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Entwicklungspartnerschaft von Rowe Racing und Dunlop

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Rowe Racing und Dunlop haben eine Entwicklungspartnerschaft vereinbart: Das Team des Schmierstoffherstellers wird ab sofort von dem Reifenhersteller unterstützt, der für die beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Rennstalls bei ihren Langstreckeneinsätzen mit speziell angefertigten Hochleistungsreifen ausrüsten wird. Ziel sei es, in der Wechselwirkung von Reifen, Strecke, Fahrer und Fahrzeug ein Maximum an Performance zu erzielen, wobei der Fahrstil der Piloten darin ebenso mit einfließen soll wie unterschiedliche Rennstrategien. Wie es weiter heißt, wird Dunlop das Rennteam des Schmierstoffherstellers mit einer kleinen Mannschaft von Entwicklern und Serviceingenieuren unterstützen, das eng mit der Crew von Rowe Racing zusammenarbeiten und auch den technischen Reifen-Support bei den Rennen vor Ort gewährleisten wird.

“Wir freuen uns sehr über diese privilegierte Partnerschaft, die in dieser Form und Intensität einer Ausrüstung von hochkarätigen Werksteams nahe kommt. Wie jeder weiß, ist die Reifenwahl im Motorsport oft rennentscheidend. Daher macht uns die Zusammenarbeit mit Dunlop von Anfang an noch wettbewerbsfähiger”, so Hans-Peter Naundorf, Teamchef von Rowe Racing.

“Dunlop entwickelt seit Jahrzehnten auf der Nordschleife Serien- und Rennreifen. Durch ihre Seriennähe spielen aktuelle GT-Sportwagen wie der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 dabei eine wichtige Rolle, denn sie eröffnen beste Möglichkeiten für einen Technologietransfer, um den Grip vom Rennsport in die Serienproduktion zu bringen. Mit Hans-Peter Naundorf arbeiten wir bereits seit elf Jahren zusammen, und ich freue mich, dass wir nun bei Rowe Racing ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufschlagen”, ergänzt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

In der Motorsportsaison 2011 startet Rowe Racing erstmals in Eigenregie. Unter der Leitung von Hans-Peter Naundorf setzt das neu formierte Team zwei brandneue Rennfahrzeuge ein und tritt damit bei den Rennen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft sowie beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring an. cm

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Chevrolet-Werksteam holt auf ATS-Rädern ersten WTCC-Sieg der Saison

ATS WTCC curitiba huff muller bueno

Die ersten beiden Läufe der diesjährigen WTCC-Saison beendet das mit ATS-Rädern unterstützte Werksteam von Chevrolet mit einer eindrucksvollen Siegesserie. Die Titelverteidiger dominierten beide Rennen und konnten somit einen furiosen Auftakt der diesjährigen Tourenwagenweltmeisterschaft im brasilianischen Curitiba feiern. Rob Huff, Fahrerweltmeister Yvan Muller sowie Gastfahrer und Lokalmatador Carlos Bueno belegten bereits im Training die ersten drei Plätze.

Und exakt in dieser Reihenfolge kam das Trio nach einem fehlerfreien ersten Lauf dann auch ins Ziel. Auch beim zweiten Lauf des WTCC-Auftakts zeigten die Blauen unmissverständlich, dass in der neuen Saison der Titelgewinn wiederum nur über die Chevrolet-Mannschaft führt. Diesmal war es der Schweizer Alain Menu, der sich mit einer kampfstarken Leistung den verdienten Laufsieg sicherte.

Pirellis Formel-1-Reifen bringen Farbe ins Spiel

Mit Pirelli-Reifen kommt Farbe ins Spiel der Formel 1. Wie der neue exklusive Reifenausstatter der Rennserie mitteilt, werden ab Sonntag, wenn im australischen Melbourne die neue Saison startet, die sechs verschiedenen Reifentypen durch verschiedenfarbige Seitenwandbeschriftungen kenntlich und unterscheidbar gemacht. Folgende Farben nutzt der italienische Hersteller für die Beschriftungen “Pirelli” und “PZero” auf der Seitenwand:

? Orange – Regenreifen

? Hellblau – Intermediate-Reifen

? Rot – Supersoft-Reifen

? Gelb – Soft-Reifen

? Weiß – Medium-Reifen

? Silber – harte Reifen.

Es gibt demnach vier Slick-Reifen sowie zwei Reifen für nasse bzw. feuchte Bedingungen. Nach den aktuellen Regeln können pro Rennen zwei Mischungen für Slick-Reifen sowie – falls es regnen sollte – noch die Intermediates bzw.

