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Österreichische Drift-Staatsmeister stehen fest

Im niederösterreichischen Melk fanden Ende August die finalen Läufe der von der Rädermarke Dotz unterstützten “Dunlop Drift Challenge Austria” statt. Auf dem dortigen Wachauring ging es darum, in zwei Kategorien die österreichischen Staatsmeister im Driften zu küren. In der Gesamtwertung der Serienfahrzeuge hatte letztlich der Slowene Luka-Marko Groselj mit seinem BMW E36 M3 die Nase vorn, Vorjahressieger Hannes Danzinger musste sich mit dem dritten Rang zufriedengeben.

In der Kategorie der Renntourenwagen konnte demgegenüber der Steirer Alois Pamper mit seinem BMW M3 der Baureihe E36 seinen Titel erfolgreich verteidigen. Rund 3.000 Zuschauern sollen den Wettkampf auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums verfolgt haben.

Danner fährt auf „Grabber AT2“ Sieg bei Tuareg-Rallye Marokko 2010 ein

Gummi Hasenkrug Grabber AT2

Bei der Tuareg-Rallye Marokko 2010 konnte sich Christof Danner den ersten Platz sichern und damit bereits zum sechsten Mal diese Rallye gewinnen. Den Sieg fuhr er mit einem Puch/Mercedes G500 ein, an dem Reifen vom Typ “Grabber AT2” der zum Continental-Konzern gehörenden Marke General Tire montiert waren. “Das Danner-Racing-Team und General Tire verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit.

Im Rahmen der Bewerbung für die Rallye Dakar 2008 wurde eine gemeinsame Weiterentwicklung am General Tire ‚AT2’ vereinbart sowie die Bereitstellung dieser Reifen für das Team”, sagt Christof Danner und verweist zugleich darauf, dass dieser Reifen das Team unter anderem auch bei der Transsyberia-Rallye sicher durch Russland sowie die Mongolei geführt habe und man ihn darüber hinaus bei verschiedenen Cross-Country-WM-Läufen in Italien und Ungarn eingesetzt habe. “Im Sand kann die gute Traktion durch Absenken des Reifendrucks auf maximal 0,5 bar weiter erhöht werden. Der ‚AT2’ kompensiert die leichten Nachteile im Schlamm durch guten Nassgriff und sichere Handlingeigenschaften”, lobt Danner den “Grabber AT2”, den der deutsche General-Tire-Importeur und Großhändler Gummi Hasenkrug hierzulande in mehr als 40 Dimensionen bis hin zu 20 Zoll anbietet.

Jarno Trulli: Pirelli-Reifen machen 2011 die Formel 1 zur „Lotterie“

Rennfahrer Jarno Trulli, der derzeit für Lotus in der Formel 1 startet, macht sich Motorsport-Total zufolge Gedanken darüber, welche Auswirkungen die Umstellung von Bridgestone- auf Pirelli-Reifen mit dem Ende dieser bzw. dem Beginn der nächsten Saison für die weitere Entwicklung seines Teams haben könnte. Der Italiener ist demnach optimistisch, dass der Rennstall 2011 “deutlich besser auftreten” sollte, und er erwartet Lotus zukünftig eher im Mittelfeld.

Allerdings gebe es auch den Einflussfaktor Reifen, der in diesem Zusammenhang als “großes Fragezeichen” bezeichnet wird. “Man muss im Hinterkopf behalten, dass es im kommenden Jahr eine Lotterie sein wird, weil wir einen neuen Reifenlieferanten haben”, werden Aussagen von Trulli von dem Motorsportinformationsdienst wiedergegeben. “Die Reifen haben einen unglaublich großen Einfluss auf das Auto und auf die Entwicklung des Fahrzeugs – mehr als man sich vorstellen kann.

Das betrifft die Arbeit im Windkanal und auch die Leistung auf der Rennstrecke. Das ist sehr wichtig im Hinblick auf die neue Saison. Die Reifensituation ist ein großes Fragezeichen für jeden”, soll er darüber hinaus gesagt haben.

Es könne also durchaus sein, dass eines der Topteams 2011 nicht auf den üblichen Platzierungen zu finden sei, weil die (Reifen-)Daten nicht ihren Erwartungen entsprechen, meint Trulli. “Der Wechsel an der Reifenfront könnte gut und gerne ein halbes Jahr oder sogar eine komplette Saison in Anspruch nehmen. Man denke nur, was passierte, als Renault von Michelin zu Bridgestone wechselte.

