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Pirelli wollte zunächst mit Kimi Räikkönen F1-Reifen testen

Während Nick Heidfeld heute mit den ersten Tests für den neuen Pirelli-Formel-1-Reifen beginnt, berichtet die finnische Zeitung Turun Sanomat, dass Kimi Räikkönen ursprünglich ebenfalls Kandidat auf den Posten des Reifentesters war. Der Finne habe aber abgelehnt, da er sich lieber auf seine WRC-Rallye-Saison konzentrieren wolle. Heidfeld hatte sich zuvor von Mercedes getrennt, wo er als Test- und Ersatzfahrer bereitstand, um sich nun um sein Engagement bei Pirelli kümmern zu können.

Der italienische Reifenbauer werde bei seinen Vorbereitungen auf den Einstieg 2011 Medienberichten zufolge übrigens keine Unterstützung von Bridgestone erhalten, es sollen also keine Daten weitergegeben werden. “Ich bin mir sicher, Pirelli hat als Ausrüster der GP3 selbst genug Informationen für die Formel 1 gesammelt”, meinte ein Bridgestone-Sprecher. Paul Hembery von Pirelli bestätigte das: “Wir sind mit den meisten Grand-Prix-Strecken und deren Oberflächen vertraut, auch die Temperaturen sind uns nicht neu.

Pirelli testet Formel-1-Reifen für „länger als nur drei Jahre“

Pirelli will noch vor dem Ende der Sommerpause mit seinem Formel-1-Reifen-Testprogramm beginnen, während die Teams selber erst nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi die Gelegenheit haben werden, die neuen Reifen auf der Strecken zu testen. Medienberichen zufolge soll der Test in Mugello über die Bühne gehen, wo dann erstmals wieder F1-Reifen von Pirelli an dem angepassten Toyota TF109 getestet werden sollen. Pirelli wolle den Teams zuverlässige und konstante Reifen zur Verfügung stellen.

Dunlop: Optimale Vorbereitung auch für wechselhaftes Wetter

Die DTM macht an diesem Wochenende Station auf dem Nürburgring. Die Piloten der populärsten internationalen Tourenwagenserie bestreiten auf der 3.629 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke das fünfte Rennen des Jahres.

Der Kurs zählt zu den weniger aggressiven Strecken im DTM-Kalender. “Der Asphalt ist vor allem auf der Fahrlinie in der Mercedes Arena sehr rau, und weist dort auch ein relativ niedriges Gripniveau auf”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Das Streckenlayout jedoch bietet eine homogene Mischung aus schnellen und langsamen Kurven sowie ausreichend Abkühlphasen auf den langen Geraden.

Deshalb sind sowohl eine gute Fahrzeugbalance als auch ein hohes Downforceniveau am Nürburgring sehr wichtig.” Dabei gilt es, die optimale Betriebstemperatur des Reifens nicht zu unter- oder überschreiten, denn beides kann am Nürburgring durchaus vorkommen. Ideal ist eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad und außen 85 Grad – gemessen an der Box.

Interessant: In den beiden vergangenen Jahren wurden Asphalttemperaturen von 38 Grad bzw. 40 Grad erreicht.

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Automeister-Porsche steht kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft

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Nach dem erneuten Doppelerfolg des Piloten Thomas Neuert am vergangenen Wochenende am Hockenheimring liegt der Automeister-Porsche mit zehn Gesamtsiegen von insgesamt 14 Rennen mit einem deutlichen Vorsprung an der Spitze der Tabelle des Porsche Club 996 Cups und die Saisonmeisterschaft ist in greifbarer Nähe. Nach einem eher durchwachsenen Jahr 2009 war dem Automeister-Team “Locke” dieses Jahr der Durchbruch gelungen. Die Chancen auf den Meistertitel stehen somit bei nur noch vier ausstehenden Rennen sehr gut.

GDHS Junior Day Nürburgring: Rennerlebnis für die ganze Familie

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Staunende Kinder mit leuchtenden Augen, entspannte Eltern in der Dunlop-Lounge an der Rennstrecke – so hatten sich Stefan Klein und Jochen Clahsen von Goodyear Dunlop Handelssysteme den GDHS Junior Day gedacht: “Wir wollten den Mitarbeitern der GDHS und unseren Handels-Partnern die Möglichkeit geben, mit der ganzen Familie die Faszination der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring persönlich zu erfahren”, begründet der Leiter Premio Reifen + Autoservice das Teamevent zum 33. RCM DMV Grenzlandrennen in der grünen Hölle. 150 Mitarbeiter und Premio-Partner waren mit ihren Familien in die Eifel gekommen.

