Die chinesische Reifenmarke Dmack, die aber der kommenden Saison in der WRC im Wettbewerb mit Michelin steht, meldet jetzt: Die Schnee- und Schotterreifen sind fertig für den Einsatz. Nach über 2.000 gefahrenen Testkilometern stünden jetzt die endgültigen Spezifikationen fest, heißt es dazu.
Der Asphaltreifen, der in zwei Mischungen verfügbar sein soll, befinde sich weiterhin in der Entwicklung. Darüber hinaus wolle Dmack seinen Kunden in der FIA World Rally Championship noch eine zusätzliche weiche Spezifikation sowie einen Regenreifen anbieten. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-12-17 12:44:002013-07-05 15:35:26Dmack-Reifenspezifikation für WRC stehen weitestgehend fest
Die Fédération Internationale de l’Automobile hat einige Regeländerungen beschlossen, die sich auch auf die Bereifung beziehen. Ein Comeback feiert in der kommenden F1-Saison, die in den nächsten drei Jahren exklusiv mit Pirelli-Reifen ausgerüstet wird, der Intermediate-Reifen. Der war zwar eigentlich nie weg, aber anders bezeichnet und ist jetzt explizit von der FIA benannt worden.
Zudem wurden die Strafen angepasst, die ein Fahrer bekommt, wenn er in einem Trockenrennen nicht beide Reifenmischungen einsetzt. Wie diese Strafen genau aussehen, hat die FIA nicht publiziert. Eine weitere Reifenregeländerung betrifft die GT1-Weltmeisterschaft, in der zwar kein Einheitsreifen vorgeschrieben ist, in der zurückliegenden Saison aber alle Teams auf Michelin gesetzt haben.
Im Jahre 2011 dürfen die Reifenausrüster den Teams mehr Trockenreifen zur Verfügung stellen: Die dann nutzbaren sechs Reifensätze dienen aber eher dazu, die Testmöglichkeiten vor dem Rennen zu verbessern. Denn fürs Qualifying und das Rennen selbst dürfen die Teams lediglich vier Sätze nutzen. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-12-13 12:29:002010-12-13 12:29:00Neue Reifenregeln für die Formel 1 und die GT1
Rennfahrer Nick Heidfeld wird bereits anderthalb Jahre vor dem geplanten Einstieg von BMW in die Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) Interesse an einem Job bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nachgesagt. Der 33-jährige fühle sich noch nicht danach, seinen Helm endgültig an den Nagel zu hängen, heißt es dazu Medienberichten zufolge. Nachdem BMW Ende 2009 der Formel 1 den Rücken gekehrt hatte, arbeitete der deutsche Rennfahrer zunächst als Testfahrer bei Mercedes GP, wechselte später dann als Testfahrer zu Pirelli, um zum Ende der Saison noch einmal fünf Formel-1-Rennen für das Sauber-Team zu bestreiten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-12-08 14:48:002010-12-08 14:48:00Nick Heidfeld werden DTM-Ambitionen bei BMW nachgesagt
Schon seit 1994 veröffentlicht Metzeler alljährlich einen “Classic Kalender” als Hommage an die Rennsporttradition der Motorradreifenmarke. Seit dem vergangenen Jahr ist der Kalender zweigeteilt: Neben sechs Doppelblättern mit historischen Racing-Bildern finden sich seither zudem sechs Motive zu wechselnden Themen. Bei der Ausgabe für das Jahr 2011, die Ende November im Londoner “Ace Café” vorgestellt wurde, lautet es “Café Racer”.
Diesem Motto entsprechend finden sich im “Classic Kalender 2011” Bilder von Motorradumbauten, die in den 50er- und 60er-Jahren vor allem die Straßen Großbritanniens “unsicher” machten. Denn namensgebend für diese Maschinen waren Londoner Vorortcafés, wie eben beispielsweise auch das 2001 wiederbelebte “Ace Café”. Im freien Handel ist der neue Kalender übrigens nicht erhältlich, weil Metzeler ihn seit jeher nur an Geschäftspartner verschenkt.
