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Zwei weitere WM-Titel komplettieren „Triple“ für Metzeler

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Nachdem KTM-Werkspilot Johnny Aubert schon Ende August vorzeitig den Titel der Klasse “E2” der Enduro-Weltmeisterschaft für sich und Reifenpartner Metzeler holen konnte, haben der Honda-Pilot Mika Ahola und Ivan Cervantes (ebenfalls KTM) beim letzten Lauf der Saison das Triple für den Reifenhersteller komplett gemacht. Denn Ahola und Cervantes sicherten sich den WM-Titel in den Klassen “E1” bzw. “E3” und vertrauen wie Aubert auf den “6 Days Extreme” von Metzeler.

Titelgewinn für Marangoni bei europäischer Bergrennenmeisterschaft

Bergrennen

Bereits beim vorletzten Rennen der europäischen Bergrennenmeisterschaft 2009 hat Simone Faggioli mit seinem Osella FA30 den Titel für sich und seinen Reifenpartner Marangoni sichern können. Denn am Rennwagen des Florentiners, der schon 2005 mit einem Marangoni-bereiften Barchetta die Nase in dieser Serie vorn gehabt hatte, ist der “Zeta Linea Racing” der Italiener montiert. Der Reifenhersteller sieht den erneuten Titelgewinn und den Umstand, dass bei sechs der bisher insgesamt elf gefahrenen Rennen der Meisterschaft der Sieg auf Marangoni-Reifen eingefahren werden konnte als Bestätigung der “hervorragenden Leistungen unserer Techniker und des internen Forschungs- und Entwicklungszentrums”.

Für die Saison 2009 wurden laut Angelo Priori, Leiter des Marangoni-Forschungs- und Entwicklungszentrums, eigens neue Mischungen entwickelt, um der größeren Leistung des nun im Osella verbauten Zytec-V8-Motors mit drei Litern Hubraum und einer Leistung von 460 PS – vorher kam ein Honda-Motor mit 250 PS zum Einsatz – gerecht zu werden. “Er fährt mit der Mischung ‚GS20’ für besonders rutschige Strecken und mit der traditionelleren ‚GS27’ für Langstrecken und höhere Temperaturen”, erklärt Priori. Dank einer speziell entwickelten Karkasse und den neuen Mischungen sei es gelungen einen Radialreifen zu entwickeln, der die optimale Betriebstemperatur binnen 500 Metern ab dem Start erreicht, so der italienische Reifenhersteller.

Noch ein neuer MotoGP-Rundenrekord – diesmal in Misano

Beim jüngsten MotoGP-Lauf in Misano (Italien) konnte Valentino Rossi seinen inzwischen schon sechsten Saisonsieg einfahren und damit seinen ebenfalls für den Fiat-Yamaha-Rennstall startenden Teamkollegen Jorge Lorenzo und den Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa auf die Plätze zwei und drei verweisen. Doch nicht nur das: Bei seinem Heim-Grand-Prix konnte Rossi auf Reifen des Herstellers Bridgestone, der die MotoGP-Serie inzwischen ja bekanntlich exklusiv mit Renngummis ausrüstet, einen neuen Rundenrekord für die italienische Strecke aufstellen. Nachdem Pedrosa vor Kurzem erst eine neue Rundenbestzeit in Indianapolis fahren konnte, ist dies mittlerweile schon der fünfte neue Rundenrekord in der laufenden MotoGP-Saison.

Superbike-Wochenende: Rundenrekorde bei allen Rennen

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Pirelli 03

Beim Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft am ersten September-Wochenende auf dem Nürburgring ist bei jedem Rennen ein neuer Rundenrekord aufgestellt worden. Und das nicht nur bei den beiden Rennen der Superbike-Klasse, sondern auch bei den Rennen der Serien World Supersport, Superstock 1000, FIM Cup und European Superstock 600, in denen ebenso wie im Superbike-Klassement alle Fahrer auf Reifen des Alleinausrüsters Pirelli an den Start gehen. Eigenen Aussagen zufolge hatten die Italiener alles in allem mehr als 5.

Verlosungsaktion rund um Superbike-Rennen am Nürburgring

Pirelli Domzelt im Fahrerlager

Rennsportfans, die den Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft am Wochenende vom 4. bis zum 6. September auf dem Nürburgring besuchen, können – wenn sie einen Zwischenstopp beim Pirelli-Zelt im Fahrerlager einlegen – unter Umständen etwas gewinnen.

B2C-Plattform www.reifen-vor-ort.de startet bei „Formula Student“ in Italien

Tyre24 Carbonyte CN09

Das “Formula-Student”-Team KaRat der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern nimmt mit Unterstützung der Reifenhändlerpreissuchmaschine www.reifen-vor-ort.de der Tyre24 GmbH, welche die Gruppe mit speziellen Rennreifen ausstattet, beim “Formula SAE” in Italien teil.

Der Wettbewerb findet vom 4. bis zum 7. September auf dem Riccardo Paletti Circuit statt.

Nach dem aufgrund von technischen Defekten ernüchternden Ergebnis bei der “Formula Student Germany” Anfang August auf dem Hockenheimring wollen die Studenten nun in Italien beweisen, was wirklich in ihrem “Carbonyte CN 09” getauften Rennwagen steckt und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Eine wichtige Hürde haben die Studenten durch die erfolgreiche Anmeldung bereits genommen: Denn bei der “Formula Student” zählt nicht nur die Konstruktion eines Rennautos, sondern auch die schnelle Registrierung für das jeweilige Rennen – und durch das begrenzte Kontingent von 40 Startplätzen waren diese am Anmeldetag innerhalb von wenigen Minuten bereits alle vergeben. Dank seiner Schnelligkeit bei der Anmeldung darf das Team aus Kaiserslautern sich nun über den dritten Startplatz bei dem Wettbewerb in Italien freuen, bei dem die internationale Konkurrenz in acht verschiedenen statistischen und dynamischen Disziplinen um Punkte kämpft.

