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Histo Cup/Toyo zu Gast in der Motorsportarena Oschersleben

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Auf der Rennstrecke in Oschersleben fand am Wochenende vom 9. bis zum 11. Juli das ADAC-/MCS-Rundstreckenrennen “Preis der Stadt Magdeburg” statt.

Mit dabei als Serien waren unter anderem die Porsche Club Historic Challenge, die Scuderia Alfa Classico und die DMV Touring Car Championship. Zu Gast war aber auch der Histo Cup Austria mit drei Rennserien: historische Renntourenwagen (bis 1981), Youngtimer (bis 1996) und die BMW 325 Challenge (Klasse A und N). Toyo Tires unterstützt den Histo Cup seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner.

“Der Zulauf auf diese einmalige Motorsportveranstaltung wächst stetig an. Vor 13 Jahren hat die Erfolgsgeschichte mit gerade mal sieben Piloten begonnen. Nun fahren über 200 Rennfahrer in fünf Serien im Rahmen des Histo Cups”, so der japanische Reifenhersteller.

Diese positive Entwicklung führt er auf das klare Konzept, das überschaubare Reglement und vor allem auf die Faszination der klassischen Rennwagen zurück. “Die Zuschauer erleben faszinierenden Motorsport mit atemberaubenden Driftwinkeln und zahlreichen Ausbremsmanövern von seltenen automobilen Raritäten”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Auch das Wochenende in Oschersleben sei da keine Ausnahme gewesen und habe den Motorsportfans spannende und actionreiche Rennen geboten.

Als Höhepunkt des Ganzen werden dabei die Rennen der BMW 325 Challenge bezeichnet, bei dem alle Fahrer mit dem von 1985 bis 1990 gebauten und bei dem bayrischen Fahrzeughersteller intern so bezeichneten E30 gegeneinander antreten. Aber nicht nur die Fahrzeuge sind für alle Teilnehmer gleich, sondern auch deren Bereifung, wobei samt und sonders Toyos “Proxes R888” zum Einsatz kommt. Wer den Histo Cup ist mit seinen historischen Renntourenwagen und Youngtimern gemeinsam mit der FIA-Tourenwageneuropameisterschaft (ETCC) sowie der BMW 325 Challenge selbst einmal live erleben möchte, hat als Nächstes vom 23.

bis 25. Juli die Gelegenheit dazu: Schauplatz ist dann der Salzburgring (Österreich). Weitere Informationen rund um den Histo Cup sind übrigens unter der Internetadresse www.

histo-cup.at abrufbar. cm

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“Gelungene Premiere” von Pirellis GP3-Reifen mit harter Mischung

Beim vierten Rennen der GP3-Serie im britischen Silverstone hat Pirelli – exklusiver Reifenausrüster des gesamten Starterfeldes – erstmals Rennreifen mit harter Mischung mit an die Strecke gebracht, nachdem zuvor in Barcelona (Spanien) und Istanbul (Türkei) eine mittelharte Gummimischung zum Einsatz gekommen war und in Valencia (Spanien) eine weiche. Nach Angaben des italienischen Unternehmens ist der Einstand gelungen: Der neue 13-Zoll-Reifen vom Typ “PZero” mit harter Mischung habe bewiesen, dass er schnell, aber auch zuverlässig sei, heißt es. “Wir sind mit der Premiere unserer ‚PZero’-GP3 Reifen mit harter Mischung sehr zufrieden, insbesondere weil sie in einem breiten Spektrum von Bedingungen konstante Leistungen erbrachten.

Wir hatten das Privileg, Zeugen eines der besten Rennen des ganzen Jahres zu sein, mit dem Kampf zwischen Mirko Bortolotti und Esteban Gutierrez als besonderes Highlight. Interessanterweise lagen in diesem Jahr etliche Kohlefaserreste auf der Strecke. Das bedeutet, dass es eine Menge Reifen mit tiefen Schnitten im Profil gab.

