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“Golf24” startet erstmals auf der Nordschleife – auf Dunlop-Reifen

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In der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag (Start: 12:00 Uhr) das zweite Rennen des Jahres ausgetragen. Dabei gibt es eine Weltpremiere: Der neue Volkswagen “Golf24” startet – pünktlich zum 35. Jubiläum des GTI – zum ersten Mal bei einem Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Montiert an dem 440 PS starken Renntourenwagen mit permanentem Allradantrieb sind Dunlop-Reifen in einer speziellen GT-Dimension (300/680 R18). “Volkswagen hat sich zusammen mit Dunlop sehr gut vorbereitet”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “So hält Dunlop für das launische Eifelwetter verschiedene Reifenpakete bereit, welche den Fahrern bei unterschiedlichsten Witterungs- und Streckenbedingungen am Nürburgring stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten.

Bei schlüpfrigen Bedingungen wird der Allradler seine konzeptionellen Vorteile auf der Nordschleife natürlich gegen die wesentlich leistungsstärkeren GT-Fahrzeuge durch innovative Dunlop-Spezifikationen ausspielen können”, meint er. Das Rennen auf der Nordschleife ist für die VW-Motorsportabteilung demnach Teil eines intensiven Test- und Entwicklungsprogramms, denn die Rennversion des neuen Golf soll im Juni dieses Jahres beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen. Gleiches gilt für die beiden ebenfalls Dunlop-bereiften M3 GT des Teams BMW Motorsport, das nach dem Doppelsieg zum Saisonauftakt den kommenden Lauf ebenfalls zur weiteren Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Juni nutzen will.

Als offizieller technischer Partner des Rennstalls begleitet Dunlop nicht nur die Einsätze der BMW M3 GT, sondern ist eigenen Aussagen zufolge auch eng in deren kontinuierliche Weiterentwicklung eingebunden. “In diesem Prozess werden regelmäßig neue Reifenvarianten mit innovativen Materialien und neuen Konstruktionen getestet. So geht der BMW M3 GT in der Saison 2011 mit einem neuen Vorderreifen ins Rennen.

Chevrolet/ATS auch beim zweiten WTCC-Rennwochenende vorn

WTCC tb

ATS-Partner Chevrolet verteidigte auch beim zweiten Rennwochenende der Tourenwagen-Weltmeisterschaft weiterhin die Tabellenführung. Nach einem lupenreinen Dreifacherfolg im ersten Durchgang der WTCC festigen die Chevrolet Cruze damit ihre Führungsrolle. Darryl O’Young, ebenfalls mit Chevrolet und ATS im Rennen, siegte bei den Privatfahrern.

Dabei zeigten die Protagonisten der Serie zwei packend geführte Rennen im belgischen Zolder, wo die WTCC erst zum zweiten Mal in ihrem sechsjährigen Bestehen ein Gastspiel gab. “Gerade eben konnten wir Darryl O’Young als Markenbotschafter für ATS gewinnen, und dann fährt er auch gleich zum Sieg”, zeigte sich Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, begeistert. “Darryl ist der beste Automobilsportler Chinas.

Wir sind froh, dass wir ihn für ATS gewinnen konnten”, so Jacksties zum Erfolg des jungen Nachwuchsfahrers. Nicht nur das war für die Kombination Chevrolet/ATS in Belgien Grund zur Freude. Mit 156 Punkten baute die Kombination die Führung in der Teamwertung weiter aus.

Christian Vietoris fühlt sich „prima in die Mercedes-Familie aufgenommen“

Am kommenden Wochenende wird Christian Vietoris auf dem Hockenreimring zum ersten Mal bei einem DTM-Rennen für das Mercedes-Benz-Team ins Lenkrad greifen. Gleich in seiner Debütsaison will er eigenen Worten zufolge “ein paar Highlights setzen” und sich bei seinem neuen Arbeitgeber etablieren. “Man hat mich prima in die Mercedes-Familie aufgenommen.

Ich habe mich vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt. Das ist wichtig, um erfolgreich sein zu können”, sagt der Gönnersdorfer, der 2011 darüber hinaus auch in der GP2 an den Start geht. In der DTM gehören ab sofort die prominenten Rennfahrer David Coulthard und Ralf Schumacher zu seinen Teamkollegen.

Eine Situation, die Vietoris positiv motiviert. “Es ist toll, mit solch erfahrenen und erfolgreichen Piloten in einer Mannschaft zu fahren. Da kann ich mir sicher noch einiges abschauen.

Trotzdem muss ich mich auf meine Leistung konzentrieren”, meint er. Während der frühere A1-Grand-Prix-Weltmeister in der Tourenwagenserie zunächst mit vereinzelten “Highlights” auffallen will, sind die Ziele in der GP2-Serie eindeutig höher gesteckt. Nicht weniger als der Titel soll am Ende der Saison zu Buche stehen.