Nach dem Ende der Motorsportsaison 2010 zieht man bei Dunlop in ein positives Fazit des eigenen Engagements rund um den Motorradrennsport. Denn in diesem Jahr konnten alles in allem 64 Titel, darunter drei WM-Pokale, auf Rennreifen der Marke eingefahren werden. Diese Erfolge untermauern dem Unternehmen zufolge “eindrucksvoll, dass die konstante Weiterentwicklung innovativer Technologien und das Know-how aus jahrzehntelangem Rennsportengagement den Weg zum Sieg ebnen”.
Dunlop unterstützte dieses Jahr demnach Rennfahrer in fast allen Motorradsportklassen. So holte beispielsweise das mit Dunlop-Reifen angetretene Suzuki Endurance Racing Team seinen zehnten – für Dunlop sogar den 14. – Weltmeistertitel in der FIM-Langstreckenweltmeisterschaft.
“Ein fantastischer Erfolg, denn im Langstreckensport sind Reifen gefragt, die bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit perfekt funktionieren”, freut sich Dunlop-Motorsportmanager Stephen Male. Einen weiteren WM-Erfolg fuhr Toni Elias für Dunlop ein, weil er in der von der Reifenmarke exklusiv ausgerüsteten Moto2-Serie beinahe die Hälfte aller Rennen für sich entscheiden und sich somit letztendlich den Titel holen konnte. Ihm nachgemacht hat es Marc Marquez in der Klasse bis 125 cm³ Hubraum des Motorrad-Grand-Prix.
In dieser Klasse hätte der Weltmeister aber ohnehin Dunlop geheißen, weil sie ebenso auf Einheitsreifen ausgetragen wird wie die Moto2. Anders die Situation bei der Isle of Man Tourist Trophy, wo sehr wohl Reifen auch anderer Hersteller zum Einsatz kommen: Hier konnte Ian Hutchinson auf Dunlop-Reifen in diesem Jahr alle Rennklassen für sich entscheiden. Hinzu kommen aber noch weitere Titelerfolge für die Reifenmarke etwa durch Damian Cudlin im IDM-Supersport-Klassement, die IDM-Superbike-Markenmeisterschaft durch das KTM-Team sowie durch Luca Grünwald (IDM 125), Danny de Boer (Dutch Superbike Championship) oder Fabio Massei (Italian Superstock 600).
Michael Bartels und Andrea Bertolini sicherten sich in Argentinien am vergangenen Wochenende mit ihrem Michelin-bereiften Maserati MC 12 die FIA-GT1-Fahrerweltmeisterschaft. Der siebte Platz beim Finalrennen in San Luis reichte angesichts von zuvor erzielten drei Saisonsiegen aus, um die nötigen Punkte für die Titelverteidigung zu holen. dv
Anfang November hat der Automobilclub Tuttlingen zum zweiten Mal den “Tuttlinger Kart-Cup” auf einer der größten permanenten süddeutschen Indoor-Kartbahnen – der Indy-Karthalle im schwäbischen Rottweil – veranstaltet. Unter den diesmal 14, sich aus maximal sechs Fahrern zusammensetzenden Teams war eine auch eine von FTT-ReifenSystem-Geschäftsführer Helmut Haak zusammengestellte Mannschaft. Die musste nicht nur ihr fahrerisches Können bei einem dreieinhalbstündigen Renneinsatz unter Beweis stellen, sondern zusätzlich noch ihre Fähigkeiten bei einem obligatorischen Reifenwechsel.
Der Onlinehändler Delticom bzw. seine Tochtergesellschaft Pnebo vertreibt nicht nur Motorradreifen der Marke GoldenTyre, sondern bietet auch das Mousse bzw. Moosgummiringe dieses Labels an.
