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Wieder „Best-Brand“-Titel für Bridgestone

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Bereits zum dritten Mal in Folge haben die Leser der Zeitschrift Motorsport Aktuell Bridgestone zur “Best Brand” gewählt. Bei der alljährlich stattfindenden Leserumfrage, bei der nicht nur der “Racer des Jahres” aus dem Rennsport gewählt wird, sondern auch Produkte für Automobile und Motorräder bewertet werden, konnte sich die japanische Reifenmarke in der Kategorie Motorrad im Bereich Reifen diesmal mit 54,4 Prozent der mehr als 10.000 abgegebenen Leserstimmen gegen fünf Wettbewerber durchsetzen.

Bereits 2007 und 2008 war Bridgestone in den beiden Kategorien Motorrad und Autoreifen zur “Best Brand” gewählt worden. Das erneute Erreichen der ersten Platzierung sieht das Unternehmen als Bestätigung der Qualität und des guten Images der Marke, was nicht zuletzt auf das – so der Reifenhersteller – “umfangreiche Engagement im Motorsport” zurückgeführt wird. Bekanntlich stattet Bridgestone die Formel 1 mit Reifen aus (zumindest noch bis zum Ende dieser Saison) und beliefert darüber hinaus zudem alle Teams der MotoGP exklusiv mit Rennreifen.

RFID-Reifenlösung für die Rennstrecke

Das britische Unternehmen Datalinx hat eigenen Worten zufolge in Zusammenarbeit mit Dunlop Motorsport Europe ein RFID-System für den Einsatz bei Rennfahrzeugen entwickelt. Das Kürzel RFID steht bekanntlich für Radio Frequency Identification: Mit der neuen Lösung sollen sich die auf den sogenannten und in den Reifen integrierten Tags gespeicherten Daten beispielsweise auch beim Einfahren in die Boxengasse auslesen lassen, sodass der Weg der Rennreifen von der Produktion über die Ausgabe an die Teams bis hin zur Rückgabe an Dunlop lückenlos dokumentiert werden könne. Das System ist demnach bereits in der British Touring Car Championship (BTCC) im Einsatz, damit von den Renn-Stewarts jederzeit nachvollzogen werden kann, welcher Fahrer bzw.

welches Team gerade welchen Reifen am Fahrzeug montiert hat. “Dunlop und Datalinx ist damit ein Durchbruch im globalen Motorsport gelungen, und ich bin sehr stolz, dass die BTCC bei der Entwicklung dieser Weltpremiere mitgeholfen hat, von der zweifelsohne andere Serien ebenfalls profitieren werden. Innerhalb von nur drei Jahren sind wird damit von der manuellen bzw.

Formel 1: Schumi tatsächlich rückfällig geworden

Es hat sich inzwischen bewahrheitet, was Bild schon vorab berichtet hatte: Michael Schumacher legt den Motorsport- bzw. Formel-1-Fans kurz vor Heiligabend noch ein besonderes Geschenk unter den Weihnachtsbaum – denn er hat mit dem Rennstall Mercedes GP einen laut der Zeitung sieben Millionen Euro schweren Einjahresvertrag geschlossen und wird daher in der Saison 2010 wieder in der Formel 1 fahren. “Ich habe mich entschlossen, nochmals in der Formel 1 anzugreifen.

Mercedes Grand Prix und ich werden in den nächsten Jahren gemeinsam an den Start gehen”, bestätigt Michael Schumacher auf seiner Website. Seinen Worten zufolge jucke es ihn heute schon bei der Aussicht, bald wieder ins Lenkrad zu greifen. “Ich bin total heiß auf das kommende Jahr”, sagt Schumacher, für den die Vorstellung, wieder in einem Formel-1-Auto um die Weltmeisterschaft zu fahren “aufregend und extrem inspirierend” ist.

Nichtsdestotrotz habe er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, vor allem auch, weil er seit 14 Jahren mit Ferrari verbunden ist. “Ich bin sehr froh darüber, dass die Trennung so harmonisch abläuft und wir weiterhin in Freundschaft verbunden sind”, sagt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister. “Noch bis vor Kurzem war ich fest davon überzeugt, dass ich bei Ferrari meine Rennfahrerkarriere beendet hatte.

Aber manchmal ändern sich die Dinge ganz plötzlich und unerwartet, plötzlich sind die Rahmenbedingungen nicht mehr die gleichen. Dann muss man seine Entscheidungen neu überdenken. Und ehrlich gesagt hat mich der gescheiterte Comeback-Versuch im Sommer ziemlich ins Schwanken gebracht.

