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Neuer Michelin-Motorradreifen Maß aller Dinge bei der Dakar

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Vor allem Partner KTM, aber auch die Motorradmarken BMW, Aprilia und Yamaha eilen auf der “Dakar” mit ihren 450-Kubikzentimeter-Maschinen von Erfolg zu Erfolg. Fast alle Podiumsplätze gingen bislang (die ersten sieben Etappen) an die Piloten ihrer mit dem neuen Michelin-Reifentyp “Desert Race” bestückten Maschinen, zumeist wurden auch die nächsten Platzierungen von Michelin dominiert. Lediglich Yamaha-Biker Helder Rodrigues gelingt es gelegentlich, in die Michelin-Phalanx einzubrechen.

Schumacher hofft auf „Pirelli-Effekt“ in der neuen Saison

Im Mercedes-Formel-1-Team ist man sich derzeit noch nicht sicher, welche Auswirkungen der Wechsel des Reifenlieferanten auf die Leistung von Rekordweltmeister Michael Schumachen haben wird. “Während der Testfahrten in Abu Dhabi konnten wir keine großen Unterschiede zu den Bridgestone-Walzen feststellen”, erklärte Ross Brawn; man könne derzeit einfach noch nicht sagen, welche Auswirkungen der Lieferantenwechsel mit sich bringen wird. Dennoch: “Ich bin mir sicher, dass er in der kommenden Saison besser zurechtkommen wird.

” Dennoch – so ist mitunter zu lesen – hofft man bei Mercedes doch auf einen “Pirelli-Effekt”. Im Fahrerlager wird allgemein erwartet, dass der Wechsel von Bridgestone zu Pirelli dem deutschen Rennfahrer behilftlich sein würde, die schwierige Comeback-Saison – Schumacher wurde neunter mit 72 Punkten – vergessen zu machen, in der der deutsche Rennfahrer offenbar mit den Bridgestone-Reifen nicht zurechtkam. Die neue Formel-1-Saison 2011 soll Mitte März mit dem Großen Preis von Bahrein beginnen.

“Winterreifenpflicht” eines der Topthemen im Autojahr 2010

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Nicht nur auf den Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de fanden im vergangenen Jahr immerhin gleich vier Beiträge rund um die geänderte Straßenverkehrsordnung bzw.

die Neufassung der “situativen Winterreifenpflicht” einen Platz unter den zehn meistgelesenen Artikeln. Auch eine von der Mobile.International GmbH – Betreiber des Onlinefahrzeugmarktes unter www.

mobile.de – bei TNS Infratest in Auftrag gegebene repräsentative Befragung von gut 1.200 Autofahrern im Zeitraum vom 8.

bis zum 10. Dezember hat zutage gefördert, dass gerade die “Winterreifenpflicht” die Deutschen im vergangenen Jahr in besonderem Maße beschäftigt hat. Denn auf die Frage, welches Thema sie 2010 persönlich am meisten bewegt hat, nannten 28 Prozent der Umfrageteilnehmer die “Neuregelung der ‚Winterreifenpflicht’”.

Dabei soll diese Thematik eher Frauen als Männer beschäftigt haben, weil sie zwar für 31 Prozent der Autofahrerinnen die größte Bedeutung gehabt habe, aber nur für lediglich 15 Prozent der Männer. Ungeachtet dessen führt die “Winterreifenpflicht” gemäß der Mobile.de-Umfrage die Liste der Topthemen des Autojahres 2010 an.

Auf den weiteren Plätzen folgen die schnelle Erholung der deutschen Hersteller nach der Automobilkrise sowie das Vorantreiben der Elektromobilität durch die Bundesregierung mit jeweils 13 Prozent der Nennungen, die Krise und der harte Sanierungskurs bei Opel (zwölf Prozent), die Formel 1 mit Schumachers Comeback und Vettels Weltmeistertitel (elf Prozent), die Verschärfung der Einfahrverbote in Umweltzonen (acht Prozent), die Rückrufaktionen von Toyota (fünf Prozent) sowie die Diskussionen zum Wechselkennzeichen (zwei Prozent). Weitere zehn Prozent wussten sich nicht zu äußern bzw. machten keine Angabe.

Gibt Bridgestone-Konzern auch IndyCar auf?

Ende des Jahres 2011 läuft der Vertrag Bridgestones für die exklusive Ausrüstung der vor allem in Nordamerika so populären IndyCar-Serie mit Reifen der Marke Firestone aus. Es wäre nach dem Rückzug aus der Formel 1 – Gerüchte um ein baldiges Aus auch in der MotoGP halten sich ebenfalls hartnäckig – das zweite Signal des japanischen Konzerns, die Marketing- und Sponsoringaktivitäten sukzessive weg vom Motorsport und hin zu anderen Events wie “Super Bowl”, Eishockey oder Golf zu verlagern. Begründen ließe sich diese Abkehr mit einer stärker als in der Vergangenheit an ökologischen Zielsetzungen orientierten Unternehmenspolitik.

