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De la Rosas Motorsportjahr 2011 könnte bei Pirelli sein

Der bisherige Formel-1-Testfahrer im Dienste des neuen Reifenausrüsters Pirelli soll auch der neue sein. Pedro de la Rosa solle während der Saison für die Italiener Tests absolvieren, berichtet das “Motorsport Magazin”. Vielleicht werde er auch in andere Rennprogramme involviert, kommt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery zu Worte und verweist auf das ja fortbestehende Engagement seines Unternehmens im GT-Racing.

Pirelli startet GP2-Kampagne in Asien

Bereits seit 2010 ist Pirelli exklusiver Reifenlieferant der GP3-Serie. Mit Beginn der neuen Saison wird das Unternehmen zudem die GP2 und die GP2 Asien ausrüsten, wobei in letzterer der PZero-Reifen von Pirelli bereit für den ersten heißen Wettkampf auf der Strecke ist. Zugleich gibt die GP2 Asien den Startschuss für eine aufregende dreijährige Periode, in welcher der italienische Reifenhersteller die Formel 1 und die Nachwuchsklassen GP2 und GP3 exklusiv beliefert.

“Citroen Racing Trophy” mit Pirelli als Reifenausrüster

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Beginnend mit der Saison 2011 wird Pirelli zunächst drei Jahre als exklusiver Reifenausrüster der “Citroen Racing Trophy” fungieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Veranstalter der Serie mit Läufen in insgesamt zehn Ländern weltweit und der italienische Reifenhersteller jüngst unterzeichnet. Starten können dabei alle zweiradgetriebenen Citroen-Rallyefahrzeuge inklusive C2-R2 Max und DS3 R3.

Letzteres Modell wird auf 17-Zoll-Reifen der Asphaltspezifikationen “RX” und “RE” rollen oder 15-Zoll-Schotterreifen vom Typ “K”. Bei den R2-Boliden kommen die gleichen Varianten zum Einsatz, bei Asphaltrallyes werden die “RX”- und “RE”-Reifen allerdings in 16 Zoll montiert. “Es ist uns eine große Ehre und ein Privileg, unsere Verbindung mit Citroen im Rallyesport zu erneuern.

Diesmal wird der Fokus bei Pirelli auf der Unterstützung der Sieger von morgen liegen, die ihr Handwerk bei der ‚Citroen Racing Trophy’ in ganz Europa lernen werden”, so Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. Er bezeichnet den Rallyesport trotz des nun ohne Zweifel im Vordergrund des öffentlichen Interesses stehenden Formel-1-Engagements der Italiener nach wie vor als einen der Schwerpunkte der Pirelli-Motorsportphilosophie. cm

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Triumph-Rennserie „Daytona-Challenge“ auf Bridgestone-Reifen

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Über den bisher schon angebotenen “Street Triple Cup” hinaus veranstaltet der Motorradhersteller Triumph in diesem Jahr erstmals auch die “Daytona-Challenge” genannte Hobbyrennserie. Sie umfasst vier Veranstaltungen – Hockenheim/GP-Kurs (4./5.

Juni), Groß Dölln (2./ 3. Juli), Oschersleben (14.

/15. August) und Most/Tschechei (23.-25.

September) – mit insgesamt acht Läufen und wird organisiert wird vom “Action-Team” der Zeitschrift Motorrad. Die Challenge ist für alle “Daytona-675”-Modelle von Triumph offen und soll preisgünstigen wie spannenden Breitensport für Fans der englischen Marke bieten. Die Reifen für die “Daytona-Challenge” kommen demnach von Hersteller Bridgestone, der auch beim “Street Triple Cup” als Triumph-Partner fungiert.

Gefahren wird in der Serie auf dem neuen Supersportreifen “Battlax Racing R 10”. Den will Bridgestone den Teilnehmern zu – wie es heißt – Sonderkonditionen anbieten. “Der Sieger der ‚Daytona-Challenge 2011’ erhält die Teilnahme an der nächstjährigen Auflage der Triumph-Hobbyracingserie kostenfrei und zwei Satz Bridgestone-Rennreifen als Bonus”, so der Motorradhersteller.