Für niemanden ist das einfach, doch für uns könnte sich das als Vorteil entpuppen. Wir haben ohnehin viel weniger Daten als alle anderen, daher beginnen wir das kommende Jahr angesichts der neuen Reifen auf einem ähnlichen Niveau”, glaubt der Italiener in Lotus-Diensten. cm.

Wird Pirelli ein „Sicherheitsrisiko“ für die Formel-1-Teams?

Ein Zuliefererwechsel in der Formel 1 bringt immer das Erfordernis mit sich, die Fahrzeuge neu abzustimmen. Bis in der kommenden Saison alle Fahrer auf Pirelli-Reifen um die Krone des Motorsports Rennen fahren können, muss der italienische Reifenhersteller und müssen die Teams noch viel arbeiten. Die ersten Tests der neuen Reifen durch Pirelli haben nun vergangene Woche stattgefunden.

Woher die Zeitschrift “Motorsport Aktuell” allerdings bereits jetzt die Gewissheit nimmt, wie gestern dort online formuliert, der Lieferantenwechsel bringe “Risiken im Bereich der Sicherheit und möglichweise Risiken im Bereich der breiten Qualitätsabsicherung”, und behauptet, “die Zweifel sind begründet”, wird nicht deutlich. Natürlich, Pirellis letzter Formel-1-Sieg liegt bereits 19 Jahre zurück. Der italienische Reifenhersteller ist indes aber seit Jahrzehnten bereits in zahlreichen Rennsportserien Lieferant und steht sicherlich nicht im Verdacht, nicht ausreichend “Manpower, Infrastruktur und Wissen” vorhalten zu können, “um das ganze Formel-1-Feld mit gleichwertigem Reifenmaterial auszurüsten”.

4×4-Reifen von Toyo bewähren sich beim 24h-Rennen der GORM

Am Wochenende vom 20. bis zum 22. August fand das zweite 24-Stunden-Rennen im Rahmen der German Offroad Masters (GORM) statt.

Am Start waren im bei Cottbus gelegenen Jänschwalde nicht nur mehr als 80 4×4-Fahrzeuge, sondern Toyo Tires war ebenfalls vor Ort mit dabei. Denn der Reifenhersteller fungiert schon seit 2007 als Hauptsponsor der DMV-Rallye-Raid-Meisterschaft und lieferte daher auch diesmal die Reifen für die aus acht Nationen angereisten Teams. In den GORM-Rennen setzen die Piloten demnach den “Open Country M/T” und den “Open Country MT/R” ein, die speziell für extremes Terrain entwickelt wurden sowie durch ihre Widerstandsfähigkeit und beste Traktion überzeugen können sollen.

Beim jüngsten 24-Stunden-Rennen war Toyo zufolge aber vor allem der seit diesem Jahr auch in Deutschland angebotene “MT/R” die bevorzugte Wahl für die insgesamt 900 Kilometer lange Strecke. Angesichts der extremen Verhältnisse bei dem Rennen – tagelanger Regen vor dem Start hatte die Strecke aufgeweicht, sodass sich in Kombination mit dem Ausfahren der Fahrbahnen mit jeder weiteren Runde zusätzliche Hindernisse wie Baumwurzeln und Gräben auftaten – habe sich der Reifen “als optimal erwiesen”, bestätigt denn auch ein Sprecher des Gewinnerteams 4×4-Haltlos, das sich mit knapp drei Minuten Vorsprung den Gesamtsieg sichern konnte. Das GORM-Finale findet übrigens vom 24.

bis zum 26. September in Schwerin statt. Mehr Informationen zu der Serie lassen sich über die Website www.

gorm-open.com im Internet abrufen. cm

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Regenreifen für Motorsportwochenende in Spa stehen bereit

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Am kommenden Wochenende werden auf der belgischen Strecke in Spa-Francorchamps nicht nur die nächsten Formel-1- und GP2-Läufe ausgetragen, auch die GP3 geht dort an den Start. Diese Serie wird schon in dieser Saison von Pirelli mit Rennreifen ausgerüstet, so wie die Italiener ab kommendem Jahr bekanntlich auch Ausstatter der beiden höheren Klassen sind. Für wenigstens eines der bevorstehenden GP3-Rennen in Belgien erwartet Pirelli-Renndirektor Mario Isola Regen, weshalb man sich entsprechend vorbereitet hat.