Positives Dunlop-Fazit nach Jubiläumsjahr in der DTM

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Zum Ende des Jahres, in dem Dunlop zum bereits zehnten Mal als exklusiver Reifenausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) fungierte, zieht das Unternehmen ein positives Fazit der abgelaufenen Saison bzw. Dekade: Vom ersten DTM-Test im Jahr 2000 bis zum DTM-Finale 2009 in Hockenheim sind demnach rund 100.000 DTM-Reifen auf den Tourenwagen eingesetzt worden.

“Zehn Jahre DTM, das bedeutet für uns gleichzeitig zehn Jahre Support und Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern Audi und Mercedes sowie unserem Partner ITR auf einem sehr hohen Niveau”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Dunlop-Motorsport. “Die Performance der Fahrzeuge wurde von Jahr zu Jahr verbessert, gleichermaßen hat Dunlop die Zusammenarbeit ständig bis zum heutigen Level weiterentwickelt”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass die Partnerschaft zwischen Dunlop und der DTM deshalb im kommenden Jahr fortgesetzt wird. Für die neue Saison gibt sich der Reifenhersteller denn auch gut gerüstet, zumal man über umfangreichen Erfahrungsschatz im Umgang mit den Reifen für die leistungsstarken DTM-Tourenwagen verfüge, was nicht zuletzt damit zusammenhänge, dass ein Team aus Reifeningenieuren und -mechanikern während der Test- und Renntage ständig Daten sammele und auswerte.

“Dieser Aufwand gehört für Dunlop zum Standard”, sagt Bellmann. Denn die Leistungsdichte sei so groß, dass Parameter, die vor zehn Jahren noch keine Bedeutung hatten, heute enorm wichtig geworden sind. Bei Performance-Unterschieden, die im Bereich von Tausendstelsekunden lägen, entschieden fast ausschließlich die Details über Sieg und Niederlage.

“GP Racer D211” von Dunlop kommt nächstes Frühjahr

Dunlop GP Racer D211

Ab Frühjahr 2010 kommt der neue Dunlop-Motorradreifen “GP Racer D211” in drei verschiedenen Gummimischungen in den Dimensionen 120/70 ZR17 (Soft, Medium, Endurance), 160/70 ZR17 (Endurance), 180/55 ZR17 (Soft, Medium, Endurance), 190/55 ZR 17 (Soft, Medium, Endurance) sowie in 200/55 ZR17 (Soft, Medium, Endurance) in den Handel. Er soll auf dem Rennreifen “D211 GP” basieren und daher modernste Technologien aus dem Rennsport aufweisen. Beispielhaft genannt werden in diesem Zusammenhang etwa Mehrkomponentenlaufflächen, bei denen sich die härtere Gummimischung in der Mitte des Reifens bis unter die haftfähigere Mischung zu den Laufflächenflanken bzw.

den Reifenschultern hin erstreckt. Hinten werden die Flanken Dunlop zufolge zusätzlich durch zwei umlaufende Ringe mit Dreiecksprofil stabilisiert. “Die Multi-Compound-Laufflächenmischung in Verbindung mit einer Jointless-Belt-Konstruktion sorgt für hervorragenden Grip, hohe Stabilität, messerscharfe Präzision und exzellente Rückmeldung”, sagt der Hersteller, der den “GP Racer D211” als vielseitigen und durch Ausgewogenheit überzeugenden High-Performance-Reifen sowohl für die Straße als auch die Rennstrecke beschreibt.

Darüber hinaus kann das neue Modell mit zwei Nylonkarkasslagen und zwei Aramidschnittgürteln vorn sowie einer Nylonkarkasslage, zwei Nylonschnittgürteln und einem aufgespulten Aramidgürtel hinten aufwarten. “N-TEC”-Gürteltechnologie heißt das bei Dunlop, was sich in Form eines Optimums an Präzision, Feedback und Stabilität auszahlen soll. Selbst bei Absenken des Luftdrucks für den Einsatz auf der Rennstrecke behalte der Reifen seine exzellente Stabilität und Seitenführung, heißt es.

Michelin-Reifen bei den ADAC GT Masters

adacgt

Die Sportwagen des ADAC GT Masters kommen aus den USA, Italien, England und Deutschland. Bei den Reifen hingegen steht Frankreich an erster Stelle. Die Teams werden einheitlich mit französischem Gummi von Michelin versorgt, wie Auto-Reporter schreibt.

Die Rennreifen, die auf den seriennahen Sportwagen des ADAC GT Masters zum Einsatz kommen, seien in ihrer Konstruktion nah verwandt mit den Produkten von Michelin für straßenzugelassene Sportwagen, heißt es dort. “Im ADAC GT Masters verwenden wir Reifen, die von ihrer Konstruktion den Ultra-High-Performance-Reifen aus der Serie sehr ähnlich sind”, wird Josef Schneider, Produktleiter Motorsport bei Michelin zitiert, und weiter: “Die Materialerforschung steht im Rennsport im Vordergrund. Michelin gewinnt durch den Motorsport wertvolle Informationen über die Belastbarkeit des Materials, insbesondere über das High-Speed-, Grip- und Fahrverhalten bei trockener und nasser Fahrbahn.