Regenreifen gefahren werden. Für die ersten drei Rennen der neuen Saison stellt Pirelli zunächst harte und weiche Reifen zur Verfügung; die Zuschauer am Rennkurs wie an den TV-Geräten werden demnach zunächst silberne und gelbe Seitenwandbeschriftungen zu sehen bekommen. ab

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Letzte Runde der GP2 Asia Series 2011

imola

Die GP2 Asia Series 2011 geht an diesem Wochenende in Imola in die letzte Runde. Pirelli ist exklusiver Reifenlieferant dieser Meisterschaft. Da Bahrain in diesem Jahr aus dem Rennkalender dieser “asiatischen” Rennserie gestrichen wurde, wählten die Organisatoren das Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari als Austragungsort für das finale Rennen.

Mehr TV-Präsenz für Hankook

Die Hankook Reifen Deutschland GmbH und Sport1 verlängern ihre Partnerschaft: Der Reifenhersteller und die Constantin Sport Marketing GmbH – Vermarkter der Multimediadachmarke Sport1 – vereinbaren eine Kooperation rund um diverse Fernsehformate sowie eine Onlineverlängerung in Sachen www.sport1.de.

Damit will der Reifenhersteller über sein Engagement in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) und der Fußballbundesliga hinaus seine Präsenz auch in den Bereichen TV und Online erhöhen. Zum 30. März wird Hankook daher Exklusiv-Presenter für die Sendung “Die PS Profis – Mehr Power aus dem Pott”, die mittwochabends ab 21:15 Uhr auf Sport1 ausgestrahlt wird.

Darüber hinaus übernimmt der Reifenhersteller das vierte Jahr in Folge das Co-Presenting des Formats “Bundesliga Pur”, das auf dem gleichen Sender sonntagmorgens um 9:30 Uhr zu sehen ist, bzw. “Bundesliga Pur – der Spieltag” sonntagabends um 22:30 Uhr, in denen alle Spiele und Tore des Bundesligaspieltags im Rückblick präsentiert werden. Das Paket des Reifenherstellers wird zum Start seines Engagements in der DTM mit exklusiven Werbeblöcken für die Motorsportsendung “DTM – Das Magazin” ergänzt, die von Mai bis November auf Sport1 ausgestrahlt werden.

Des Weiteren beinhaltet es klassische Werbespots in reichweitenstarken Umfeldern. Auf dem Onlineportal www.sport1.

de wird Hankook ebenfalls vertreten sein und sowohl den sogenannten DTM-Channel präsentieren als auch Diashows zu der Rennserie oder der Fußballbundesliga belegen. Zusätzlich wird Hankook das DTM-Presenting des Onlineportals Motorsport-Total übernehmen. “Das Presenter-Paket bei Sport1 ergänzt und unterstützt hervorragend unser Engagement im Sportsponsoring neben unseren klassischen TV-Kampagnen”, erklärt Dietmar Olbrich, Executive Direktor Sales & Marketing bei der Hankook Reifen Deutschland GmbH.

Formel-1-Reifen mit weißem oder grünem Pirelli-Schriftzug

Bei Pirelli denkt man offenbar darüber nach, die verschiedenen Reifenmischungen, die in der am 27. März in Melbourne (Australien) beginnenenden Saison genutzt werden, durch verschiedenfarbige Seitenwandbeschriftungen für die Zuschauer kenntlich und unterscheidbar zu machen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, könnte der Pirelli-Schriftzug auf der Seitenwand in Grün oder in Weiß gehalten werden, um zu zeigen, ob gerade harte oder weiche Mischungen gefahren werden.

Pirelli liefert 1.800 Formel-1-Reifen zu jedem Rennen

Für die, die auch am letzten Detail der neuen Formel-1-Reifen interessiert sind, gibt es vom neuen Exklusivlieferenten Pirelli Informationen zu den genauen Dimensionen, die wir hiermit nachtragen wollen. Die Trockenreifen – wie alle anderen in 13 Zoll – haben einen Durchmesser von 660 Millimeter und sind vorn 245 und hinten 325 Millimeter breit. Die Regenreifen wiederum haben einen Durchmessen von 670 und sind vorn 225 und hinten 325 Millimeter breit.

Sie können bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h über 60 Liter Wasser pro Sekunde verdrängen. Die Intermediate-Reifen haben einen Durchmesser von 665 Millimeter und sind genauso breit wie die Regenreifen (225 und 325 Millimeter). Pro Saison will der italienische Hersteller in seiner “Fabrik der Champions” im türkischen Izmit (bei Istanbul) rund 50.

000 Formel-1-Reifen fertigen, von denen jeweils 1.800 zu einem der 20 Rennen transportiert werden sollen (sollte der für das vergangene Wochenende geplante aber abgesagte Saisonauftakt später tatsächlich nachgeholt werden). Bei jedem dieser Rennen wird der Reifenhersteller mit 15 Trucks seines Renndienstes vor Ort und die zwölf Teams mit rund 50 Technikern und Ingenieuren da sein.