“Wie so oft im Motorsport ging es auch bei der Frage nach dem richtigen Reifen für Spa darum, den besten Kompromiss zu finden. Wir erwarten im Verlauf des Wochenendes Regenschauer. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in mindestens einem Rennen die Regenreifen gefahren werden.

Sollte es zudem warm werden, sind die weichen Reifen nicht ideal für hohe Temperaturen. Daher passt der mittlere Reifen sehr gut zu den Eigenarten von Spa, zu denen Höchstgeschwindigkeit und starke Belastungen für die Reifen gehören, obwohl der Belag nicht besonders aggressiv ist”, erklärt Isola. cm

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Kumho entwickelt neuen Einheitsreifen für die Formel 3

Der französische Automobilverband (FFSA), die aktuell teilnehmenden Teams und der Deutsche Motorsport Bund (DMSB) haben einige Neuerungen zur Formel-3-Rennserie beschlossen. Diese sollen im nächsten Jahr in Kraft treten und werden auch den Reifenexklusivausrüster Kumho betreffen, der einen neuen Einheitsreifen entwickeln wird. Damit soll potenziellen Neueinsteigern eine größere Chancengleichheit mit etablierten Teams ermöglicht werden.

Pirelli wollte zunächst mit Kimi Räikkönen F1-Reifen testen

Während Nick Heidfeld heute mit den ersten Tests für den neuen Pirelli-Formel-1-Reifen beginnt, berichtet die finnische Zeitung Turun Sanomat, dass Kimi Räikkönen ursprünglich ebenfalls Kandidat auf den Posten des Reifentesters war. Der Finne habe aber abgelehnt, da er sich lieber auf seine WRC-Rallye-Saison konzentrieren wolle. Heidfeld hatte sich zuvor von Mercedes getrennt, wo er als Test- und Ersatzfahrer bereitstand, um sich nun um sein Engagement bei Pirelli kümmern zu können.

Der italienische Reifenbauer werde bei seinen Vorbereitungen auf den Einstieg 2011 Medienberichten zufolge übrigens keine Unterstützung von Bridgestone erhalten, es sollen also keine Daten weitergegeben werden. “Ich bin mir sicher, Pirelli hat als Ausrüster der GP3 selbst genug Informationen für die Formel 1 gesammelt”, meinte ein Bridgestone-Sprecher. Paul Hembery von Pirelli bestätigte das: “Wir sind mit den meisten Grand-Prix-Strecken und deren Oberflächen vertraut, auch die Temperaturen sind uns nicht neu.

Pirelli testet Formel-1-Reifen für „länger als nur drei Jahre“

Pirelli will noch vor dem Ende der Sommerpause mit seinem Formel-1-Reifen-Testprogramm beginnen, während die Teams selber erst nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi die Gelegenheit haben werden, die neuen Reifen auf der Strecken zu testen. Medienberichen zufolge soll der Test in Mugello über die Bühne gehen, wo dann erstmals wieder F1-Reifen von Pirelli an dem angepassten Toyota TF109 getestet werden sollen. Pirelli wolle den Teams zuverlässige und konstante Reifen zur Verfügung stellen.

Dunlop: Optimale Vorbereitung auch für wechselhaftes Wetter

Die DTM macht an diesem Wochenende Station auf dem Nürburgring. Die Piloten der populärsten internationalen Tourenwagenserie bestreiten auf der 3.629 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke das fünfte Rennen des Jahres.

Der Kurs zählt zu den weniger aggressiven Strecken im DTM-Kalender. “Der Asphalt ist vor allem auf der Fahrlinie in der Mercedes Arena sehr rau, und weist dort auch ein relativ niedriges Gripniveau auf”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Das Streckenlayout jedoch bietet eine homogene Mischung aus schnellen und langsamen Kurven sowie ausreichend Abkühlphasen auf den langen Geraden.

Deshalb sind sowohl eine gute Fahrzeugbalance als auch ein hohes Downforceniveau am Nürburgring sehr wichtig.” Dabei gilt es, die optimale Betriebstemperatur des Reifens nicht zu unter- oder überschreiten, denn beides kann am Nürburgring durchaus vorkommen. Ideal ist eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad und außen 85 Grad – gemessen an der Box.

Interessant: In den beiden vergangenen Jahren wurden Asphalttemperaturen von 38 Grad bzw. 40 Grad erreicht.

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