Zu den statischen Wertungen gehören alle sicherheitsrelevanten Untersuchungen wie beispielsweise der “Tilt-Table-Test”, bei dem das Fahrzeug bis zu 60° zur Seite geneigt wird und dabei weder umkippen noch Flüssigkeiten verlieren darf. In den dynamischen Wettbewerben muss sich der Wagen auf der Rennstrecke beweisen, wobei hier nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Durchhaltevermögen gefragt ist und in der Disziplin “Endurance” zum Beispiel eine Strecke von 22 Kilometern am Stück absolviert werden muss.

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Langstreckenmeisterschaft beendet Sommerpause – ATS-Räder vorn dabei

Interracing tb

Freundlicher konnte die Nordschleife die Piloten der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft kaum empfangen. Denn die Wetter- sowie Streckenverhältnisse beim siebten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft waren schlichtweg optimal. Beste Rahmenbedingungen also, um sich nach der fast sechswöchigen Sommerpause seit Mitte Juli wieder ins Renngeschehen zu stürzen.

Mit dabei natürlich das Seat-Leon-Gespann Harald Jacksties und Frank Lorenzo. “Endlich geht es wieder los” , so Harald Jacksties nach dem Training. Verlernt hatten die beiden Routiniers in der Zwangspause nichts.

Hinter dem technisch überlegenen Audi A3 von Raeder Motorsport, der ebenfalls mit ATS-Rädern an den Start ging, nahm die Seat-Mannschaft das Rennen von Position zwei aus in Angriff. 26 Runden später sah die Mannschaft von Inter Racing dann auch die Zielflagge auf Rang zwei. “Es hat sehr viel Spaß gemacht und unser Auto lief absolut top, aber es war auch ein relativ unspektakuläres Rennen.

Wir haben unsere Position sicher verteidigen können. Mehr war nicht drin”, gab Frank Lorenzo nach der Siegerehrung zu Protokoll. Mehr musste allerdings auch nicht unbedingt sein, um sicher wertvolle Punkte zu hamstern.

Denn mit Platz vier in der Meisterschaft liegt das eingespielte Team Lorenzo/Jacksties noch absolut aussichtsreich im Rennen um die Langstreckenkrone. Viele weitere Teams mit ATS-Motorsporträdern beendeten die rennfreie Zeit ebenfalls mit einem erfolgreichen Herbsteinstand. Und zwar mit Siegen in den Klassen SP 3T (Raeder-Audi A3), SP 2T (Schirra Motoring-Mini Cooper S), SP3 (Kissling Motorsport-Opel Astra GTC) sowie in den Cup-Klassen der Seat Leon und Honda Civic.

Nächster Lauf der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft: 3. Oktober 2009.

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Steffi Laier holt WM-Titel für Pirelli

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Pirelli 02

Die KTM-Werkspilotin Steffi Laier hat einen Weltmeistertitel auf Pirelli-Reifen erringen können. Nach sieben Läufen der erst im vergangenem Jahr in Leben gerufenen FIM-Enduro-WM für Frauen liegt die auf den “Scorpion MX” vertrauende Deutsche in der Endabrechnung mit 308 Punkten vor Larissa Papenmeier (262 Punkte). Als Dritte konnte sich Nathalie Kane mit ihrer ebenfalls Pirelli-bereiften Suzuki und 230 Punkten platzieren, und mit Elin Mann findet sich noch eine weitere auf Reifen der italienischen Marke startende Fahrerin in den Top fünf.

Erster WM-Titel für Metzeler in der laufenden Saison

Metzeler Aubert

Nach dem Sieg im ersten von zwei Rennen beim jüngsten Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft im griechischen Serres kann niemand mehr dem KTM-Werkspiloten Johnny Aubert den WM-Titel in der Klasse “E2” streitig machen. Gleichzeitig damit hat der Franzose seinem Reifenpartner Metzeler den ersten WM-Titel in der laufenden Motorsportsaison beschert, denn an Auberts Maschine ist der “6 Days Extreme” montiert. In den Klassen “E1” und “E3” liegen mit Mika Ahola und Ivan Cervantes derzeit zwar ebenfalls zwei Metzeler-Fahrer in der Gesamtwertung vorne, doch noch könnten Wettbewerber beim letzten Rennen am 12.

/13. September in St. Flour (Frankreich) verhindern, dass die Reifenmarke wieder einmal die Titel in alle Kategorien für sich verbuchen kann.

Dunlop macht neueste Reifengeneration für Privatfahrer zugänglich

DunFordGT

Dunlop hat in den vergangenen zwei Jahren eine umfangreiche Entwicklungsarbeit mit Top-Teams der Langstreckenszene betrieben, um optimierte Produkte für diese härtesten Anforderungen des Motorsports zu bieten. Ob als offizieller technischer Partner von BMW Motorsport beim Einsatz des BMW M3 GT2 in der ALMS, als Partner für die Reifenentwicklung und den Einsatz des Audi R8 LMS oder als Reifenpartner für hochkarätige VLN-Privatteams wie Schubert BMW oder den Raeder-Ford GT: Die gewonnenen Erkenntnisse flossen stets als Feedback in die Weiterentwicklung von Konstruktion und Mischung der Rennprodukte ein, so dass Dunlop nun neue Mischungen und Konstruktionen anbietet, die auf die Anforderungen des Langstreckensports hin abgestimmt sind.

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