Neuausrichtung der Essen-Motor-Show kommt offenbar an

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Nach Aussagen der Veranstalter gibt es viel Zustimmung für die Neuausrichtung der Essen-Motor-Show, die in diesem Jahre vom 27. November bis zum 5. Dezember 2010 (Presse- und Fachbesuchertag: 26.

November) stattfindet. In Bezug auf den Vergleichszeitpunkt des Vorjahres habe man bis dato 20 Prozent mehr Ausstellungsfläche vermietet, freut sich die Messe Essen. Auch aus Sicht von Industrie und Verbänden befände sich die Messe “auf Kurs”, heißt es weiter.

Jedenfalls sei dies bei der jüngsten Sitzung des Messebeirates ebenso zu hören gewesen wie die Aussage von Industrie- und Verbandsrepräsentanten, wonach die Messe Essen mit der wieder stärkeren Betonung der Themen automobile Sportlichkeit und Individualität sowie Motorsport ihrer Meinung nach den richtigen Weg eingeschlagen habe. “Die Rückbesinnung auf ihre Wurzeln als ‚internationale Sport- und Rennwagenausstellung‘ findet ein positives Echo. Mit dieser wieder stärkeren Spezialisierung sprechen wir ein absolut autoaffines Publikum an, das nach wie vor bereit ist, überdurchschnittlich in das Auto zu investieren”, meint Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen.

Aufgrund intensiver und konstruktiver Gespräche mit der Industrie erwartet die Messe Essen, dass 2010 wieder eine ganze Reihe an Automobilmarken durch ihre Hersteller vertreten sein werden. So sollen auch bereits Zusagen von Herstellern für die Teilnahme am sogenannten “Track Day” vorliegen, hinter dem sich ein großes Outdoor-Event zum Start der Messe verbirgt. Außerdem hat Mercedes-Benz angekündigt, auf der Essen-Motor-Show Supersportwagen aus der über 100-jährigen Geschichte der Marke mit dem Stern präsentieren zu wollen.

“Die einzigartige, historische Motorsportausstellung von Mercedes-Benz passt sehr gut zur Neuausrichtung der Essen-Motor-Show”, so Galinnis. Man werde in diesem Jahr konsequent in allen Ausstellungsbereichen auf die Präsentation sportlicher Fahrzeuge setzen “Unser Ziel ist es, die Essen-Motor-Show – neben dem Tuningbereich – auch wieder im Motorsportsektor europaweit als Nummer eins zu etablieren”, so der Geschäftsführer. cm.

“Speedladies-Contest” von Dunlop veranstaltet

Im Rahmen eines Casting-Wettbewerbs ruft Dunlop als exklusiver Reifenpartner der DTM und des Volkswagen Scirocco Cups gemeinsam mit Volkswagen Motorsport automobilbegeisterte Frauen zwischen 18 und 35 Jahren dazu auf, sich für den sogenannten “Speedladies-Contest” zu bewerben: Noch bis zum 23. Juli kann jede Führerscheininhaberin unter www.speedladies.

com ihre persönliche Sedcard anlegen und erhält damit auch die Gelegenheit, beim Onlinevoting für die zehn Finalistinnen teilzunehmen. Diese erhalten eine Einladung zum DTM-Rennen am Nürburgring (6. bis 8.

August), wo die entscheidende Runde des Contests ansteht. Eine Jury, der unter anderem Motorsportpersönlichkeiten wie Christian Danner und Hans-Joachim Stuck sowie Lifestylejournalisten angehören, küren dann die “Speedlady 2010”. Schirmherrin des Ganzen ist Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein.

Gleich mehrere Gründe machen die Teilnahme an dem Modelcontest aus Sicht von Dunlop attraktiv. So können die Finalistinnen ein Fotoshooting mit Volkswagen Motorsport gewinnen, und die Gesamtsiegerin darf sich obendrein darauf freuen, ein halbes Jahr lang einen von Volkswagen gestellten Scirocco zu fahren. Die drei Besten werden zudem von Volkswagen Motorsport zu einer “Driving Experience” auf einer europäischen Rennstrecke eingeladen.