Einsatz von Michelins neuem „Desert Race“ bei der Dakar

Michelin Desert Race

Zusammen mit seinen offiziellen Partnern KTM, BMW, Aprilia und Yamaha ist Michelin mit einem neuen Motorradreifen bei der diesjährigen Rallye Dakar mit dabei. Herstelleraussagen zufolge wurde das “Desert Race” genannte Modell speziell für die im Klassement bis 450 Kubikzentimeter Hubraum antretenden Maschinen entwickelt. “Die von den Fahrzeugherstellern entwickelten 450-cm³-Maschinen stellen andere Anforderungen an die Bereifung als die mit 690 cm³ Hubraum in der Vergangenheit”, erklärt Christophe Chatras, Leiter Offroadmotorradrennsport bei Michelin.

“Die neuen Maschinen sind leichter, ihre Gewichtsverteilung ist anders und sie übertragen ihre Motorleistung effizienter auf den Boden”, erklärt er, was es bei der Entwicklung des “Desert Race” zu berücksichtigen galt. Der neue Reifen wird als vielseitig beschrieben und komme – heißt es weiter – daher bestens mit den unterschiedlichsten Bodenbedingungen von sandigen bis hin zu felsigen Untergründen zurecht, welche die Rallye Dakar kennzeichneten. Seit letztem Sommer soll der neue “Desert Race” bereits rund 3.

Auch bei AutoZum zeigt OZ seine Räderneuheiten

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Schon zur Essen-Motor-Show hatte OZ nicht weniger als gleich 14 neue Raddesigns gezeigt, jetzt wird sie das italienische Unternehmen auch bei der AutoZum präsentieren, die vom 12. bis zum 15. Januar in Salzburg (Österreich) stattfindet.

Einen Schwerpunkt will man dabei nicht nur auf neue bzw. überarbeitete Radkreationen der Marke OZ legen, sondern auch auf das überarbeitete Angebot der Marken MSW und Sparco, mit welcher der Räderhersteller über eine Kooperationspartnerschaft verbandelt ist. Ein Thema am OZ-Stand vor Ort wird darüber hinaus der Motorsport sein, schließlich werten die Italiener den Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft und des Fahrertitels durch Red Bull Racing bzw.

Sebastian Vettel als Höhepunkt der Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Rennstall. “Für unsere Handelspartner sind das hochwertige Design unserer Produkte und Leichtbaukompetenz aus dem Motorsport wichtige Verkaufsargumente”, meint Wolfhard von Heyking, Geschäftsführer der OZ Deutschland GmbH. Die deutsche Tochter des italienischen Herstellers mit Sitz im württembergischen Biberach ist für die Vertriebs- und Marketingaktivitäten in Österreich und Deutschland zuständig.

“Die Faszination, die von der Königsklasse des Motorsports ausgeht, kommt mit OZ auf die Straße. Damit hebt sich auch der Fachhändler von den Angeboten seiner Wettbewerber ab”, so von Heyking. cm

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„BMW GS Trophy“ – auf Metzelers „Karoo (T)“ durch Südafrika

Alle zwei Jahre wird die “BMW GS Trophy” an unterschiedlichen Orten der Welt ausgetragen. Dabei dreht es sich nicht nur ums fahrerische Können, sondern auch um Teamarbeit, Improvisationstalent sowie körperliche und mentale Fitness. In diesem Jahr stellten sich zehn Teams eine Woche lang den Herausforderungen im südafrikanischen Gelände.

Reifenpartner der Veranstaltung ist die Marke Metzeler, wobei die Maschinen mit dem “Karoo (T)” aus der Produktpalette des Anbieters ausgerüstet waren. Während für die GS-Fahrer vor allem wohl der Spaßfaktor im Vordergrund steht, sieht man das Ganze bei Metzeler eigenen Worten zufolge darüber hinaus als wichtige Testplattform. “Metzeler ist ‚GS-Trophy’-Partner der ersten Stunde.

Aus gutem Grund, denn der Wettbewerb bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit unserer Reifen auch unter erschwerten Realbedingungen unter Beweis zu stellen. Das Feedback der Fahrer ist zudem ein wichtiges Kriterium bei der Weiterentwicklung unserer Produkte”, erklärt Marketingleiter Bernd Evers. Bei dem jüngsten Offroadabenteuer sind dem Hersteller zufolge jedenfalls keine Klagen laut geworden, denn dem “Karoo (T)” sollen weder die sengende afrikanische Sonne noch schwierigstes Terrain Probleme bereitet haben.