Gaststarts seien bei jeder Veranstaltung unbürokratisch möglich. Nennunterlagen gibt es unter www.triumph-cup.

de oder bei Dagmar Widmann, Motorrad “Action-Team”, Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart, Telefon: +49/(0)711/182-1555. Das Nenngeld für die ganze Serie wird mit 1699 Euro beziffert. cm.

Neuerer F1-Bolide für Pirelli-Reifentests?

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Wie der Motorsportpresse zu entnehmen ist, hat Pirelli rund um das Testen seiner Formel-1-Reifen für den Einsatz eines aktuelleren Rennwagens plädiert. Bekanntlich verwenden die Italiener für ihre eigenen Prüffahrten wie zuletzt bei den Sessions in Abu Dhabi bis dato noch einen Toyota-Boliden aus der Saison 2009. Doch mittlerweile sind die Rennwagen weiterentwickelt worden, sodass offenbar befürchtet wird, der “veraltete” TF109 spiegele nicht mehr unbedingt den aktuellen Status quo wider.

Mit einer für die Tests vorgeschlagenen Aktualisierung dieses Modells durch den nicht mehr in der Formel 1 vertretenen Hersteller Toyota soll sich Pirelli bislang nicht anfreunden können, während gleichzeitig die 2011 startenden Teams befürchten, einer der Rennställe könnte möglicherweise Vorteile daraus ziehen, stellte dieser einen aktuellen Wagen für die Tests zur Verfügung. Noch scheint keine Lösung für dieses Dilemma in Sicht zu sein. cm.

Yokohama Schweiz lässt Kartmotoren wieder aufheulen

payerne 01

Bereits zum 6. Mal hat der japanische Reifenhersteller die Schweizer Autoszene zum Yokohama-Kart-Event geladen und mehr als 150 Pilotinnen und Piloten werden am 28. Januar ab 18.

00 Uhr auf dem Circuit in Payerne/VD um Sekunden und Punkte kämpfen. Autohersteller kämpfen dabei gegen namhafte Vertreter der Schweizer Autopresse, gegen “Promis” und gegen das Team von Yokohama. Erstmalig dabei ist das Team der Stiftung “Porte Bonheur”, in der sich der Schweizer WTCC-Pilot Alain Menu für Waisenkinder engagiert.

“Falken Motorsports” jetzt mit Porsche 911 GT3 R

falkenporsche

Seit 1999 ist das Team “Falken Motorsports” ein fester Bestandteil im Teilnehmerfeld des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Die Nordschleife gilt als eine der härtesten Rennstrecken der Welt und damit als ideales Terrain für die High-Performance-Reifen der japanischen Reifenmarke, die zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehört. Ab diesem Jahr setzt “Falken Motorsports” dabei erstmals einen Rennwagen aus deutscher Produktion ein: einen Porsche 911 GT3 R.

Angeblich neue Farbkennzeichnung für Formel-1-Reifen

Medienberichten zufolge hat man sich bei Pirelli Gedanken dazu gemacht, wie die in der Formel 1 zum Einsatz kommenden Rennreifen verschiedener Mischungsspezifikationen wie vom Reglement vorgeschrieben schon auf den ersten Blick unterscheidbar gekennzeichnet werden könnten. Bridgestone als bisheriger Ausrüster hatte die jeweils weichere Mischung mit einer grünen Markierung auf der Seitenwand kenntlich gemacht. Gemeldet wird nun, die Italiener würden zukünftig mit gleich vier verschiedenen Farben arbeiten wollen.

Dabei sei allerdings nicht eine farbige Linie das Mittel der Wahl, sondern der “P-Zero”-Schriftzug werde entsprechend eingefärbt. Demnach wird er bei den Slicks mit supersofter Mischung in Rot zu sehen sein, in Weiß bei softer Mischung sowie in Blau und Gelb bei mittlerer Mischungshärte bzw. harter Mischung.

Marke GoldenTyre baut Supermoto-Rennsportaktivitäten

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Die italienische Reifenmarke GoldenTyre steigt über ihren deutschen Exklusivimporteur Pnebo – ein Tochterunternehmen der Delticom AG – zur Saison 2011 als offizieller Serienpartner in die Internationale Deutsche Supermoto-Meisterschaft ein. Darüber hinaus wird auch die Internationale Österreichische Staatsmeisterschaft – der Supermoto Intercup 2011 – mit GoldenTyre-Supermoto-Rennreifen als offizieller Partner beliefert. In beiden Serien kommen Unternehmensangaben dieselben Reifen zum Einsatz wie in der Supermoto-Europa- und -Weltmeisterschaft, wobei Letztere seit 2010 exklusiv auf Reifen der italienischen Marke ausgefahren wird.