Motorsport-Aktuell-Leser wählen Eibach wieder zur „Best Brand“

Zum vierten Mal in Folge hat Eibach 2009 die Wahl zur “Best Brand” der Zeitschrift Motorsport Aktuell im Bereich Federn gewonnen. “Eine erneute Bestätigung, dass wir mit unserer Produktentwicklung auf dem richtigen Weg sind”, meint Ralph Eibach, Geschäftsführer des auf Fahrwerkskomponenten spezialisierten Unternehmens, das mit seinen Federn auch in diverse Rennserien vertreten ist. Das im Motorsporteinsatz gesammelte Know-how finde sich in den Fahrwerksprodukten für die Straße wieder, sagt Eibach und sieht darin wohl auch einen der Erfolgsfaktoren im Zusammenhang mit dem erneuten Sieg bei der Leserwahl.

An der jüngsten “Best-Brand”-Wahl von Motorsport Aktuell haben sich demnach mehr als 10.000 Leser beteiligt, von denen 55,4 Prozent im Bereich Federn den Namen Eibach vor allen anderen Herstellern mit dem Begriff “gute Produkte” verbunden haben sollen.

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Suche nach neuem Formel-1-Reifenausrüster macht offenbar Fortschritte

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Nachdem feststeht, dass Bridgestone zum Ende der Saison 2010 als Reifenlieferant aus der Formel 1 aussteigen wird, ist die Suche nach einem Nachfolger in Sachen Reifenausrüstung der Serie offenbar bereits in vollem Gange. Das meldet jedenfalls die von der Vimico GmbH betriebene Motorsportwebsite unter www.formel1.

net. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Mercedes-GP-Geschäftsführer Nick Fry weiter heißt, ist dabei auch die FOTA (Formula One Teams Association) in die Gespräche der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile ) und der FOM (Formula One Management Ltd.) mit eingebunden.

“Wir machen gute Fortschritte. Wir sehen uns die Alternativen an”, soll Fry mit Blick auf die Reifenfrage gesagt haben. Obwohl noch keine Ausschreibung für einen Einheitsreifenhersteller herausgegeben worden sei, vertrete Fry die Meinung, das ein Alleinausrüster weiter der richtige Weg ist.

Dabei haben die Leser der NEUE REIFENZEITUNG dazu, wer ab 2011 die Bridgestone-Nachfolge in der Formel 1 antreten könnte, eine ganz eigene Meinung: Bei einer im November durchgeführten Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de entfielen gut 29 Prozent der über 17.

Kürzere Superbike-Rennen dank schnellerer Pirelli-Reifen

Nach dem Ende der Rennsaison 2009 zieht Pirelli ein positives Fazit seines Engagements rund um die Superbike-Serie, welche die Italiener seit nunmehr sechs Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet. Dank einer beständigen Weiterentwicklung der Rennreifen, von der auch die “Diablo”-Produktfamilie profitiere, seien in diesem Jahr beispielsweise bei nahezu allen Rennen schnellere Rundenzeiten erzielt worden, sagt der Hersteller. Dadurch – so Pirelli nach einer Auswertung des bei den jeweiligen Läufen gesammelten Datenmaterials – hat sich die Dauer der Rennen im Durchschnitt um 20 Sekunden verkürzt.

GoldenTyre Reifenausrüster der FIM-Supermoto-WM

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Laut der Delticom AG wird die Supermoto-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) ab der Saison 2010 exklusiv auf Reifen der italienischen Marke GoldenTyre ausgetragen. Seit 2006 kämen bei dieser internationalen Serie bereits auf Einheitsreifen zum Einsatz, und ab kommendem Jahr sei nun eben GoldenTyre alleiniger Reifenlieferant, so das Unternehmen, das über seine Tochter Pnebo bzw. die Onlineshops MotorradreifenDirekt und ReifenDirekt die Reifen der Marke in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem Handel respektive Endverbrauchern andient.

In der kommenden Saison der sieben Rennen umfassenden Supermoto-WM – der Auftakt ist für den 2. Mai terminiert – kommen demnach Slicks vom Typ “GT250” in der Mischungsvariante “soft” in den Dimensionen 120/70 R17 58H und 125/80 R16,5 58H am Vorderrad zum Einsatz, während den Teams für das Hinterrad die Größe 162/55 R17 69H zur Verfügung gestellt wird. Zurückgreifen können die Piloten aber auch auf Regenreifen mit “Ultrasoft”-Mischung in den Dimensionen 120/70 R17, 125/80 R16,5 sowie 165/55 R17.