Der Vorderreifen wiegt jeweils rund neun Kilogramm, während der Hinterreifen durch seine größere Breite etwas schwerer ist. Die Betriebstemperatur der Pirelli-Formel-1-Reifen wird mit 90 Grad Celsius angegeben, wobei die härteren Mischungen länger brauchen, um diese Temperatur zu erreichen. ab

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Bridgestone USA lässt sich umstimmen: Firestone bleibt IndyCar erhalten

Der Ausstieg der Marke Firestone als Exklusivlieferant der in Nordamerika so populären Rennserie Indycar zum Jahresende 2011 erschien noch vor wenigen Tagen definitiv. Jetzt haben sich die Manager von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) erweichen lassen und dem fast flehentlichen Bitten der Rennteams zum Verbleib gebeugt: Die Bridgestone-Zweitmarke Firestone, deren Reifen schon vor hundert Jahren zur Indy-Geburt auf dem Siegerauto montiert waren, wird über diese Saison hinaus auch in 2012 und 2013 ihren Exklusivstatus behalten und wie seit 1996 die “IZOD Indy Car Series” mit Reifen beliefern, nicht aber die sogenannten “Indy Lights”, einer Serie, die Fahrer und Teams an die “Königsklasse des amerikanischen Motorsports” heranführen soll. Damit ist auch eine Reglementsklippe bewältigt, denn ab dem nächsten Jahr gelten in der IZOD Indy Car Series völlig neue Regeln, was zu veränderten Fahrzeugen führen wird.

Formel-1-Reifen sorgen weiter für Gesprächsstoff

Während der Formel-1-Tests in Barcelona (Spanien) soll es erneut zu Diskussionen rund um die Formel-1-Reifen von Pirelli gekommen sein. Wie Motorsport-Total meldet, hätten Vertreter der Fahrergewerkschaft GPDA das Gespräch mit der FIA gesucht, um über technische Dinge – darunter eben auch die Reifen – zu debattieren. Wie es weiter bei dem Internetinformationsdienst heißt, können sich die Fahrer offenbar nicht mit dem als schnell bezeichneten Verschleißen der Pirelli-Gummis anfreunden.

Befürchtet wird demnach, dass die Teams gezwungen würden, stärker mit ihren Reifen hauszuhalten, und vor einem Rennlauf daher weniger oft zu Trainingsfahrten auf die Piste gehen könnten. Nach Ansicht der GPDA werde es wieder ein “extremes Sparen von Reifen” und freitags bzw. samstags folglich kaum Fahrbetrieb auf den Strecken herrschen.

“Vor allem ging es uns um den schnellen Verschleiß. Nach zehn bis 15 Runden bist du fünf Sekunden langsamer. Diese Tatsache wird uns davon abhalten, viel zu fahren”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Jarno Trulli gegenüber Autosport wiedergegeben.

Andererseits gibt es auch andere Stimmen, die das alles nicht als Problem sehen. Beispielsweise soll Mercedes-Motorsportchef Nobert Haug die Kritik an Pirelli als unfair bezeichnet haben. “Die Reifen sollten die Rennen spannender machen, und Pirelli hat sich an den Auftrag gehalten”, hat er laut dem Motorsportmagazin die Italiener in Schutz genommen.

Man habe man dem Reifenhersteller schließlich einen Auftrag in diese Richtung gegeben und durch mehr Boxenstopps – erwartet werden aufgrund des hohen Verschleißes drei bis vier je Rennen – sieht er dies augenscheinlich gegeben. “Der Reifen wird nicht kaputt gehen, er wird einfach langsamer werden. Wenn ein Pilot sehr feinfühlig ist, dann sind ein bis zwei Runden mehr drin, aber irgendwann ist Schluss”, rechnet Haug nicht mit echten (Reifen-)Problemen.

Rennställe wollen Firestone als IndyCar-Reifenausrüster behalten

Firestone sei der beste Partner, den man sich vorstellen könne. Mit solchen Worten versuchen die Rennställe der US-amerikanischen IndyCar-Serie, ihren bisherigen Reifenausrüster doch noch zum Bleiben zu bewegen. Dieser hatte jüngst nämlich seinen Ausstieg zum Ende der Saison 2011 angekündigt.

Berichten zufolge sollen die Teams sich nahezu einstimmig dafür entschieden haben, Firestone halten zu wollen, egal was es koste. Vor diesem Hintergrund sind offenbar auch neue Verhandlungen mit der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke geplant. Ob’s was nützen wird, muss man abwarten.