Denn mit seinem Engagement in der GP2 möchte es sich auch eine mögliche Formelzukunft offen. “Natürlich ist ein Formel-1-Cockpit mein absoluter Traum. Man weiß ja nie, was mal kommt.

Allerdings gilt meine volle Konzentration zurzeit ausschließlich meinen aktuellen Aufgaben. Insbesondere in der DTM möchte ich mich so schnell wie möglich etablieren”, so der Sohn von Meyer-Lissendorf-Geschäftsfüherer Hubert Vietoris. cm

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Seat Leon Supercopa startet am kommenden Wochenende

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Yokohama Supercopa

Am kommenden Wochenende startet der Seat Leon Supercopa in die neue Saison. Auch in diesem Jahr ist Yokohama wieder Partner dieser Motorsportserie und liefert deshalb zu der Auftaktveranstaltung vom 29. April bis zum 1.

Mai in Hockenheim wieder Dutzende von Rennreifen an die Strecke. Bei trockenem Wetter kommen “Advan”-Slicks in der Dimension 230/650 R18 zum Einsatz, bei feuchter Witterung Regenreifen der Größe 210/650 R18. Für das jeweils erste Rennen in jedem Jahr stehen pro Auto acht Neureifen zur Verfügung, bei allen weiteren Events sind es nur vier.

Hinzu addieren sich die bis zu vier Testtage, bei denen im Schnitt jeweils ein halber Satz pro Fahrzeug auf der Strecke bleibt. 2010 etwa kamen so am Ende insgesamt 800 Reifen zusammen, die Yokohama an die Strecke liefern musste. cm

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Bei Dunlop spricht man von „erfolgreichem Start in die Motorsportsaison 2011“

Dunlop ALMS Sebring BMW M3 GT

Nach den ersten Rennen des Jahres zieht man bei Dunlop ein positives Zwischenfazit der bisherigen Motorsportsaison. “Der Start in die Motorsportsaison 2011 hätte für Dunlop kaum besser verlaufen können: In zahlreichen Kategorien der wichtigsten Langstreckenmeisterschaften mit offenem Reifenwettbewerb setzten sich Dunlop-bereifte Teams durch”, so der Reifenhersteller unter Verweis auf entsprechende Rennerfolge etwa im Intercontinental Le Mans Cup (ILMC), der American Le Mans Series (ALMS), der Le Mans Series (LMS) oder der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN). Dunlop-bereifte Fahrzeuge liegen demnach in den Kategorien LMP2, GT Pro und AM des ILMC in Führung, hätten ebenso bei den LMP1 und GTs der ALMS die Nase vorn und seien auch in der Klassen LMP2 und GT Pro der LMS nicht zu schlagen.

Dass Dunlop-Reifen beim Sechs-Stunden-Rennen in Le Castellet darüber hinaus den Ferrari F458 in der GT-Pro-Klasse der LMS zu seinem allerersten Rennsieg verhalfen, wird dabei als das “I-Tüpfelchen” der bisherigen Bilanz bezeichnet. Doch auch beim ersten VLN-Lauf habe man zusammen mit BMW nahtlos an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen und mit dem M3 GT einen Doppelsieg auf der Nürburgring-Nordschleife feiern können. “In jeder Winterpause arbeitet der gesamte Dunlop-Motorsportstab hart an der Entwicklung und Verbesserung von Reifen für die neue Saison”, erklärt Jean-Felix Bazelin, General Manager Motorsport bei Dunlop.

“Doch trotz all der von uns und den Teams gesammelten Testdaten wissen wir nie, wie stark unsere Produkte wirklich sind, bis sie ihre Leistungsfähigkeit im harten Wettkampf unter Beweis gestellt haben. Doch jetzt wissen wir es: 2011 sind wir in so vielen Kategorien erfolgreich in die Saison gestartet, dass es nun unsere Hauptaufgabe ist, genügend Reifen herzustellen, um die Nachfrage befriedigen zu können”, meint er. cm

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Thema Ökologie im Mittelpunkt von Yokohamas „Auto-Shanghai“-Präsenz

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Yokohama Messestand Shanghai

Bei der diesjährigen “Auto Shanghai” hat der japanische Reifenhersteller Yokohama eigenen Worten zufolge das Thema Ökologie in den Mittelpunktseiner Messepräsenz gerückt. Folgerichtig gab es vor Ort unter anderem die als Ökoreifen bezeichneten Reifen der sogenannten “BluEarth”-Serie zu sehen. Außerdem vermittelte das Unternehmen, wie natürliches Orangenöl in Reifen zum Umweltschutz beitragen soll.