“Die Jungs haben die Maschinen mit aller Macht über die Piste getrieben, trotzdem mussten wir bei keinem Teilnehmer einen Reifen wegen Verschleiß wechseln. Bei einigen massiven Dellen in den Felgen hat es mich echt überrascht, dass der Reifen überhaupt die Luft gehalten hat und nicht runtergesprungen ist”, zieht auch Rallyemechaniker Wolfgang Banholzer ein positives Resümee der jüngsten “BMW GS Trophy”. cm

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Rallye Dakar 2011: Cooper Tire erweitert Team

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Bei der Rallye Dakar 2011 unterstützt Cooper Tire diesmal ein Team, das mit zwei Fahrzeugen an den Start geht. Beim vorherigen Mal hatte das “Toyota Cooper Tire Team” lediglich ein Wettbewerbsfahrzeug eingesetzt, damit aber nichtsdestoweniger den zweiten Platz in der T2-Dieselkategorie bzw. den 16.

Gesamtrang einfahren können. Für die am 1. Januar in Argentinien startende Dakar 2011 streben der spanische Rallyepilot Xavier Foj und sein Copilot Pablo Jaton nun den Sieg in der seriennahen T2-Klasse an, wobei sie die 9.

000 Kilometer lange Strecke erneut in einem Toyota Land Cruiser KXR in Angriff nehmen. Das Cockpit des zweiten Teamfahrzeugs – eines seriennahen Toyota Hilux – teilen sich Jesus Calleja und sein Landsmann Ignacio Santamaria als Copilot. Dass man nun zwei Autos am Start hat, wertet Foj als Vorteil.

“Dies wird sehr nützlich sein, da die Besatzungen sich gegenseitig helfen können, wenn ein Auto Probleme bekommt oder gar ausfällt. Eine der größten Schwierigkeiten im letzten Jahr bestand darin, dass wir alleine fahren mussten”, erklärt er. Denn seit die Rallye Dakar vor zwei Jahren nach Südamerika gegangen ist, sei es schwieriger als je zuvor, ins Ziel zu kommen.

“Das Terrain könnte unterschiedlicher nicht sein. Das macht die Rallye unter anderem so enorm anspruchsvoll. Von weichen Sanddünen bis hin zu Felsen in den Bergen und Schotterpisten ist alles geboten – aber unsere Cooper-Reifen kamen im letzten Jahr hervorragend mit allen Bedingungen zurecht”, lobt der Spanier das an den Fahrzeugen zum Einsatz kommende Modell “Discoverer STT”.

Laut Cooper wurde dieser in Größen von 15 bis 18 Zoll erhältliche Reifen für die Herausforderungen von felsigem, schlammigem und schwierigem Gelände entwickelt. Aber er soll auch auf der Straße “überlegene Traktion, Dauerhaftigkeit und besseren Widerstand gegen Beschädigungen” bieten können. Seine als außergewöhnlich beschriebene Haltbarkeit wird demnach durch einen dreischichtigen sogenannten “Amor-Tek3”-Körper gewährleistet, während ungerichtete lamellierte Profilelemente für ein gutes Fahrverhalten auch bei nasser Witterung zuständig sind.

Jeff Johnston mit erweitertem Aufgabenbereich

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Pirelli Tire LLC hat jüngst seine nordamerikanische Motorradreifensparte neu strukturiert. Im Zuge dessen wurde der Aufgabenbereich von Produktmanager Jeff Johnston ausgeweitet: Er verantwortet mit Jahresbeginn 2011 nunmehr auch das Key-Account-Management in Sachen Erstausrüstung und Straßenrennsport. cm.

Toyo verlängert Sponsoringvertrag mit Robby Gordon

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Die Toyo Tire USA Corp. hat eine Verlängerung ihres Sponsorenvertrages mit Robby Gordon um weitere drei Jahre angekündigt. Der 2009er Meister der SCORE-International- sowie der SCORE-Trophy-Truck-Serie soll die Offroadprodukte des Reifenherstellers weiterhin bei internationalen Rennen wie der Baja 500, Baja 1000 und der Dakar vertreten.

Schon seit 2005 nimmt Gordon auf dem “Open Country M/T-R” des Unternehmens an Wüstenrennen teil und konnte dabei auch schon mehrere Siege einfahren wie etwa bei der Baja 1000 im Jahr 2006, einen Dakar-Etappensieg im Januar 2007 sowie die erste SCORE-Overall-Championship im Jahr 2009. Außerdem hat er in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche Erfolge bei SCORE-Wüstenrennen erringen können und kam 2009 beim Dakar-Rennen als Dritter ins Ziel. “Ich bin von der Verlängerung unserer Zusammenarbeit um weitere drei Jahre begeistert.

Toyo Tires stellt ein großartiges Produkt her. Der ‚Open Country M/T-R’ ist der beste Reifen, mit dem ich im Rennsport je zu tun hatte”, sagt der Motorsportler. “Robby Gordon ist eine Ikone im Rennsport.

Dank seines Talents und Siegeswillens hat er Sportgeschichte geschrieben”, so Yasushi Takagi, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender der Toyo Tire USA Corp. “Er hat zur internationalen Anerkennung der Marke Toyo Tires im Offroadrennsport beigetragen, und wir sind glücklich, ihn als langfristiges Mitglied im Toyo-Team zu haben”, ergänzt er. cm

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