“Mit der neuen Generation von Supermoto-Rennreifen (2011) hat GoldenTyre siegfähiges Gummi am Start, die den spektakulären Driftsport der Supermoto-Motorräder in den Mittelpunkt rückt und attraktiven Motorsport bietet”, meint Jens Engelking, der als Pnebo-Geschäftsführer den Bereich Zweiradreifen bei Delticom verantwortet. “Es ist uns in Kooperation mit unseren italienischen Freunden und Geschäftspartnern von GoldenTyre gelungen, ein sowohl leistungsstarkes als auch attraktives Programm zur Motorsportförderung aufzusetzen”, ergänzt er. Auch bei schmaleren Team-Budgets sei es dadurch nun möglich, siegfähiges Reifenmaterial einzusetzen.

Während der Veranstaltungen der deutschen und der österreichischen Meisterschaft übernimmt demnach jeweils Reifen Kiefer (Freiburg) exklusiv die GoldenTyre-Repräsentanz vor Ort: Im Rahmen der Rennen können Reifen der Marke an der Rennstrecke gekauft und montiert lassen werden. Angeboten werden die Modelle “GT 250 Slick” und “GT 260 Rain” (Regenreifen), die allein für den Renneinsatz vorgesehen sind und daher keine Straßenzulassung besitzen. cm

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Yas Marina Circuit ein zweites Mal für Pirelli-Tests bewässert

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Nachdem Pirelli schon einen Abend zuvor den Yas Marina Circuit in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) bewässert hatte, um bis Mitternacht Regenreifen für die Formel 1 testen zu können, hat man Gleiches tags darauf noch einmal wiederholt: Beim zweiten Mal standen dann allerdings die Intermediates des italienischen Reifenherstellers im Vordergrund. Alles in allem waren demnach an beiden Tagen rund 140.000 Liter Wasser nötig, damit Testfahrer Pedro de la Rosa mit beiden Reifentypen jeweils knapp 120 Runden bzw.

gut 370 Kilometer im Nassen abspulen konnte. Außerdem wurden zusätzlich noch einmal etwa 1.400 Kilometer im Trockenen absolviert.

Laut de la Rosa ist Pirelli nun jedenfalls bereit für die Formel 1. Und auch Paul Hembery, Motorsportdirektor bei den Italienern, spricht von einem äußerst positiven Verlauf des Testprogramms in Abu Dhabi. “Uns allen ist zwar bewusst, dass wir noch neu in der Formel 1 sind und vieles erst noch lernen müssen.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir zum Start der offiziellen Tests in diesem Jahr mit einem starken Paket aufwarten können”, sagt Hembery mit Blick auf die für Anfang Februar in Valencia (Spanien) angesetzten Tests der Rennställe. In der Motorsportpresse wird unterdessen darüber spekuliert, ob der Wechsel von Bridgestone- zu Pirelli-Reifen in der Rennserie mehr Boxenstopps und damit mehr Action mit sich bringen wird. Demnach ist dem Hersteller angetragen worden, seine Reifen so konzipieren, dass die Piloten mehr als einmal an die Box müssen.

“Wir hoffen, dass wir ab sofort in jedem Rennen mindestens zwei Boxenstopps sehen werden. Wir versuchen unseren Teil dazu beizutragen, um den Sport so interessant wie möglich zu machen”, soll Paul Hembery in diesem Zusammenhang gegenüber dem britischen Magazin Autosport gesagt haben. Das Gelingen dieses Unterfangens hängt seinen Worten zufolge jedoch vor allem mit den Testmöglichkeiten zusammen.

“Man muss realistisch bleiben. Es ist unser erstes Jahr, und viele Strecken können wir nicht testen”, erklärte Hembery gegenüber dem Blatt, warum er diesbezüglich noch keine genaueren Versprechungen machen könne. Insofern wünscht sich Pirelli dem Bericht zufolge zusätzliche Testmöglichkeiten während der Saison, wobei das jeweilige Freitagstraining vor dem Rennen als Terminkandidat dafür gehandelt wird.