“Die Substanz ist nicht nur aus ökologischer Sicht zu begrüßen, sondern macht Gummi darüber hinaus geschmeidiger, was gleichzeitig den Grip verbessert. Dabei lässt sich Orangenöl sowohl bei handelsüblichen Straßenpneus hervorragend verwenden als auch im Topmotorsport”, sagt Yokohama unter Verweis auf das Engagement des Herstellers beispielsweise rund um die WTCC (World Touring Car Championship) oder CTCC (China Touring Car Championship), die man beide exklusiv mit Reifen ausstattet. Dementsprechend finde sich die Orangenöltechnologie in dem im März in China eingeführten “Advan dB V551” genauso auf eine Beimischung wie bei den Reifen für die Rennserien.

BIPAVER sieht „politische Motive“ für Runderneuerungsverbot im Truck-Racing

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Die Entscheidung des Weltautomobilverbands FIA (Fédération Internationale de l’Automobile), den Einsatz runderneuerter Lkw-Reifen im Truck-Racing offiziell zu verbieten, sei “politisch motiviert”, ist man sich aufseiten des europäischen Runderneuerungsverbands BIPAVER sicher. Die Entscheidung “basiert offensichtlich nicht auf faktischen und verlässlichen Informationen”, heißt es dazu in einem aktuellen Schreiben des Verbands an die FIA. Deren Generalsekretär für Sport Pierre de Coninck hatte auf ein Schreiben des BIPAVER an den FIA-Präsidenten Jean Todt geantwortet, nachdem die NEUE REIFENZEITUNG und ihre Schwestermedien über das Verbot berichtet hatten.

Allerdings vermeidet es auch der Generalsekretär wie schon zuvor die FIA in ihrer ursprünglichen Mitteilung über das Verbot, sich zur Sache zur äußern, sondern formuliert in wenigen Sätzen Allgemeinplätze. Sicherheit bleibe ein “ständiges Anliegen der FIA-Entscheidungsgremien”; Renntrucks würden eine “sehr hohe kinetische Energie” erzeugen. Inwiefern runderneuerte Reifen diese Kräfte anders überstehen als neue Lkw-Reifen, darüber mochte sich de Coninck nicht einlassen.

Nachwuchsrennfahrer zeigen bei Dunlop reife Leistung

Dunlop Deutsche Post Speed Academy tb

Wie ist ein Reifen aufgebaut? Wie funktioniert ein Rennreifen? Was kann man beim Betrachten eines Reifenbildes über die Performance seines Fahrzeugs erfahren? Antworten auf diese Fragen gab es für die Kandidaten der “Deutsche Post Speed Academy 2011” in Theorie und Praxis aus professioneller Hand, denn die Dunlop-Experten teilten jetzt ihr Motorsport-Know-how mit den Speed-Academy-Kandidaten in einem zweitägigen Reifenworkshop. Am ersten Tag der Veranstaltung für die Förderkandidaten erläuterte Dunlop-Reifenexperte Ralf Flachbarth in rund zwei Stunden alles Wissenswerte zum Thema des Tages, sodass die Speed-Academy-Kandidaten jetzt eine solide Grundausbildung im Fach Reifenkunde vorweisen können. Ein wichtiger Schwerpunkt dabei: das Lesen von Reifenbildern.

Abt gründet Firma für Veranstaltungsmanagement

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Abt tb

Anfang März fiel der Startschuss für eine neue Sparte von ABT Sportsline: die “ABT Lifestyle GmbH”. Das neue Unternehmen betreut den stark gewachsenen Veranstaltungssektor. “Wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, dass unsere Eventsparte zunehmend an Bedeutung gewinnt und mittlerweile stark genug ist, auf eigenen Beinen zu stehen”, begründet ABT Sportsline Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt den Schritt.

Die Kernkompetenz des Teams um Daniel Abt liege in der Organisation von Events rund um den Motorsport. So biete ABT Lifestyle VIP-Wochenenden im Rahmen der DTM oder Renntaxifahrten im A4-DTM und R8-GT3. Wer selber hinter dem Lenkrad Platz nehmen möchte, kann dies im Rahmen von Fahrsicherheitstrainings tun.

Toyo rüstet „X-Bow Battle“ exklusiv mit Proxes-Reifen auf

Die “X-Bow Battle” – ein europäischer Markencup mit Rennen in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei – wird exklusiv von Toyo Tires mit Reifen ausgestattet. Die Teilnehmer der im vergangenen Jahr gestarteten Serie fahren dabei mit dem X-Bow von KTM, einer 375 PS starken Kreuzung aus Formel-1-Monoposto und Action-Cabrio, um den Saisonsieg. Bereift sind die Fahrzeuge dabei mit dem Semi-Slick-Reifen vom Typ “Toyo Proxes R888”, der auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität ausgelegt ist und darüber hinaus über eine E-Kennung für die Straßenzulassung verfügt.

Der Saisonauftakt findet am 29./30. April auf dem Salzburgring in Österreich statt.