Es soll speziell für den Offroadwettbewerbseinsatz entwickelt worden sein und über einzigartige Materialeigenschaften verfügen, die zu einer besonders hohe Fahrstabilität und einem optimalen Grip auf jeder Art von Fahrbahn beiträgt. Wie es weiter heißt, sei das GoldenTyre-Mousse, das einen Reifendruck von 0,9 bar generiert, ab sofort auch in den Dimensionen 70/100-19, 90/100-16, 70/100-17, 90/100-14, 60/100-14 und 80/100-12 verfügbar. Abgesehen davon weist das Unternehmen noch darauf hin, dass neben den bereits lieferbaren Dimensionen für den Einsatz in Motocross und Enduro in 18, 19 und 21 Zoll GoldenTyre das Sortiment nunmehr auch um spezielle Mousse-Dimensionen für Kinder- und Jugendcross-Reifengrößen ergänzt hat “ Es macht richtig Spaß, Trendsetter zu sein und auch den jüngsten, ambitionierten Motocross-Kids optimale Reifen und Mousse von einer so renommierten Motorradreifenmarke wie GoldenTyre anbieten zu können.
Eine konsequente Weiterentwicklung und Abrundung der Produktpalette für die Kleinen in den 65-Kubikzentimeter- und 85-Kubikzentimeter-Hubraumklassen macht daher absolut Sinn”, meint Pnebo-Geschäftsführer Jens Engelking. Ab 2011 werde GoldenTyre zudem exklusiver Reifenlieferant der italienischen Kinder- und Jugendcrossmeisterschaft und verfüge zum Beispiel gerade für sandige Böden mit dem “GT280” genannten Profil über ein Alleinstellungsmerkmal im Minicross-Reifensegment. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-11-30 08:49:002013-07-05 15:28:06Mousse für Moto- und Minicrosser
Yokohama ist mit Ausnahme von 2005 seit 1999 durchgehend Partner des ATS-Formel-3-Cup, und auch in den kommenden beiden Jahren wird der japanische Hersteller diese Rennserie mit Reifen ausrüsten. Denn vor Kurzem hat Yokohama in Person von Geschäftsführer Fumihiro Nishi und Rolf Kurz, General Manager Sales & Marketing, den Vertrag mit der Formel-3-Vereinigung – vertreten durch deren ersten Vorsitzenden Detlef Kramp sowie Vorstandsmitglied Bertram Schäfer – um weitere zwei Jahre verlängert. Der ATS-Formel-3-Cup gilt als schnellste Formelserie aus Deutschland und eine der wichtigsten Nachwuchsschmieden für die oberste Garde des Rennsports.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-11-30 08:36:002010-11-30 08:36:00ATS-Formel-3-Cup fährt weiter auf Yokohama-Reifen
Nach einem Bericht der britischen Motorcycle News könnte Michelin unter Umständen zur Saison 2012 in die MotoGP zurückkehren. Ende 2011 läuft bekanntlich der Vertrag der Veranstalter mit Bridgestone aus, der die Motorradrennserie nach der Änderung des Reglements als alleiniger Ausrüster mit Reifen beliefert. Vor Kurzem erst hatten Gerüchte die Runde gemacht, Pirelli habe möglicherweise Interesse am Einstieg in die MotoGP, und dass Bridgestone sein Engagement nach 2011 nicht fortführen werde, war ebenfalls schon des Öfteren zu hören.
Bei den Motorcycle News heißt es unter Berufung auf einen Informanten jedoch gleichzeitig, Michelin werde nur dann wieder in die Rennserie einsteigen, wenn Bridgestone bleibe bzw. man sich in Sachen Reifen mit einem Wettbewerber messen könne. Insofern wäre also auf jeden Fall erst einmal eine erneute Änderung des MotoGP-Reglements erforderlich, das seit der Saison 2009 nur noch einen Reifenausrüster vorsieht, damit ein vermeintlicher “Reifenkrieg” nicht den Aufwand bzw.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-11-26 13:13:002013-07-05 15:27:18Angeblich will Michelin zurück in die MotoGP