Wieder Gerüchte um Bridgestone-Ausstieg auch aus der MotoGP

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Laut Racers Republic kursieren wieder einmal Gerüchte, wonach sich Bridgestone nach Auslaufen des MotoGP-Ausrüstervertrages zum Ende der Saison 2011 nicht weiter in der Motorradrennserie engagieren will. Schon Anfang des Jahres war darüber spekuliert worden, ob der Reifenhersteller nach seinem Rückzug aus der Formel 1 auch die MotoGP an den Nagel hängen könnte. Hieß es da vonseiten des Unternehmens noch, man habe innerhalb Bridgestone lediglich damit begonnen, einen eventuellen Rückzug aus der MotoGP zu besprechen, so wird dieses Thema in den Boxengassen derzeit anscheinend wieder ganz heiß diskutiert.

Demnach wird erwartet, dass Bridgestone später in diesem Jahr den Rückzug aus der Serie bekannt geben wird. Deswegen soll Organisator Dorna Sports bereits versuchen, Michelin als MotoGP-Reifenausrüster ab 2012 zu reaktivieren. Auch Dunlop wird als potenzieller Ersatz für den derzeitigen Ausstatter Bridgestone gehandelt, weil das Unternehmen ja bereits die 125er-Klasse und die Moto2 mit Rennreifen beliefert.

Pirelli werden demnach keine Chancen eingeräumt – nicht weil die Italiener bereits in der Formel 1 ab kommendem Jahr die Nachfolge von Bridgestone antreten, sondern weil sie schon als Exklusivausrüster der rivalisierenden World-Superbike- und Supersport-Motorradrennserie fungieren. Unabhängig von all dem werden demgegenüber bei Motorsport-Total Äußerungen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa eher als “Treueschwur” auf die MotoGP gewertet. “Die MotoGP bleibt für Bridgestone auch weiterhin ein starkes Marketingwerkzeug”, soll er gesagt haben und auch, dass man “diese Rennserie gerne weiter unterstützen” wolle.

“Reifentesttag” auf dem Slovakia-Ring

Die österreichische Star-Design Houdek KG, die abgesehen von Motorradaufklebern auch Motorradreifen und -zubehör anbietet, veranstaltet am 26. Juli einen “Pirelli- und Metzeler-Reifentesttag” auf dem Slovakia-Ring. Einige wenige freie Plätze soll es laut dem firmeneigenen “Buchungsbarometer” noch geben für diese Veranstaltung, bei der ein freies Fahren auf dem Kurs möglich ist, als “Tagesreifenangebot” aber auch ein Pirelli- oder Metzeler-Reifensatz zum – wie es heißt – Sonderpreis offeriert wird.

Das Fahren mit Fremdmarken ohne Reifenkauf sei natürlich ebenso möglich, betont das Unternehmen. Weitere Informationen dazu sind unter der Adresse www.stardesign.

Titelverteidigung für Falken am Pikes Peak

Nobuhira Tajima hat wie im Vorjahr das legendäre Bergrennen am “Pikes Peak” in Colorado gewonnen, mit einer Zeit von 10 Minuten und 11,49 Sekunden das selbstgesteckte Ziel, erstmals bei diesem Rennen eine Zeit von unter zehn Minuten zu erzielen, allerdings verfehlt. Tajimas vierradgetriebener Suzuki SX4 war wie 2009 von Falken bereift worden, und zwar mit dem Reifentyp WildPeak A/T; Falken ist auch einer der Sponsoren dieses zum 88. Mal ausgetragenen Rennens.

Frühere Pirelli-Formel-1-Reifentests?