Point S empfängt über 600 Gäste beim Truck-Grand-Prix

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Ein Motorsportevent der ganz besonderen Art fand am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring statt: Der 25. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix. Der Truck-Grand-Prix feierte in diesem Jahr seinen 25.

Geburtstag und über 200.000 Besucher strömten in die Eifel, um zu gratulieren. Laut wurde es dann auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings, als die über 1.

100 PS starken Renn-Lkw ihre Rundenzeiten in den Asphalt brannten. Dieses faszinierende Rennspektakel konnten auch über 600 geladene Gäste der point S in der exklusiven Mercedes-Benz-Lounge erleben.

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Bridgestones asymmetrische Slickreifen machen MotoGP-Unterschied

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Die asymmetrischen Hinterreifen, die Bridgestone zum MotoGP-Rennen an diesem Wochenende mit nach Laguna Seca genommen hatte, haben sich offenbar bewährt. Nicht nur, dass Rennsieger Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) auf dem traditionellen Rennkurs in Kalifornien das schnellste Rennen des Kurses überhaupt absolvierte und folglich auch den ersten Platz des Tages, auch dem Zweitplatzierten Casey Stoner (Ducati) gelang eine Rekordfahrt: er fuhr die schnellste Rennrunde jemals in Laguna Seca. Auf Platz drei beendete Valentino Rossi (Fiat Yamaha) das Rennen.

Pirelli freut sich auf anspruchsvolles GP3-Rennen in Hockenheim

Für den italienischen Reifenhersteller Pirelli, der im ersten Jahr Reifen an die GP3 liefert und ab 2011 auch die GP2 und die Formel 1 ausstatten wird, ist jedes Rennen eine neue Herausforderung, heißt es dort. “Doch die Strecke in Hockenheim, wo an diesem Wochenende das Rennen stattfindet, ist etwas ganz besonderes. Denn der bekannte Austragungsort des Großen Preises von Deutschland, der regelmäßig von einer riesigen Fan-Gemeinde besucht wird, bietet von allem etwas: einige Geraden, die zu den schnellsten Streckenabschnitten des Jahres gehören, extreme Kurven sowie technisch anspruchsvolle Abschnitte.

” Ob beim Setup des Rennwagens wie auch bei der Wahl der Reifen: Im Motorsport ist meist der bestmöglichen Kompromiss gefragt, der auf allen Rennstrecken funktioniert. “Bei diesem Rennen, der fünften Runde der GP3 Serie, haben sich Pirelli und die Organisatoren der Meisterschaft für die Reifen mit der mittleren Mischung entschieden. Die feierten ihre Premiere beim Saisonstart in Barcelona und bewährten sich anschließend auch im Istanbul Park.

Yokohama unterstützt wieder die Asia Cross Country Rally

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. wird die längste Rallye Asiens, die “Asia Cross Country Rally 2010”, die vom 7.

bis zum 11. August in Thailand stattfindet, unterstützen. In diesem Jahr wird der japanische Hersteller nicht nur Reifen vom Typ Geolandar für alle Teams bereitstellen, sondern wird darüber hinaus auch Pokale in verschiedenen Kategorien stiften.

Darüber hinaus wird Yokohama auch einige Teams direkt sponsern. Die Asia Cross Country Rally wurde 1996 erstmals ausgetragen; seit 2001 ist Yokohama einer der Sponsoren. In diesem Jahr müssen die Teams der mit der Dakar Rally vergleichbaren Großveranstaltung über 2.

Aus für die Rennreifenfertigung bei Bridgestone in Rom

Mit dem Ausstieg aus der Rennserie GP2, die ab 2011 mit den gleichen Pirelli-Reifen fahren wird wie die Formel 1, wird Bridgestone auch die kleine Rennreifenmanufaktur im europäischen Technikzentrum bei Rom schließen, berichtet “Global Tire News” unter Bezugnahme auf einen Sprecher von Bridgestone Europa. Die frei werdenden Kapazitäten ließen sich dem Bericht zufolge ohne Probleme an das dortige F&E-Zentrum andocken. dv.