegt das Hauptaugenmerk der Reifenmarke auf dem weltweiten Motorsportengagement.

Deshalb wurde der Standplatz in der “Halle 1” verlassen und ein neues Revier im Außengelände bezogen. Auf einer Fläche von 180 Quadratmetern erwartet die Messebesucher Yokohamas Motorsport-Racetruck inklusive riesigem Vorzelt, unter welchem echte Rennfahrzeuge, die verschiedenen Yokohama-Reifen und eine gemütliche Lounge Rennstreckenatmosphäre vermitteln sollen..

Abschied von Bleiauswuchtgewichten in Formel 1 und GP2

Bridgestone Zinngewichte

Bleiauswuchtgewichte dürfen in Europa aus Gründen des Umweltschutzes schon seit Jahren nicht mehr für Pkw und Llkw verwendet werden. Jetzt hat Bridgestone auch im Motorsport nachgezogen und wuchtet die Räder der Formel-1- und GP2-Rennwagen mit Zinngewichten aus anstatt mit solchen, die das giftige Schwermetall enthalten. “Bleiauswuchtgewichte sind viele Jahre lang in der Formel 1 verwendet worden und stellten eine gute technische Lösung dar.

Allerdings sind wir überzeugt, dass wir jetzt in Form der Zinnauswuchtgewichte eine umweltfreundlichere Lösung zu bieten haben”, so Bridgestone Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa. Zugleich hat Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Teams demnach auch einen Recyclingprozess für die neuen Gewichte etabliert. Eigenen Worten zufolge hat man bislang pro Saison knapp eine Tonne an Bleigewichten benötigt.

F3-Pilot Christian Vietoris hat in der Euroserie noch nicht aufgegeben

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Es bleibt spannend: Auch nach dem zwölften Saisonlauf der international besetzten Formel-3-Euroserie im Rahmen der DTM auf dem Nürburgring bleibt der Meisterschaftszweikampf zwischen dem Franzosen Jules Bianchi und dem Gönnersdorfer Christian Vietoris , Sohn des Reifengrossisten Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) spannend. Mit den Positionen acht und zwei büßte Vietoris beim Heimspiel in der Eifel zwar Punkte auf den Tabellenführer ein, bei noch acht verbleibenden Rennen ist die Meisterschaft jedoch noch lange nicht entschieden. Der zwanzigjährige Mücke-Motorsport-Pilot Vietoris gibt sich jedenfalls trotz eines mittlerweile auf 25 Punkte angewachsenen Rückstandes noch nicht geschlagen: “Selbst wenn die Chancen auf den Titelgewinn für mich nicht mehr so hoch sind, so gebe ich erst auf, wenn auch theoretisch keine Chance mehr besteht.

“Gumpert Apollo Sport” auf Michelin zu neuem Nordschleifen-Rekord

Gumpert

Teuflisch schnell durch die “grüne Hölle”: Mit einer Rundenzeit von 7.11,57 Minuten hat Rennprofi Florian Gruber am Steuer eines “Gumpert Apollo Sport” einen neuen Nordschleifen-Bestwert für straßenzugelassene Autos aufgestellt. Der 1.

200 Kilogramm schwere und 700 PS starke Mittelmotor-Sportwagen rollte beim vom Stuttgarter Fachmagazin “sport auto” ausgeschriebenen Rekordversuch auf dem Sportreifen Pilot Sport Cup von Michelin. Der in einigen Größen bis zu 360 km/h freigegebene und in insgesamt 17 Dimensionen verfügbare Pneu kombiniert Rennstrecken-Performance mit ausreichenden Sicherheitsreserven für den Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr.

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“Hankook Team Farnbacher” beim 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring

Farnbacher

Beim 1.000-Kilometer-Rennen der Le Mans-Serie am Sonntag auf dem Nürburgring geht das “Hankook Team Farnbacher” mit den Fahrern Pierre Kaffer, diesjähriger Klassensieger bei den “24 Stunden von Le Mans”, und Allan Simonsen in der GT2-Klasse an den Start. Das Team mit der Startnummer 89 fährt einen Ferrari F430 GT2 auf Hankook-Ventus-Rennreifen.

Je nach Witterungsbedingungen und Streckenverhältnissen wird der F430 GT2 mit Slicks des Typs Ventus F200, Regenreifen Ventus Z207 oder maßgeschneiderten Intermediates in den Größen 280/650 R18 an der Vorder- und 280/710 R18 an der Hinterachse ausgestattet. Dem Team stehen dabei unterschiedliche Laufflächenmischungen zur Verfügung. Die Reifen werden auf BBS-Felgen der Größe 11×18 Zoll montiert.