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Nachdem jüngst gemeldet worden war, erste Formel-1-Reifentests des ab 2011 neuen Ausrüsters der Serie Pirelli werde es erst nach dem Ende der Saison Mitte November in Abu Dhabi geben, ist nun zu hören, dass es möglicherweise schon früher Tests geben könnte. Demnach sollen die neuen Pirelli-Reifen für die kommende Saison schon vor dem offiziellen Termin zunächst auf GP2-Rennfahrzeugen erprobt werden, und auch von Versuchen mit älteren Formel-1-Fahrzeugen ist die Rede. “Wir denken, dass das GP2-Auto ein guter Anfang ist.

Dann brauchen wir ein F1-Auto, vielleicht nicht ein aktuelles Auto, aber eines aus den letzten Jahren”, soll Paul Hembery von Pirelli gegenüber Autosprint gesagt haben. Als mögliche Kandidaten für ein solches “Testauto” werden ältere Formel-1-Boliden der inzwischen nicht mehr in der Serie startenden Toyota- und BMW-Teams gehandelt. cm.

Michael Schumacher sieht „Reifen als sein größtes Problem“

Das Mercedes-Werksteam, das seit dieser Saison mit Michael Schumacher und Nico Rosberg im Cockpit um die WM-Krone der Formel 1 mitfährt, hat es bisher erst zweimal aufs Podium geschafft. “Michael Schumacher benennt die Reifen als sein größtes Problem”, zitiert Motorsport-Magazin.com nun den Rekordweltmeister bei der Suche nach den Ursachen, warum das komplett deutsche Formel-1-Team bisher weit hinter allen Erwartungen zurückgeblieben ist.

Schumacher lässt die Kritik an seinen Rennergebnissen indes kalt, so das Medium weiter. “Das nehme ich ehrlich gesagt nicht ernst”, so Schumacher. Er teile die Formel 1 in zwei Teile: Einer sei der Sport, einer das Showbusiness.

“Diese Kritik ist für mich Showbusiness, denn sie ist nicht realistisch.” Der Grund für das Herumkritisieren sei ihm klar: “Es bringt eben manchmal Aufmerksamkeit, wenn man mich kritisiert”, sagt Schumacher. “Mir wäre es auch lieber, wenn es das nicht gäbe, ich nicht Fragen dazu beantworten müsste, aber realistisch gesehen ist es nicht der Fall.

Pirelli will „engagiertes Formel-1-Team“ zusammenstellen

Im Rahmen einer Telefonkonferenz erläuterten gestern Nachmittag Marco Tronchetti Provera, Chairman der Pirelli Group, Dr. Francesco Gori, CEO von Pirelli Tyre, sowie Maurizio Boiocchi, Research & Development Director, wie man sich die kommenden drei Jahre als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 vorstelle. Wesentlich dabei sei die personelle Ausstattung des “engagierten Teams Pirelli Formula One”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Man werde ein Team aus Ingenieuren und Forschern zusammenstellen, die am Sitz des Unternehmens und der zentralen F&E-Abteilung in Mailand ihre “Erfahrungen auf den höchsten Ebenen des Motorsports” dazu nutzen sollen, “um Siegerprodukte zu fertigen”. Dieses Team könne auf das umfassende Know-how der F&E-Abteilung mit ihren rund 1.000 Mitarbeitern weltweit zurückgreifen, heißt es dazu weiter.

Bereits heute arbeite man an Simulationsmodellen und Mischungen, die den hohen Anforderungen der Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 ab 2011 genügen sollen. Die Reifen selbst sollen dann in der Pirelli-Fabrik in Izmit gefertigt werden; die Fabrik in der Türkei ist auf Motorsportreifen spezialisiert. Die Pirelli-Führungsriege kündigte gleichzeitig an, man werde “in Zusammenarbeit mit den Teams die technische Evolution der aktuellen Reifen vorantreiben, insbesondere was die Größe der Reifen betrifft”.